Serana schrieb:
was für eine Technik nun genau hinter dem gebuchten DSL-Anschluß steckt
Nur zur Klarstellung: entweder bucht man einen (V)DSL-Anschluss ODER einen Glasfaseranschluss (Fiber, FTTH) - eine Mischung ist hier nicht vorgesehen, höchsten zwei paralelle Verträge mit verschiedenen Techniken, aber so einen Bedarf gibt's eher selten. Da steckt schlicht eine ganz andere Technologie dahinter - man erhält auch ganz andere Geräte (Glasfasermodem != DSL-Modem).
Bucht man einen DSL-Anschluss, sind es immer die maximalen 40MBit/s in den größeren Tarifen. Das zeigt der Verfügbarkeitscheck auch sehr deutlich an. Hier mal ein Test an einer Adresse, wo es nur VDSL gibt:
Testet man hingegen eine Adresse, wo es auch Glasfaser (Fiber, FTTH) gibt, sehen die Zahlen anders aus:
Da muss man keine Verbraucherzentrale oder sonstwen einschalten, sondern nur den exakten Standort zur Prüfung angeben und schon werden die zum Anschluss passenden Zahlen kundenfreundlich aufbereitet.
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@topic: ich würde VDSL oder besser Fiber ganz klar einem Kabelanschluss vorziehen. Soweit mir bekannt bieten die meisten (alle?) Kabelanbieter per default nur DS-Lite, vernünftiges DualStack nur gegen Aufpreis oder Kulanz (aber natürlich ist dies auch wieder ein Thema für sich, da nicht jeder einen vollwertiugen DualStack-Anschluss benötigt). Dazu noch die oft beschriebenen Schwankungen der Bandbreite je nach Auslastung im Kabelnetz durch Segmentüberbuchung, die wiederum natürlich auch ortsabhängig sind, aber erfahrungsgemäß sind Kabelanbieter hier schlicht öfter betroffen als (V)DSL-Anbieter.
Spielt Homeoffice eine wichtige Rolle, würde ich ganz klar ein paar Euro mehr ausgeben und auf zuverlässige(re) Technik setzen.
Den besten Tipp diesbezüglich aber gab es hier schon mehrfach zu lesen: einfach mal ein paar Nachbarn befragen - ein besseres Feedback wirst du woanders nicht bekommen.