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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
Wer von den Herstellerfreigaben absieht, sollte sich nicht über Probleme wundern. Einfache Desktopplatten wie die Green oder FireCuda sind nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr und den Betrieb als einzige HDD im Gehäuse (der Vibrationen wegen) ausgelegt, weil sie eben extrem kostenoptimiert sind. Nimm NAS Platten wie die Red und lieber wenige mit hohe Kapazität als viele mit geringer Kapazität, dann brauchst Du auch nicht so bald zusätzliche SATA Host Controller einzubauen.
Die IronWolf wäre für den Zweck passend gewesen, die fälschlich gelieferte FireCuda hättest Du sofort reklamieren sollen, wenn sie in der Art verwendet werden soll.
Da passen bis zu 5x 3,5 Zoll rein. Für 4 habe ich Platz.
Das Gehäuse war damals ein Kompromiss aus Größe (klein genug für ins Wohnzimmer), Festplattenkäfig quer und Qualität.
meine Eltern hatten noch einen älteren Packard Bell EasyNote LM85 im Speicher. Ich habe mir diesen mal angesehen, leider fehlt die HDD samt Einbaurahmen.
Kann ich eine neue Festplatte (würde gleich eine SSD nehmen) ohne Rahmen einbauen?
Falls nicht, muss ich einen Rahmen für exakt dieses Modell nehmen oder sind die universell? Da der Laptop schon länger ausgelaufen ist, gibt es auch keinen Ersatzteilsupport mehr und ich kann nicht genau zuordnen, welcher Rahmen dort hinein gehört...
Die Notebooks haben individuelle Einbaurahmen für die Platten, der muss also für das Modell passen. Vielleicht passt mal auch der Rahmen für einem anderen Notebook des gleichen Hersteller oder gar für ein Modell eines anderen Herstellers, dies ist aber dann die Ausnahme von der Regel.
Mir stellt sich noch eine Frage zu NAS-Platten.
Ist es so, dass NAS-Platten dauerhaft drehen und der Lesekopf nie geparkt wird?
Und bei Desktopplatten ist es so, dass die Platten irgendwann aufhören sich zu drehen und der Kopf geparkt wird?
Ich denke ich versuche es in Zukunft mal mit ein paar Seagate Barracuda 4 TB ST4000DM004.
In der Artikelbeschreibung von Alternate steht
Die 4 TB fassende 3,5"-Festplatte Seagate Barracuda ST4000DM004 ist ideal geeignet für Desktop- oder All-in-One-PCs, Home-Server sowie Direct-Attached-Storage-Geräte der Einstiegsklasse.
Die Barracuda ist eine einfache Desktopplatte und nur für 2400 Power-On-Hours und nur für den Einbau einer HDD im Gehäuse gedacht und gemacht, dafür aber eben sonders billig weil kostenoptimiert. Obendrein hat die SMR, kann also beim Schreiben recht langsam werden, wenn OnDisk Cache voll ist. Wenn Du ein paar HDD im gleichen Gehäuse verbauen willst, solltest Du stattdessen lieber die IronWolf nehmen.
Es geht um ein Asus B150i Link Dieses hat leider nur 4 Sata ports und ich würde es gerne um 2-4 Sata Ports erweitern. Konkret gibt es ja auf so Mini ITX Boards recht wenig Möglichkeiten.
Eine habe ich mir überlegt:
Anstatt der Wifi M2 Card einen Konverter von M2 auf Sata. So zum Beispiel.
Leider habe ich im Handbuch nicht wirklich gefunden wie diese Karte angebunden ist, geschweige denn ob es funktioniert.
Hat jemand von euch sowas schon getestet oder könnte mir direkt sagen, dass die Idee eher schwachsinn ist oder so?
Auch könnte es ein wenig Platzprobleme geben, da die Sata-Ports direkt an den Usb Ports bzw. Lan Port anliegen würden. Evtl. müsste es dann noch um 180° gedreht sein. (siehe Bild)
Schöne Grüße
Hans
Edit: Würde auch prinzipiell sowas und sowas funktionieren? Mini PCie auf 2x Sata hätte ich sowieso hier noch rumfliegen. Durch das extra Flachbandkabel geht evtl. Geschwindigkeit verloren. Es geht mir aber eher um die Einbindung von Festplatten.
Der ist aber für SSDs und nicht für die WIFI Karten gedacht.
Die DeLock dürfte den den Featuren nach den Marvell 9230 enthalten, also mit 2 PCIe 2.0 Lanes angebunden werden. Das Problem ist normalerweise, dass die DeLock 30mm breit ist und M.2 Slots nur für 22mm breite Karten ausgelegt sind, so dass man normalerweise an den Seiten nicht genug Platz hat. Da der M.2 Slot aber auf der Rückseite ist, dürfte dies hier eher nicht das Problem sein, da sich dort kaum hohe Bauteile befinden werden, allenfalls ein Abstandshalter für die Verschraubung des Mainboards könnte im Weg sein und dann natürlich das Mainboardtray des Gehäuses, denn die SATA Kabel müssen ja auch noch abgehen.
Was Du mit den MIni-PCIe Teile willst, sehe ich nicht ganz, da ich keinen Hinweis auf einen Mini-PCIe Slot auf dem Board gefunden haben. Der Slot (hier auf dem unteren Bild zu sehen) für das WiFi Modul sieht nicht wie aus wie ein Standardslot, da würde ich nicht einfach so was anderen einstecken, ohne dessen Pinbelegung zu kennen. Damit bleibt nur der M.2 Slot auf der Rückseite oder der x16 Slot vorne um mehr SATA Ports zu bekommen.
An den M2 Slot auf der Rückseite habe ich gar nicht gedacht. Allerdings habe ich gestern geschaut und nicht mal eine Aussparung auf der Rückseite von der Mainboard Trägerplatte. Somit habe ich da gar keinen Raum für iwelche Karten mit Sata Anschluss.
Genau den Slot von der Wifi Karte meinte ich. Ich habe die Wifi Karte gegoogelt und das ist eigentlich ne Asus Standardkarte. Genauer steht da drauf "Asus Wi-Fi Go! Card M.2 2230 Card". Naja und die sollte raus und dann eben ne m2 auf Sata karte rein. Evtl. mit einer Verlängerung, da ich evtl. an der Ecke in Konflikt mit anderen Teilen des Mainboards komme.
Leider hängt auch noch eine Grafikkarte in dem Rechner und dadurch ist der x16 Slot belegt.
Wie eine M.2 Karte sieht die zwar nicht aus, aber probiere halt ob in den Slot eine normale M.2 Karte passt und wie Du die dann irgendwie fixiert bekommst, nicht das es zu Wackelkontakten kommt. Beachte auch das die DeLock 62850 hat 30mm und nicht wie bei M.2 2230 nur 22m breit ist.
War jetzt auch erstmal hier so in die Runde gefragt ob das schon jemand mal gemacht hat und ob die Idee auch funktionieren könnte.
Zur Vorsicht habe ich noch Asus angeschrieben zwecks Pin Belegung. Ich möchte den Port nicht durch falsch einlegen einer M.2 Karte zerstören.
Ich habe noch ein kleines Halteblech von einem anderen Mainboard für solche Karten. Damit könnte ich es wahrscheinlich fixieren. Sind ja 2 Löcher direkt neben dem Port.
Da ein neues Auto her musste wurde die NAS Platte aufgeschoben. Seagate mit der Ironwolf wollen bei der 10TB Variante ja auf einmal statt 250€ über 300€ -> Nöp.
Würde ich nicht kaufen. Das ist eine "Recertified" HDD. Die Ironwolf ist nach wie vor die günstigste und die würde ich auch nehmen oder alternativ die WD Red, die aber 12 € mehr kostet.
Aber im Text steht doch auch "Die Festplatten weisen im Auslieferungszustand eine Betriebslaufzeit
von 0 Stunden auf. (Neuware) "
Dachte das das Modelle sind die direkt wieder zurückgeschickt wurden weil falsch oder zu viel bestellt? Mhhhhh. Dann heißt es wohl warten. Für 300€ würde ich aus Prinzip dann ne WD nehmen. Ich zahle doch nicht mehr als es vor einigen Monaten gekostet hat. ^^ Da ist wohl entweder irgendein Wechselkurs im Spiel (der dann nur für Seagate greift), oder denen ist der Erfolg zu Kopf gestiegen