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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
Vorsicht mit den Wechselrahmen, die und auch die SATA Stecker/Buchsen sind nur auf eine bestimmte und meist eher geringe Anzahl an Steckervorgängen ausgelegt, ich meine zwischen 50 und 500 wären da die üblichen Werte.
Ist das wirklich so? Ich hatte mich da auch mal eingelesen, es gab sogar mal Geräte, die die Anschlüsse per Mechanismus auf- und beim einstecken zuklappen, ohne "Reibung" zu erzeugen. Diese Geräte gibt es aber mW. nicht mehr. Ist das ein Mythos oder hat das mal wirklich jemand ausprobiert?
Billig und preiswert sind zwei verschiedene Sachen, die billigste HW auch längst nicht immer auch das beides P/L Verhältnis!
Schon klar, billig zu kaufen wäre einfach, lässt sich ja bei geizhals sortieren, das will ich aber eben nicht, sondern bestmögliche Qualität an einem Preispunkt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das irgendwann abgenutzt ist. Für meine Cold Backups nutze ich seit 8 (9?) Jahren eine SATA Dockingstation, bislang ist mir daran noch kein Anschluss kaputt gegangen. Mittlerwiele ist es die zweite Dockingstation, weil bei der anderen der USB Controller das zeitliche segnete.
Das würde sie wohl nicht machen, wenn es nur ein Mythos wäre und was andere Hersteller angeben muss mal jeder selbst raussuchen, leider sind aber viele Hersteller weniger detailiert bei den Spezifikationen, aber wenn nichts da steht bedeutet es eben auch nicht, dass die Anschlüssen unlimiert häufiges Ein- und Ausstecken verkraften werden.
HerrRossi schrieb:
sondern bestmögliche Qualität an einem Preispunkt.
Welche Kapazität zu welchem Preispunkt willst Du denn? Außerdem hängt die Qualität auch nicht direkt mit dem Preis zusammen, der wird auch von den Features und Eigenschaften wie Ausführung des Vibrationsschutzes, Zulassung für Dauerbetrieb, Workload Rating etc. bestimmt und die teuren Platten mit besseren Features müssen bei einfachen Anwendungen wie sie auch Desktopplatten aushalten, nicht unbedingt weniger Ausfälle haben oder langlebiger sein. Nur umgekehrt halten eben Desktopplatten bei ausspruchsvollen Anwendungen die eigentlich Enteprrise HDDs erfordern, dann eben meist nicht so lange und haben mehr Ausfälle als für den Zweck passende Platten.
meine Sis will auf eine SSD aufrüsten. Ich hatte da so an eine gedacht die mehr als 240gb hat. Welche der SSDs ist den Preiswert. Es muss nicht die absolut schnellste sein aber auch nicht richtung hdd gehen.
Bin daher auf der suche nach einem PL-Kracher.
Danke im vorraus!
Für SSDs gibt es das SSD Unterforum und dort einen Sammelthread Kaufberatung. P/L Kracher sind die Samsung 850 Evo und neuerdings die 750 Evo, wenn man Leistung nicht mit Kapazität gleichsetzt, nur als GB definiert und sonst reicht es einmal im Preisvergleich nach €/GB zu sortieren.
Das sind Spezifikationen, so viel müssen sie abkönnen, aber beim 51. mal geht es deswegen nicht gleich automatisch kaputt, wenn nur 50 spezifiziert sind.
Wenn du davor Angst hast nach 6 Monaten mit einem defekte SATA Anschluss da zu stehen, nimm halt ein USB-Gehäuse für die HDD und verwirfst das mit dem Wechselrahmen.
Was ich merkwürdig finde: ich kann auf google nix finden, dass ein Wechselrahmen eine HDD unbrauchbar gemacht hätte. Irgendwie ist das alles doof, wird dann wohl aufs externe USB-LW rauslaufen. Sind dann wieder Zusatzkosten, den Wechselrahmen hab ich schon.
Die RED lohnt sich nur in NAS bzw. wenn sie im Dauerbetrieb laufen soll. Als Archiv bzw. Datensicherung kannst du auch eine deutlich günstigere Green nehmen.
Kannst aber auch die Red nehmen, außer den Kosten hat sie keine Nachteile sondern nur Vorteile, auch wenn diese bei dem Einsatz wohl eher nicht zum Tragen kommen. Außer halt der 3 statt 2 Jahren Garantie.
Die WD Red ist für den Dauerbetrieb zugelassen, dürfte als mehr Betriebsstunden erreichen können als die Green und hat Technologien um mit Vibrationen umzugehen, die ist ja auch für Systeme mit bis zu 8 (frühe Modell nur bis 5) HDDs in einem Gehäuse zugelassen. Außerdem hat sie TLER, man kann bei der also einstellen wie lange die Platte versuchen soll Fehler selbst zu beheben, also vor allem einen problematischen Sektor doch noch zu lesen bevor sie eine Lesefehler ausgibt und den Sektor als schwebende markiert, was gerade bei RAID an HW-RAID Controllern wichtig ist. Die längere Garantie hatte ich ja schon erwähnt.
Um so eine HDD an USB betreiben zu können, braucht ein USB Gehäuse oder eine Docking Station.
Gut, dann musst selbst sehen ob die Vorteile, als vor allem die Zulassung für den Dauerbetrieb (für Desktopplatten ohne diese werden von den Herstellern nur so 2400 Betriebsstunden pro Jahr unterstellt) und der Schutz von Vibrationen von bis zu 8 HDDs im Gehäuse (Desktopplatten sollte als einige HDD im Gehäuse stecken) dann für Deinen Fall relevant sind.
So einen Adapter kann man nehmen, ich habe einen renkforce der genau wie der LogiLink AU0006D aussieht. Ist halt nur USB2 und ich habe noch nicht ausprobiert ab der HDDs mit mehr als 2TB unterstützen, aber dafür kann man damit eben auch noch alte IDE Platten auslesen und die gibt es meine ich nur bis 500GB; jedenfalls ist meine größte 500GB groß und für noch größere HDDs wäre mir USB2 dann auch ehrlich gesagt viel zu langsam.
1. Sie ist sehr laut / dröhnt / rattert laut beim Zugriff, wenn dein NAS im Heizungskeller steht, sollte das egal sein.
2. Sie hat eine geminderte Schreibleistung pro Jahr, also nicht unbedingt für Vielschreiber geeignet
3. Wegen SMR wird sie mit der Zeit langsam, auch deshalb nicht für Vielschreiber geeignet
4. Sie leben immer noch, seit 1,5 Jahren, davon 3/4 Jahre als NAS HDD.
Tipp: Kaufe dir einen echte NAS HDD, ob von Seagate oder WD ist egal.
Ich habe seit 2012 2x 2TB WD Green und seit 2015 eine weitere Green dazugesteckt.
NAS läuft nur abends und am WE. HDD Zustand ist gut, sind leise und wie gesagt Übertragungsrate immer am GBit-Limit.
Würde ich neue kaufen, wären es nun aber die WD Red, die sind ja schließlich dafür gemacht