Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

Die CDU hat afaik bereits eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen, BSW meines Wissens (noch) nicht.
Aber die CDU zusammen mit dem BSW und der Linken? Auch sehr schwer vorstellbar.
 
CDU wird sich hüten, bei den Umfragewerte und kurz vor den Landtagswahlen auch noch BSW auszuschließen. Weil irgendwann würden sie komplett allein dastehen.
Thüringen würde auch mit SPD gehen.
Sachsen könnte CDU/BSW so funktionieren, im Zweifelsfall aber auch mit SPD.

BSW schloss ja im Grunde Koalitionen mit Grünen aus.
 
Das mag für den Bund gelten, aber man hat ja schon gesehen das auf Länderebene das ganz schnell auch anders aussehen kann. Da trau ich der CDU in den östlichen Bundesländern auch eine Koalition mit der AFD zu.
 
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@CCIBS
War vielleicht etwas unglücklich formuliert: Ich meinte, dass das BSW noch nicht die Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen hat.
Die CDU war gegenüber dem BSW auf Landesebene afaik bisher relativ neutral.
 
ZeT schrieb:
Das mag für den Bund gelten, aber man hat ja schon gesehen das auf Länderebene das ganz schnell auch anders aussehen kann. Da trau ich der CDU in den östlichen Bundesländern auch eine Koalition mit der AFD zu.
Ich beziehe mich gegenwertig auf die Wahlen im September. In Sachsen kenne ich gegenwertig die Stimmung nicht. In Thüringen hat aber Mario Voigt eine Koalition mit AfD und Linke ausgeschlossen.

Thane schrieb:
dass das BSW noch nicht die Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen hat.
Ja, glaub auch, dass es da keine Einheitliche Aussage von BSW gibt. Wie schon gesagt, Ausschließen würde ich es nicht, glaub aber, dass die eher mit CDU Koalisieren würden. Aber vielleicht werde ich dann im September eines besseren belehrt.
 
Bei der AFD und BSW greift für mich das Hufeisenprinzip. Keine von beiden will ich haben.... könnte aber auf beide zusammen hinaus laufen. Schwierig...
 
ZeT schrieb:
Das mag für den Bund gelten, aber man hat ja schon gesehen das auf Länderebene das ganz schnell auch anders aussehen kann. Da trau ich der CDU in den östlichen Bundesländern auch eine Koalition mit der AFD zu.

Die CDU im Osten hatte damals nicht mit der DVU eine Koalition gebildet und wird es auch heute nicht mit der AfD tun.
 
Davon mag man ausgehen, aber garantiert is das nicht.
 
Eigentlich nicht.

Im BSW Thread darf das Thema nicht diskutiert werden und das hier ist ja jetzt quasi der Sammelfaden für alles was jetzt nicht zwangsläufig seinen eigenen Thread füllen kann.

Kannst aber gerne auf den richtigen Thread verweisen, wenn du einen im Sinn hast.
 
@ZeT

Natürlich ist nichts garantiert. Aber die CDU hat im Osten schon gut lernen können, wie sie rechte Parteien wieder loswerden. Heute kennt keiner mehr die DVU ... dafür brauchten nicht wirklich viele Leute auf die Straße gehen, sondern die Politiker hatten sich mit ihrer Politik wieder deutlich mehr den Bürgern genähert.

Edit:
Mal so als Beispiel, wie entfernt man sein kann: Frau Baerbock gibt monatlich 11.000 EUR für Friseurkosten aus. Wobei das noch falsch geschrieben ist, sie lässt sich auf Staatskosten für monatlich 11.000 EUR die Haare schön machen. Es ist ja nicht so, dass sie so wenig verdient ... nein, die Bürger müssen auch noch solche Kosten tragen.
Und ja, es sind "nur" 11k im Monat - aber der normale Bürger zahlt die Friseurbesuche selbst und gibt hierfür nicht 11k aus. Bei ihr entspricht es eher dem Niveau von den Geissens - a la "aus dem Weg ihr Geringverdiener" ...

Nicht alle Bürger verstehen die komplexen politischen Angelegenheiten - da ist dann sowas simples wie Friseurkosten natürlich ein simples und einfaches Thema, worauf man jemand reduzieren kann. Und dass sie sich es noch extra zahlen lässt und nicht selbst zahlt, sorgt für viel Unmut.

Es gab ja Grüne, die waren wirklich grün. Erinnern wir uns nur an Joschka Fischer - der tatsächlich mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen ist. Wo sind diese Vorbilder der Politik hin? Frau Baerbock ist dafür intensiv mit den Flugzeugen der Bundeswehrbereitschaft unterwegs. Der Konflikt könnte nicht größer sein.
 
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_killy_ schrieb:
Es gab ja Grüne, die waren wirklich grün. Erinnern wir uns nur an Joschka Fischer - der tatsächlich mit dem Fahrrad zur Arbeit gekommen ist. Wo sind diese Vorbilder der Politik hin?
Hier zum Beispiel. Robert Habeck fährt mit seinen Bodyguards mit dem Rad durch Berlin.

Und auch wenn diese Art von Schublade für mich eigentlich viel zu niedrig ist, auch Merkel lässt sich den Friseur vom Steuerzahler bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Im BSW Thread darf das Thema nicht diskutiert werden
Wie kommst denn darauf?
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
Frau Baerbock ist dafür intensiv mit den Flugzeugen der Bundeswehrbereitschaft unterwegs. Der Konflikt könnte nicht größer sein.
Was genau soll sie denn machen als Außenministerin?
Mit dem Fahrrad in die Ukraine fahren, zur UNO segeln.....!?

Auch Fischer hat das nicht gemacht!
 
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@Mo

Sie könnte einfach Linie fliegen und nicht die Bundeswehrbereutschaft nutzen. Wenn man Grün sein will, dann bitte auch als Vorbild dienen. Und ja, das Fahhrad kann man immer nutzen wenn man zum Bundestag will, oder den ÖPNV, die Berliner Verkehrsbetriebe sind bei Gott ja nicht langweilig.

Mir - und vielen anderen - fehlt da einfach auf der Bundesebene Leute wie Palmer oder Kretschmann. Die erfolgreichen Grünen lässt man leider in der Ecke stehen oder schließt sie im Fall Palmer sogar von der Patei aus. Diese Ignoranz kostet Akzeptanz!
 
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_killy_ schrieb:
Sie könnte einfach Linie fliegen und nicht die Bundeswehrbereutschaft nutzen.
Das kannst du vielleicht mal machen aber garantiert nicht oft.
Noch mal zur Erinnerung, wir reden von der Außenministerin. Deren Job ist es eben das ganze Jahr in der Welt rum zu reisen und ein Termin nach dem anderen wahr zu nehmen. Das gilt für alle Außenminister und hat nichts mit der Parteizugehörigkeit zu tun. Das muss optimiert werden, alles andere ist Unfug.
Die Flugbereitschaft ist eben dafür da das alles aufzufangen und wird nicht alleine vom Außenministerium benutzt. Ryan Air und Lufthansa Holzklasse sind nun mal nicht für jeden Berufsstand geeignet.
Von daher, keine Ahnung, was du da für Ideen hast. Aber sollen wir uns als eine der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt lächerlich machen mit deinen Vorstellungen wie sich eine grüne Ministerin zu verhalten hat?


_killy_ schrieb:
Und ja, das Fahhrad kann man immer nutzen wenn man zum Bundestag will, oder den ÖPNV, die Berliner Verkehrsbetriebe sind bei Gott ja nicht langweilig.
Ja man kann den Personenschützern auch ihren Job maximal erschweren.
Was stellst du dir da denn wieder vor? Meinst der Habeck schickt seine Gorillas in die Mittagspause weil er mal eben mit'm Fahrrad oder der U-Bahn in den Ökoladen in Kreuzberg einkaufen geht?
Das darf der gar nicht. Personen auf Ministerebene müssen bewacht werden, ob die wollen oder nicht und auch hier wieder völlig wurscht welcher Partei man angehört. Die dürfen sich nicht mal hinters Steuer ihres eigenen Autos setzen, geschweige denn ohne Begleitung U-Bahn fahren.

Davon ab, ist allen gemeinsam, dass sie einen ca. 14 Stunden Arbeitstag haben, 7 Tage die Woche und eben eine Art Gefangener ihres Jobs sind.

_killy_ schrieb:
Mir - und vielen anderen - fehlt da einfach auf der Bundesebene Leute wie Palmer oder Kretschmann.
Die haben einen völlig anderen Job. Wenn die den gleichen hätten, gelten auch für die die Regularien. Davon ab, wird Kretschmann auch rund um die Uhr bewacht.
Auch ansonsten sind diese Vergleiche kaum zulässig. Bei allen Verdiensten von Kretschmann, es ist eben halt auch einfacher ein sehr reiches Bundesland zu regieren und erfolgreich zu sein, anstatt den ganzen Staat. Darüber hinaus einen verlässlichen Koalitionspartner zu haben, wie auch lange hier in meinem Hessen, und keine 2 die sich in herzlicher Abneigung zugetan sind.
Habeck, Özdemir und Kretschmann unterscheidet in ihrer politischen Grundeinstellung doch fast gar nichts. Sie haben eben nur völlig unterschiedliche Jobs mit unterschiedlichen Anforderungen. Was in BaWü gut ist und gut ankommt, tut es eben noch lange nicht in Sachsen-Anhalt oder eben in Berlin.

Palmer macht halt einen auf populistischen Grünen. Wenn du meinst, dass wir das unbedingt auch noch brauchen, sei es dir unbenommen.
 
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11k ist schlicht dekadent.
nur mM.
und vermutlich die vieler anderer.

die gründungs generation ihtrer partei rotiert vermutlich, woauchimmer.
 
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Dagegen ist das Maut-Debakel ja fast günstig. 😄
 
politikbetrieb?
jeden tag figaro um mehr als dreieinhalb hunderter?
noch schlimmer: man sieht das den federn keineswegs an.

es ist ned nur dekadent, es ist frech dekadent
 
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