Welches günstige 4-Bay NAS als reines Netzwerklaufwerk

Bei deinem Budget ( 250 EUR und 4 Bay-Nas ) bleibt eigentlich nur die :

https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431p-a1529596.html?hloc=at&hloc=de

Vom Verbrauch im Leerlauf 11,65W und des verbauten Prozessors sowie Ram ( 1GB ) sollte es deinen Wünschen am besten entsprechen.

Leider habe ich persönlich nur Erfahrungen mit Synology, die ich absolut empfehlen kann, diese aber als 4Bay zu teuer sind.
Ergänzung ()

Groug schrieb:
Und Raid 0 nutzt man nur für Tempo und nicht wenn man an seinen Daten hängt.
Wer Raid 0 im NAS nutzt, dem ist eigentlich nicht zu helfen, da allein eine Festplatte heutzutage bis zu 80-160MB/s schafft aber die Anbindung ( 1GBIT ) max. 100-120MB zulässt. Was bringt da Raid 0 ???
 
Die Funktion, Mails zu versenden, sollte/kann man nutzen in Verbindung mit RAID. Ändert/verschlechtert sich der Status (zB weil eine HDD schlechte SMART Werte hat) des RAID bekommt man dann ne Mail.
Userfähig heißt, dass man Ordner anlegt und User auf der NAS. Man braucht dann einen Usernamen und ein Passwort um zuzugreifen. Ist einfach sicherer.
 
Whatafall schrieb:
Bei deinem Budget ( 250 EUR und 4 Bay-Nas ) bleibt eigentlich nur die :

https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-431p-a1529596.html?hloc=at&hloc=de

Vom Verbrauch im Leerlauf 11,65W und des verbauten Prozessors sowie Ram ( 1GB ) sollte es deinen Wünschen am besten entsprechen.

Leider habe ich persönlich nur Erfahrungen mit Synology, die ich absolut empfehlen kann, diese aber als 4Bay zu teuer sind.
Jo, würd ich auch vorschlagen, da Q-Nap der wohl zweitbeste Hersteller nach Synology (meine Meinung nach) ist.
 
Merle schrieb:
Die Funktion, Mails zu versenden, sollte/kann man nutzen in Verbindung mit RAID. Ändert/verschlechtert sich der Status (zB weil eine HDD schlechte SMART Werte hat) des RAID bekommt man dann ne Mail.
Ok dann hatte ich die Mail-Funktion missverstanden. Das klingt durchaus sinnvoll.
Whatafall schrieb:
Leider habe ich persönlich nur Erfahrungen mit Synology, die ich absolut empfehlen kann, diese aber als 4Bay zu teuer sind.
Danke für deinen Vorschlag! Heißt es für mich also, dass ich in erster Linie auf RAM achten sollte?
Hast du ggf. mit älteren Synology-Modellen gearbeitet und kannst eins empfehlen, welches für meine heutigen Zwecke reichen würde? Wie bereits geschrieben, kommt für mich auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Oder sollte man von älteren Modellen die Finger lassen?
 
Whatafall schrieb:
Wer Raid 0 im NAS nutzt, dem ist eigentlich nicht zu helfen, da allein eine Festplatte heutzutage bis zu 80-160MB/s schafft aber die Anbindung ( 1GBIT ) max. 100-120MB zulässt. Was bringt da Raid 0 ???

Keine Ahnung, ich meide Raid 0 wie der Teufel das Weihwasser. Ausfallwahrschinlichkeit ist eine Potenz höher als bei einer Einzelplatte.

Ansonsten nehmen sich Synology und Q-Nap wenig. Ich zB. würde Q-Nap vorziehen. Gefühlt supporten die die ihre Systeme länger.
 
extensier schrieb:
Willst du es wirklich preiswert, dann nimm einen Desktop PC, gern gebrauchter Natur, pack deine Festplatten rein und verwende als Betriebssystem z.B. FreeNAS.
Und das ist Verbrauchstechnisch echt nicht das beste. Eine extra gebaut NAS mit stromsparender ARM-Hardware rentiert sich relativ schnell bei 20-30 Watt weniger verbrauch. Und gebrauchte 86er Hardware auf 30-40Watt idle zu kriege, ist auch nicht so einfach.

@miehhf
Ich habe im semi-privaten Bereich von einer Seagate auf eine Synology "aufgerüstet". Die Synology hat nur zwei funktionen, die ich seitdem benutze, die die seagate nicht hatte. Einen fernzugriff und die bessere Datensicherung - und gerade letzterer Punkt ist schon ausschlagebend. Das können die neuen Seagates aber auch.
 
Warum Raid für eine Sicherung?
Oder geht es jetzt doch um die Original-Ablage der Daten?

Aus meiner Sicht reicht ein DS218j/DS220j mit einer großen Platte. Günstig, sparsam, einfach, erweiterungsfähig.
Und wenn es um die Original-Ablage der Daten geht, dann brauchst du noch eine ext. WD MyBook als Backup-Platte.
 
miehhf schrieb:
Heißt es für mich also, dass ich in erster Linie auf RAM achten sollte?
Nein nicht direkt, aber ein NAS mit 512MB Ram ist quasi bei jeder Belastung bereits am Limit. Dieser "kann" bzw. wird oft als Schreib/Lese Cache benutzt. 1GB sollten es auch für deine Zwecke aber schon sein.
 
Für den von dir genannten Einsatzbereich würde ich die DS218j, DS218Play oder als 4-Bay-Lösung die DS420j empfehlen. Damit machst du sicherlich wenig verkehrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CitroenDsVier
wahli schrieb:
Warum Raid für eine Sicherung?
Oder geht es jetzt doch um die Original-Ablage der Daten?
Ich habe den Eingangspost korrigiert. Ich hatte Sicherung im Sinne von "Speichern" gemeint. Demnach also als Original-Ablage. Eine externe Backup-Platte ist vorhanden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: micjun18
@miehhf Kannst du deinen Einsatzzweck noch einmal genauer beschreiben? Also eher NAS als Originaldatenablage (auf dem lokalen Rechner werden die Daten nicht gespeichert. Oder NAS als Backup (Daten sind auch auf dem lokalen Rechner vorhanden?
 
Wenn es günstig sein soll und du keine besonderen Anforderungen an das NAS stellst, kannst du aus der am anfang genannten Liste auch zu dem Zyxel NAS greifen. Ich selber Hatte den Vorgänger und hab jetzt sogar dieses Modell jedoch als 2x Bay Variante im Einsatz und bin sehr zufrieden. Mehr aber als meine Daten darauf speichern tu ich nicht. Was also die Möglichkeiten der einzelnen Apps betrifft, kann ich also wenig bis nichts dazu sagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zensai und wahli
Roesi schrieb:
Das NAS läuft eh nur Abends kurz bevor der Arbeits PC ausgemacht wird und sichert dann den Tag.
Deshalb spielt ein Stromverbrauch für die Zeit absolut keine Rolle.
Für Dich ist ein NAS dann die falsche Lösung, auch wenn Du das sicher schon längst hast.
Da würde ich eher ein RAID-USB-Gehäuse nehmen, es mit einem USB-Glasfaserkabel verbinden (damit das Kabel physikalisch dran bleiben kann, das USB-Case Überspannung nicht abbekommt) und nach der Sicherung automatisiert auswerfen (gibt dafür ja SW-Tools) und abschalten lassen (z. B. mittels Fritz!Dect 200). Dafür braucht man dann auch keine NAS-Festplatten, da reichen ganz normale, die kein 24/7 aushalten müssen. Ein NAS ist dafür einfach Overkill, weil Du die ganzen anderen NAS-Features gar nicht nutzt, sie aber bezahlst.
 
Jasmin83 schrieb:
Wenn du dir sorgen um deine Stromkosten machst, würde ich eine Schaltbare Steckdose verwenden und das NAS nur bei Bedarf einschalten, Zeitschaltuhr wäre schlecht, weil es sonst unnütz anläuft, was sicher auch auf die Lebenserwartung gehen wird.
oh, das ist ja mal ein "ganz toller" Vorschlag :o
wenn man das Teil zu einem "ungünstigen" Zeitpunkt hart vom Strom trennt, dann sind alle Daten futsch. Andere Leute betreiben ihr NAS i.d.R. mit einer USV, damit genau so etwas nicht passieren kann.

jedes mir bekannte NAS kann man "vom Rechner aus" herunter fahren und meistens haben die interne Timer, über die sie regelmäßig aus und auch wieder ein geschaltet werden können. Manchmal kann man das noch mit Bedingungen verknüpfen, z.B. nicht herunter fahren wenn noch Benutzer verbunden sind.
dazu kommt dann noch Wake on LAN, um das Teil bei Bedarf aufzuwecken. Nur als Beispiel: mein SAT Receiver kann bei einer Aufnahme (mit Vorlaufzeit) ein WoL Paket an das NAS schicken und darauf dann speichern.

also wenn man so etwas vor hat, dann sollte man auf solche "halbwegs intelligenten" Features achten. Ein altes IOMega Teil hier, das mal >1000€ gekostet hat, kann z.B. kein WoL, eine absolute Frechheit, darauf wäre ich nie gekommen. Eine schaltbare Steckdose dürfte so ziemlich die "dümmste" Lösung sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CitroenDsVier
man kann es auch einfach laufen lassen. 10W kosten bei 30cent/kwh 26,28€/Jahr. Kann man auch verschmerzen und sich ggf. woanders einsparen.
 
Also ich würde meine Cubase-Projekte nicht auf ein NAS, schon gar nicht auf ein Billig-NAS, legen. Wenn Logic Pro-Projekte sich ähnlich verhalten solltest Du eher davon Abstand nehmen, die auf ein NAS zu legen, sonst wartest Du (speziell bei größeren Projekten) ewig drauf, bis die sich öffnen.
 
Warum überhaupt ein Nas?
Warum nicht nur ext. Platten?
 
Phunkberater schrieb:
Cubase-Projekte nicht auf ein NAS
Darauf liegt auch nicht mein Hauptaugenmerk. Das NAS würde ich nur zum Lagern der Projekte verwenden.
wahli schrieb:
Warum überhaupt ein Nas?
Warum nicht nur ext. Platten?
Damit ich die Freiheit habe von überall Zuhause auf die Daten zuzugreifen, ohne an die Festplatte mit einem Kabel gebunden sein zu müssen. Zudem werden, vor allem auf die Fotobibliothek, weitere Personen zugreifen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wahli
Zurück
Oben