Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Geeky26 schrieb:
Dann aber nur dafür nehme ich an und nicht für ein NAS was 24 / 7 läuft und wo 2 Personen ein par wenige Male am Tag zugreifen oder geht das noch?

Die Frage wirkt eigenartig...

Naja egal.

Wenn du 1x Iron Wolf verbaust mit dieser Platte arbeitest, kannst du eine zweite Platte mit SMR nur für Backups in das NAS einbauen. Du wirst sicherlich einstellen das die Backup Platte in den Energiesparmodus geht wenn sie nicht gebraucht wird. Daher ist es egal ob eine Platte 24/7 zertifiziert ist weil Dauerbetrieb in diesem Fall gar nicht gegeben ist.

Ist es jetzt klarer?
 
tek9 schrieb:
Du wirst sicherlich einstellen das die Backup Platte in den Energiesparmodus geht wenn sie nicht gebraucht wird.
Dafür hat OMV ein paar Einstellungen.

Dann werde ich das erstmal so machen mit meinem Misch-Masch:

- Seagate FireCuda (Fehllieferung) 2 TB: Nur "relativ" unwichtige Daten (aber leider 1,2 TB groß) + Plex-Datenbank.
- Western Digital Red 2 TB: alle anderen Daten + Samba-Freigabe

(neu dann)
- 8 TB: alles von beiden Platten gesichert.


Statt dir FireCuda auszusortieren, gehe ich dann erstmal auf Nummer sicher mit der 8 TB und einem Backup von allen Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib die Exos nicht im Netzwerk frei und richte das Backup so ein das nicht jedermann die Daten löschen kann...
 
Kurze Frage zu älteren, externen Gehäusen und größeren HDDs.

Habe hier einige USB-Gehäuse mit HDDs im Bereich von 500GB bis 1,5TB. Würde ganz gerne die Gehäuse mit neueren / größeren HDDs nutzen.

Bis 2TB dürfte es vermutlich keine Probleme im Bezug auf die Kompatibilität geben, oder?
Und wenn ich HDDs mit 2+TB erfolgreich als GPT initialisieren und die Partition anlegen kann, dann sollte das Gehäuse auch damit umgehen können, oder?

Wäre etwas aufwendig erst einen 3TB Schreib- und Lesetest zu machen. Kenne es zumindest noch von einem alten Mainboard, wo 2TB das Maximum für HDDs ist, dass man die Beschränkung direkt bemerkte, wenn man 2+TB Speicherplatz über die Windows Datenträgerverwaltung anlegen wollte.

Aber würde es halt möglichst gerne im Vorfeld wissen und nicht erst dann, wenn es Probleme bei der Benutzung gibt.

Danke. :)
 
M@rsupil@mi schrieb:
wenn ich HDDs mit 2+TB erfolgreich als GPT initialisieren und die Partition anlegen kann, dann sollte das Gehäuse auch damit umgehen können, oder?
Eigentlich ja, aber ich würde den Aufwand eines kompletten Tests mit h2testw trotzdem machen um den Risiko von Datenverlust vorzubeugen der bei Fehladressierung dann passiert, wenn jenseits der 2TiB Grenze geschrieben wird. Wähle aber ein paar Hundert MB bis 1 GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Fehler am Ende des Schreibvorgangs führt. Der hat dann auch nichts mit der HW zu tun, den kann man dann daher getrost ignorieren und trotzdem die Daten prüfen lassen, was auch ohne Fehler passieren sollte.

Alternativ kannst Du die Sache auch abkürzen indem Du eine Partition vorne mit etwa 500GB anlegt und mit h2testw beschreiben lässt, dann eine ab 2TB von 300 bis 500GB, diese auch beschreiben lässt und danach die Testdaten auf der ersten Partition erneut prüfst. Bei Fehladressierung sollten die Daten der ersten dann überschrieben werden, aber ganz so sicher wie eine Prüfung der kompletten Kapazität ist es nicht, man weiß ja nie ob die Gehäuse nicht irgendeinen Trick kannte um eben z.B. auch noch 3TB zu unterstützen, Da gab es gerade für 3TB Platten auch noch andere als die 4k Sektoremulation.
M@rsupil@mi schrieb:
wenn man 2+TB Speicherplatz über die Windows Datenträgerverwaltung anlegen wollte.
Wichtig ist aber, dass es auf der Platte keine Partitionstabelle gibt, sonst liest Windows die Größe der Partitionen dort aus.
 
@Holt OK, danke für die Infos. Dann werde ich zur Sicherheit den Test machen.

Aber bis 2TB sollte kein Problem sein, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es nicht, aber auch da schadet ein Test nicht.
 
OK, dann heißt es jetzt testen. Danke.
 
Rationale Argumente warum es unbedingt die eine oder andere sein soll, gibt es eigentlich nicht, wähle also einfach eine aus.
 
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Reaktionen: KCX
Ich persönlich habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit Western Digital gemacht. Von dreien die ich habe, haben zwei SMART-Fehler (beide waren neu).

Seagates hatte ich auch schon viele in meinem Leben und dort hatte ich das noch nie. Ich habe den Eindruck, je neuer die Western Digitals werden, desto schlechter werden sie auch. Die Seagates reifen mit dem Alter hingegen.
 
Wenn die neu waren, dann lag das weniger an WD / der HDD-Qualität von WD-Platten, sondern Leuten in der Lieferkette, die nicht wissen, wie man eine Festplatte behandelt. ->
 
Geeky26 schrieb:
Ich persönlich habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit Western Digital gemacht. Von dreien die ich habe, haben zwei SMART-Fehler (beide waren neu).

Seagates hatte ich auch schon viele in meinem Leben und dort hatte ich das noch nie. Ich habe den Eindruck, je neuer die Western Digitals werden, desto schlechter werden sie auch. Die Seagates reifen mit dem Alter hingegen.

bei mir ist es genau andersherum :) wd keine probleme, seagate nur !
 
und bei mir sind schon Seagates und WDs gestorben :-)

Das passiert halt einfach mal zwischendurch...
 
Eines darf man auch nicht vergessen: jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Die Mehrheit der Leute sagt "NAS? WD Red, was sonst?" aber das ist Quatsch mit Käse hoch 100.

Das ist als ob man sagt "Auto? VW, was sonst?".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Leute die mit Seagate Platten Probleme hatten, haben einfach die falschen Modelle für ihre Anwendung verwendet, häufig die damals sehr billige und schnelle ST3000DM001 dann im NAS um Dauerbetrieb verheizt, denn die ist nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr gedacht und nicht für den Dauerbetrieb zugelassen. Bei WD hatten damals die Green im Dauerbetrieb auch Probleme, aber die meisten haben die Farblehre von WD schon verstanden und war schlau genug dann die Red für die NAS zu wählen, die dafür eben auch geeignet ist, anderes als die Barracudas von Seagate.
 
Hey Leute,

Ich suche eine neue Festplatte aka günstiges Datengrab mit 5-6TB.

Auf der HD sollen Serien, Filme und Backups abgespeichert und abgerufen werden d.h. wenig Anspruch an Performance oder Schreiblast. Am liebsten wäre mir wieder eine mit weniger Umdrehungen (leiser, kühler, langlebiger?). WD Green gibt es ja leider nicht mehr, würde eine WD Purple 6TB (~€175) passen?

LG
 
Herausgeworfenes Geld.Dann doch lieber eine die deinen Ansprüchen entspricht:

Seagate Archive HDD v2 oder Seagate IronWolf.
Wenns unbedingt eine Western Digital sein muss, dann keine Purple.
 
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