Hi...
Frankchief schrieb:
[...] im Keller soll trotzdem auch WLAN vorhanden sein, [...]
Dann platziere da einen AP
anstatt des Routers - oder wieviel Zeit wird da im Keller verbracht und welcher Funktionsbedarf wird dort nötig werden?
Sofern halt die technischen Voraussetzungen das Anbieten, ist's durchaus optimaler den Router in einem Raum des Wohnbereichs und somit zentral im Gebäude zu platzieren, wie
@hildefeuer schon beitrug.
Außerdem sollte bei tatsächlich (überall) vorhandener LAN-Doppelversorgung der Router auch jederzeit problemlos umplatzierbar sein.
Frankchief schrieb:
ein Consumer Wlan Produkt empfehlen?
Ja - das reicht völlig für den 08/15-"Heimgebrauch" aus.
Bspw. läuft mein nur aus AVM-Geräten bestehendes WLAN-Setup seit gut 10 Jahren fast ausnahmelos fehler- und störungsfrei, zumind. sind die gefühlt 1% Störung völlig tolerabel.
Und eine absolut störungsfreie und jederzeit stabile WLAN-Versorgung würde auch mit semi-professionellen Geräten nicht garantiert sein. Das ist eh bei Funk-basierter Übertragungstechnologie aufgrund der physikalischen Naturgesetzmäßigkeiten mit den vielfältigen Einstörmöglichkeiten ein utopisches Ansinnen.
Frankchief schrieb:
[...] Consumer Wlan Systemen achten?
Na, dass die Funktionalitäten Euren Anforderungen/Bedürfnissen/Wünschen entsprechen - priorisieren müßt Ihr!
Bspw. sind wohl für WiFi-7 noch so gut wie keine Konsumer-Endgeräte verfügbar und wohl auch nicht zeitnah erwartbar - zwar etwas besser aber ähnlich verhält sich's noch mit WiFi-6/6E, wobei hier zumind. Apple schon immer recht schnell technologische Entwicklungen implementiert. Allerdings macht's für manche Endgeräte auch einfach keinen Sinn und wird wohl nie umgesetzt.
Frankchief schrieb:
[...] per LAN angeschlossen werden und nicht per Mesh, da es immer besser und Stabiler läuft wenn die per LAN angeschlossen sind [...]
Grundsätzlich richtig, dass kabelgebundene Verbindungen stabiler und weniger störanfällig funktionieren - allerdings werden auch die mit von AVM sog. "LAN-Brücke" angeschlossenen Repeater im AP-Modus in den Mesh-Verbund von AVM eingebunden.
Frankchief schrieb:
Wo ist das TriBand System besser?
Bei kabelangebundenen AVM-Repeatern stellt sich diese Frage
nicht - ansonsten natürlich für den Betrieb als sog. "WLAN-Brücke", die im Mesh-Verbund
ausnahmslos vom sog. Mesh-Master (Router) gesteuert wird und das
Tri-Band "verwaltet".
Frankchief schrieb:
Deswegen bin ich komplett frei.
Im Grunde tun sich die Systeme für den Konsumer-/Heimbereich nicht viel und Unterschiede fallen eher den fortgeschrittenen (oder Prosumer) Anwendern auf - AVM ist da halt recht "simpel" mit seiner Konfigurationsfreundlichkeit zu handhaben und punktet mit fünfjähriger Garantie, ist dafür allerdings auch nicht der preisgünstigste Anbieter.
Vodafone bietet da mittlerweile doch auch so ein
Mesh-System an - ob das taugt, kann ich nicht beurteilen, aber vllt. kann da jemand Anderes Erfahrungen teilen.
Btw.:
Wenn die Optik der AVM-Geräte stört (mich bspw. überhaupt so gar nicht - ich stelle Funktionalität
vor Optik), kann man mit etwas
Kreativität bestimmt auch einen auf einem Board/Regal positionierten direkt ins Auge fallenden Repeater mglw. mit einer Blumenvase oder dergleichen "verstecken" - deshalb wird sich nicht gleich die WLAN-Leistung bis zur Unnützlichkeit verringern. Zu beachten wäre hier halt, die Geräte für eine optimale Signalabstrahlung doch möglichst "hoch" zu positionieren.
Bspw. habe ich mir explizit für diesen Zweck von einer UP-Abzweigdose abgehend daneben eine AP-Steckdose installiert und den Repeater dort platziert - funktioniert bestens.