Ich (26) will hier nicht zu detailliert über mich schreiben (Paranoiaaa
![Breites Grinsen :D :D](/forum/styles/smilies/biggrin.gif)
), aber alles in allem hab ich von 18-25 immer an der Armutsgrenze gelebt. War aber quasi meine Entscheidung, da ich keinen Bock hatte, Zahnrad der großen Fickmaschine zu sein, die einem 40h/Woche die Sensorik verklebt. Hatte Vorteile, da wenig Verpflichtungen, aber ohne Geld, ist man halt auch sehr eingeschränkt. Was soll ich sagen ... ich hab in dieser Zeit so viel erlebt und gesehen, sowohl positives als auch negatives, glaube soviele erleben adneren in ihrem ganzen Leben nicht (Das meine ich nciht abwertend, einiges sollte mana uch nciht erleben). Trotzdem hab ich NIE Geld vom Staat oder mama und Papa bezogen, mich quasi sleber durchgeschlagen. Das ging allerdings auch nur, weil meine Eltern nen haus haben, was abbezahlt ist und ich dort wohnen konnte (war eh nicht oft daheim, immer auf Achse) Hatte somit immer ne Rückzugsmöglichkeit, für den Fall der Fälle.
Seit knapp 3 jahren bin ich mit meiner schweizer Freundin zusammen (2 Jahre Fernbeziehung) und seit knapp einem Jahr arbeite und lebe ich hier in der CH mit meiner Freundin zusammen. Wie ihr bestimtm wisst, ist der Lebensstandard hier sehr gut und wenn man nicht wie King Karlo Koks lebt, kann man hier im Grunde mit fast jeder Arbeit ein gutes Leben führen und dabei sogar nochwas sparen (ohne Kinder, sehr teure Hobbys etc.)
So konnte ich innerhalb eines Jahres knapp 18k € sparen und das, obwohl ich mir teilweise schon nen paar teure Dinger geleistet habe. PC für 1,5k. Fernseher, etc.
So gesehen gehts mir hier wirklich gut und ich muss rückblickend schon sagen, dass mehr Geld zu haben schon geiler ist. Ist nicht so, dass ich es jetzt sinnlos ausgebe, ich kaufe immernoch wie früher bei ebay und in Gebrauchtbörsen meine Sachen, trage die Shirts von vor 3 jahren, aber einfach die Sicherheit, etwas in der Hinterhand zu haben, beruhigt einen schon und trägt zu einer besseren Lebensqualität bei.
Allerdings ist es so, dass ich nicht weiter 100% in meinem Job (Logistik) arbeiten will und ich mich deshlab Ende des Jahres auf 50% runterstufen lasse. Das geht in der CH recht gut, die Schweizer sind Teilzeitweltmeister, kein Witz, so die statistische Datenlage.
So kann ich zwar nichts mehr sparen, aber meinen Lebensstandard bleibt gleich, bin dann halt nur jeden Monat bei knapp +-0, was aber ok ist, da ich doppelt so viel Freizeit habe. Plane für nächstes Jahr noch nen Studium, dannw ird wieder stressig,a ber das ist wieder nen adneres Thema
Sry, war jetzt vielleicht nen bissl off-topic, aber imho hat man mit den backgroundinfos nen besseren Einblick als durch ein paar nackte Zahlen