Wer von Euch macht Fitness/Krafttraining? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 192 10,4%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 144 7,8%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 983 53,3%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 524 28,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.843
Status
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Also. Es gibt keinen Muskelaufbau und Fettverbrennung zur gleichen Zeit.

Deshalb gibt es ja Masse und Definitionphase. Die meisten machen das mit 300 Kalorien mehr oder weniger jewals in der Phase. Du wirst in der Phase, in der du Abnehmen möchtest, ordentlich Kraft verlieren, frag mal die Diät Leute hier. Low Carb und es geht nichts mehr so wie früher.

Das Kreatin ist kein Wundermittel. Es erhöht die Kraft der meisten nur wirklich minimal.
 
Kreatin dauerhaft nutzen? Ich glaub nicht, dass das für den Körper/die Gesundheit so förderlich ist.
Kreatin wird ja auch vom Körper selbst produziert. Wenn du jetzt dauerhaft Kreatin einnimmst, dann kann sich eventuell die körpereigene Kreatinproduktion verringern, somit wärst du abhängig vom Kreatin in Pulverform etc.
Außerdem kann es deine Leber oder Nieren schädigen, wenn diese eventuell vorgeschädigt sind.

Deshalb würde ich erst zu einem Sportarzt gehen um dich untersuchen lassen, ob es bei dir zu Problemen kommen kann bzw. zur dauerhaften Kreatinnutzung allgemein.
 
@Klonky: Kommt drauf an, was du unter "zur gleichen Zeit" verstehst. Habe sehr wohl schon trainiert und ohne großen Kraftverlust ca. 15 kg abgenommen. Da das ganze jetzt in weit kleinerem Maßstab vonstatten gehen soll, denke ich, dass ich doch zumindest meine Leistung halten kann. Natürlich muss man das Essen besser timen, sprich vor und nach dem Training ordentlich zulangen, dafür Kohlenhydrate ansonsten ziemlich runterfahren.
Ich hab vom Kreatin beim letzten Mal doch einen ordentlichen Schub bekommen, ganz so minimal ist das nicht, kann aber natürlich auch sein, dass ein Teil psychisch abläuft.
Ich wollte auch eigentlich nur mal wissen, ob hier jemand in einer Diät- oder Kardiophase mal Kreatin benutzt hat, um bei der Leistung zu halten, was da ist.
 
@Matze69
Lies zumindest mal den Wikipedia Artikel zu Kreatin durch. Nieren- und Leberschädigung und dauerhafte Absenken der körpereigenen Produktion sind widerlegt. Abhängig von Kreatin, so ein Bl... :rolleyes:

Dauereinnahme ist kein Problem. Kur ist bei Kreatin mMn nicht sinnvoll und bringt nicht wirklich was.

@ranzen
Wie willst du den ganzen Winter ne Diät machen? 18 % sind ja nicht wirklich viel.
Meiner Erfahrung nach bringt es deutlich mehr entweder richtig auf Aufbau zu gehen oder richtig abzuspecken als zu versuchen beides gleichzeitig unter einem Hut zu bringen.
Winter wäre für mich eh nix zum Abbauen. Der Körper ist im Herbst/Winter da einfach auf viel Essen eingestellt.
 
Sry, falls ich mich undeutlich ausgedrückt hatte.
Habe nicht unbedingt vor, den ganzen Winter Diät zu machen, aber will jetzt doch nach 2 Monaten reinem Krafttraining und zuletzt einer kleinen Pause, mal ein bischen runter vom Gewicht. 18% sind nicht viel, aber bei mir doch recht unproportional verteilt, was mich einfach momentan an meinem Körper am meisten stört im Hinblick auf die Gesamtästhetik. Ich denke 2-3 Monate werde ich das durchziehen, dann wieder eine Kraftphase und bei Bedarf zum Frühjahr hin wieder runter was runter muss.

@Matze69 und Kreatin:
Habe auch schon oft gehört und gelesen, dass man bei dauerhafter Einnahme alle 3 Monate eine einmonatige Pause einlegen soll, um den Körper daran nicht zu gewöhnen. Soll aber auch eine Studie geben, die das nicht belegen konnte.
Für mich ist die dauerhafte Einnahme eh eher nichts, deswegen habe ich keine Probleme, Pausen einzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klonky schrieb:
Also. Es gibt keinen Muskelaufbau und Fettverbrennung zur gleichen Zeit.

Und wie habe ich dann 6 Kilo abgenommen inklusive reduzierter Tailienumfang usw. und meine Kraftwerte steigern können?
Ich würd sagen, dass für Anfänger was anderes gilt, außerdem gibt es noch Intermitting Fasting, du hast zwar Recht damit, dass nicht beides zur gleichen Zeit machen kann, aber anabole und katabole Verhältnisse können sich innerhalb eines Tages schon ändern.
Dafür muss man entweder Anfänger sein, oder richtig guten Ernährungsansatz haben, aber selbst dann ist das möglich aber nicht optimal.


Ehrlich gesagt hab ich von dem Thread mehr erwartet als lächerlichen Bodybuildingunsinn hier, Bodybulding bzw. dieses Körperfixierte ist ein Indiz für eine psychische Erkrankung.
Ehrlich gesagt trainiere ich nicht um in den Spiegel zu gucken....
 
Die Frage ist, wie Definierst du Bodybuilding.

Seit Zyzz kann man eigentlich das Bodybuilding in einem anderen Licht sehen.

Bodybuilding heißst nicht mehr, man wird ein Strongman, der irgendwas stemmt, sondern es wird mehr auf die Ästhetik des Körpers geachtet. Früher waren die Bodybuilder diese Schränke, riesen Arme und das Cardio Training kennen die vom Hören/Sagen.

Heutzutage kann man das schon anders sehen. Die Menschen achten auf ihren Körperfettanteil. Es muss noch Menschlich aussehen und perfekt definiert sein. Es muss eben gut aussehen und das ist alles ungefähr mit dieser Beach Boy Denkweise gekommen.

Schaut man in ein Fitnessstudio, sieht man immer mehr definierte Leute als Muskelglopse.


Vergleicht man einen
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Jay Cutler

mit einem Jeff Seid
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Würde ich den Jeff Seid durch seine Definierte Art und nicht übertrieben Ausmaß an Muskeln bevorzugen.


Es muss natürlich einem Selbst gefallen, wie man aussieht, aber wenn man Ehrlich diese Menschen fragt, wieso sie den Sport ausüben, bekommt man meistens die selbe Antwort: Anfangs um anderen zu gefallen oder sich fitter zu fühlen, danach wurde es zu einem riesen Hobby.


Wo ist das bitte eine psychische Erkrankung, wenn man sich selbst eben in Perfektion sehen möchte?
 

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Die Frage ist wohl eher, wie man eine psychische Krankheit definiert. Deutet nicht auch ein Verhalten, dass das Handeln anderer anonym als unsinnig kompromittiert, vielleicht auf eine psychische Krankheit hin? ;)

Zum Thema: Mir ist auch der Jeff Seid momentan noch zu dolle, aber vielleicht ändert sich das mit steigendem Trainingsfortschritt noch irgendwann.
 
Erstmal braucht niemand cardio um definiert oder so auszusehen. Der KFA ergibt sich ganz eifnach gesehen aus dem Kaloriendefizit/überschuss, ergo muss man für einen erstrebenswerten KFA einfach nur ein Defizit haben, dieses lässt sich mit Ernährung wesentlich einfacher erreichen als mit Cardio. Also rein aus Bodybuilding Sicht macht Cardio wenig Sinn, Ausdauer oder Funktionalität ist ja nicht wichtig.
Und das ist eben genau der Kritikpunkt, den ich z.B. persönlich habe, es geht um Optik und weniger um Funktionalität, deswegen ist es für mich auch kein Sport (Olympiafähig oder so) .

Klar eine gewisse Eitelkeit ist sinnvoll, aber sobald es Richtung Muskelsucht oder Ähnlichem ist es nicht mehr so gesund, einfach nur narzisstisch was auf solchen "Wettkämpfen" rumläuft, von den chemischen Mitteln mal abgesehen.

Kann man ein Sixpack mit einer durchschnittlichen Lebensweise behalten? Mal ernsthaft jetzt, der Aufwand kann subjektiv unterschiedlich empfunden werden, aber ohne dauerhafte signifikante Ernährungsumstellung scheint es mir fast unmöglich.
 
Also ich schaffe es absolut nicht jeden Tag zu Hungern. Und auf Süßigkeiten verzichten geht auch nicht, egal was ich versuche. Verdammte Schokoladen-Sucht. Daher laufe ich jeden zweiten Tag etwa 10 bis 15 km, mache also Cardio. Und an den anderen Tagen mache ich Krafttraining. So nehme ich am ersten Tag ab, am zweiten baue ich Muskeln auf, am dritten nehme ich wieder ab...

Na ja, ich hab' noch keine Ahnung ob das irgendwo hin führt und es mir so wirklich gelingt, Muskeln auf zu bauen und gleichzeitig Fett zu verlieren, aber anders weiß ich auch nicht wie man das schaffen sollte.
 
Das mit dem Kaloriendefizit wurde hier ja schon genügend breitgetreten. Laufen ist trotzdem ne nette Ausdauergeschichte für Herz und Lunge und mir machts Spaß und da ich bei vollständigen Trainingseinheiten mit Grundübungen an aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Zahnfleisch krieche und mehr Pausentage machen müsste, finde ich meine Idee sinnvoll. In etwa so wie Acrylium, bloß ohne die ganze Schokolade :D
 
ja generell ist es einfach geiler weil man sich mehr gönnen kann. Dass mit dem Sixpack stelle ich mir schon hart vor, wenn ich andere Leute beim Einkaufen oder bei mcdoof sehe was die für ne scheiße fressen, ich hab mich relativ hart mit Ernährung auseinander gesetzt und dann merkt man schon dass einige Lebensmittel nicht mehr der beste weg sind. Es find damit an alle Wurstprodukte wegzulassen, keine Sodas mehr, kein fethaltiger Käse mehr. Ist aber kein Verbot sondern eher eine limitierte Retriktion, d.h. ich gönne es mir aber halt nicht jeden Tag.
Wie gesagt man kann auch "ungesunde" dinge essen und nicht zunehmen, wenn mans einkalkuliert, aber ich zersetze die Lebensmittel immer imKopf und besonders der industrielle Verarbeitungsgrad schreckt mich halt ab.
Achja Fertiggerichte von Frosta kann ich nur empfehlen, wenn man kein Bock zum kochen hat.

@acrylium je nach ambition solltest du ca ausrechnen wie hoch dein grundbedarf ist und an nicht trainningstsgen einfach ein größeres Defizit fahren, außerdem sollte die Proteinmenge halt stimmen, mit 2g/kg ist man gut beraten auch wenns wissenschaftlich nicht 100% nachgewiesen wurde. Letztendlich entscheidet die Ernährung ob du ab oder aufbaust.
 
Klonky schrieb:
Schaut man in ein Fitnessstudio, sieht man immer mehr definierte Leute als Muskelglopse.
In den USA oder hier? Also hier ist der Trend noch lange nicht definiert sein. In den meisten Studios sehe ich noch immer Fleischklopse. Die Definierten sind in der Minderheit, sprich 10-20%. Oder sie wollen gerne definiert sein, können aber keine Diät für eine Woche halten.

Ein Fitnessmodel mit einem Pro Bodybuilder zu vergleichen, ist doch quatsch. Niemand sollte sich an einem Bodybuilder messen, da gehört das Stoffen halt dazu. Von daher quatsch, zu so etwas hochzuschauen oder sich das als Ziel zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bei mir im McFit sehe ich definitiv mehr Sportlich definierte Menschen. Wirklich Respekt dazu. Aber glaube, da es bei mir nur bis glaube 45 Kilo Hanteln, ist es eher unattraktiv für "Leistungssportler" wie Bodybuilder.


Aber genau da sehe ich den Unterschied. Was kann man ohne Stoff erreichen? Riesen Muskeln oder definierter Körper? Sehe eher zweiteres. Ersteres ist einfach ein Ziel, dass lange nicht mehr als Attraktiv gilt.
 
Richtige (massige) Bodybuilder sieht und sah man immer schon selten in Studios. Kommt aber auch immer ein wenig aufs Studio an. Das Schönheitsideal von Männern hat sich definitiv in der breiten Masse (kleines Wortspiel) stark geändert. Während "früher" (80er Jahre) der Bizeps DAS Merkmal von Männlichkeit war, ist es heute ein definiertes Sixpack.

Aber auch da gibt es natürlich Unterschiede.

Wer wegen dem "Respekt" trainiert, trainiert immer noch - ich zitiere Klonky: Anabolika, Brust, Bizeps.

Wer wegen Mädels, Optik und nach Proportionen trainiert, baut bissel trockene Masse auf, achtet auf ein günstiges Verhältnis von Schulterbreite und schmaler Taille und rippt sich für den Sommer soweit das Fett runter wies geht. Masse- und Definitionsphasen fallen weg, weil man das ganze Jahr über gut aussehen will. Im Sommer geht man ins Freibad, im Winter ist es die Sauna.
 
Bookstar schrieb:
Die Mädels, die sich für dich interessieren weil du einen Six Pack hast kannst du sowieso zum Mond schießen :)
Kommt drauf an, was man von den Mädels will. Nicht jeder sucht gleich die Liebe seines Lebens. Auch wenn Mädels nicht unbedingt dazu neigen einen Mann aufs Aussehen hin zu reduzieren, kommt ein durchtrainierter Körper (muss kein richtiges Sixpack sein) immer besser an als ein "Bierbauch". Auch die Hormone von Mädels haben und hin und wieder Kirmes - und das betrifft auch die Mädels, die nie einen zu kurzen Rock tragen, sich nie die Lippen zu rot schminken an Ostern und Weihnachten die Kirche besuchen und morgens um 11 schon wissen was sie Abends essen. Und da braucht mir auch keiner mit anderen Geschichten zu kommen.
 
ich bin soweit abgestumpft, dass ich nicht von körpern wie jeff seid beeindruckt werden kann sondern wirklich nur bei so jemandem wie cutler, coleman etc. finde, dass die richtig dabei sind :D (zwar steroide aber trotzdem besser, da weiß man sie sind megamassig und nehmen es, bei jeff seid, lazar angelov etc. heißt es immer natural, da ist aber die frage was natural für jeff oder lazar bedeutet.)
 
@steve81 jemand der einen 10% KFA hat sieht unter einem normalen T-Shirt nicht sonderlich anders aus. Das heiße du musst schon irgendwo hin um es zu zeigen usw. Letztendlich sollte man eher für sich trainieren und nicht um anderen zu gefallen, nennt sich Selbstwertgefühl und Unabhängigkeit von anderen, dass ein Sixpack beim "auspacken" besser ankommt als ein Bierbauch ist klar...
 
@Firemythos
Man kann garnicht für jemand anderen (langfristig) trainieren, weil es einen viel zu hohen Aufwand darstellt, der sich über Monate/ Jahre zieht. Aber wer einen guten Körper aufbaut, baut auch sein Selbstbewusstsein auf. Das sollte natürlich nicht in Selbstverliebheit münden, auch sollte das nicht der einzige Pfeiler sein auf den man sein Leben stützt.

Ob man in einem einfachen T-Shirt gut aussieht, hängt nicht allein vom KFA ab, sondern auch von der vorhandenen Muskelmasse.
 
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