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News Weltraumsimulation: Star Citizen sammelt 300 Mio. US-Dollar und zeigt Gegner

Axxid schrieb:
Wenn ein anderer Publisher so viel Geld mit DLC, Makro"Micro"-Transactions und Merchandise einnehmen wuerde, waeren die Foren ein einziger Shitstorm.
Aber bei SC sind das ja "Spenden" von "Bakern"...
Was für einen blödsinn schreibst du da? Du kannst doch nicht wirklich das Crowdfunding eines SPiels mit DLC oder Micro-Transactions vergleichen. Und Das es sich beim Crowdfunding nicht um "Spenden" handelt, sollte nun wirklich so langsam auch unterm hinterletzten Stein angekommen sein.
 
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flappes schrieb:
Kann man in dem Spiel jetzt eigentlich schon was machen?

Kann mal jemand einen kurzen Überblick geben, was aktuell möglich ist. Danke!

Gerne, scrolle einfach ca. 5 Posts nach oben....da wurden Youtube Videos verlinkt. Es muss irre anstregend sein, wenigstens die letzte Seite der Posts durch zu scrollen ;).
 
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hurga_gonzales schrieb:
Nun, hast Du es einmal wirklich ausprobiert oder urteilst Du anhand der Newsmeldungen zum Geschehen rund ums Spiel?
Überzeuge Dich einfach selbst. Es ist es wert und dauert maximal 2 Stunden.

Von außen kann man gar nicht beurteilen wie es voran geht, egal wie es auf den Einzelnen wirken mag. Da muss man schon mal selbst Hand anlegen. Alles Andere ist heiße Luft und Bashing auf Donald Trump Ebene.
Sorry aber ich Frage explizit diejenigen die das aktiv verfolgen ob das nur so rüberkommt für einen Außenstehenden oder ob das tatsächlich anders ist. Kein Grund wie ein gebissener Hund zu jaulen. Siehe dazu auch die Antwort von mfJade.
 
Miuwa schrieb:
Naja, leider nicht so ganz. Ist jetzt nicht SC spezifisch, sondern eine generelle Entwicklung in der Spielebranche:
Es lässt sich einfach viel mehr Geld mit Mikrotransaktionen (und im falle von SC halt Spenden) verdienen als mit dem klassischen Verkauf eines vollpreis Spiels. Das hat dann natürlich Auswirkungen darauf, wie Spiele designed und entwickelt werden und das betrifft dann eben alle.

Will damit den Leuten, die hunderte Euro für Frotnite, SC oder was auch immer ausgeben sicher keinen Vorwurf machen. Langfristig führt die Möglichkeit mit "alternativen Monetarisierungsmodellen" (DLCs, Beuteboxen, Skins, generell bzw. Mikrotransaktionen oder Crowdfunding) viel Geld zu machen, aber halt dazu, dass das klassische Modell ("Ich zahlen 50 Euro und bekomme dafür ein gutes, vollständiges Spiel, dass mich X Stunden bei der Stange hält") eher ausstirbt. Das ist der hauptgrund, warum es mich interessiert, wofür andere Leute ihr Geld ausgeben.
Erstmal auch hier: Es sind KEINE SPENDEN!

Zu dem Thema Fortnite, DLCs, Beuteboxen ect braucht ich nichts schreiben. Denn was da im bezug auf Monetarisierung abgeht will mir einfach nicht mehr in den Kopf.
Crowdfunding passt da aber einfach nicht in das gleiche Bild. Denn hier wird nichts gespendet, sondern du investierst. In ein Spiel, das es ansonsten eben evtl nicht gegeben hätte. Dafür bekommst du aber auch etwas: Nämlich in aller Regel vollen Zugriff aufs Spiel wenn es fertig ist, oder sogar schon vorher. Hinterher ist das Spiel aber genauso wie jedes andere auch für jeden kaufbar, nur eben ohne das Risiko des Totalausfalls, den die Backer in der Crowdfunding-Phase hatten. Also: Ob ich mir das Spiel nun 6 Monate vor Release auf Amazon vorbestelle oder auf einer Crowdfunding-Seite darin investiere: Am Ende kommt es in der Regel aufs gleiche raus. Wie du das jetzt zu einer Kritik im gleichen Kontext mit DLCs, Mikrotransaktionen etc kommst erschließt sich mir nicht im geringsten.,
 
SoDaTierchen schrieb:
Ich werfe dem Spiel gar nichts vor. Ich werfe den Entwicklern vor, sich übernommen zu haben und deshalb (zu) langsam Fortschritte zu machen.
Muss dazu auch sagen: obwohl ich von Star Citizen begeistert und ein großer Fan bin heißt das nicht, dass man deswegen blind ist. Ich mag da Shakes auf Twitch auch sehr, er regt sich zwar für meinen Geschmack manchmal etwas zu viel auf, aber er kritisiert auch einige Punkte, die mich ebenfalls immer wieder frustrieren. CIG ist halt ein neu gewachsenes Studio und hat noch viel zu lernen, da gab es vorher halt keine eingelebten Strukturen. Auch CIG selbst ist daher quasi in einer Alpha und kommt so langsam in die Betaphase. Davon ab braucht auch jeder Entwickler gerne 6-12 Monate Einarbeitungszeit, je nach Vorwissen, bis er eine Effizienz erreicht, die wirklich Fortschritt bringt, vergisst man auch oft.
Und dahingehend kann ich dir nur zustimmen, die immer neuen Pledgegoals damals waren einfach zu viel. Ich war heilfroh, als sie dann gesagt haben wir machen keine neuen mehr, sonst wird das nix. Ich hoffe einfach, dass sie die Prioritäten richtig setzen und eine Basis schaffen, die dann modular um viele neue Sachen erweitert werden kann. Aber die halt erstmal sinnvoll spielbar ist. Und da hab ich durchaus ein gutes Gefühl, auch wenn es halt dauert. Aber grade die kommende Überarbeitung des Cargos, Tradings, der Schiffe selbst, etc. pp motiviert mich am Ball zu bleiben und immer mal wieder reinzuschauen.
 
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JohnVescoya schrieb:
Genau, HAMMER VIEL! So viel, wie Fortnite in einem guten Monat macht -.- Richtig krass übertriebene Geldschmaschine.

Ernsthaft: Die Zahlen von Star Citizen sind im Vergleich zu anderen Games über so einen langen Zeitraum gar nichts und ich finde es eher peinlich, dass Seiten überhaupt darüber (meist negativ) berichten.
Es geht ja nicht um die absolute Summe, sondern um das Verhältnis zu dem, was dafür geboten wird.

Ich gebe zu, daß es auch schon zwei drei Jahre her ist, daß ich mich das letzte Mal mit SC intensiver beschäftigt habe.

Aber wenn ich das, was ich von damals weiß, mit dem vergleiche, was man bspw. bei Elite Dangerous von Anfang an geboten bekommen hat und was da zwischenzeitlich kontinuierlich ausgebaut und erweitert wurde, fällt es mir schwer, SC zum jetzigen Zeitpunkt schon etwas abzugewinnen. Eben auch vor dem Hintergrund der jeweils investierten Beträge. Okay - das Konzept dahinter mag auch ein bißchen ein anderes sein, ebenso wie die individuellen Prioritäten: Aber wenn ich ne Weltraumsimulation zocke, bei der ich durch's All fliegen kann, ist das Herumlaufen auf einer Raumstation für mich derzeit eher sekundär - dann will ich durch's All fliegen, Planeten entdecken, Raumschlachten bestreiten etc. pp. Und das ohne Beschränkungen an allen Ecken und Enden, wenn es gerade spannend wird, nur weil ich mir stattdessen laufend mein Raumschiff von außen bestaunen kann.
Aber da sind eben die individuellen Prios sicher auch bei jedem anders.

Ich gestehe allerdings auch ein, daß ich SC beim nächsten Gratis-Event vielleicht auch mal antesten könnte. Auch richtig.

Trotzdem: 300 Mio für ein Spiel, daß sich offiziell immer noch im Alpha-Stadium befindet, ist gemessen an allen anderen (fertigen) Spieleentwicklungen heftig. Daß andere Spiele - (mehr oder minder) fertige! Spiele - mit Mikrotransaktionen etc. ebenso viel oder noch mehr Geld einfahren, ist da für mich nicht unbedingt ein Vergleich. Umgekehrt würde ich aber rein von der erwarteten und auch bereits gelieferten Spieltiefe eher 100€ in SC investieren (oder versenken ;)) als in Fortnite & Co. 😂
 
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Ko3nich schrieb:
Sorry aber ich Frage explizit diejenigen die das aktiv verfolgen ob das nur so rüberkommt für einen Außenstehenden oder ob das tatsächlich anders ist. Kein Grund wie ein gebissener Hund zu jaulen. Siehe dazu auch die Antwort von mfJade.

Nein nein, diesen Eindruck wollte ich gar nicht vermitteln. Mich hat tatsächlich interessiert, ob Du schon mal drin warst. Vermutlich habe ich das falsch interpretiert oder überlesen.
Wenn Du jemanden kennst, der vielleicht sogar noch mehrere Schiffe unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Ausprägung hat,spanne ihn doch mal ein, eine Runde mit Dir zu fliegen, falls Du das Spiel hast. Es ist wirklich toll.

Natürlich gibt es noch viele Bugs, denn mit jedem Feature-Update kommen neue hinzu, während aber irrsinnig viele Fehler gefixt werden. Sind nicht alles rosa Elefanten und manchmal trifft man auch in SC auf alte nicht gefixte und schon lange gemeldete Bugs. Ist doch überall so.

Ansonsten: JA, die Fortschritte sind mittlerweile recht groß und man kann durchaus Spielzeit investieren. Als vollwertiges Spiel würde ich es noch nicht bezeichnen, aber zielstrebig auf dem Weg dorthin. Welches große Ganze es werden soll sieht man durchaus bereits.
 
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Aktuell läuft mit der Alien Week 2950 das nächste Event, das ganz im Zeichen seiner Namensgeber steht und zu dem es auch wieder besondere Raumschiffe zu erwerben gibt.

Das Spiel hat schon Züge von aktuellen F2P Games! Dabei ist es noch in der (pre-?!)Alpha Phase! Das finde ich so extrem absurd daran! Was wollen sie bloß machen, wenn es fertig ist? Und oft sind es ja sogar nur die Blueprints, die man erwirbt? Die man dann noch gar nicht nutzen und spielen kann.

Keiner kann mir erzählen, dass er über so eine lange Zeit irgendwelche Freuden auf teurer gekaufte Schiffe erhalten kann... bei mir lässt es ja schon nach 1-4 Jahren Crowdfunding von fertigen Spielen nach! (Bei Kampagnen Release -> Hype -> backen -> Release -> meh, zocke ich doch mittlerweile anderes)
 
Wenn jemand (GamePackage oder Freefly vorausgesetzt) wirklich Interesse hat, sich mal zu informieren und das ganze anzuschauen. Gerne im Sammler vorbeizuschauen.
https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-star-citizen-prerelease-teil-iii.1757742/
Wir haben da mehrere Leute mit unheimlich vielen verschiedenen Schiffen und die ganze Community ist sehr hilfreich und auch bereit kleine und groe Schiffe zu verleihen. Das einzige was verlangt wird, ist sachlich bleiben und nicht gleich vorverurteilen, wenn man sich nicht wenigstens ein bisschen informiert hat.

Der Umfang mitterweile ist WESENTLICH größer als die meisten hier behaupten.
 
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fox40phil schrieb:
Das Spiel hat schon Züge von aktuellen F2P Games! Dabei ist es noch in der (pre-?!)Alpha Phase! Das finde ich so extrem absurd daran! Was wollen sie bloß machen, wenn es fertig ist? Und oft sind es ja sogar nur die Blueprints, die man erwirbt? Die man dann noch gar nicht nutzen und spielen kann.

Keiner kann mir erzählen, dass er über so eine lange Zeit irgendwelche Freuden auf teurer gekaufte Schiffe erhalten kann... bei mir lässt es ja schon nach 1-4 Jahren Crowdfunding von fertigen Spielen nach! (Bei Kampagnen Release -> Hype -> backen -> Release -> meh, zocke ich doch mittlerweile anderes)

Unabhängig vom Signal auf die Spielebranche, sowie moralischer Fragen, kann ich Chris Roberts und das Prinzip "Star Citizen" nur bewundern und ihm meinen Respekt aussprechen. Der Erfolg gibt ihm bisher recht. Kommt das Projekt zu einem guten Abschluss, dürfte der Erfolg noch weiter ausgebaut werden. Selbst, wenn ich es nicht mehr spielen sollte, bin ich doch recht gespannt, wie es aus- und weitergeht.
 
XamBonX schrieb:
Das Spiel wird noch entwickelt? Dachte es wäre Vaporware mittlerweile.

Vaporware würde ich es nicht nennen. Die Verschiebung von Meilensteinen ist absolut üblich in Bereich der Software-Entwicklung. Das Gesamtprojekt ist weitgehend im Plan.
 
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Ich hoffe das ich meinen Account vererben kann, dann können die Kinder meiner Kinder wenigstens die Beta zocken. in full HD mit 980Hz und einer GeForce Kollossus PXZ 77801ti
 
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Ich finde es ist ein großartiges Projekt und bin froh dass es Leute gibt die sich das trauen. Und ich finde es auch gut dass es große Schiffe für teure 'Spenden' zu erwerben gibt. Irgendwie muss das ganze doch finanziert werden und auf die Art geben Leute, die es sich leisten können und wollen, ihr Geld dass dieser Traum wahr werden kann. Ich werde sicher auch irgendwann mit einem Basispaket einsteigen.

Dieses Gemecker dass ja nach 8Jahren noch nix geliefert worden sei... Finde ich etwas albern. 'Aber andere Spiele sind nach 3 Jahren schon fertig'.... Das kann ja sein, aber das ist doch in keiner Weise vergleichbar. Der ganze Unterbau, die ganzen Möglichkeiten, die Schnittstellen, die Engine... Da ist so unendlich viel mehr Aufwand nötig als wenn ich nur ein gewöhnliches Spiel mit klar begrenzter Spielfläche, mit einer fertigen Engine entwickle. Das ist doch bei SC eher so als müsste ich 3 Engines neu entwickeln, die perfekt ineinander greifen, und dabei jeweils Features bieten die es zuvor noch nie gab. Das ist doch nicht das selbe.

Fortnite finde ich hier auch einen passenden Vergleich... Ein super simples Spiel, mit simpler Grafik (vom Entwicklungsaufwand wahrscheinlich weniger als 5% von SC bisher) und hat Kindern Milliarden aus der Tasche gezogen.... Noch extremer bei Handygames... Aber SC ist so böse und der schlimmste Scam ever... Dabei gibt es da schon so viel Beeindruckendes zu spielen und erleben.

Grüße
 
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Star Citizen Gegner findet man doch unter jedem Artikel zuhauf. :lol:
 
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Joshinator schrieb:
Was mich verwundert ist wie lange Leute da weiterhin Geld reinstecken.

Viele Leute hören nur alle paar Monate aus den üblichen News von dem Spiel, und in der Regel sind diese News auch nicht gut recherchiert. Viele "Kritiker" wissen nicht, dass das Spiel schon seit Jahren gespielt werden kann, geschweige denn, dass es keinen Release im eigentlichen Sinne haben wird. Das muss man zugegebenermaßen auch den Fachpublikationen ankreiden, denn die reden nachwievor über das Spiel, als würde es wie jedes andere Spiel entwickelt und veröffentlicht wird.

Wie gesagt, es gibt seit fünf Jahren ein Spiel, dass man herunterladen und spielen kann, und dass stetig wächst und reift. Das Spiel ist noch sehr, sehr unfertig, um es mal gelinde zu sagen. Ich kann es auch noch nicht ernsthaft spielen. Ich warte auf mehr Feinschliff und vor allem die echte "Universe Simulation". Aber schon jetzt kann das Spiel einige großartige und einzigartige Erfahrungen für den geneigten Spieler bieten, und dass ist das, was immer mehr Spieler und Unterstützer anlockt.

Das letzte Jahr hat wieder alle vorherigen Einnahmenrekorde gebrochen. Das laufende Jahr hat diese Rekorde schon jetzt fast egalisiert, und die großen Sales und die Einnahmenstarken Monate im vierten Quartal kommen erst noch. Sind das alle Idioten und nur du und einige andere Mitdiskutanten, die nur alle paar Monate von dem Spiel hören, haben den großen Durchblick? Oder ist das Spiel, vor allem im gegenwärtigen Zustand, einfach nicht für jeden Spieler interessant?

Joshinator schrieb:
Elite Dangerous mag zwar kein perfektes Spiel sein, aber der Ansatz da war richtig: erstmal ein "einfaches" Spiel entwickeln und dann darauf aufbauen auch wenn man dann erst nach 6+ Jahren durch die Gegend laufen kann. Aber SC fühlt sich mehr wie ne Techdemo an wo an zig Stellen gearbeitet wird ohne ein Feature mal wirklich fertig zu bekommen.

Wenn man sich darauf festbeißen möchte, dass ein Spiel als "fertig" und "released" deklariert werden muss, dann hat Frontiert alles richtig und vieles besser gemacht. Aber was kriegt man dafür? Eine Demonstration in vollständig prozeduraler Terrain-Generation mit wenig artistischer Kontrolle, eingeschränkte MMO-Funktionalität, und die eigentlichen Spielinhalte sind überwiegend genernisch und repetitiv.

Hinter E-D steckt eine ähnliche große Vision wie hinter Star Citizen, aber von dieser Vision ist Frontier so weit entfernt wie CIG von dem sogenannten "minimal viable product", der "minimal-vollständigen" Version von Star Citizen. Irgendwann in naher Zukunft (ich habe den Releasetermin gerade nicht zur Hand) soll E-D "space legs" bekommen, also First Person Movement.

Das Feature wurde mindestens schon 2015 angeteastert, ist dann jahrelang verschwunden, taucht jetzt endlich wieder auf (und ales Unterstützer der allerersten Stunde freue ich mich darauf), wird aber längst nicht so konsequent und komplex sein wie die FPS-Einbindung in Star Citizen (was nicht durchweg schlecht sein muss - CIG's Obsession mit der Player Camera regt mich auf und ist ein Grund, warum alles so lange dauert).

Weiterhin wird das Spiel in seiner Natur generisch bleiben. Die begrenzten Spielelemente werden nur marginal ineinander greifen, kaum mehr als die üblichen Gameplay-Rollen bieten, und das Spiel wird niemals ein echtes MMO werden (ein anderer Grund, warum die Entwicklung von SC so lange dauert). Und das Ganze wird durch Addons und Season Passes nebst kosmetischen Microtransactions finanziert, wobei die Spieler jahelang nicht viel Neues für ihre Kohle gekriegt haben.

Ist das wirklich besser als das Model hinter Star Citizen? Oder ist es einfach nur anders? Ich zahle lieber ein Mal eine Stange Geld, gebe vielleicht hier und da paar Kröten für optionale Items aus (habe ich seit 2013 nicht mehr getan), genieße Erfahrungen, die mir kein anderes Spiel bieten kann, und unterstütze ein Studio, dass sich im interessante neue Technologien bemüht.

Und wenn es am Ende in die Hose, dann "haben wir es wenigstens versucht". Das ist weitaus mehr, als all die Mainstream-Studios und Publisher von sich behaupten können, die seit über zehn Jahren immer wieder die gleichen Spiele aufwärmen (und außer Grafikupdates gibt es nichts Neues).

Andere Leute haben mehr Vertrauen in eher traditionelle Geschäftsmodelle, wollen sich in ihrer Freizeit nicht mit einem unfertigen Spiel herumschlagen, und einfach nur in ein quasi unendliches wenngleich flaches Universum abtauchen. Und das ist genauso okay, vor allem weil der Raumflug in E-D wirklich Spaß macht. Aber es ist eben einfach nur anders, nicht per se besser.


@Nighteye
Das alles und noch mehr kannst du schon lange machen in Star Citizen. Das Spiel verkauft die Inhalte aber nicht besonders gut bzw. ist der Zugang zu diesen Inhalten nicht besonders offensichtlich, was schlichtweg daran liegt, dass diese Inhalte aktiv entwickelt werden und die Präsentation noch keine Rolle spielt. Wenn dein Maßstab aber Freelancer ist, dann hat Star Citizen weitaus mehr zu bieten, allein schon weil all die Versatzstücke auch miteinander interagieren.
 
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Snoopmore schrieb:
Erstmal auch hier: Es sind KEINE SPENDEN!
Mir völlig egal, wie man es nennt - bei vielen Spenden im RL bekomme ich auch als "Dankeschön" ein kleines Goddie. Wenn ich höre, dass manche Leute hunderte oder tausende Euro in SC "investieren" und dafür als "Danekschön" ein Schiff oder ähnliches bekommen, dann sehe ich da nicht so den Unterschied. Umgekehrt sind viele Spenden auch durchaus Investitionen (Parteispenden nur um mal ein Beispiel zu nennen) und Mikrotransaktionen kann ich auch als "Investition" in den Spielpaß verstehen - aber wie schon gesagt, wie du man es nennt ist mir letztendlich egal.

Snoopmore schrieb:
Zu dem Thema Fortnite, DLCs, Beuteboxen ect braucht ich nichts schreiben. Denn was da im bezug auf Monetarisierung abgeht will mir einfach nicht mehr in den Kopf.
Crowdfunding passt da aber einfach nicht in das gleiche Bild. Denn hier wird nichts gespendet, sondern du investierst. In ein Spiel, das es ansonsten eben evtl nicht gegeben hätte. Dafür bekommst du aber auch etwas: Nämlich in aller Regel vollen Zugriff aufs Spiel wenn es fertig ist, oder sogar schon vorher. Hinterher ist das Spiel aber genauso wie jedes andere auch für jeden kaufbar, nur eben ohne das Risiko des Totalausfalls, den die Backer in der Crowdfunding-Phase hatten. Also: Ob ich mir das Spiel nun 6 Monate vor Release auf Amazon vorbestelle oder auf einer Crowdfunding-Seite darin investiere: Am Ende kommt es in der Regel aufs gleiche raus. Wie du das jetzt zu einer Kritik im gleichen Kontext mit DLCs, Mikrotransaktionen etc kommst erschließt sich mir nicht im geringsten.,

Wenn die Leute nur einmal 50 Euro - also ungefähr den Vollpreis - backen würden würde ich dir weitgehend zustimmen. Mit diesem nach oben quasi offen System hat das aber eine andere Qualität. Es geht eben nichtmehr nur darum möglichst viele Leute von dem Spiel (bzw. der Vision ) zu überzeugen sondern auch aus jedem einzelnen Backer möglichst viel raus zu holen. Spiele im Vorraus zu bestellen bevor es irgendwelche Neutralen Tests oder Erfahrungsberichte dazu gibt finde ich überigens auch ein Unding, aber wenigstens kann man da inzwischen sein Geld zurückbekommen.

Und im Gegensatz zu einem echten Investor, der dann am Ende auch eine Gewinnbeteiligung hat wird beim Crowdfunding zwar das Risiko auf die Backer verteilt (oder auch abgewälzt), aber gleichzeitig werden diese dann nicht am (monetären) Gewinn beteiligt wenn es gut läuft.

Schlussendlich werden hier - ähnlich wie z.B. bei Beuteboxen - Träume und Hoffnungen verkauft. "Wenn ihr uns euer Geld gebt, dann werden wir ein ganz tolles Spiel produzieren". Dazu gibts dann ein paar Konzepte, Marketing Materialien und evtl. eine Techdemo - was am Ende dabei herauskommt ist zu nem nicht unerheblichen Teil Glücksache. Bei einem veröffentlichtem Spiel kann ich mich aber ganz genau informieren was ich als Gegenleistung für mein Geld bekomme.

Ich will meinen obigen vorherigen Kommtentar auch nicht so sehr als Kritik am Crowdfunding oder SC verstanden haben, nur dass die Entscheidung wofür man wieiviel Geld ausgibt generell (eben nicht nur bei Computerspielen) durchaus Konsequenzen für andere Leute hat und dass man bei Modellen, bei denen einzelne Personen quasi beliebig viel Geld "investieren/bezahlen/spenden" können, der Einfluss eiinzelner Leute (oder einer kleinen Gruppe von Menschen) sehr erheblich sein kann. Das ist weder generell schlecht noch ungerecht - so funktioniert halt unsere Gesellschaft man sollte sich dessen nur bewusst sein.

EDIT: Und weils so gut passt (sorry, kanns mir nicht verkneifen): Aus großer Macht (viel Geld das man ausgeben kann) folgt große Verantwortung (wöfür man dieses Geld ausgibt und welche Entwicklungen man damit fördert oder verhindert).
 
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Nureinnickname! schrieb:
Wenn es fertig ist, gibts ja auch kein geld mehr xD
Wenn ich mir den aktuellen Fokus bei der Entwicklung auf Micro-Monetarisierung mit Ingame-Items (Kleidung, Weapon-Skins, Paint-Jobs, Char-Creation, usw.) anschaue und es mit dem zunehmend stärkeren Marketing bei CIG kombiniere, dann wird da am Ende eher mehr als weniger Geld fließen.

Aber ja, größtes Risiko für CIG wird sicher sein, dass das Spiel im Kern zu wenig Spaß macht um Spieler nach Release bei der Stange halten zu können. Ich glaube dies ist u.a. auch der Grund für die angeblich mehrfachen und massiven Reworks bei SQ42 - das Spiel erfüllt einfach (noch) nicht die (zu) großen Erwartungen.
 
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Als Teil der Brettspiel Gemeinde lässt mich das mit dem Crowdfunding eher kalt. Brettspiele werden heutzutage mit (aktueller Peak, soweit ich weiß) 10 Millionen Dollar aufwärts finanziert bei Kickstarter. Brettspiele. Millionenbeträge sind nicht unüblich. Das Spiel selber kostet 100 Euro, aber wenn du alle stretchgoals haben willst (charaktere, Neopren Matte, mini-erweiterrung...) bist du schnell bei 200 Dollar und mehr.
Kompletter Wahnsinn, ich mache da auch nicht mit, aber Freunde von mir geben durchaus diese Summen für einzelne Brettspiele aus. Ich bin eher Nutznießer :D.

Das ganze sehe ich bei einem PC Game eher noch ein, wo die Entwicklung nunmal einfach auch mega teuer ist. Bei einem Brettspiel? Not so much.

PS.: Aber natürlich werden die Games dann zumindest auch irgendwann final ausgeliefert :D.
 
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