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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Hallo, ich suche eine bzw. Zwei Festplatten.
Die eine will ich in meinen Rechner bauen als Fotospeicher von der ich auch meine Fotos bearbeiten will. Die andere will ich dann in ein externes Gehäuse bauen und dann die Fotos synchronisieren. Die Kapazität sollte 1-2TB betragen.
Welche Platten und welches Gehäuse würdet ihr mir empfehlen?
 
Hallo zusammen,

ich habe vor mir ein NAS anzuschaffen, (Synology DS413j oder DS413, weiß noch nicht genau welches und ob sich der Aufpreis lohnt...) und dazu müssen natürlich auch Festplatten her.

Ich habe jetzt ein paar mal gelesen, das die WD RED eigentlich nicht unbedingt 24/7 geeignet sind und sie haben leider auch nur 3 Jahre Garantie. Die SE oder RE hingegen sollten ausdauernder sein und haben auch 5 Jahre Garantie. Die RED sind natürlich preislich am attraktivsten, ich tendiere aber momentan zur SE, da die finanziell noch einigermaßen stemmbar sind und länger halten sollten.

Das NAS soll genutzt werden als Datengrab, Cloud, Streamer, vielleicht auch mal als E-Mail- oder Webhost.

Hat vielleicht jemand einen guten Tipp, was da wirklich Sinn macht? Gibt es vielleicht noch Modelle anderer Hersteller die auch zu empfehlen sind, ich glaube z.B. von Seagate gibt es jetzt auch eine NAS HDD?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
 
ok ich will ne 2 oder 3 tb externe platte kaufen, ist es besser einzeln zu kaufen? hdd + rahmen? was/welche würdet ihr mir empfehlen für usb 3.0, 7200rpm + 3 jahre garantie?
 
Hallo,

hat sich schon jemand die WD red 4TB gekauft und kann was über die Lautstärke sagen?
Weiter ist mir einen Festplatte von Seagate ins Auge gesprungen die ST4000VM000 (hier ist auf das VM zu achten) (10 hoch 15 dann kommt das defekte Bit ;-)!!) die Platten soll für den 24/7 Betrieb geeignet sein wie auch große Hitze ab können bis zu 70 Grad. Gedacht sind sie für TV Aufzeichnungsgeräte.
Für 4 TB soll sie leise sein. Die WD red 4TB scheint mir nicht leise zu sein gegenüber der 3TB.

Kann jemand dazu was schreiben?

Gruß
Michael
 
Hi Leute,

ich bin auf der Suche nach einer 2,5 Zoll Festplatte für meine PS3 Super Slim. Habe nur die 12 GB Version und benötige etwas mehr Platz. Mir würden 60-80GB locker reichen. Welche Platte, gerne auch gebraucht von Ebay und Co, könnt ihr empfehlen?

Schönen Dank und Gruß
 
Hi Leute !

Ich suche eine zuverlässige externe Festplatte, auf der ich alle meine Festplatten (PC&Laptop), Cloudspeicher, Handydaten etc backuppen kann.

Alleine alle Festplatten benötigen 3,1TB daher hätte ich gerne eine 4TB Festplatte.
Genauer gesagt sollen alle Backups verschlüsselt sein - Da 4TB aber nicht sonderlich geeignet für eine Vollverschlüsselung sind wollte ich für jede Festplatte die ich sichere einen TrueCrypt Container anlegen.

Zuverlässigkeit ist natürlich sehr sehr wichtig, aber ein Raid 1 ist nicht nötig - Dann lieber ein guter Hersteller.
USB 3.0 wäre sehr von Vorteil, ob 5400 oder 7200 ist bei einer externen für Backups vermutlich egal.

Habe mich natürlich schon ein bisschen umgeschaut und diese beiden haben sich also meine Favoriten ergeben:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3104547_-touro-desk-dx3-4tb-hitachi.html
http://www.idealo.de/preisvergleich...4_-expansion-desktop-usb-3-0-4tb-seagate.html

Natürlich bin ich für alles offen - Welche externe 4TB Festplatte könnt ihr empfehlen oder habt ihr Erfahrung mit den genannten?

LG
Sandro
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
ich hab momentan 3 hdds(2tb+2x1TB) drin und möchte die gerne gegen 2x3TB tauschen. als datengrab tendiere ich zur Western Digital WD Green 3TB, da ich diese schon als 2tb momentan nutze.
die andere 3TB platte ist das eigentlich problem, da ich von dieser auch meine spiele starten würde. ich hatte mal (mind. 3 jahre her) gelesen dass man mind. 7200RPM modelle nehmen soll, wenn man davon spiele starten will. gilt das immer noch und könnt ihr mir da vllt eine platte empfehlen die dafür geeignet wäre?

preislich: max. 120€ pro platte.

gruß
 
zanchin schrieb:
Ich habe jetzt ein paar mal gelesen, das die WD RED eigentlich nicht unbedingt 24/7 geeignet sind und sie haben leider auch nur 3 Jahre Garantie. Die SE oder RE hingegen sollten ausdauernder sein und haben auch 5 Jahre Garantie. Die RED sind natürlich preislich am attraktivsten, ich tendiere aber momentan zur SE, da die finanziell noch einigermaßen stemmbar sind und länger halten sollten.

Das NAS soll genutzt werden als Datengrab, Cloud, Streamer, vielleicht auch mal als E-Mail- oder Webhost.

Hat vielleicht jemand einen guten Tipp, was da wirklich Sinn macht? Gibt es vielleicht noch Modelle anderer Hersteller die auch zu empfehlen sind, ich glaube z.B. von Seagate gibt es jetzt auch eine NAS HDD?

Die WD SE und WD RE sind Enterprise Drives. Die WD RED nicht direkt.
Das zeigt sich an den Daten (MTBF, Load cycles, Non-recoverable read Errors, Ausfallwahrscheinlichkeit, etc.), an der Garantiezeit und vor allem am Preis. Einfach mal die Datenblätter nebeneinander halten.

Letztlich musst du für dich selbst entscheiden wie viel Geld du in die Hand nehmen magst. Dabei musst du verschiedene Aspekte bedenken, insbesondere Datensicherheit, Wirtschaftlichkeit etc.:
a/
Leider machst du keine Angaben insbesondere wie stark das NAS belastet wird (Office/Home; Familie mit/ohne Kinder etc.). Abhängig von der Belastung ist natürlich wie lange so eine Disk wahrscheinlich* hält.
- Ist das NAS voraussichtlich im Dauerbetrieb, sodass ständig Daten geschrieben/gelesen werden, würde ich eher zu einer Enterprise Disk raten.
- Ist es für den persönlichen Gebrauch, wird also eher Abends/Am Wochenende für Daten verwendet reicht eine "günstigere" Disk.

b/
Was jedoch auch ein Faktor ist, ist z.B. die Frage wie schnell dein Bedarf an Speicherplatz wächst. Wirst du bei (d)einer recht kleinen 4-Bay Unit in zwei Jahren sämtliche Disks gegen größere austauschen wollen, ist es eher unwirtschaftlich teure (Enterprise) Disks einzusetzen.

*) Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist bei allen heutigen Festplatten gering, kann aber immer vorkommen. Da du nicht vor hast System mit >200 Festplatten zu betreiben (Annahme) solltest du eigentlich nicht auf diese Wahrscheinlichkeiten zurückgreifen.
Insbesondere kann man nicht sagen was wirklich "besser"/wirtschaftlicher ist, denn es kann immer mal sein, dass eine Festplatte kaputt geht. Will sagen: Du kannst nicht sagen ob sich der Aufpreis für eine Enterprise Disk lohnt, nicht mal nach Ablauf der fünf Jahre. Es kann immer sein, dass du der bist, bei dem die Platte DOA ist, nach 3,1/5,1 Jahren kaputt geht oder eben 8 Jahre und mehr hält.

Da also immer das Restrisiko besteht, dass du der derjenige bist, der die 0,x% Ausfallwahrscheinlichkeit treibt ist ein Backup/Sicherungskonzept Konzept mindestens genau so wichtig wie die Entscheidung hinsichtlich der Festplatte. Beides beeinflusst sich aber auch.
- Setzt zu in deinem NAS ein RAID 5/6 ein und hast ein anständiges Backup (z.B Zweites NAS in off-site oder als Alternative einem Cloud Speicher wie bspw. Crashplan oder Dropbox etc), kannst du mE schon auf "günstigere" Festplatten zurückgreifen.
- Gibt es kein Backup (was GAR NIEMALS NICHT UND ÜBERHAUPT nicht zu empfehlen ist) würde ich eher zu teureren Enterprise Disks raten.
(BTW: RAID ersetzt kein anständiges Backup).

Aber jetzt mal Konkret:
Wie kommst du drauf, dass die WD RED nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist? Immerhin wird sie damit beworben:
http://wd.com/de/products/products.aspx?id=810
Die kürzere Garantiezeit, sowie die schlechteren Werte spiegeln den günstigeren Preis wieder.

Die WD RED Serie ist in meinen Augen ein relativ solide Disk als gute alternative zu den teureren Enterprise Disks.

Sofern du in den Enterprise Bereich gehen möchtest würde ich entweder zu der Seagate Constellation ES.3 (ST4000N0033) oder WD RE (WD4000FYYZ) raten. Beide Disks haben sehr gute Werte. Die Seagate ist etwas besser, außer bei der non-recoverable read errors Rate, dort gewinnt die WD.

Abzuraten ist von
- ST4000VN000, da Sie gegenüber der WD40EFRX deutlich schlechtere Werte hat.
- ST4000DM000/ST4000DM001 bzw. ST4000DMXXX. Dies scheint so ziemlich die schlechteste Festplatte zu sein die Seagate jemals auf den Markt gebracht hast. Du seist hier MEHR ALS GEWARNT!!!!!!
- WD Blue, Green, Black oder sonstige Laufwerke die nicht für NAS (RAID).

Kurzum zu empfehlen:
1/NAS
Hersteller: Syndology ist gut, QNAP als Alternative
Größe: Eher eine Unit mit fünf oder mehr Laufwerksschächten (s. unten)

2/Festplatten
Enterprise Festplatte: Seagate Constellation ES.3 (ST4000N0033) oder WD RE (WD4000FYYZ)
oder
NAS Festplatte: WD RED (WD40EFRX)

3/Konfiguration hinsichtl. Ausfallsicherheit
RAID: Ja.
Level: RAID 5 (mind. 3 Disk notwendig) o. RAID 6 (mind. 4 Disk notwendig)

4/Backup Konzept
Mindestens: Zweites NAS oder Crashplan (App für Synology/QNAP vorhanden)
Ideal: Beides :D

Persönlich verwende ich in meinen NAS (Hauptsystem) immer Enterprise Drives (in meinem Fall jetzt Seagate Constellation ES.3 ST4000N0033) in einem RAID5/6.
Für ein Backup System verwende weniger teurere Festplatten eines alternativen Herstellers (jetzt hauptsächlich WD RED WD40EFRX) in einem RAID 5.
Ferner verwende ich Crashplan für eine Datensicherung insbesondere gegen "Silent Data Corruption" und alle drei Monate noch eine Kopie der wirklich nur aller wichtigsten Daten (ca. 0,5 - ein TB -- von insgesamt vier TB) auf eine (alte) Festplatte, die ich bei einem Freund hinter einem Schrank lagere.

Nochmal zum Thema Backup:
Nach einer Weile kommen auf so einem NAS wirklich viele (persönliche) Daten zusammen. Insofern würde ich hier wirklich auf ein gute Sicherungsstrategie setzen und lieber anstatt für teure Enterprise Disks etwas mehr in eine Backup Strategie investieren. Softwarefehler sind neben Hardwarefehlern nie ganz ausgeschlossen.

Und nochmal zum Thema RAID:
Bitte nicht losrennen und vier gleiche Disks kaufen und sich über die fortlaufenden Seriennummer freuen. Idealerweise kaufst du die Festplatten eines RAID bei verschiedenen Herstellern und achtest auf unterschiedliche DOM/Produktionsdaten. So vermeidest du, dass es zum Ausfall gleich mehrere Festplatten zur gleichen Zeit auf Grund von Produktionsfehler, unsachgemäße Handhabung beim Transport etc. kommt.

Bei Fragen melde dich gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
@johnripper

Mensch Wahnsinn, vielen Dank für die ausführliche Antwort, da hast du dir ja wirklich Mühe gegeben!

Also vielleicht nochmal ausführlicher zur Anwendung:
2 Personen werden darauf zugreifen; zumindest über ein paar Monate wird eine davon konstant Bilddateien hin- und herschieben (vielleicht 8-10h am Tag). Wenn allerdings ein Webserver o.Ä. darauf läuft, sind die Platten ja 24/7 im Einsatz, oder?
Ich gehe nicht, davon aus, dass meine Daten enorm wachsen werden in den nächsten Jahren, ich hatte mir sowas wie 4x3TB mit RAID5 = 9TB vorgestellt und das sollte erstmal reichen.
Ich habe es mir zudem so gedacht, dass die sensiblen Daten sowohl auf den angeschlossenen "Clients" als auch auf dem NAS sind und ich dadurch eine Art Backup habe. Für weniger wichtige Daten reicht mir die Redundanz vermutlich erst einmal. An das Synchronisieren mit einer Online-Cloud habe ich auch schon gedacht, jedoch habe ich da bei der aktuellen NSA-Debatte keine Lust auf irgendwelche amerikanischen Server. Ich hatte da an Wuala oder symform gedacht, aber weiß auch noch nicht ob das so super oder überhaupt kompatibel ist, hast du mit denen Erfahrung?

Ich weiß leider auch nicht mehr, wo ich Negatives über die REDs gelesen habe, ich habe auch schon gesucht; vielleicht habe ich da wirklich eine Einzelmeinung gesehen. Ich selber habe bisher auch ausschließlich Glück mit meinen WD Platten gehabt, die laufen schon >3y und >5y.

Besonders gut finde ich deinen Tipp die Platten von unterschiedlichen Händler und somit aus unterschiedlichen Chargen zu bestellen! Werde ich auf jeden Fall befolgen.

Ich denke ich werde dann vermutlich erstmal doch auf die REDs setzten, da es jetzt mein erstes NAS ist und ich dann mal gucken kann wie sich das damit entwickelt und dann in ein paar Jahren ggf. aufrüsten oder das Projekt einstampfen - ohne zu große Verluste.

Vermutlich nehme ich auch das DS413j, das sollte ja für meine Zwecke ausreichend sein.
 
Abend liebes Forum,

interessanter Thread der mir schon recht geholfen hat bei meiner Entscheidung.

Doch ich möchte gern noch mal persönlich um eure Meinung bitten.

Also ich besitze viel Daten, sehr viel Bilder und es werden immer mehr.

Aktuell habe ich neben meiner internen SSD 512GB, eine externe Festplatte mit 500GB, wo einige Bilder drauf liegen und dann noch eine 1TB externe Festplatte, wo ich Backups automatisch über Time Maschine mache.

Das Problem ist, das die Festplatten lahm sind und die eine nicht mal in einem Gehäuse steckt (wird per Adapter d irekt an USB angeschlossen).
Und natürlich werden die Festplatten immer voller.

Deshalb muss mehr Speicher heran.

1. Überlegung --> wieder externe Festplatten oder NAS?
zu 1) bisher bin ich noch nicht in die Zwickmühle gekommen, unbedingt schnell über das Netzwerk Daten zu brauchen. Allerdings kann ich mir das auf Dauer schon ganz gut vorstellen. Man sitzt vielleicht doch mal auf dem Balkon oder ist irgendwo auf Reisen und kann so schwups an seine Daten heran.
Externe Festplatten wieder rum sind natürlich billiger.
Wenn es ein NAS werden soll dann Eigenbau oder Synlogy (gute Erfahrung damit gemacht)?

2. Überlegung --> welcher Anschluss?
zu 2) Mein aktueller Laptop hat neben USB 2.0 noch Firewire.
Firewire ist schnell aber irgendwie setzt sich doch USB 3.0 mehr durch.
Deshalb würde ich auf USB 3.0 bauen, was dann sicherlich mein nächster Laptop haben wird.
Bei einem NAS ist die Frage ja eh unrelevant.

3. Überlegung --> falls es doch ein NAS werden soll, wie viel Platten, Raid etc?
Da habe ich leider überhaupt keine Ahnung. Ich weiß nur das wir auf Arbeit 2 Platten haben, die sich spiegeln und wenn eine Ausfällt kommt die zweite ins Spiel, was natürlich kein Backup darstellt.


ERGO ich brauch mehr Platz für meine Bilder, am besten viel viel viel :-)
Und ich benötige auch Platz für die wöchentlichen Backups.
Und ich benötige einen schnelleren Anschluss als USB 2.0 (auch wenn ich ihn derzeit nicht nutzen kann).

Vielleicht könnt ihr mir ja etwas die Entscheidung abnehmen.

viele Grüße
T-Bone90
 
zanchin schrieb:
Also vielleicht nochmal ausführlicher zur Anwendung:
2 Personen werden darauf zugreifen; zumindest über ein paar Monate wird eine davon konstant Bilddateien hin- und herschieben (vielleicht 8-10h am Tag). Wenn allerdings ein Webserver o.Ä. darauf läuft, sind die Platten ja 24/7 im Einsatz, oder?
Ein mittleres Einsatzszenario.
Dass die Platten immer laufen ist kein muss, je nachdem wie der Webserver frequentiert wird und wie das NAS die Daten handhabt. Das muss dir aber der Hersteller beantworten.
An deiner Stelle würde ich --abgesehen von dem Webserver-- ein Spindown von 30-240 Minuten wählen. Bei NAS/Enterprise Festplatten eher länger wie kürzer. Die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls ist oft mechanischer Natur und kann von zu vielen Spin-Downs/Ups kommen. Die Stromersparnis bei einem kompletten Festplattenstopp macht tatsächlich nicht so viel aus. Die Platten sind ferner für den 24/6 (8760 Power-On Hours per Year) Betrieb gedacht.
Die derzeitigen NAS Systeme können ja SMART Daten anzeigen und dort werden die Spin-Downs/Ups dokumentiert. Entsprechend kann man das dann einpendeln wenn man will.

zanchin schrieb:
Ich gehe nicht, davon aus, dass meine Daten enorm wachsen werden in den nächsten Jahren, ich hatte mir sowas wie 4x3TB mit RAID5 = 9TB vorgestellt und das sollte erstmal reichen.
Dann würde ich eher zu hochwertigeren = teureren Disks raten.

zanchin schrieb:
Ich habe es mir zudem so gedacht, dass die sensiblen Daten sowohl auf den angeschlossenen "Clients" als auch auf dem NAS sind und ich dadurch eine Art Backup habe.
Kann funktionieren. Verwende aber eine Software die das für dich erledigt, eine manuelles/regelmäßiges Backup macht auf Dauer kein Anwender.

zanchin schrieb:
Für weniger wichtige Daten reicht mir die Redundanz vermutlich erst einmal.
Das ist die Sache mit der Wahrscheinlichkeit. Es ist im Zweifel eine 1/0 Entscheidung.

zanchin schrieb:
An das Synchronisieren mit einer Online-Cloud habe ich auch schon gedacht, jedoch habe ich da bei der aktuellen NSA-Debatte keine Lust auf irgendwelche amerikanischen Server. Ich hatte da an Wuala oder symform gedacht, aber weiß auch noch nicht ob das so super oder überhaupt kompatibel ist, hast du mit denen Erfahrung?
Beide Anbieter kenne ich nicht und weiß auch nicht ob entsprechende Apps für dein NAS vorhanden sind, jedoch habe ich kurz mal geschaut:
- Symform scheitet aus, da die Daten nicht lokal verschlüsselt werden bzw. dazu gibt es keine Hinweise.
- Wuala verschlüsselt die Daten lokal und versendet die Schlüssel nicht in die Cloud. Das ist gut. Sehr gut ist die 256-AES Verschlüsselung. M.E. ist der Dienst aber zu teuer.

Wie gesagt verwende ich Crashplan:
+ Daten lokal verschlüsselt via 448-bit Blowfish (nicht mehr die beste Methode).
+ Key wird nicht auf die Server übertragen.
+ Unlimitierter Speicherplatz für USD 6/mo. (habe derzeit ca. 4 TB).
+ APP für QNAP und Syndology.
+ Funktioniert zuverlässig und sehr sparsamer Umgang mit der Bandbreite, nach der ersten Synchronisation.
+ Bei Umzug der Daten auf ein anderes System müssen diese nicht erneut hochgeladen werden.
+ Support ist gut.
- Erste Synchronisation kann eine Weile dauern, da manchmal langsam.
- QNAP APP verhindert Festplatten Spindown (Problem kann mit Workaround durch automatische Deaktivierung/Aktivierung der App umgangen werden).
- ACHTUNG: Es werden US Server verwendet.

Zum Thema NSA habe ich zu meine eigene Meinung:
Die NSA holt sich die Daten die sie braucht, davor ist keiner und nichts sicher, egal was man tut. Daten holen sich entweder direkt von meinem Windows PC (Hard- und Software US Technik) über die eingebaute Backdoor (Google: NSA Key Windows), Google-Smartphone (Hard- und Software = US Technik) oder NAS (mind. Hardware = US Technik).
Abgesehen davon holen sich Zahlungsinformationen (Kredit/EC-Karte), Steuerdaten, Telefondaten sowieso direkt von den Anbietern, sodass sie auf meine abgelegten Kontoauszüge, Steuerbescheide usw. doch gar nicht angewiesen sind.
Die Verschlüsselung dient lediglich dazu, sich vor dem durchschnittlichen Skripkiddy zu schützen.

zanchin schrieb:
Ich weiß leider auch nicht mehr, wo ich Negatives über die REDs gelesen habe, ich habe auch schon gesucht; vielleicht habe ich da wirklich eine Einzelmeinung gesehen.
Bisher habe ich noch nicht viel negatives zu den WD REDs gehört. Wie gesagt Pech haben kann man immer.

zanchin schrieb:
Vermutlich nehme ich auch das DS413j, das sollte ja für meine Zwecke ausreichend sein.
Wie gesagt eventl. für ein größeres NAS nehmen und ein RAID 6 wählen oder auf einen Cloudanbieter als Backup zurückgreifen.
Ich für meine Teil, habe entschieden, dass es mir den Stress nicht wert ist, mich Datenverlust herumzuschlagen.
6 USD/mo = 72 USD/y ~= 50 EUR/Jahr.
Umgerechnet auf ein durchschnittliches Jahresgehalt, wirst du dich im Jahr ein bis max. fünf Stunden im Jahr mit der Wiederherstellung von Daten beschäftigen dürfen, damit sich das lohnt. Die Zeit die du dich darüber ärgerst, dass Daten eventl. doch nicht wiederherzustellen sind, mal ganz angesehen : )
 
Zuletzt bearbeitet:
@ johnripper

Vielen Dank nochmal für die Antwort.

Also gerade mit dem Online-Backup denke ich, das es ist Ordnung ist, wenn ich die REDs nehme. Ich sehe das mit dieser Abhörgeschichte ähnlich wie du: Wenn jemand mit entsprechenden Fähigkeiten/Ressourcen an die Daten kommen will, dann holt er sie sich eben...
Wenn ich mir das kurz ausrechne: 4x220€ für die REs gegenüber 4x115€ für REDs ergibt 420€, die ich für die REs mehr ausgeben würde. Das sind 70 Monate (fast 6 Jahre) Cloud Backup bei crashplan. Ich denke genau das werde ich somit machen: REDs + Crashplan.

Es wird wohl auch bei einem 4-Bay NAS bleiben, das ist dann einfach auch eine Preisfrage, da es eher eine Spielerei als eine Notwendigkeit ist. Das kann ich ja ggf. immer noch verkaufen und gegen etwas größeres eintauschen. Genauso kann ich - sollte ich die 9TB nicht ausnutzen (davon gehe ich aus) - noch auf RAID6 wechseln, auch schon mit 4 Platten.

Ich hatte auch kurzzeitig überlegt mit sowas wie einen ProLiant zuzulegen und mit Windows Server zu betreiben, das wäre natürlich sehr preiswert und flexibel für sowas wie MS Projekt, Exchange, sowie TeamSpeak usw. (MS Software habe ich aus der Uni...), aber ich glaube auf die Arbeit die das macht habe ich sowieso keine Lust. Und vermutlich ist es schwieriger das alles sicher zu machen als wenn man das mit nem NAS macht oder sich einfach irgendwo webspace mietet.

Also ich denke du hast mich jetzt auf jeden Fall zu einer Entscheidung gebracht, die aus meiner Sicht sehr sinnvoll ist, vielen Dank dafür. Vielleicht nicht genau was du dir wünschst, aber ich werde damit zufrieden sein =)
DS413j + 4xWD RED + Crashplan

Aber das ist ja wie gesagt erweiterungsfähig ;)


(oder doch lieber ein neues Fahrrad, hihi)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!
Ich plane BF4 mit 1920x1080@60fps mit Dxtory und dem Lagarith Lossless Codec aufzunehmen. (Tips und Tricks :) )
Kann mir jemand verraten wie ich ausrechnen herausfinden kann wie viel Daten auf die Festplatte / SSD geschrieben werden müssen?

Und auf welche Eigenschaften der FP / SSD sollte ich achten?

Z.B.

Western Digital WD10EZEX Blue 1TB hat eine transfer rate (buffer to disc) von 150MB/s (sustained) und die WD Black 1 TB ( WD1002FAEX) has 126MB/s (max). Welches davon (sustained vs max) ist besser oder geeigneter für Aufnahmen von Gameplay?

Danke schon mal für die Tipps! =)

Mein (zukünftiger) PC ist ein
i7 4770k
Gigabyte GTX670OC 2GB (später 770/780)
Crucial Tactical 16gb
Rest per Signatur
 
T-Bone90 schrieb:
Abend liebes Forum,

interessanter Thread der mir schon recht geholfen hat bei meiner Entscheidung.

Doch ich möchte gern noch mal persönlich um eure Meinung bitten.

Also ich besitze viel Daten, sehr viel Bilder und es werden immer mehr.

Aktuell habe ich neben meiner internen SSD 512GB, eine externe Festplatte mit 500GB, wo einige Bilder drauf liegen und dann noch eine 1TB externe Festplatte, wo ich Backups automatisch über Time Maschine mache.

Das Problem ist, das die Festplatten lahm sind und die eine nicht mal in einem Gehäuse steckt (wird per Adapter d irekt an USB angeschlossen).
Und natürlich werden die Festplatten immer voller.

Deshalb muss mehr Speicher heran.

1. Überlegung --> wieder externe Festplatten oder NAS?
zu 1) bisher bin ich noch nicht in die Zwickmühle gekommen, unbedingt schnell über das Netzwerk Daten zu brauchen. Allerdings kann ich mir das auf Dauer schon ganz gut vorstellen. Man sitzt vielleicht doch mal auf dem Balkon oder ist irgendwo auf Reisen und kann so schwups an seine Daten heran.
Externe Festplatten wieder rum sind natürlich billiger.
Wenn es ein NAS werden soll dann Eigenbau oder Synlogy (gute Erfahrung damit gemacht)?

2. Überlegung --> welcher Anschluss?
zu 2) Mein aktueller Laptop hat neben USB 2.0 noch Firewire.
Firewire ist schnell aber irgendwie setzt sich doch USB 3.0 mehr durch.
Deshalb würde ich auf USB 3.0 bauen, was dann sicherlich mein nächster Laptop haben wird.
Bei einem NAS ist die Frage ja eh unrelevant.

3. Überlegung --> falls es doch ein NAS werden soll, wie viel Platten, Raid etc?
Da habe ich leider überhaupt keine Ahnung. Ich weiß nur das wir auf Arbeit 2 Platten haben, die sich spiegeln und wenn eine Ausfällt kommt die zweite ins Spiel, was natürlich kein Backup darstellt.


ERGO ich brauch mehr Platz für meine Bilder, am besten viel viel viel :-)
Und ich benötige auch Platz für die wöchentlichen Backups.
Und ich benötige einen schnelleren Anschluss als USB 2.0 (auch wenn ich ihn derzeit nicht nutzen kann).

Vielleicht könnt ihr mir ja etwas die Entscheidung abnehmen.

viele Grüße
T-Bone90

Könnte mir eventuell jemand bei der Entscheidung helfen?
 
T-Bone90 schrieb:
Könnte mir eventuell jemand bei der Entscheidung helfen?
Nein, die Entscheidung musst du selbst treffen. Wir/ich kann nur beraten; und das auch nur, wenn du weiß was du willst.

Aus oben genannten Text, der zu 90% aus nutzlosen Informationen besteht lässt sich nicht viel ableiten.

Also Szenario/Anforderungen definieren, vielleicht schreibe ich was dazu.
 
Naja was heißt Anforderung definieren.

Eben viel Platz benötige ich. Zuverlässig natürlich. Keine 1000€ kosten. Und ja, klar wäre es gut übers Netzwerk bzw. Internet an die Daten rankommen zu können.

Mehr weiß ich nicht, bitte was müsste ich noch angeben?
 
@T-Bone90
Doch ich möchte gern noch mal persönlich um eure Meinung bitten.
Wie sie wünschen.

Zu 1) Dein "Schwupps" an die Daten ran ist einfach... nun, es bleiben dir da 2 Möglichkeiten. Du stellst dir zu hause was hin und lädst dann mit vielleicht 100KB/s deine Bilder oder was weiss ich hoch um auf diese im Ausland zugreifen zu können. Das bedeutet eine MP3 mit ca. 3MB hast du in ca. 30Sekunden da. EINE MP3. Eine CD würde demnach ca. 2 Std. brauchen.
Dasselbe Problem hast du dann auch beim Hochladen auf einen Onlinedienst, falls du das mal in Erwägung gezogen hast zieh ich dir den Zahn direkt. Da kannst du eine Festplatte in einem Jahr hochladen lassen, weil dein Upload zu niedrig ist.

Wenn du demnach nur einen PC hast, brauchst du kein NAS.

2)Es geht also um ein Notebook? Gut zu wissen! Du willst USB? Ok, USB.

3) Warum ein NAS? Ein Raid ist für dich völlig irrelevant. Du musst nicht beim Ausfall einer Festplatte weiter arbeiten.

Ich geb dir einen Tipp:
Verschacher die 500GB Externe. Kaufe dir zwei 3TB Externe USB3.0 Festplatten (meist kostengünstiger als die Einzellösungen, da es eh kaum mehr 3 Jahre Garantie gibt ist das auch völlig Wumpe). Daten drauf, Daten kontrollieren, Festplatten kontrollieren, Daten spiegeln. Immer mit einer Externen arbeiten und die andere in den Schrank legen. Nur zur Sicherung kurz anstecken, Daten sichern, abklemmen, ab in den Schrank. Da die Dinger meist ein eigenes Netzteil haben ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig den Löffel abgeben sehr sehr sehr gering.
 
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