Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Andregee schrieb:
Welche 4 TB HDD ist aktuell am besten geeignet für 8-12 Stunden Betrieb täglich, davon überwiegend Idle, die Steambibliothek soll sich drauf befinden, also wird vielleicht 1-3 Stunden der täglichen Zeit zum spielen verwendet, wodurch die Zugriffsrate wohl erhöht wird. Einmal die Woche wird ein ca 600 GB großes Backup draufgeschrieben und hin und wieder werden ein paar GB an Bilddaten transferiert. Insgesamt würden dann 3 Platten im System laufen, eventuell bald nur noch 2. Im Zweifel zählt für mich eine höhere mechanische Qualität aber zu laut sollte sie auch nicht sein, da der PC im Schlafgemach steht und uach mal nachts rechnet.

Bin im selben Boot, hab's, wie oben erwähnt, auf die beiden reduzieren können:
https://geizhals.de/hgst-deskstar-nas-4tb-h3iknas400012872sww-0s04005-0s04006-a1575691.html


https://geizhals.de/toshiba-n300-high-reliability-4tb-hdwq140ezsta-a1562772.html

Frage mich halt, ob die Toshiba in irgend einem Punkt "schlechter" ist oder nicht, ansonsten würde ich diese der HGST (nur der Verfügbarkeit wegen) vorziehen...warte eigentlich nur auf ein Fazit von Holt :D
 
Apfelorange schrieb:
Welches Szenario genau meinst du mit dem Schreiben des Filmes, wenn es nicht ums Rendern/Enkodieren/Umwandeln geht? Aufnehmen/Capturen läuft das nicht in Echtzeit ab?
HD-Aufnahmen einlesen -> scheiden -> speichern, ohne zu kodieren.
Kodieren läuft bei mir unabhängig vom Scheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andregee schrieb:
Welche 4 TB HDD ist aktuell am besten geeignet für 8-12 Stunden Betrieb täglich,
...
Insgesamt würden dann 3 Platten im System laufen, eventuell bald nur noch 2.
Da würde ich schon eine NAS oder Surveillance Platte nehmen, aber keine einfache Desktopplatte.

Andregee schrieb:
Im Zweifel zählt für mich eine höhere mechanische Qualität aber zu laut sollte sie auch nicht sein, da der PC im Schlafgemach steht und uach mal nachts rechnet.
Das mit der Lautstärke ist immer so eine Sache, die hängt eben sehr von der Einbausituation ab, also dem Gehäuse und unterliegt auch noch einer gewissen Serienstreuung. Generell machen HDDs mit mehr rpm und mehr Platter auch mehr Lärm, schnell und leise sind nur die SSDs. :D

Puddingbrummsel schrieb:
Die HGST ist auf jeden Fall eine gute HDD, Du hast die neue Version verlinkt, leider ist die Dokumentation bei HGST nicht sehr gut (mehr als das die 7200rpm habe erfährt man kaum), aber ich schätze mal die werden wie die neuen Seagate 4TB HDDs nur noch 3 Platter haben, denn beiden Hersteller habeen 10TB HDDs mit 7 Platter im Programm, also 1,43TB/Platte und damit genau Datendichte um 4 TB HDDs mit nur noch 3 statt wie bisher 4 Platter zu bauen.

Puddingbrummsel schrieb:
https://geizhals.de/toshiba-n300-high-reliability-4tb-hdwq140ezsta-a1562772.html

Frage mich halt, ob die Toshiba in irgend einem Punkt "schlechter" ist oder nicht, ansonsten würde ich diese der HGST (nur der Verfügbarkeit wegen) vorziehen...warte eigentlich nur auf ein Fazit von Holt :D
Die N300 ist laut Datenblatt für bis zu 8 HDDs im Gehäuse, die HGST haben bisher zumindest alle noch bessere Technologien um mit Vibrationen umzugehen und daher kein solches Limit, aber ob dies bei den neuen Modellen noch gilt oder WD auch da schon reinregiert hat? Man erfährt wie gesagt leider kaum noch technische Daten von den HGST Modellen. Toshiba gibt auch 180TB/Jahr Workload und eine UBER von 1:10^14 an, was auch die HGST haben dürfte und was auch die Seagate NAS/Ironwolf haben (die Enterprise NAS/Ironwolf Pro hat sogar 300TB/Jahr Workload Rating und 1:10^15). Beiden haben halt 7200rpm, eine WD Red hat 5400 und die kleinen Ironwolf mit 1 bis 4TB haben 5900rpm, bei beiden können wir nur raten wie viele Platter verbaut sind, aber im Zweifel traue ich der HGST eher 3 zu als der Toshoba, weil Tochiba derzeit nur Modelle bis zu 8TB mit 6 Platter anbietet, ob da auch die kleinen 4TB schon die gleichen 1,33TB Platter verbaut haben? Die sprechen auch eher nicht dafür, die Ironwolf 6 und 8TB wiegen 780g, die 3 und 4 TB nur 610g (beide haben 3 statt 6 Platter), die N300 wiegt in 6TB und 8TB 770g und als 4TB immer noch 720g. Ob die deswegen aber dann auch lauter oder vielleicht wegen des Gewichtes am Ende sogar leiser ist?

Schlechter ist bei Toshiba meines Wissens nach auch die Garantieabwicklung, die nur über den Handel geht. Außerdem geht es der Firma ja nicht gut, die NAND Sparte oder sogar die ganze Speichersparte soll verkauft werden, weil man Geld braucht. Da könnte man im Zweifel bei der Garantie im Regen stehen.

Außerdem immer ans Backup denken, wie zuverlässig welches Modell ist, weiß man immer erst hinterher und außerdem bedrohen ja nicht nur HW-Ausfälle die Daten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre die HGST NAS als 4 Platter denn schlechter falls man eine solcher erwischt?
Die Ironwolf klingt auch interessant, nur weiß ich nicht wie groß der Geschwindigkeitsunterschied dank der 5900rpm ist.
Was ist denn von der Seagate Skyhawk zu halten.
 
Hmmm...naja mein Problem ist halt, dass ich die HGST in Berlin z.Z. nicht bekomme, die Toshiba eben schon :D

Na, ich überleg's mir noch etwas, evtl kann ich die Platte ja über 'nen Laden wie Cyberport direkt ordern (für nen absurden Aufpreis schätz ich)
 
Nicht ich schrieb:
HD-Aufnahmen einlesen -> scheiden -> speichern, ohne zu kodieren.
Kodieren läuft bei mir unabhängig vom Scheiden.
Danke! Achso, hatte nicht an das Speichern (Neuschreiben) der Datei als separaten Vorgang nach dem Schneiden gedacht...
 
Andregee schrieb:
Wäre die HGST NAS als 4 Platter denn schlechter falls man eine solcher erwischt?
4 Platter bedeuten im Prinzip mehr Lärm und wenn die Datendichte weniger hoch ist, auch eine geringere Performance, denn neben der Drehzahl ist für die seq. Transferraten auch die Datendichte wichtig.
Andregee schrieb:
Die Ironwolf klingt auch interessant, nur weiß ich nicht wie groß der Geschwindigkeitsunterschied dank der 5900rpm ist.
S.o., die seq. Transferraten hängt von der Datendichte ab, die Zugriffszeiten werden aber wesentlich von der Drehzahl bestimmt, es dauert eben im Schnitt eine halbe Umdrehung bis der passenden Sektor vorbeikommt, nachdem der Kopf die korrekte Spur angefahren hat.
Andregee schrieb:
Was ist denn von der Seagate Skyhawk zu halten.
Die ist der Ironwolf sehr ähnlich, oft günstiger und man kann sie daher auch anstelle der Ironwolf nehmen.
 
Nicht ich schrieb:
Thema Board ist nur eine Anregung, beim Thema CPU + Netzteil würde ich an deiner Stelle eine Änderung überdenken.
Ein gut durchdachter Selbstbau stellt im Verbrauch vergleichbare NAS von der Stange in den Schatten.

Danke dafür! Werde mir aufjedenfall mal dein NAS bei GH nachbauen. Das NAS läuft bei mir keine 24/7, daher denke ich spielt die Effizenz beim NT nicht die größe Rolle, kommt halt auf den Preis an. Aktuell sieht es so aus, dass die DS um 17 Uhr hochfährt und um 0 Uhr aus geht. Muss ja nicht laufen wenn ich im Bett und im Büro bin. Das sind also unter der Woche 6 Stunden am Wochenende kann es auch mal länger sein sprich ~12-18 Stunden.

Holt schrieb:
Ist die CPU denn wirklich schon defekt? Wird sie bei Dir überhaupt so stark belastet, dass ein vorzeitiger Ausfall zu befürchten ist?

Schlecht ausgedrückt von mir. Natürlich ist die CPU noch nicht defekt aber es ist halt ein ungutes Gefühl wenn der CPU Hersteller sagt jup da liegt ein Fehler vor und wir haben ein Fix aber der NAS Hersteller sagt nö keine Sorge. Vor allem weil es wohl bei den Geräten ab Anfang März kein CPU Problem mehr gibt und ein Fix eingebaut wurde.

Holt schrieb:
z.B. Intels 600p 128GB.

Dachte ich auch schon dran wäre sogar noch günstiger als die Evo und mit 128 GB vollkommen ok, für ein NAS sogar eher overkill.

Holt schrieb:
Das geht schon, aber wieso ein Mini-ITX Mainboard in einem Gehäuse welches auch µATX aufnehmen kann?

Das ASRock, welches ich gepostet habe, ist doch ein µATX Board. Siehe die PCIe Stecker. Mini-ITX will ich eher nicht haben weil man nur ein PCIe Stecker hat. In Zukunft könnte man so evtl. eine weitere SATA Karte und 10 GBit nachrüsten.

Holt schrieb:
Oder man nimmt ein Broadwell-DE Board welches schon 2 10GBASE-T oder zwei SFP+ Ports hat die der SoC schon gleich mitbringt. Der aber leider nur 6 SATA Ports, die neuen Modelle mit mehr sind noch nicht zu haben.

Das finde ich auch sehr interessant. Muss ich mir aufjedenfall mal anschauen! Mal schauen wann die neuen Modelle kommen. Zu welchem ECC RAM sollte man in dem Fall greifen eher UDIMM oder RDIMM? Ich hab vor Jahren mal gelernt, dass RDIMM besser sind als UDIMM stimmt das noch?

Holt schrieb:
Naja, es gibt auch weniger gute Netzteile von denen, einen anständigen Review des Netzteils sollte man in jedem Fall raussuchen und lesen bevor man kauft.

Ein Review lesen würde so oder so passieren. Das NT war auch eher ein Platzhalter für den Preis da ich denke in dem Bereich wird es am Ende liegen.

Aufjedenfall schon mal danke an euch zwei :)
 
Die Broadwell-DE unterstützen UDIMM und RDIMM RAMs.
 
Jup hab ich gesehen. Frage war welchen man eher nehmen sollte.
 
Das hängt davon ab wie viel RAM man einbauen möchte, UDIMMs geht es nur bis 16GB pro Riegel, RDIMM auch größer und damit muss man auf RDIMM zurückgreifen, wenn man mehr als 16GB pro Riegel und damit 64GB (oder 32GB bei Boards mit nur 2 RAM Slots) realisieren möchte. RDIMM hat eine höhere Latenz, weshalb der Trend auch zu LRDIMM geht, nur das unterstützen die Broadwell-DE nicht. Dann ist es eine Frage des Preises, wobei DDR4 ECC UDIMM vom billigsten Angebot auf eBay abgesehen, durchaus teurer als RDIMM sein kann, zwei von diesen Crucial 4GB RDIMMs kosten 10€ weniger als das 2x4 GB Kit welches Du Dir rausgesucht hast, generell tun sich die Preise aber nicht viel. Andererseits kann man UDIMM im später ggf. auf mehr anderen Plattformen weiterverwenden als DRIMM. Nimm im Zweifel RAMs die auf der Kompatibilitätsliste des Boards stehen.

Bedenke das man UDIMM und RDIMM nicht mischen darf und solltest Du Dich für eines der Mini-ITX Boards mit einem Pentium-D oder Xeon-D von Supermicro entscheiden, dann lies das Handbuch vor dem Zusammenbau aufmerksam durch, denn bei einigen von denen darf man nicht alle Stecker der Spannungsversorgung anschließen! Die haben einen 4 oder 8 poligen wie sie für CPUs genommen werden und den ich meine 24 poligen ATX Stecker, aber es darf nur einer von beiden angeschlossen werden, nicht beide zusammen wie es sonst üblich ist! Das kommt daher, dass bei Nutzung des 4 oder 8 poligen das Board die 3,3V und 5V selbst erzeugt, die müssen aber nicht genau mit 3,3V oder 5V vom Netzteil übereinstimmen und dann gehen die Spannungsregler auf dem Board kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey!
Ich hatte drei USB WD MyPassport Festplatten, die sind alle drei innerhalb einer Woche kaputt gegangen. (Alle Zeitgleich gekauft). Ah so und bei jeder hat der Controller en Schuss 🙄. Naja, nun suche ich eine 2,5 Zoll interne Festplatte am liebsten mit 2TB. Für alle möglichen Daten, manchmal ist die Festplatte auch länger wie 5 Stunden an. Manchmal gar nicht. Deswegen bin ich mir auch nicht sicher, ob ich eine WD Red ähnliche Festplatte nehmen soll. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen

Edit Sehe gerade WD Red gibt es ja gar nicht für 2,5 Zoll ^^.
Hm also weil Sie teilweise Portable betrieben werden soll wäre 2,5 schon echt fein.

Ich hab mal ein paar raus gesucht:
http://geizhals.de/1521936
http://geizhals.de/1405467
Ist die Toshiba zu empfehlen ? Oder soll ich doch lieber 3,5 Zoll nehmen, hm.
Welches 3,5 Zoll Case wäre denn gut ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn so viele USB Platten auf einmal kaputt gehen, würde ich aber mal prüfen ob es nicht am Port oder ggf. USB Hub lag, denn so viel Pech ist schon verdächtig. Oder liefen die alle schon jahrelang im Dauerbetrieb?

Bei der Toshiba musst Du aufpassen ob sie passt, denn die ist 15mm hoch, die Seagate hat nur 7mm aber SMR, die kann einige GB schnell auf ihren internen OnDisk Cache schreiben, aber wenn der voll ist, kann das Schreiben sehr langsam werden. Damit ist sie nicht für jede Anwendung geeignet. Bzgl. der Gehäuse empfehle ich eines mit intern SATA 6Gb/s, nicht wegen der Geschwindigkeit, selbst die schnellsten 3.5" HDDs können noch nicht einmal die Bandbreite von SATA 3Gb/s voll ausschöpfen, sondern damit man eines mit einen modernen USB-SATA Bridgegchip bekommt. Zu viel Plastik ist auch nicht gut, darin werden HDDs gerne zu warm wenn sie länger belastet werden. Generell sollte man lieber eine mit weniger Drehzahl in USB Gehäuse packen, da diese im Prinzip eine geringere Leistungsaufnahme und damit weniger Abwärme haben.
 
Hey!
Danke für die Antwort, ich hatte die Platten seit ~2010, am USB lag es nicht, hat en Kumpel überprüft. Er meinte auch ich soll lieber interne kaufen, statt reguläre externe Platten.
Ich glaube ich nehme dann die Seagate. Da dort die Höhe wahrscheinlich unproblematischer wird.

Icy Box IB-AC703-C USB 3.0 (Type-C) zu SATA Adapter für 2,5" (6,35 cm) HDD/SSD mit Schutzbox für Adapter & Laufwerk, SATA III, UASP https://www.amazon.de/dp/B01GEANATC/ref=cm_sw_r_cp_api_irm2ybP8M12NE

Ist zwar Plastik, dafür sollen die ganz gut sein habe ich gehört. Für 2,5 Platten müsste das ja ausreichend sein. Hat jemand Erfahrungen dazu?

Hm die Festplatten werden nicht in Dauerbetrieb sein, wie gesagt manchmal 8 Stunden am Tag manchmal gar nicht. Man könnte es als externes Datengrab auf einer internen Festplatte bezeichnen.

Kennt jemand vielleicht noch ein Programm wo gleiche Bilder in Ordner findet, da meine Freundin bei Urlaubsbildern irgendwie nicht richtig sortiert hat, und ich jetzt ziemlich oft das gleiche Bild in verschiedenen Ordnern habe :/. Sind an die 10.000 Bilder. Daher ist manuell wirklich nicht die Lösung ^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt

Danke für die Info :)
 
@Nllt: Ich nehme diskboss dazu. Ist englisch und in der Freeversion auf einen Datenbereich von 2TB sowie 500.00 Dateien begrenzt, wenn das mal reicht.
 
Heen schrieb:
@Nllt: Ich nehme diskboss dazu. Ist englisch und in der Freeversion auf einen Datenbereich von 2TB sowie 500.00 Dateien begrenzt, wenn das mal reicht.

Super danke! Ah die Bilder haben teilweise den gleichen Namnr JPEG0001 und JPEG0001 als Beispiel, aber es sind unterschiedliche Bilder(von SD Karte auf Laptop gezogen, dann neue Bilder gemacht -> geht wieder bei 1 los) geht das trotzdem ?

@Holt Für welche Anwendungen wäre die Festplatte denn nicht zu gebrauchen ?
 
Das Tool prüft den Inhalt, der Name ist egal. Nur nicht wild löschen, manchmal ist eine Datei zurecht mehrfach vorhanden z.B. für ein Projekt o.ä.
 
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