News Windows 10 „19H1“: Das April 2019 Update bereitet noch Probleme

Carrera124 schrieb:
Scheinbar hast du noch nie Software entwickelt? Nur weil man eine Funktionalität momentan nicht mehr benutzt, muss ja nicht zwangsläufig den Code dafür deaktivieren oder gar entfernen. Denn das kostet Aufwand und ist fehlerträchtig. Ganz abgesehen davon, dass sich die Sachlage auch wieder ändern kann und man den Dienst zukünftig vielleicht doch irgendwann wieder braucht oder nutzen möchte.
Ergo: besser nix anfassen.
Der Dienst ist schnell wieder aktiviert. Ein zwei Kommandos und fertig.
 
new Account() schrieb:
Der Dienst ist schnell wieder aktiviert. Ein zwei Kommandos und fertig.
Okay, ganz offensichtlich du hast noch nie Software entwickelt, zumindest nicht in einem Maßstab der über HelloWorld() hinausgeht.
 
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new Account() schrieb:
Wenn du meinst, für mich ist dieses Kasperl Theater jedenfalls beendet.
Gottseidank, nachdem du es angefangen hast, ist es nur sinnvoll wenn du es auch wieder beendest.
 
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Ziemlich sinnfrei, diese Diskussion, findet ihr nicht auch? Was soll das bringen?

Um nur ein paar Punkte aufzugreifen:
Probleme mit (Online)-Updates gibt es nicht erst seit Windows 10, war auch öfter mal bei XP und später nicht ganz so reibungslos.

Telemetrie wird schon seit der Windows-Version, mit der man das erste Mal online gehen konnte, erhoben. (Windows 95??)
Vor Windows 10 wurde das ja noch nicht einmal dokumentiert und öffentlich kommuniziert.

Telemetrie kann für Entwickler durchaus hilfreich sein. Aber bei der großen Anzahl an Windowssystemen weltweit glaube auch ich nicht, dass es überhaupt machbar sein könnte, solch eine Masse an Daten zweckkonform auszuwerten.
Ich behaupte allerdings nicht, dass Microsoft damit Handel betreiben würde. Weil ich es nicht belegen kann.

Diese Feature-Upgrades halte ich für so unnötig wie einen Kropf. Vor allem in diesem Halbjahresrhythmus.
Ich bleibe dabei, dass kleine Updates in kürzeren zeitlichen Abständen die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht senken würden. Ein großes Feature-Upgrade im Jahr und somit ein halbes Jahr mehr Zeit zum Testen.
 
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Micha45 schrieb:
Aber bei der großen Anzahl an Windowssystemen weltweit glaube auch ich nicht, dass es überhaupt machbar sein könnte, solch eine Masse an Daten zweckkonform auszuwerten.
Kann man
Lernt man so im Informatik Studium ;)

Und ich glaube Google dürfte da noch vieel mehr Daten haben mit all den Android Phones und den dutzenden Online-Services.
 
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Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte weder bei XP noch später irgendwelche Probleme die durch die Installation von Servicepacks verursacht wurden. Natürlich gab es derartige Probleme, die dann auch bei allen relevanten Onlinemedien thematisiert wurden. Allerdings gab es damals kein halbjährliches Terminkorsett, an dem irgendwas fertig werden musste... sprich, es gab weniger Termindruck, und wenn ein Releasetermin verschoben werden musste, dann war das halt so.

Jetzt hat sich MS selbst diesen halbjährlichen Zyklus auferlegt, und ganz offensichtlich leidet die Qualität darunter. Ich mag Windows, ich finde das Konzept von Win10 gut, aber nicht die technische Umsetzung.

Win7 lief extrem stabil und die vorhandenen Bugs waren gut versteckt.
Bei Win10 ist das anders, da sieht man die Bugs schon beim Anmeldebildschirm, im Startmenü, in der Benachrichtigungsleiste... alles für sich nicht schlimm, aber in der Summe halt nicht vertrauensfördernd. Und unverständlich, warum MS selbst die offensichtlichsten Ungereimtheiten nicht behebt, aber stattdessen so optischen Klimbim wie Darkmode, heller Modus etc. meint umsetzen zu müssen. Ist zwar hübsch und nett wenns funktioniert, würde ich aber deutlich hinter Bugfixing priorisieren.
 
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SimRacer925 schrieb:
sowie die Probleme mit den X-Fi Soundkarten nicht behoben sind, MUSS man das Update eh zurückhalten

Genau, Microsoft muss Rücksicht auf die Leute mit 10 Jahre alten Soundkarten nehmen... :freak:
Mal ab davon, dass die Schuld da an Creative liegt, hatte selbst ne X-Fi Fatal1ty. Die AE5 läuft allerdings wunderbar in meinem Rechner.
 
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Ob das hier reingehört aber ich frag einfach mal:

Gester bekam ich das 1809 Update für Windows 10, heute hab ich bemerkt, dass es meinen Radeon-Treiber für
meine Grafikkarte auf eine ganz alte Version (von 19.2 auf 18.3) zurückgesetzt hat.

Hatte sonst noch jemand ähnliche Probleme wo bestimmte Treiber plötzlich eine veraltete Version nutzen?
Ich überlege mir daher grad Windows komplett neu aufzustzen, weil wahrscheinlich noch mehr Sachen (zum Schlechteren) geändert wurden.
 
Carrera124 schrieb:
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte weder bei XP noch später irgendwelche Probleme die durch die Installation von Servicepacks verursacht wurden. Natürlich gab es derartige Probleme, die dann auch bei allen relevanten Onlinemedien thematisiert wurden. Allerdings gab es damals kein halbjährliches Terminkorsett, an dem irgendwas fertig werden musste... sprich, es gab weniger Termindruck, und wenn ein Releasetermin verschoben werden musste, dann war das halt so.
Nicht nur das. Man hatte nach Release eines Service Packs auch 2 Jahre Zeit es zu installieren, bevor es für Sicherheitsupdates Voraussetzung wurde. Auch in der Home Edition. Besonders Firmen hatten immer genug Zeit für einen Umstieg und als I-Tüpfelchen gab es auch weniger Kompatibiltätsprobleme (Einzige mir bekannte Ausnahme ist XP SP2). Alles in allem also ein recht entspannter Updateprozess verglichen mit 10.
 
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Jesterfox schrieb:
Das Upgrade überschreibt gern mal den Treiber... einfach danach wieder den neuesten installieren und gut ist.
Gott, wenn ich das schon lese!
Genau deswegen kommt mir das nicht auf meine Main-Kiste ^^

In der Diskussion ein-zwei Seiten voran hat die Pro-Windows Seite meine Anmerkung bzgl. der nicht Verwendung der Telemetrie zur Fehlerbehebung/-prävention ja gekonnt ignoriert :)
Noch mal:
MS Hat nicht mal auf die Anmerkungen zu Fehlern aus ihrem eigenen User-Testring gelauscht.
Glaubt da jemand noch ernsthaft MS erhebt bei den Usern im OS Daten zur Fehleranalyse per automatischer Telemetrie?

Pffffffffft 🙃
 
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Es kommt halt vor dass das Update (eigentlich ja Upgrade) den WHQL Treiber der zum Release gehört installiert und nicht den (evtl. neueren) Treiber der vorher drauf war übernimmt. Ist irgendwo auch ne Sicherheitsmaßnahme, der Treiber sollte zusammen mit der neuen Version auch schon getestet sein.

Und bei anderen Systemen läuft das auch nicht unbedingt besser... weils teilweise auch keine wirklich gute Lösung gibt. Ubuntu schlägt bei nem Upgrade vor das man erst mal selber alles deinstalliert was nicht aus den Repos kommt (Windows versucht es wenigstens automatisch zu migrieren, was in 99% der Fälle auch klappt), deaktiviert die Fremdrepos wenn sie noch in der Liste waren und wirft auch schon mal Sachen runter die aus den Ubuntu Repos kamen weil sie nicht mehr supported werden (und das teilweise so das dir systemd hinterher sagt das Zeug würde noch laufen obwohl gar keine Binaries mehr auf der Platte sind). Wie das ist wenn sich zu viel an der Xconfig ändert ist dann wohl auch so ne Sache... entweder man lässt die alte mit dem eigenen Grafiktreiber (wenn man was fremdes nutzt) oder man nimmt die neue und hat dann wieder irgend nen Default-Treiber.
 
@Jesterfox
Sure, da gibt's auch andere Systeme die sich da nicht so elegant anstellen.

Mir hat's mal eine Arch Installation zerschossen weil die LVM Version hochgezogen wurde ohne die Config anzupassen, danach gab's keinen Boot mehr ^^
Bis ich darauf kam WARUM das jetzt so war, Junge Junge.

Allerdings unterscheidet diese beiden ein massiver Punkt von Win 10, man kann diese Upgrades nämlich komplett nach eigenem Zeitplan starten :D
 
Das man dem Home User mehr Freiheiten bei den Feature Updates geben sollte, da bin ich ja dabei. Genauso auch das MS mal seine Qualitätssicherung mal wieder auf Vordermann bringen muss.

Aber solche Upgrades sind ein komplexes Thema und ich denk das MS da an sich auf einem guten Weg ist, sie müssen nur noch die Feinheiten in den Griff bekommen.
 
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tmkoeln schrieb:
Das in Cache aber nicht heißt belegt weißt du schon? Das handhabt Windows bereits seit NT 6.0 so...
Das stimmt leider nicht ganz.

Ja das "cachen" gibt es sehr lange, aber (!!!) seit dem vorletzten großen Update ist es weit aggressiver.

Vorher ein "paar" GB relativ gesehen zum freien Speicher.

Jetzt wird der komplette freie Speicher für Cache genutzt. (Dauert 5-30 Minuten im normal use (Idle,surfen etc), ingame sogar schneller.

Natürlich sagst du, dass es nicht schlimm sei, da der Speicher sofort freigestellt wird, wenn man den benötigt.

Jedoch wie willst du die Ruckler erklären?

Ich erkläre es nur wie folgt:

Windows sieht "oh der Admin benötigt zB 10 GB Speicher für BFV" dann lösche ich mal 10 GB Cache.

Alleine dieser Prozess sorgt dafür dass es ein Delay gibt.

Wenn du BFV mit 144Fps zockst, dann hat windows nur 6,9 MILLI-Sekunden Zeit all dies zu Managen + zu gleichen Zeit die jeweiligen Komponenten mit neuer Informationen zu füllen.

Kurz gesagt: -> Stutter folgt (und das sporadisch!!!)

Mit dem externen Programm (ISLC) sorge ich, dass von meinen nativen 32GB nur maximal 8 GB im Cache sein dürfen. Seit dem habe ich absolut nie Ruckler (ingame). Nice!

Und ich stehe nicht alleine damit

Quelle:

Memory Bug (Youtube)

Memory Bug TEST vorher nacher (Youtube)

Reports 1809 issues (Reddit)

Stotter Issues

Lösung:

Intelligent Standby List Cleaner (Download)
 
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Micha45 schrieb:
Diese Feature-Upgrades halte ich für so unnötig wie einen Kropf. Vor allem in diesem Halbjahresrhythmus.
Ich bleibe dabei, dass kleine Updates in kürzeren zeitlichen Abständen die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht senken würden. Ein großes Feature-Upgrade im Jahr und somit ein halbes Jahr mehr Zeit zum Testen.

Deine Schlussfolgerung, dass bei einem größeren Feature Upgrade, welches alle 12 Monate statt 6 Monate ausgerollt wird, ein halbes Jahr mehr Zeit zum Testen sei, ist falsch.
Das funktioniert nur, wenn sämtliche Features dann innerhalb von 6 Monaten implementiert werden, sodass "nur noch" getestet werden muss.
Forderst du nicht eher implizit, dass einfach mehr und besser getestet werden soll? Und sagst du damit nicht, dass das Testen, um Fehler auszuschließen, das Problem bei den Feature Upgrades ist?
Denn das kann ich unterschreiben und genau da setzt auch die Idee an, kleinere Feature Upgrades zu produzieren. Das vereinfacht das Testen, was wiederum zu weniger Fehlern führen sollte. Und ist es nicht genau das, was du forderst?
 
Jesterfox schrieb:
sie müssen nur noch die Feinheiten in den Griff bekommen

Na klar, seit Windows existiert.

Eine Firma die eigenlich wissen sollte wie ihr eigenes Produkt arbeiten sollte. Sind keine Kinder mehr, die gerade erst anfangen. Oder doch? Wenn man immer die qualifizierte Leute rauswirft und durch billige ersetzt.

Ne, sorry. Microsoft ist wie Intel. Auf den absteigenden Ast.
 
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Die meisten Probleme mit Bootschleifen und Bluescreens liegen immer noch an zerstückelten Systemjen weil die Leute immer noch nicht ihre Griffel von diesen "Optimizern" lassen können...

Der Datenverlust war ein echtes Problem und hätte nie passieren dürfen, das ist ganz klar. Das war aber auch kein Problem am Upgrademechanismus an sich sondern einfach nur scheiße gebaut von nem Entwickler das er da sicherheitsabfragen vergessen hat (also zu prüfen ob der leere Ordner den er da löschen will auch wirklich leer ist)

Und das es sinnvoll sein kann den Treiber erst mal durch einen zertifizierten zu ersetzen hab ich ja oben schon geschrieben.
 
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