News WhatsApp: Nachrichten können nach­träg­lich bearbeitet werden

FR3DI schrieb:
Ist wahrhaftig das einzige das ständig von den WhatsApp Jüngern kommt und dann nicht mal zu 100% stimmt.
Wie immer gleich die Jünger keule rausgeholt wird, da weiß man, woran man beim Gesprächspartner ist. ich habe auch Threema, Signal und Matrix, also alles andere als ein Jünger. Nutzer, das darfst du gern sagen.

Und was stimmt da nicht 100%? Die machen keine vollständige E2EE, wie es WA umsetzt. Also machen sie es nicht richtig. Aber Telegram Jünger wie du sie nennen würdest müssen es sich ja schönreden.
 
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KitKat::new() schrieb:
Was ist mit Interoperabilität, Unabhängigkeit, Freiheit, Usability und Features?
Interoperabilität kann es gut. Also ich nutze es auf Android, Windows und Linux. Unabhängig ist es auch. Freiheit weiß ich nicht genau wie du das meinst. Usability finde ich sehr gut, ist im Prinzip wie WhatsApp und Features sind auch gleich.

Gibt seit 2-3 Monaten auch Storys. Man kann Bilder in besserer Qualität senden, Videochat, Gruppenvideos etc. alles drin.

Habe schon länger kein WhatsApp mehr, deshalb weiß ich nicht was WhatsApp noch mehr bieten würde oder könnte.
 
@Donnidonis

Da muss ich dir auch zustimmen. WhatsApp macht was Ende-zu-Ende Verschlüsslung angeht eine sehr gute Arbeit. Ich bin mir nur nicht sicher ob auch Medien Ende-zu-Ende verschlüsselt werden.

Problematisch bei WhatsApp ist, das sie die Metadaten analysieren. Das heißt sie wissen nicht was du mit jemandem schreibst. Aber wann, wo, zu welcher Zeit und daraus kann man unglaublich viel ablesen.

Wenn man z.B. sieht das du mit einer Person öfter am Tag schreibst aber ab ca. 19:00 Uhr bis zum nächsten Tag ab 09:00 gar nicht, dann kann man zu 99% sicher sein das es dein Partner ist, weil du zu der Zeit mit ihm physischen zusammen bist. Und da gibt es noch viel mehr. Solche Analysen führt WhatsApp/Meta durch, das macht Signal nicht.
 
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Donnidonis schrieb:
Und was stimmt da nicht 100%? Die machen keine vollständige E2EE, wie es WA umsetzt.
Ließt du bitte hier;
Geheime Chats

Und das hier auch;

F: Wofür ist der “Geheime Schlüssel”?​

Wenn ein geheimer Chat erstellt wird, tauschen die zwei Endgeräte (Absenderendgerät und Empfängerendgerät) über das sogenannte Diffie-Hellman-Schlüsselaustauschverfahren ein Schlüsselpaar aus. Nachdem die sichere Ende-zu-Ende-Verbindung hergestellt wurde, erstellen wir eine Grafik, welche den Verschlüsselungsschlüssel für den Chat optisch darstellt. Man sollte nun diesen Schlüssel mit dem des Chatpartners vergleichen, idealerweise trifft man sich persönlich. Wenn beide Schlüssel identisch sind, kann man davon ausgehen, dass der geheime Chat absolut sicher ist und kein Man-in-the-Middle-Angriff stattfinden kann.

Gruß Fred.
 
Artropan schrieb:
Ich sehe aber auch Risiken darin...klar werden die meisten Menschen das für "nette" und "gute" Zwecke nutzen aber ich sehe da durchaus auch Risiken.
Da Du gleich zwei Mal Risiken darin siehst, würde mich wirklich interessieren, was das für Risiken sein sollen. Es geht hier um WhatsApp und nicht darum, dass jemand in deinem Arbeitsvertrag nachträglich dein Gehalt um eine 0 kürzt.

Donnidonis schrieb:
Immer die gleiche Leier. Dafür kann Telegram noch immer nicht richtig verschlüsseln. Der eine so, der andere so.
Naja... "richtige Verschlüsselung" ist technisch dann doch etwas komplizierter umzusetzen, also so ein banales Feature. Und wie gut und richtig die Verschlüsselung (insbesondere bei Gruppen) bei WA letztendlich ist, ist nochmal ein anderes Thema.

QXARE schrieb:
Super toll, was bringts wenn niemand dort ist, genieße die Features! 🤣 (PS: Ich spreche von meinen Kontakten).
Es geht wohl eher darum, dass es eigentlich keine News dafür braucht, wenn WA ein "neues" Feature bringt, welches ein Großteil der anderen Messenger bereits lange implementiert hat.

Turrican101 schrieb:
Lustig wie hier wieder einige aus den Löchern kommen und stolz erzählen, dass ihr Nischenprogramm sowas schon vorher konnte und deshalb viel toller ist.
Telegram das Nischenprogramm :lol:
 
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Thukydides schrieb:
Ich habe auch mal überlegt nach China zu fahren. Ich würde aber aus Prinzip kein WeChat und ähnliche Apps nutzen, absolut keine Lust in das Chinesische Überwachungsprogramm reinzukommen.

Zahlen kannst du mit WeChat eh nur, wenn du ein Konto in China hast und dafür brauchst du dort einen Wohnsitz. Zumindest ist das mein Wissensstand. Das ist etwas ungünstig für Touristen :)

Also muss Bargeld reichen und das klappt eigentlich auch noch ganz gut. Da läuft halt viel über WeChat und es macht das Leben deutlich einfacher, bin immer froh, wenn dann meine Bekannten bezahlen.

Ich habe WeChat um einfach mit meinen Kontakten dort vor Ort kommunizieren zu können. Da WhatsApp und Co teils nur mit Verzögerung laufen.
 
Schon amüsant... bei Telegram geht das schon seit 2013.
Bei Skype schon sehr viel länger...
Ergänzung ()

Donnidonis schrieb:
Dafür kann Telegram noch immer nicht richtig verschlüsseln.
Bullshit. Telegrams Verschlüsselung ist stärker als die von WhatsApp, allerdings greift die E2EE nur bei geheimen Chats, die weniger usebility haben.

Die Clients sind openSource, Du kannst Dich davon überzeugen, dass die Verschlüsselung von Tg sicher ich, falls Du den code verstehst... was wohl die wenigsten können.
Kurze Zusammenfassung: Telegram nutzt TLS Transportverschlüsselung und darin eingebettet MTProto-Verschlüsselung zwischen Client und Server. Wenn Du TLS nicht vertraust, dann vertraust Du auch Computerbase nicht, oder paypal, oder amazon oder Deiner Bank.
 
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Zanza schrieb:
Welcher Sinn? Die Nachricht hat der Empfänger doch in der Zeit schon gelesen.
Meinst Du das ernst, oder trollst Du nur? Sollte wirklich Ersteres zutreffen:
  • Nicht jeder schaut permanent auf sein Handy und liest jegliche Nachricht, sobald sie eintrifft
  • Insbesondere in Gruppen ist die Chance noch viel höher, dass nicht alle direkt jede Nachricht lesen
  • Selbst wenn die Nachricht bereits gelesen wurde kann es sinnvoll (nicht überlebenswichtig, aber eben sinnvoll) sein, die Nachricht zu ändern. Z.B.:
    • Man kann Autokorrektur-Fehler korrigieren, damit der Satz auch beim nachträglichen lesen verständlich bleibt
    • Man kann offensichtliche Fehler korrigieren (z.B. eine eine vierstellige PLZ)
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Bullshit. Telegrams Verschlüsselung ist stärker als die von WhatsApp, allerdings greift die E2EE nur bei geheimen Chats, die weniger usebility haben.
Ja. Geheime Chats. Muss man extra aktivieren, machen wohl die wenigsten. Noch dazu geht es in Gruppen gleich gar nicht. Also wo ist das Bullshit? Und wieso ist die Verschlüsselung stärker als die von WhatsApp? Hast du beide verglichen? Da wäre ich am Vergleich interessiert.
FR3DI schrieb:
Was soll ich da lesen? Das Gruppen noch immer nicht verschlüsselt werden? Also bleibt es wohl dabei, sie können es halt noch immer nicht richtig.

Telegram ist ja schön und gut, nur kann es halt Verschlüsselung nicht so gut wie die Konkurrenz. Muss man halt akzeptieren. Dafür haben sie andere gute Features.
 
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Gut, wer kennt es nicht man schreibt seiner Olga und vertippt sich, ABER WEHE du löscht was!
Dann geht der Zirkus los, "WAS HAST DU GELÖSCHT?!" :D

mfg
 
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@C4rp3di3m
Bearbeitete Nachrichten werden als „bearbeitet“ gekennzeichnet, so dass auch für den Chatpartner sichtbar ist, dass die Nachricht nachträglich verändert wurde.
Korrigiere mich im nachhinein sollte ich mich irren, aber kommt da nicht irgendwie das selbe bei raus?😄

Gruß Fred.
 
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Längst überfällig, warum auch immer man nur 15 Minuten Zeit hat auch ein Rätsel und sinnlos.
 
ZeusTheGod schrieb:
Es geht wohl eher darum, dass es eigentlich keine News dafür braucht, wenn WA ein "neues" Feature bringt, welches ein Großteil der anderen Messenger bereits lange implementiert hat.
Warum soll das denn für die überdeutliche Mehrzahl der Messenger-User (namentlich die von WA) uninteressant sein? Weil strikte Telegram- oder Signalnutzer das schon kennen? Das Argument ergibt doch keinen Sinn.
 
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jackii schrieb:
"Bearbeitete Nachrichten werden als „bearbeitet“ gekennzeichnet, so dass auch für den Chatpartner sichtbar ist, dass die Nachricht nachträglich verändert wurde."

Dadurch sollte es okay sein, ohne das wäre es natürlich eine Katastrophe.
Ok dann ist das natürlich wieder was andres
Ergänzung ()

ZeusTheGod schrieb:
Da Du gleich zwei Mal Risiken darin siehst, würde mich wirklich interessieren, was das für Risiken sein sollen. Es geht hier um WhatsApp und nicht darum, dass jemand in deinem Arbeitsvertrag nachträglich dein Gehalt um eine 0 kürzt.
Mit der Antwort von @jackii hat sich das geklärt.
 
w0wka schrieb:
3,2,1... Kommt nix in die Richtung
Ich zitiere dich mal und frage ob hier dann auch nichts in die Richtung kommt? Lies mal nach, jeder dritte Kommentar enthält "aber Telegram/Signal/mein Taschenrechner... kann das schon lange".

Oh wie fühle ich mich bestätigt über die Vorhersehbarkeit von Kommentaren bzgl. WhatsApp 😍🥰
 
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Fehlt nur noch Signal, dann haben alle dieses Feature. Es nervt schon löschen zu müssen, um neu zu schreiben...
 
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löschen ist doch bei whats app auch müll. der empfänger sieht das die nachricht gelöscht wurde und so kommt es schnell zu missverständnissen. nutze die funktion bei telegram sehr oft, da ich mich ab und zu verschreibe und rechtschreibfehler so nicht stehen lassen will. bei whats app habe ich dann nix geändert, einfach weil ich genervt war auf die gelöschte nachricht zu reagieren. bei telegram kann man richtig löschen. die nachricht ist beim empfänger weg und er sieht auch nicht das da jemals eine war. so muss das sein.

übrigens hat telegram bis heute tausend mal bessere emojis. besonders die animierten sind extra klasse.
dagegen sieht das bei whats app zum kotzen langweilig alles aus. frage mich immer was die den ganzen tag so machen. am messanger arbeiten kann es ja wohl nicht sein.
 
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jackii schrieb:
"Bearbeitete Nachrichten werden als „bearbeitet“ gekennzeichnet, so dass auch für den Chatpartner sichtbar ist, dass die Nachricht nachträglich verändert wurde."

Dadurch sollte es okay sein, ohne das wäre es natürlich eine Katastrophe.
Denke man kann sich auch weiterhin die alte, oder ursprüngliche Nachricht ansehen, um die Bearbeitung nachvollziehen zu können. Bei iMessage ist das jedenfalls so, das macht es transparent.
 
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