Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Ich habe mir den 900 Euro-PC aus den FAQ zusammengebaut und möchte nun noch eine HDD nachrüsten. Dafür habe ich ca 50 Euro zur Verfügung. Ich stelle mir die Frage, ob ich mir eine SSHD oder eine normale Festplatte kaufen soll.
Die Seagate Firecuda SSHD 1 TB kostet immerhin nicht wirklich mehr als eine normale HDD. Mir ist klar, dass der Vorteil den die SSHD bietet bei der Nutzung als Datenfestplatte kaum zu spüren ist. Aber ein Nachteil ist es auch nicht, oder? Gibt es also einen Grund nicht die SSHD sondern eine normale HDD bei gleichem Preis zu nehmen?

Die Spiele die ich häufig nutze passen noch auf die SSD. Auf die zusätzliche Festplatte kommen also nur Spiele die ich sehr selten spiele, sowie Fotos usw.

Gibt es da für 50 Euro eine best-buy Empfehlung?
 
Geschwindigkeitsvorteile hast du bei der SSHD (1TB) als Datengrab keine, dafür eben 5 Jahre Garantie. https://geizhals.de/seagate-firecuda-1tb-st1000dx002-a1479593.html
Für den gleichen Preis gibts bei normalen HDDs mit 3 Jahren Garantie 2TB. https://geizhals.de/?cmp=1504513&cmp=1625968
Oder wenn eben nur 1TB gewünscht wird mit 3 Jahren 20€ günstiger: https://geizhals.de/?cmp=1491015&cmp=1625966
Falls dir 2 Jahre ausreichen gehts noch mal 8€ günstiger: https://geizhals.de/?cmp=795106&cmp=1311510&cmp=1508231
Den Versionen mit 3 Jahren sind bei langer PC Laufzeit und mehreren Laufwerken im PC den Vorzug zu geben (Dauerbetrieb geeignet), ansonsten sind auch die andren OK. Falls doch mal Spiele drauf landen würde ich, auch wenn du selten spielst, die SSHD nehmen.
 
Preisunterschied sind 13€:
Und so siehst du die Unterschiede:
https://geizhals.de/?cmp=1521969&cmp=1479593

Die 2,5" wäre wegen SMR nur bedingt empfehlen.
Aber letztlich muss auch der Einsatzszweck betrachtet werden.
Ich hier den Empfehlungen von Na-Krul folgen. Entweder für weniger Geld eine normale HDD oder gleich 2 TB. Als reine Datenplatte hast du nicht viel Nutzen aus einer SSHD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich hätte eine Frage bzgl. externe USB-C HDD. Ich brauche für meine RAW Files eine externe HDD (SDDs mit 1-2TB sind mir zu teuer). Anwendung ist LR6 auf dem Mac mit Katalog auf der internen SSD und alle RAWs auf der externen HDD (USB3.0 via USB-C).

Jetzt habe ich folgende HDD im Auge: https://geizhals.de/lacie-rugged-usb-c-2tb-stfr2000800-a1548046.html

Eine Alternative wäre wohl die HDD selbst auszusuchen und ein passendes Gehäuse zu kaufen. Nun meine Frage:

Lohnt sich das bzgl. Geschwindigkeit? Die o.g. Lacie HDD dreht mit 5400. Wäre eine 7200er Platte merklich schneller?

Falls ja bin ich für Kaufempfehlungen dankbar.

Vielen Dank euch, cheers
 
Na-Krul schrieb:
Falls dir 2 Jahre ausreichen gehts noch mal 8€ günstiger: https://geizhals.de/?cmp=795106&cmp=1311510&cmp=1508231
Den Versionen mit 3 Jahren sind bei langer PC Laufzeit und mehreren Laufwerken im PC den Vorzug zu geben (Dauerbetrieb geeignet), ansonsten sind auch die andren OK
Eben, die 2 Jahren Garantie sind einfache Desktopplatten und die sind nur für 2400 Power-On Hours pro Jahr ausgelegt und darauf als einzige HDD im Gehäuse verbaut zu sein, da die weniger gut mit Vibrationen umgehen können.

n0zE schrieb:
Die ist ja mit dem dicken Gummirand vor allem auf Robustheit ausgelegt. Von HGST gibt es dieses Video welches zeigt wie empfindlich HDDs sind, aber brauchst Du dies wirklich, z.B. weil die HDD oft mobil genutzt werden soll?
n0zE schrieb:
Lohnt sich das bzgl. Geschwindigkeit? Die o.g. Lacie HDD dreht mit 5400. Wäre eine 7200er Platte merklich schneller?
Im Vergleich zu SSDs sind alle HDD sehr lahm, aber wenn man eine schnelle will, wären 3.5" besser als 2.5" und neben der Drehzahl ist auch die Datendichte wichtig, aber 7200er sind meistens schon schneller als 5400er ähnlichen Alters, also mit vergleichbarer Datendichte.
 
Holt schrieb:
Die ist ja mit dem dicken Gummirand vor allem auf Robustheit ausgelegt. Von HGST gibt es dieses Video welches zeigt wie empfindlich HDDs sind, aber brauchst Du dies wirklich, z.B. weil die HDD oft mobil genutzt werden soll?
Hey, vielen Dank für deine Antwort! Tatsächlich würde die Platte nur in der Wohnung hin und her getragen. Deshalb wäre 3,5" + Gehäuse auch okay - Voraussetzung ist jedoch, dass kein zusätzliches Netzteil benötigt wird.

Hättest du in Richtung 3,5" 7200rpm eine Empfehlung, oder eine gute Webseite auf der es Vergleichstests gibt? Mich würde mal interessieren wieviel Prozent das ausmacht. Bei der Lacie Rugged ist von 130MB/s die Rede.

Ich werd mal versuchen rauszufinden, wieviel Leistung über einen Thunderbolt3/USB-C Port eines Macbooks geht.
Ergänzung ()

n0zE schrieb:
Hey, vielen Dank für deine Antwort! Tatsächlich würde die Platte nur in der Wohnung hin und her getragen. Deshalb wäre 3,5" + Gehäuse auch okay - Voraussetzung ist jedoch, dass kein zusätzliches Netzteil benötigt wird.
Hab mir das wohl gerade selbst beantwortet, indem ich keine 3,5" Platten ohne externes Netzteil gefunden habe. Damit bin ich wieder bei 2,5", und da scheint es mir keine riesigen Geschwindigkeitssprünge zu geben. Oder übersehe ich etwas? :confused_alt:
 
Für aktuelle 2.5" HDDs mir 5400rpm passen so 130MB/s schon recht gut, 3.5" HDDs mit 7200rpm schafft etwa 50 bis 100% mehr, je nach Modell und Datendichte, 250MB/s erreichen nur die größten mit Datendichten nahe bei 1.5TB pro Platter. Bedenke aber das diese nur auf den äußeren Spuren erreicht werden, also denen die zuerst belegt werden und nach innen hin die Transferraten abnehmen, bis sie auf den innersten Spuren nur noch etwa halb so hoch sind. Durch Fragmentierung und den Overhead des Filesystemes, denn es müssen gerade beim Schreiben ja auch Verwaltungsdaten für die Dateien geschrieben werden, sind die Werte dann gerade bei kleinen Dateien oft noch viel geringer.

Die Bandbreite von USB3 ist hoch genug und kann kann gar nicht ausgelastet werden, mehr Bandbreite durch USb 3.1 Gen 2 mit 10Gb/s bringt bei einer externen HDD rein gar nichts.
 
Ich muss notgedrungen für meinen PC eine neue interne 3,5" HDD kaufen. Um ein paar Jahre Ruhe zu haben soll es eine 3 TB Platte werden.

Nun stellt sich mir die Frage ob es eine WD (Blue? Red?) werden soll oder eine Seagate.

Könnt ihr empfehlungen geben?
 
Wie viele HDDs werden denn im Rechner verbaut sein und wie viele Power-On Hours werden zusammenkommen? Wenn mehr als eine HDD in dem Gehäuse stecken wird oder mehr als 2400 Power-On Hours pro Jahr zusammenkommen werden, dann nimm eine NAS Platte wie die WD Red oder Seagate IronWolf statt einer einfachen Desktopplatte wie der WD Blue oder Seagate Barracuda.

Bedenke das HDDs nur auf eine Nutzungsdauer von 5 Jahren ausgelegt sind und jede HDD wie jede anderen HW jedeszeit ausfallen kann, vergiss also das Backup nicht. USB Platten eigenen sich dafür neben Backups in der Cloud oder auf einem NAS gut.
 
Danke für deine ausführliche Antwort :)

Aktuell ist eine SSD sowie 2 HDDs verbaut (1x WD blue und 1x WD green).

Ich hoffe die Angaben helfen:
Daten aus CrystalDisk:
WD Blue: Eingeschaltet: 5105x und Betriebsstunden: 8.974h
WD Grren: Eingeschaltet: 5757x und Betriebsstunden: 9.241h
 
Moin Profis, ich würde gerne eine Empfehlung zum Festplattenkauf bekommen :)
Ich benötige 4 TB, dort werde ich größere Spiele installieren, weil ich nur eine 250GB SSD besitze, desweiteren dient sie natürlich als Datengrab für Fotos etc.

Mein PC ist quasi immer an und geht nur aus wenn ich schlafe 4-6h. Daher dachte ich wäre die Seagate Ironwolf gut für mein Vorhaben? Hat jedoch nur 5400rpm, für Spiele zu langsam? Ich hatte bei Fallout mal das Problem mit der alten HDD, dass Texturen erst schwammig waren und dann langsam detailiert wurden, das möchte ich auf keinen Fall nochmal erleben, weiss aber nicht, ob das mit der Festplatte zusammen hing oder mit dem langsamen RAM.

Laut sollte die Festplatte auch auf keinen Fall sein. Nicht mehr als 120€ + Versand

Bisher schwanke ich zwischen Seagate Ironwolf (Langlebiger?) und Seagate Barracuda(weil die 256mb Cache hat und schneller Daten lesen kann). Vllt könnt ihr mir ja bei der Entscheidungsfindung helfen?
 
Die Ironwolf wäre bei den vielen Betriebsstunden optimal, oder eine andere NAS Platte wie die WD Red oder HGST Deskstar NAS. Die 4TB IronWolf müsste übrigens 5900rpm haben, die HGST hat 7200rpm, aber ob man da so einen Unterschied merkt? Im Vergleich zu SSDs sind alle sehr lahm. Die Cachegröße ist für die reale Performance übrigens egal, es wird sowieso die Größe des DRAMs des Controller angegeben und der nutzt nur einen eher kleinen Teil davon wirklich als Cache für die Daten, zumal wenn es nicht viele parallele Zugriffe gibt. Vergiss auch das Backup nicht!
 
Hallo Euphorikus,

wie empfohlen, bei den vielen Betriebsstunden auf jeden Fall eine NAS-Platte!
Hier mal eine grobe Übersicht der Plattentypen, die Dir begründet warum:

zum einen gibt es reine Desktop-Platten (z.B. die BarraCuda), die für "normales" Computing wie z.B. Spiele, Storage und Backups ausgelegt sind und nicht für den 24/7 Betrieb (z.B. in einem NAS).

Dann gibt es sog. NAS-Platten (z.B. die IronWolf). Ein NAS läuft in der Regel immer und kommt auf deutlich mehr Betriebsstunden als eine Desktop-HDD. Sie sind also für den 24/7 Betrieb ausgelegt und unterscheiden sich deutlich in Produktion, Firmware, Vibrationstoleranz und Lebensdauer von herkömmlichen Festplatten; daher auch der (herstellerunabhängig) etwas höhere Preis.
Wir empfehlen grundsätzlich in einem NAS auch entsprechende NAS-Festplatten und nicht herkömmliche Desktop-Platten zu verwenden!

Ein etwas "speziellerer" Bereich sind Festplatten, die für den Surveillance-Betrieb gebaut sind (z.B. die SkyHawk). Wie auch NAS-Platten sind diese auf den 24/7-Betrieb ausgelegt - mit besonderem Fokus auf überwiegend Schreibvorgänge durch Überwachungskameras.

Vielen Anwendern ist leider gar nicht bekannt, dass es unterschiedliche Festplatten-Typen für unterschiedliche Nutzungs-Szenarien gibt und erleben häufigere Plattenausfälle wenn beispielsweise Desktop-Platten im NAS-Umfeld eingesetzt werden.

Es geht einfach darum, ein Gefühl dafür zu bekommen wie man die Platten grundsätzlich nutzt. Wenn es in Richtung 24/7-Betrieb oder die HDD mit mehreren HDDs in einem Gehäuse betrieben wird, sollte man immer zur etwas höherwertigen Platte greifen.
 
Hallo zusammen,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer externen Festplatte zu Backup-Zwecken. Die Platte soll also nicht viel unterwegs sein, sondern nur regelmäßig die Daten vom PC sichern und dazwischen sicher im Schrank liegen.

Da ich in den letzten 20 Jahren bei meinen PCs hauptsächlich mit Festplatten von Seagate zu tun hatte und damit bislang auch immer gute Erfahrungen gemacht habe, liegt natürlich der Gedanke nahe, auch jetzt eine Seagate-Festplatte zu kaufen. Angeboten werden da aktuell bei den externen Modellen mit 1 und 2 TB die Linien "Expansion Portable", "Backup Plus Slim" und "Backup Plus Ultra Slim".

Ich würde nun gerne wissen:

1.) Wenn ich das richtig sehe, liegen die Unterschiede im Wesentlichen in der Größe sowie darin, daß die "Backup Plus Slim / Ultra Slim"-Modelle ein Gehäuse aus Metall (statt Plastik) haben und noch eine Backup-Software mitbringen?

2.) Sind die teureren Modelle auch "besser" oder haben sonst irgendwelche Vorteile? Zum Beispiel hinsichtlich der eingebauten Festplattenmodelle, Haltbarkeit, Stabilität, etc.?

3.) Haben die externen Seagate-Festplatten innen eine Festplatte mit SATA- oder direktem USB-Anschluß? Könnte man sie also ggf. aus dem Gehäuse herausholen und in einen PC einbauen?

4.) Laut Fotos haben die "Expansion Portable" und auch die "Backup Plus Ultra Slim" ein "Muster" auf der Oberseite (die "Expansion Portable" eine Art Karomuster, die "Backup Plus Ultra Slim" eine Art Wabenmuster mit 25 Kreisen). Ist dieses nur "aufgedruckt" oder ist das Muster da wirklich "eingeprägt" o.ä. und mit dem Finger spürbar?

Viele Grüße
computerchris
 
Hallo,

ich möchte mir im Januar eine SSD und eine HDD neu kaufen.
Aber der übersicht halber nicht 2 Threads öffnen.

Die Festplatte soll nur für kleine Programme, Daten die ich nicht oft brauche
und Mediadateien herhalten. 2 TB genügen.
Aber sie sollte sehr leise sein.
habe mir vor nem halben Jahr eine HGST UltraStar 2TB gekauft und die sind sowas von laut!
Im 5 meter entferntem Bad schleudert gerade die Waschmaschine und die Tür ist offen.
Festplattengeratter aber dennoch deutlich hörbar :-)
Austauschmodell hat nichts gebracht.




Die SSD muss nicht viel können, nur viel speicher für große Programme und Spiele,
wie Cinema 4D, Davinci Resolve und Fallout 4 mit Ultra Texturen (Spiel + Texturen = 100GB).
Sonst muss da nur noch Windows 8.1 drauf.

Budget insgesamt sind vermutlich pi mal Daumen 150 - 180€.

Gruß
Ergänzung ()

Ergänzung: Die neue Festplatte soll bitte nicht so klingen :D



https://soundcloud.com/sinclair-spektrum/festplattengeratter-hgst
 
Moin allerseits,

ich bin auf der Suche nach einer Backup-Platte für die Daten meiner internen HDD, eine Größe von 2 TB ist für mich ausreichend. Die Platte wird lediglich ca. 3-4 mal im Jahr (wenn überhaupt) angeschlossen. Habe mir dazu bisher folgende zwei Varianten herausgesucht:
1.) WD Blue + Gehäuse
2.) WD Elements Portable

Grundsätzlich wird hier ja immer zu interner HDD und separatem Gehäuse geraten. Ist das von mir gewählte "gut" und für meine Anforderungen ausreichend?
Oder wäre es einfacher die zweite Variante zu wählen, da es für meine Bedürfnisse keinen nennenswerten Unterschied geben wird und ich günstiger/mit weniger Aufwand dastehe?

Falls jemand noch weitere, evtl. besser Idee hat, wäre ich auch sehr dankbar!

Schöne Grüße
Thorson
 
computerchris schrieb:
externen Festplatte zu Backup-Zwecken. Die Platte soll also nicht viel unterwegs sein, sondern nur regelmäßig die Daten vom PC sichern und dazwischen sicher im Schrank liegen.
Alles andere wäre für eine Backupplatte auch unangebracht! Wenn es wirklich eine Backupplatte sein soll, dann gehört diese nur angeschlossen um das Backup zu Erstelle, Prüfen und Aktualisieren und danach bei Windows abgemeldet und sicher verwahrt. Für Daten die auf Reisen gehen sollen, nimmt man dann eine andere Platte! Die Daten auf der Backupplatte dürfen natürlich niemals nur auf ihr stehen, sondern müssen immer noch woanders stehen, sonst ist es kein Backup sondern eine Auslagerung der Daten.
computerchris schrieb:
1.) Wenn ich das richtig sehe, liegen die Unterschiede im Wesentlichen in der Größe sowie darin, daß die "Backup Plus Slim / Ultra Slim"-Modelle ein Gehäuse aus Metall (statt Plastik) haben und noch eine Backup-Software mitbringen?
Das Backup in der Bezeichnung von USB Platten bedeutet in aller Regel nur, dass eine Backupsoftware dabei ist. Es bedeutet nicht, dass alle Daten die man dort drauf speichert, automatisch ein Backup sind, wenn Daten nur dort drauf stehen, dann sind sie auch nicht sicherer als wenn sie nur auf irgendeiner anderen Platte stehen. Es gibt leider Leute die verschieben die Daten auf eine USB Platte die als Backupplatte verkauft wird, löschen also die Originaldateien und meinen dann trotzdem ein Backup davon zu haben :freak:
computerchris schrieb:
2.) Sind die teureren Modelle auch "besser" oder haben sonst irgendwelche Vorteile? Zum Beispiel hinsichtlich der eingebauten Festplattenmodelle, Haltbarkeit, Stabilität, etc.?
Wenn es ein echtes Backup ist, dann kann es einem relativ egal sein ob diese länger hält oder nicht, denn man verliert bei deren Ausfall ja keine Daten, man hat ja nicht die Originaldateien und es ist das Prinzip von Backups das es eben unwahrscheinlich ist, dass Platten mit den Originaldaten und die Backupplatte zeitgleich ausfallen. Wer dem nicht traut, der macht eben zwei oder drei Backups und lagert ggf. eines davon aus, für den Fall eines Brandes oder Einbruchs.
computerchris schrieb:
3.) Haben die externen Seagate-Festplatten innen eine Festplatte mit SATA- oder direktem USB-Anschluß? Könnte man sie also ggf. aus dem Gehäuse herausholen und in einen PC einbauen?
Bei WD gibt es scheinbar keine 2.5" USB Platten mehr mit SATA Anschluss, bei Seagate gab es zumindest vor einiger Zeit noch welche, aber auch da dürfte die Tendenz zu Platten gehen bei denen der USB-SATA Bridgechip und die USB Buchse direkt auf der Platine sitzen, ebenso bei Toshiba. Welches Modell konkret so ist, kann man allenfalls erfahren, wenn man ein Video findet in dem einer das Gehäuse genau der HDD öffnet. Aber es gilt was ich schon auf die letzte Frage geantwortet habe und der Ausfall der Backupplatte sollte eigentlich zu keinem Datenverlust führen.

Cyber Genesis schrieb:
möchte mir im Januar eine SSD und eine HDD neu kaufen.
Aber der übersicht halber nicht 2 Threads öffnen.
Schau bzgl. der SSD ins SSD Unterforum wo es dafür den [Sammelthread] Kaufberatung und Fragen zu SSD gibt, dort kannst Du Dich einlesen und ggf. noch mal nachfragen, bevor Du eine kaufst.
Cyber Genesis schrieb:
Aber sie sollte sehr leise sein.
Die Lautstärke hängt auch sehr von der Einbausituation ab, also dem Gehäuse und unterliegt auch einer gewissen Serienstreuung.
Cyber Genesis schrieb:
habe mir vor nem halben Jahr eine HGST UltraStar 2TB gekauft und die sind sowas von laut!
Das ist eine Enterprise Nearline HDD und wenn es keine K2000 oder K3000 ist, dann lies mal den Thread "Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt?", denn die dürfte nicht neu und unbenutzt gewesen sein. Außerdem haben diese alten 2TB 4 oder gar 5 Platter, 7200rpm und sind als Enterprise Nearline HDDs gar nicht dafür gemacht leise zu sein. Lautstärke spielt bei HDDs dieser Kategorie keine Rolle, die sind dafür gemacht in Servern zu arbeiten die in einem Serverraum stehen.

Für eine HDD Empfehlung sind vor allem die Antworten auf zwei Frage wichtig: Wie viele Power-On Hours kommen im Jahr zusammen und wie viele HDDs werden im gleichen Gehäuse verbaut sein. Wenn es mehr als 2400 Power-On Hours sein werden und mehr als nur die eine HDD, dann nimm eine NAS Platte wie die WD Red oder Seagate Ironwolf.
Cyber Genesis schrieb:
Sonst muss da nur noch Windows 8.1 drauf.

Budget insgesamt sind vermutlich pi mal Daumen 150 - 180€.
Da würde ich eine Samsung 850 Evo 250GB ab 88€ nehmen, unter 240GB wären eindeutig zu wenig und die kleinen kosten pro GB zu viel und sind auch langsamer. Die Crucial MX300 oder BX300 wären Alternativen, letztere gibt es aber eigentlich nur in UK zu kaufen und nur bei Crucial selbst, in der Bucht und dem großen Fluss, also nicht wirklich bei vielen Anbietern. Wie es dann ggf. mit der Garantie aussehen wird, vor allem nachdem der Brexit vollzogen ist, kann man auch nicht sicher wissen. Zusammen mit der HDD bleibst Du aber auch mit der 850 Evo noch im Budget.
Thorson schrieb:
Die Platte wird lediglich ca. 3-4 mal im Jahr (wenn überhaupt) angeschlossen.
HDDs altern auch wenn sie nicht benutzt werden und sollten daher auch nicht zu lange unbenutzt bleiben.Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten Modelle wie hier z.B. für die Megascale:

Thorson schrieb:
Ist das von mir gewählte "gut" und für meine Anforderungen ausreichend?
Die Blue sind einfache Desktopplatten, die unterste Kategorie von HDDs, die sind am stärksten kostenoptimiert und daher auch am günstigsten, aber solche stecken üblicherweise auch in den Gehäusen fertiger USB Platten und reichen für diesen Zweck vollkommen aus. Außerdem habe ich weiter oben ja schon geschrieben, dass es beim Backup auch nicht zu Datenverlust kommen sollte, wenn die Backupplatte mal ausfällt, da es eben unwahrscheinlich ist, dass dies genau dann passiert wenn man sie gerade braucht, außer man ist dann so nervös das man sie fallen lässt. Wer trotzdem unsicher ist, sollte aber lieber zwei einfache Platten kaufen und zwei Backup halten, also eine unnötig teure Platte dafür zu verwenden, die können nämlich genauso ausfallen.
Thorson schrieb:
Oder wäre es einfacher die zweite Variante zu wählen, da es für meine Bedürfnisse keinen nennenswerten Unterschied geben wird und ich günstiger/mit weniger Aufwand dastehe?
Es ist wohl eher die Frage ob man 2.5" oder 3.5" möchte. Bei den WD 2.5" hat man praktisch sicher keinen SATA Anschluss und bei WD USB Platten außerdem oft, nur bei denen der Elements Reihe eher nicht, eine Datenerschlüsslung im USB-SATA Bridgechip die die Daten auf der Platte auch dann verschlüsselt wenn man die nicht aktiviert hat und auch kein Passwort eingeben muss um an die Daten zu kommen. Beides vermeidet man beim Selbstzusammenbau, aber ist dies für die Backupplatte so wichtig?
 
Guten Abend,

Habe kürzlich eine 8TB große Seagate Ironwolf zu einem schönen Preis gefunden und gleich gekauft um meine beiden alten 3TB Platten von Seagate (ST3000DM001) in Rente schicken zu können.
Einsatzzweck ist in meinem Desktop Rechner der manchmals auch mehrere Tage durch laufen muss, deswegen auch der Griff zu einer NAS-Platte.

Leider ist die neue Ironwolf bei Zugriffen etwas lauter als erhofft und doch deutlich hörbar, die 3TB Platten sind im Vergleich dazu für mich unhörbar.

Wären die Modelle mit Heliumfüllung in dieser Hinsicht leiser, denn dann würde ich lieber auf eine solche zurückgreifen?
Laut einem Testbericht auf Hardwareluxx soll dem so sein (Test der Ironwolf 10TB):
Für sich ist das Laufgeräusch sehr leise und auch Kopfbewegungen machen sich nur durch ein leises Klicken bemerkbar. Im Vergleich zu den 8-TB-Modellen wie der ST8000VN0002 sind die 10-TB-Modelle auch eindeutig leiser.

Mich wundert ob sich in Punkto Lautstärke jetzt noch ein Umstieg auf eine Ironwolf 10TB oder Barracuda Pro 8 oder 10 TB mit Heliumfüllung auszahlen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 8TB hat meines Wissens 6 Platter (die neueren vielleicht weniger), die ST3000DM001 hat nur 3 und mehr Platte bedeuten auch mehr Lärm. Die 10TB mit der Heliumfüllung sollte leiser sein, vielleicht abgesehen von den Geräuschen bei Zugriffen, die klingen bei denen mit Helium meist eher ungewöhnlich.
 
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