News Windows 10 1803: Microsoft informiert über das nahende Supportende

Zero_Point schrieb:
Also das absolute Standardrepertoire, das jeder 0815 Nutzer aus dem FF kennt.
Eine Notwendigkeit auf einem Rechner, der seit einem guten Jahrzehnt seitens seines Herstellers keinen Support mehr bekommt und als letzte Treiberversionen die Windows 7 Treiber besitzt. Und der Hersteller dieses Notebooks heisst nicht Microsoft, sondern Asus. Also, warum sollte Microsoft für diesen Computer Windows 10 Treiber entwickeln und bereithalten? Ich hätte ihn ja nicht auf Windows 8/8.1 und 10 updaten müssen. Damit ist das mein Risiko gewesen und gelöst ist ja auch jedes Problem, das ich mir dadurch aufgehalst hatte.

Wer nicht bereit ist, sich möglicher Probleme durch nachforschen oder nachfragen in Foren zu entledigen, der muss halt die Fingerchen still halten und seinen völlig veralteten Rechner mit dem ursprünglichen Betriebssystem betreiben.

Es sind nämlich keine Versäumnisse von Microsoft, wenn man nicht bereit ist, durch den Umstieg auf die neueste Betriebssystemversion entstandene Unregelmässigkeiten zu lösen. Erst recht dann nicht, wenn der Hersteller des Gerätes gar keinen Treibersupport mehr leistet. Und bei Notebooks passen die Standardchipsatztreiber von AMD und Co meist gar nicht, weil gerade Asus hier sein eigenes Süppchen kocht.
 
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drago-museweni schrieb:
Gibt es da wirklich so viele Leute die auf einer veralteten Version von Win10 beharren und darauf bleiben ?

Bei uns in der Firma und in diversen anderen mit denen wir Kontakt haben kann ich (leider) nur sagen: ja.

Produktivsysteme werden ungern mit Updates gefüttert, da wir und andere oft mit alter Software arbeiten und nach Updates erst mal gar nichts mehr geht, ist wirklich häufig so. Wir nutzen daher sogar bis XP, wobei die meisten inzwischen w10 haben, ein paar noch 7.
Es spart sich auch der IT-Support immer wieder das einzuspielen / gescheit zu testen. Hin und wieder wurden Clients geupdatet, aber gibt hier sicher noch zig wo Updates nie angeschoben wurden. Wir haben hier halt nur einen externen Support und so wie mir das verklickert wurde werden die nicht dafür bezahlt, bzw. haben keine Zeit dafür. Kostet auch Geld / Mitarbeiter immer alles aktuell zu halten und die sind oft mit anderem Zeug ausgelastet.
Übrigens war und ist das auch ein Fehler von Microsoft, man muss es teils manuell anschieben bei den alten Versionen...
 
Wenn das 1803 geupgrade mal so einfach durchführbar wäre. Bevor auch noch der Support ausläuft... Versuche seit Mai auf das „Mai 2019 Update“ Windows 10 1903 zu aktualisieren
 
Cool Master schrieb:
Es gibt aber genug große Änderungen. Warum meinst du streikt so manche Hardware oder Software auf einmal, die bis vor dem Update noch einwandfrei lief? ;)

areiland schrieb:
Es ist echt krass wie du dir das alles schönredest. Es ist zwar richtig, dass auch der Herstellersupport eine Rolle spielt, aber aktuelle Treiber wirst du immer nur ein paar Jahre bekommen. Und wenn man dann bei einem neueren OS ein wenig basteln muss, dann ist das so. Das macht man aber EINMALIG bei der Ersteinrichtung und nicht nach jedem größeren Update (also min. jedes halbe Jahr). Somit der Großteil deiner Probleme eben doch die Schuld von MS. 1909 eingerechnet werden es min. 89% deiner Probleme sein. Echt heftig wie du das ignorierst. Aber klar, du hast keine Probleme mit Win10 Updates. :rolleyes:
 
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Fragger911 schrieb:
Unfreiwillig, ja.

1803 war die letzte Version, auf die sich problemlos updaten ließ bei mir (seit der Beta keine Probleme gehabt).
1809 wie auch 1903 verschlucken sich am alternativen Virenscanner:
  • deaktivieren bringt nix
  • deinstallieren bringt nix
[ja Danke, ich hab jeden verfickten Tipp probiert und auch den Support bemüht "Ja, es gibt so Fälle, da hilft nix außer kompletter Neuinstallation" :rolleyes: na vielen Dank auch]

Somit wird es mit 1909 eine Neuinstallation werden.
Darf man fragen, welcher Virenscanner das ist, der da so querschlägt?
 
Zero_Point schrieb:
Wird man sehen, denn bisher ist nur 1511 endgültig rausgeflogen. Blieben noch:
  1. 1507
  2. 1607
  3. 1703
  4. 1709
  5. 1809
  6. 1903
  7. 1909
Wird in Zukunft auch weiter wachsen. Überschaubar ist was anderes.

Das ist so nicht korrekt, als Entwickler brauchen dich LTSC Versionen nicht zu interessieren, da diese Versionen nicht für den normalen Betrieb gedacht sind, auch wenn manche hier im Forum was anderes glauben.
The Long-Term Servicing Channel (LTSC) is designed for Windows 10 devices and use cases where the key requirement is that functionality and features don’t change over time. Examples include medical systems (such as those used for MRI and CAT scans), industrial process controllers, and air traffic control devices. These devices share characteristics of embedded systems: they are typically designed for a specific purpose and are developed, tested, and certified before use. They are treated as a whole system and are, therefore, commonly “upgraded” by building and validating a new system, turning off the old device, and replacing it with the new, certified device.
https://techcommunity.microsoft.com...-is-it-and-when-should-it-be-used/ba-p/293181

Bleiben also 2-3 Versionen übrig und wenn du mit der Entwicklung anfängst, kannst direkt auf die aktuellsten Schnittstellen zugreifen und musst dich nicht über die Kompatibilität zu irgendwelchen steinalten Systemen kümmern.

Denke mal zum Beispiel an Sachen wie DXR oder VR Unterstützung. Sobald die neuen Schnittstellen von Microsoft vorgestellt werden, kann man die Entwicklung danach ausrichten. Früher hättest du bis zu 10 Jahren drauf warten müssen, bis die Leute ihr (geliebtes) System zu Grabe getragen hätten, um es nutzen zu können.

Auch Microsoft interessieren die "alten Gurken" nicht mehr und Office 2019 benötigt einen Server 2019 oder Windows 10 1703... Darunter geht es schlichtweg nicht.
 
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xexex schrieb:
Das ist so nicht korrekt, als Entwickler brauchen dich LTSC Versionen nicht zu interessieren, da diese Versionen nicht für den normalen Betrieb gedacht sind, auch wenn manche hier im Forum was anderes glauben.
Und was läuft auf diesen Kisten dann? Programme können es ja nicht sein. ;)

xexex schrieb:
Bleiben also 2-3 Versionen übrig und wenn du mit der Entwicklung anfängst, kannst direkt auf die aktuellsten Schnittstellen zugreifen und musst dich nicht über die Kompatibilität zu irgendwelchen steinalten Systemen kümmern.
Wenn du nur Hipster als Zielgruppe hast, mag das sein. Von dem halbjählichen Bammel, dass noch alles wie gewünscht läuft, reden wir besser nicht.

xexex schrieb:
Denke mal zum Beispiel an Sachen wie DXR oder VR Unterstützung. Sobald die neuen Schnittstellen von Microsoft vorgestellt werden, kann man die Entwicklung danach ausrichten. Früher hättest du bis zu 10 Jahren drauf warten müssen, bis die Leute ihr (geliebtes) System zu Grabe getragen hätten, um es nutzen zu können.
Du meinst die Sachen, die keine Sau interessieren? VR geht auch unter Win7, 3D (Vision) sogar unter XP. Trotzdem hat es niemanden interessiert. Heute musst du mehr als 10 Jahre warten, bis Leute mal die entsprechende Hardware haben.

xexex schrieb:
Auch Microsoft interessieren die "alten Gurken" nicht mehr und Office 2019 benötigt einen Server 2019 oder Windows 10 LTSC 2018.... Darunter geht es schlichtweg nicht.
Die privaten Leute interessieren sich für Office auch nicht mehr wirklich. Für Unternehmen ist Office 2019 bei dem kurzen Supportzeitraum (endet zusammen mit Office 2016) ebenfalls uninteressant. Man könnte auch sagen, Office 2019 war eine Alibiversion von MS. Höchstwahrscheinlich die letzte, denn Office wird es in Zukunft nur noch als teures Abo geben.
 
Zero_Point schrieb:
Und was läuft auf diesen Kisten dann? Programme können es ja nicht sein.

Ja! Die zum aktuellen Zeitpunkt für das System entwickelt und zertifiziert wurden. Wer sich eine LTSC für den All-Day Betrieb auf seinem Rechner tut ist selbst schuld und weiß hoffentlich was er gemacht hat. Rücksicht nehmen muss du auf solche Nutzer aus Entwickler Sicht nicht.

Du hast bei Windows XP auch schon für Windows XP SP1 oder SP2 entwickelt und sich nicht um irgendwelche Systeme ohne Service Pack gekümmert.

Zero_Point schrieb:
Du meinst die Sachen, die keine Sau interessieren?

Säue nutzen selten einen PC und falls es dich nicht interessiert, dann ist dem so. Die Welt dreht sich aber nicht um deine Wünsche.

Zero_Point schrieb:
Für Unternehmen ist Office 2019 bei dem kurzen Supportzeitraum (endet zusammen mit Office 2016) ebenfalls uninteressant.

Klar! Alle Unternehmen steigen jetzt auf freie Office Lösungen um..... Sehe ich ständig und überall.... Ich welcher Welt lebst du eigentlich?

Was du anscheinend nicht begreifst, unter der Haube von Windows tut sich ständig was. Alleine die WDDM Änderungen sind enorm und sobald die Kompatibilität zu Windows 7 komplett stirbt, was bis heute noch die Entwicklung behindert, kann man dann davon ausgehen, dass die Nutzer kein System was älter als 2 Jahre ist einsetzen und sich danach ausrichten.

Hier mal alleine die Änderungen durch WDDM 2.4:
WDDM 2.4[edit]
Windows 10 April 2018 Update (version 1803) includes WDDM 2.4.

  • Additional d3d memory allocation types
  • Adapter paravirtualization
  • Arbitrary Code Guard
  • Configurable DisplayRender timings
  • Detachable adapter support
  • Display configuration support
  • Source owner support
  • Display redirection
  • ColorSpaceTransform support
  • Protected device session
  • Process device removal (checks if the process using the adapter can recover from graphics device removal)
The following are updates to Display driver development in Windows 10, version 1803[3]:

  • Indirect Display UMDF class extension - The Indirect Display driver can pass the SRM to the rendering GPU and have a mechanism to query the SRM version being used.
  • IOMMU hardware-based GPU isolation support - Increases security by restricting GPU access to system memory.
  • GPU paravirtualization support - Enables display drivers to provide rendering capabilities to Hyper-V virtualized environments.
  • Brightness - A new brightness interface to support multiple displays that can be set to calibrated nit-based brightness levels.
  • D3D11 bitstream encryption - Additional GUIDS and parameters to D3D11 to support exposing CENC, CENS, CBC1, and CBCS with 8 or 16 byte initialization vectors.
  • D3D11 and D3D12 video decode histogram - A luminance histogram allows the media team to leverage fixed function hardware for histogram to improve tone mapping quality for HDR/EDR scenarios. Fixed function hardware is useful when GPU is already saturated in these scenarios and to enable parallel processing. This feature is optional and should only be implemented if fixed function hardware is available. This feature should not be implemented with 3D or Compute.
  • D3D12 video decode now supports Decode Tier II, indicating driver supports Array of Textures that enable applications to amortize allocation cost and reduce peak memory usage during resolution change.
  • Tiled resource tier and LDA atomics - A new cross node sharing tier to add support for atomic shader instructions working across linked adapter (LDA) nodes. This improves ISVs ability to implement multiple GPU rendering techniques like split frame rendering (SFR) and clearly advances the capabilities over what is possible in D3D11.
  • GPU dithering support - Drivers can report the ability to performing dithering on the wire signal for a given timing mode. This allows the OS to explicitly request dithering in scenarios where a higher effective bit depth is needed than is physically available on the monitor link, for example for HDR10 over HDMI 2.0.
  • Post-processing color enhancement override - Adds the ability for the OS to request that the driver temporarily disable any post-processing that enhances or alters display colors. This is to support scenarios where specific applications want to enforce colorimetrically accurate color behavior on the display, and safely coexist with OEM or IHV-proprietary display color enhancements.
  • Direct3D12 and Video- New API and DDI to provide access to the following capabilities:
    • Hardware accelerated video decoding
    • Content Protection
    • Video processing
  • DisplayID - A new DDI, designed to allow the VESA’s DisplayID descriptor to be queried from a display controlled by a graphics adapter and shall support DisplayID v1.3 and DisplayID v2.0. The DDI is an extension of existing DxgkDdiQueryAdapterInfo DDI and shall be supported by all drivers with DXGKDDI_INTERFACE_VERSION >= DXGKDDI_INTERFACE_VERSION_WDDM2_3, including kernel mode display only drivers and indirect display drivers.
  • GPU performance data - Extensions to DdiQueryAdapterInfo will expose information such as temperature, fan speed, clock speeds for engines and memory, memory bandwidth, power draw, and voltages
  • Miscellaneous - A new SupportContextlessPresent driver cap to help IHV onboard new driver.
  • Improvements to External/Removable GPU support in the OS. As a first step to add better support, Dxgkrnl needs to determine if a GPU is “detachable”, i.e. hot-pluggable. For RS4 we would like to leverage the driver’s knowledge about this instead of building our own infrastructure. For this purpose, we are adding a “Detachable” bit to DXGK_ DRIVERCAPS struct. Driver will set this bit during adapter initialization if the adapter is hot-pluggable.
  • Display Diagnostics - Kernel mode device driver interface (DDI) changes to allow the driver for a display controller to report diagnostic events to the OS. This provides a channel through which the driver can log events which would otherwise be invisible to the OS as the events are not a response to an OS request or something the OS needs to react to.
  • Shared graphics power components - Allows non-graphics drivers to participate in the power management of a graphics device. A non-graphics driver will use a driver interface to manage one or more of these shared power components in coordination with the graphics driver.
  • Shared texture improvements - Includes increasing the types of textures that can be shared across processes and D3D devices. This design enables the frame server OS component to support monochrome with minimal memory copying.
Since the introduction of Windows 10 April 2018 Update, and due to changes in the WDDM, it became possible to use the same dual graphics in laptops. For example, it allows you to run programs / games on a more powerful video card, and display the image via the built-in graphics directly on the internal (PCI-E) or external bus, without having to connect the monitor to a powerful video card. It can also act as a solution to the problem if there is no VGA video output on the video card, and it is present on the motherboard.
https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Display_Driver_Model
 
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Klassikfan schrieb:
Darf man fragen, welcher Virenscanner

Avira Pro
Aber das Abo wird nicht verlängert, der hat noch andere Unzulänglichkeiten, welche ich leider erst nach Kauf entdeckt habe.
 
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Ernstgemeinte Frage: Ich habe gerade gesehen, dass ich noch auf 1803 bin, wie kann ich denn upgraden? Lasse eigentlich immer alle automatischen Updates durchlaufen. Muss ich das manuell initiieren?
 
Was passiert, wenn du das Windows Update startest? Bietet es dir dann ein Funktionsupdate (Upgrade) an?
 
Falls es noch nicht angemerkt wurde, ich finde den Support pro Update von einem Jahr als viel zu kurz, gerade in Firmen wird so schnell nichts umgestellt und ist ein viel zu kurzer Zeitraum, von Behörden fang ich besser gar nicht erst an... Hardware wird da alle 5-10 Jahre mal getauscht und Software in der Zeit auch nur ab und zu Updates, bei Microsoft funzt dann oft auch alles mögliche hinterher nicht, gab bei den letzten immer wieder gravierende Probleme, weswegen es dann teils gar nicht erst eingespielt wurde. Kostet Firmen eben viel Geld so ein Ausfall.

Besonders bizarr ist da auch, mit Windows 7 fuhr man was denn Support anging am Ende sogar besser, auch wenn man jetzt mal wechseln müsste.
 
Der 0815 user will keine Funktionsupdates.
Windows soll eimfach funktionieren und wie gewohnt aussehen ;)
Der normalo ist alleine schon von einer Update-Meldung überfordert und ist froh wenn er diese einfach wegklicken kann daher haben viele noch eine alte Windows version bzw noch Windows 7
 
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Zero_Point schrieb:
Ich hoffe ja, dass dir eine Anwendung mal so richtig nach einem der tollen Halbjahresupdates brickt. Vielleicht merkst du dann mal, was für einen Käse du von dir gibst.
Du musst echt frustriert sein.
Tipp: wechsle OS
weltmeister schrieb:
Falls es noch nicht angemerkt wurde, ich finde den Support pro Update von einem Jahr als viel zu kurz, gerade in Firmen wird so schnell nichts umgestellt und ist ein viel zu kurzer Zeitraum, von Behörden fang ich besser gar nicht erst an...
Es sind 2,5 Jahre für Unternehmen: https://support.microsoft.com/de-de/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
Härtefälle bekommen 10...
 
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new Account() schrieb:
Es sind 2,5 Jahre für Unternehmen

Ich weiß nicht ob man das so Public sagen darf, aber die Behörden und Firmen die ich kenne (hust) haben fast alle die Home Version installiert, also von wegen Business Support.
Oder mal anders gesagt, glaubst doch selbst nicht das sich für die IT da überall Enterprise, etc.. gekauft wird. Ist leider eher die Ausnahme. Kanns nur so erzählen wie ichs erlebt habe.
Wobei ich sagen muss, gibt Ämter die haben noch Windows XP und rüsten jetzt erst um.... selbst am Bahnhof hab ich mal ein abgestürzten PC mit XP gesehen xD
 
weltmeister schrieb:
Falls es noch nicht angemerkt wurde, ich finde den Support pro Update von einem Jahr als viel zu kurz, gerade in Firmen wird so schnell nichts umgestellt und ist ein viel zu kurzer Zeitraum, von Behörden fang ich besser gar nicht erst an...

Es muss ja auch nichts mehr "umgestellt" werden, es ist ein laufender Prozess.

Du kannst Firmen auch 20 Jahre Support geben, es würde nur dazu führen, dass man vielerorts im 19ten Jahr dann anfängt umzustellen und dann feststellt dass man 50% der Software gar nicht mehr einsetzen kann, die Mitarbeiter erst allesamt neu angelernt werden müssen und die Welt sich ohne einen mehrfach gedreht hat.

Der schnelle Prozess zwingt die Unternehmen auch in der IT konstant auf dem laufendem zu bleiben und sich den wechselnden Anforderungen und Möglichkeiten anzupassen.

Mit Stichworten wie VPN, BYOD, SSL, IPv6 ja sogar Smartphone wärst du vor 10 Jahren in vielen Firmen blöd angeschaut worden und trotzdem schaffen es einige Unternehmen bis heute, ein Betriebssystem aus dieser Zeit einzusetzen. Wer stehen bleibt, der wird überrannt, das haben bis heute nur manche nicht kapiert.

Die Entwicklung der letzten Jahre hat dazu geführt, dass immer mehr Software gemietet statt einmalig gekauft wird und oft ohne einen Wartungsvertrag gar nicht mehr beschafft werden kann. Was sich für manche wie ein Graus anhören mag, führt in Wirklichkeit jedoch dazu, dass es keine Diskussionen mehr über ein Budget geben muss und es den Firmen selbst überlassen wird wann sie ein Rollout einer bestimmten Version durchführen.

Für die Anwender und den Support ist die Sache ebenfalls einfacher geworden. Statt alle x Jahre ein komplett neues Produkt vorgesetzt zu bekommen, kriegt man die Entwicklung "häppchenweise" mit und kann sich auf Änderungen und neue Funktionen beschränken.
 
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Tolle Wurst! Was soll das bitte? Zitat aus dem CB-Artikel: "Windows 10 1809: Eine Alternative bis Mai 2020" - und danach? Muss ich jetzt etwa meine Hardware aufrüsten, damit ich Windos 10 weiter nutzen kann?!

Es ist ja nicht so, dass ich nicht updaten will, nein - ich kann nicht! Mein Windows-Update zeigt mir einen Fehler an:

"Funktionsupdate für Windows 10, Version 1903 --- Das Windows 10-Update Mai 2019 ist auf dem Weg. Wir bieten dieses Update für kompatible Geräte an, Ihr Gerät ist dafür jedoch noch nicht bereit. Sobald Ihr Gerät bereit ist, ist das Update auf dieser Seite verfügbar. Im Augenblick müssen Sie nichts weiter unternehmen."

Nur steht das schon seit Monaten da ... und das wird sich meiner Meinung nach auch nicht mehr ändern.
 
King_Rollo schrieb:
...Nur steht das schon seit Monaten da ... und das wird sich meiner Meinung nach auch nicht mehr ändern...
Erstelle Dir einen Installationsdatenträger, trenne alle während der Installation nicht benötigten Geräte vom Rechner und führe ein Inplace Upgrade durch.
 
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