Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Ist sie. Ich rate dazu, den Stecker auf Plattenseite (USB-3.0-Micro-B-Stecker) nicht viel auszustöpseln, sondern mit angeschlossenem Kabel wegzulegen. Ich hab die gleiche Platte und trau der Qualität des Steckers einfach nicht über den Weg, dass er häufige Steckungen mitmacht. Ansonsten bei mir nach bald 2 Jahren bisher eine zuverlässige Backup-Platte gewesen.

erstmal danke für die Info, dass die Platte OK ist. Ja, Du hast recht: der stecker (an der Plattenseite) macht einen schlechten eindruck. Ich hab schon vor paar wochen eine kleine toshiba canvio basic 1TB gekauft: der stecker war schon an dieser Platte auffällig. Er ging irgednedwie zu leicht rein, man konnte ihn auch irgendwie viel zu leicht wieder rausziehen.... ausserdem machte er irgendwie einen "wackeligen" eindruck wenn er im Gehäuse steckte. Deswegen lasse ich den stecker auch meistens drin bei der kleinen platte. Die Toshiba-Platten an sich scheinen aber ziemlcih gut zu sein deswegen habe ich trotzdem eine weitere Toshiba gekauft.

Besten dank nochmal!

NRJ
 
NRJ, so ein kurzer Test sagt natürlich noch nicht aus, dass sie gar keinen Transportschaden haben könnte, zumindest hat sie keinen schwerwiegenden, aber bei den externen Platten ist die Verpackung ja auch meist sehr viel besser als bei internen HDDs die als Bulk ab Werk nur in einer Folie in großen Transportkartons zu 20 oder 40 HDDs verpackt sind. Sobald sie dort rausgenommen werden, ist die Gefahr ungleich höher. Außerdem sieht man den Pappschachteln der externe Stürze auch schon an.

Der Wanderhoden schrieb:
Von Barracuda als besonders leise bis "bloß keine Barracuda", Green und dann wieder noch nicht,
Die Barracuda (nennen sich nun Desktop) sind ganz einfache Desktopplatten, die sind weder für Dauerbetrieb gemacht, noch dafür mit andere HDDs zusammen in einem Gehäuse zu arbeiten, denn die können nicht mit den Vibrationen umgehen, die diese erzeugen. Es ist die einfachste Kategorie an HDDs, dafür aber auch die billigste.

Die entscheidende Frage ist also, wie viele Stunden im Jahre der Rechner eingeschaltet ist, bei mehr als 2400 würde ich eine NAS HDD empfehlen und wie viele HDDs in dem Rechner werkeln, bei mehr als 2 würde ich ebenfalls zu einer NAS HDD raten, als eine Seagate NAS oder WD Red. Bei mehr als 8 zu einer besseren NAS, wie einer Seagate Enterprise NAS oder WD Red Pro, die sind für bis zu 16 HDDs und bei noch mehr sollte es eine Enterprise Platte sein.
Der Wanderhoden schrieb:
Vergleiche, die allerdings schon einige Jahre alt sind und keine aktuell erhältliche HDD enthalten, und und und.
1TB und 2TB interessieren doch schon lange nicht mehr wirklich, aktuell sind 8TB und 10TB HDDs spannend und davon erscheinen die Reviews.
 
@ Holt

Das mit den Tests der großen Platten ist natürlich nachvollziehbar, ändert nur leider nichts daran, dass diese dann für mich wenig aussagekräftig sind.

Was die HDD angeht:

Es wird vorerst die einzige HDD im System sein. Im Moment ist nur eine SSD installiert, da der aber zunehmend der Platz ausgeht, soll die Steam Bibliothek auf eine HDD ausgelagert werden.

Montieren werde ich das Ganze, nachdem ich gerade noch mal ein wenig recherchiert habe, zwecks Lautstärkereduzierung wohl auf einem dieser Sharkoon HDD Vibe-Fixer (oder so ähnlich), wo ich die HDD komplett entkoppelt mit Gummis gespannt in einem der 5.25" Schächte montieren kann.

Laufen tut der PC zwischen 4 und 14 Stunden täglich, im Schnitt komme ich im Jahr denke ich auf etwa 3500-4000 Stunden, wobei die HDD ja dann mit läuft, aber nicht dauerhaft genutzt wird.


Lese ich dann da raus, dass eine WD Red empfehlenswert wäre? Ich meine da mal etwas gelesen haben, dass die auf Grund des TLER nicht unbedingt ideal für den normalen Desktop-Gebrauch seien? Ist da was dran oder ist die Funktion letzten Endes egal?
 
Ob die HDD dauernd läuft oder in einen Ruhezustand geschickt wird, würde ich als egal ansehen, denn die Hersteller reden klar von Power-On Hours. So eine einfache Desktopplatte wie z.B. die Barracuda 3TB hält bei Dauerbetrieb oft nur knapp über 2 Jahre, hat dann aber auch so viele Power-On Hours wie in über 7 Jahren beim vorgesehenen Betrieb mit maximal 2400 Stunden im Jahr runter. Bei 3500 bis 4000 Stunden im Jahr darf man also vielleicht darauf hoffen das sie die vorgesehenen 5 Jahre Service Life durchsteht. Sonst nimm halt eine mit Zulassung für den Dauerbetrieb, die sind zwar auch alle nur für ein Service Life von 5 Jahren vorgesehen, sollten diese 5 Jahren aber auch erreichen, wenn sie dauernd laufen.

Nimm aber kein zu altes Modell, da ist viel Gebrauchtware mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten im Handel, wie man im Thread Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? sehen kann.
 
Hallo liebe Leute

Ich würde mir gerne eine externe FP holen, denke es sollte eine WD werden mit externem Gehäuse. Nun ist die Frage, ob eine SSD oder HDD Sinn macht. Die Festplatte wird nur für Filme genutzt...also sie wird immer an Punkt A mit Filmen bespielt und an Punkt B abgespielt. Dabei wird die Festplatte auch immer ab und angekoppelt. Habe einfach das Problem, das nach einer Weile meine Festplatten den Geist aufgeben und ich mich nun mal an euch wenden möchte, um nun richtig und sicher zu kaufen. USBNN 3.0 ist ein Muss und ich denke 2TB würde ausreichen.

Danke für eure Tipps und Ratschläge...
 
Willst du das Geld für eine 2 TB SSD ausgeben? Wenn ja kauf die SSD. Wenn nein kauf die HDD. Wenn es WD sein soll würde ich eine WD RED mit 2 TB kaufen. Bzgl. Gehäuse einfach mal den Thread durchsuchen. Ich hab erst wieder vor einigen Woche ein Gehäuse empfohlen.

Ich muss aber ganz klar sagen für den Zweck lohnt sich eine SSD nicht. Sowohl eine HDD als auch eine SSD kann einfach so ausfallen und da helfen nur Backups.
 
Naja die Filme werden geschaut, gelöscht und wieder neue drauf gemacht von daher wäre nen Backup sinnfrei....gut dann werd ich mir ne HDD zulegen. Reicht ja dann ;) Welches Gehäuse würdest du denn empfehlen wenn du so nett wärst dieses zu wiederholen?
 
Wenn die HDDs immer "nach einer Weile" (wie lange ungefähr?) den Geist aufgeben, ist diese Weile entweder sehr lang, HDDs sind nur auf 5 Jahre Service Life ausgelegt und einfach Desktopplatten halt oft nur 20.000 Betriebsstunden aus, oder sie nicht mit der nötigen Vorsicht behandelt, vermutlich vor allem beim Transport. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
Sollte man denn eine neue Festplatte neu formatieren oder alles so belassen wie es ist und wie ist es mit dem Ankopplen bzw abkoppeln...einfach abziehen oder immer über Windows entfernen lassen?
 
Interne HDDs (und auch SSDs) muss man immer formatieren, sonst kann man sie nicht gar nicht benutzen. Fertig gekaufte USB Platten kommen schon formatiert an, wenn die Formatierung passt (es wird meist entweder FAT32 oder NTFS sein), dann muss man sie nicht neu formatieren, sonst würde ich das schon empfehlen. Man kann zwar FAT32 auch in NTFS umwandeln, aber dabei kommen auch schon mal unvorteilhafte Clustergrößen raus.

Dann es Leute die neue HDDs erst einmal aufwendigen Stress- und BurnIn Tests unterziehen. Ich persönlich mache bei den USB Platten eine oder zwei Prüfungen mit h2testw, beschreibe sie also (fast) komplett mit lassen die Daten dann prüfen und nach ein paar Tagen noch mal. Wähle bei großen Platten mit NTFS ein paar Hundert MB bis 1 GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Fehler am Ende des Schreibvorgangs führt. Der hat dann auch nichts mit der HW zu tun, den kann man dann daher getrost ignorieren und trotzdem die Daten prüfen lassen, was auch ohne Fehler passieren sollte.

Externe Datenträger sollte man immer bei Windows abmelden und erst abziehen, nachdem Windows die Freigabe erteilt hat! Es geht auch war sehr oft gut wenn abzieht, aber irgendwann auch mal nicht (hängt auch von der Einstellung des Schreibcaches ab) und dann ist die Platte beim nächsten mal RAW und man wird aufgefordert sie zu formatieren. Wäre das sichere Entfernen überhaupt nicht mehr nötig, so hätte Micorsoft sich die Implementierung der Funktion auch sparen können, haben sie aber nicht.
 
Holt schrieb:
... Man kann zwar FAT32 auch in NTFS umwandeln, aber dabei kommen auch schon mal unvorteilhafte Clustergrößen raus. ...
Wie ist das gemeint? Ich dachte beim Formatieren in ein anderes Format wird alles neu angelegt, wieso kümmert es NTFS wie die Cluster vorher unter FAT32 angelegt/verteilt waren? Heißt das im Umkehrschluss, wenn ein Hersteller eine Festplatte vorformatiert versendet, ist die Beschaffenheit der Platte anders, wenn der Hersteller NTFS draufmachen will als wenn er FAT32 draufmachen möchte?

Die Frage ist doch auch, ob sein PVR im TV (oder der Box) NTFS nutzen kann, wahrscheinlich ist es eher sleten, dass nicht, aber eventuell versteht der PVR ja nur FAT32. ->Handbuch nachsehen.
 
Konvertieren ist nicht neu Formatieren!
 
Hallo,

ich suche 2 Festplatten für meinen Laptop zur Kapazitätserweiterung.

Aktuell habe ich eine 64GB mSATA SSD wo W10 drauf läuft und eine fast volle 2.5 Hitachi "irgendwas" 500GB für Programme und Daten.

Der Laptop wird ach zum Entwickeln von Software verwendet. Leider bin ich aktuell in der HW-Welt nicht auf den neusten Stand und bitte um einfach zwei Vorschläge was ich kaufen kann.

Wichtig ist mir:
- Schnelligkeit + Haltbarkeit. Lautstärke ist zweitrangig.
- Für die Daten + Programme kann es auch gern eine 7200 Festplatte sein.

Äußerst wichtig:
- Schneller Umzug d.h ich würde gerne migrieren.
-->Von Samsung gibt es wohl ein kostenloses Tool, womit ich meine Festplatte umziehen kann.
Leider habe ich keine Acronis Version und würde auch ungern eine Version kaufen. Ob das ganze auch mit GParted läuft?
 
Haltbarkeit: Service Life für HDD ist 5 Jahre, alles darüber ist Glückssache und wenn man einer Platte die nicht für den Dauerbetrieb zugelassen ist zu viele Betriebsstunden pro Jahr zumutet (die Hersteller gehen von 2400 im Jahr aus) sind selbst die 5 Jahre Glückssache. SSD vertragen Dauerbetrieb und die mobile Nutzung in Notebooks mit den damit meist verbundenen Stößen weit besser als HDDs. Kostenlose Migrationstools gibt es viele, ein Kaufargument würde ich darin eher nicht sehen.
 
Nein. Es kann dir jede Platte nach 5 Minuten um die Ohren hauen oder eben gar nicht.
​Ich persönlich bin einfach mit dem Support von WD sehr zufrieden.
 
hi

ich wollte mal nach Eurer Meinung fragen:
Was haltet Ihr von den 2,5 Zoll Platten mit integriertem WLAN ? Hier eine Toshiba-HDD die ich eher zufällig
für diesen Post (als beispiel) ausgewählt hab: Toshiba Canvio AeroCast wireless Festplatte 1 TB bei amazon.de.

In gewissen situationen (kann ich mir vorstellen) kann eine solche Platte vorteile haben. Wenn man sie über WLAN
mit einem Router verbindet dann ist das zumindest schon eine kleine, handliche 2,5 Zoll NAS platte zum mitnehmen, die
man überall (bei Freunden/bekannten) schnell mal mit dem Heim-Netz verbinden kann... Die übertragungsgeschwindigkeit
über WLAN (im vergleich zu USB 3.0) ist vielleicht ein nachteil bei dieser Platte....
Gibt es evtl. (sonst) irgendwelche nachteile bei solchen WLAN-Platten? ...kaufen oder eher vergessen ?

Besten Dank!

NRJ
 
Externe HDD Festplatte mit >1TB

Guten Tag liebes CB-Community-Team,

Ich suche für eine breite Order und File-Struktur eine externe Festplatte, welche einfach und sicher über USB mit einem Notebook verbunden werden kann.

- Größe sollte bei 1 TB oder mehr liegen
- das Gerät sollte ein stabiles Gehäuse haben
- einfach zu installieren/anstecken (reifere Leute benutzen diese)
- Budget: bis ca. 70 Euro

Habt Ihr mir eine Empfehlung bzgl. Hersteller und Produkt?

Vielen Dank dafür!

Gruß
Coci
 
leon_20v schrieb:
HMM es gibt doch sicher Marken die man bevorzugt kaufen kann bezüglich der Haltbarkeit?
Es kommt nicht so sehr auf die Marke an, sondern auf die Kategorie der Platte und für welchen Einsatzzweck sie genutzt wird. Die billigsten Platten sind eben nur einfache Desktopplatten (oder gebrauchte mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten) und die einfachen Desktoplatten sind für bis zu 2400 Betriebsstunden pro Jahr und dafür alleine als einzige HDD im Rechner zu arbeiten. Dann halten sie auch ihre 5 Jahre durch und mit etwas Glück noch ein wenig mehr, setzt man sich falsch ein, z.B. im Dauerbetrieb, sind sie nicht selten kurz nach Ablauf der üblicherweise nur 2 Jahren dauernden Garantie auch hinüber, die sind eben extrem kostenoptimiert.
DerBaya schrieb:
Nein. Es kann dir jede Platte nach 5 Minuten um die Ohren hauen oder eben gar nicht.
Das fällt aber und Zuverlässigkeit und ist was anderes als Haltbarkeit.
Coci schrieb:
suche für eine breite Order und File-Struktur eine externe Festplatte, welche einfach und sicher über USB mit einem Notebook verbunden werden kann.
Die Ordner- und Dateistrukturen sind die Platten egal, davon wissen sie sowieso nichts, darum kümmert sich das Betriebssystem.
Coci schrieb:
- das Gerät sollte ein stabiles Gehäuse haben
Bei nicht wenigen fertig gekauften USB Platten ist die USB Buchse direkt auf der Platine der HDD verlötet, aktuell bei WD bei fast allen und die sind oft empfindlich, ebenso der USB-SATA Bridgechip, der dann natürlich auch direkt auf der Platine ist, weil es bei denen keinen SATA Stecker mehr gibt. Bei Grobmotorikern würde ich immer die Platte und das Gehäuse getrennt kaufen, denn dann kann man das Gehäuse wechseln, wenn die Buchse oder der USB-SATA Bridgechip defekt sind.
Coci schrieb:
- einfach zu installieren/anstecken (reifere Leute benutzen diese)
Das kann Windows alles selbst, die Treiber sollten dabei sein und weitere Treiber brauchen externe USB Platten nicht, allenfalls für Firlefanz wie solche Backupknöpfe die man drückt und dann startet ein vorher installiertes Backupprogramm. Wichtig ist den Leuten zu zeigen das sie die Platten abmelden müssen bevor sie sie abziehen und wie sie ein Backup anlegen, denn ohne Backups kann man jederzeit seine Daten verlieren, egal wo sie stehen.
Coci schrieb:
- Budget: bis ca. 70 Euro
Dann kommt nur eine HDD in Frage, am Besten eine mit einem dick gummierten Gehäuse die auch ein paar Stöße verträgt.
 
Kurze Frage: Nach stundenlangem recherchieren, welche Festplatte nun die richtige für meine Qnap TS453a NAS ist, bin ich irgendwie immer noch nicht schlauer...Habe zwar die Kompatibilitätsliste durchgearbeitet, zweifel aber immer noch an dem ein oder anderen Hersteller. Die Platten sollen im Raid 5 laufen und eine Größe von 4TB haben. Könnt ihr mir da was empfehlen bitte?

Beste Grüße
 
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