News Windows 10: Microsoft gibt Edge auf, neuer Browser basiert auf Chromium

Kann ich hier auf dem Smartphone mit AdAway auch nicht, werde wegen 2 - 3 Seiten aber nicht auf den Blocker verzichten.
 
Jesterfox schrieb:
Externe Blocker wie AdGuard unterstützen aber kein Whitelisting für Webseiten, oder?

Natürlich kannst du jede Webseite oder auch Teile davon whitelisten. Schau dir doch das Teil mal an!
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new Account() schrieb:

Ich habe nie verstanden wieso man zum Filtern von Werbung ein Addon für einen Browser verwendet. Die Gefahr, dass der Hersteller über die API dem Addon nur das zur Verfügung stellt, was der Browserhersteller für "richtig" hält war immer gegeben.

Externe Werbeblocker wie AdGuard oder Pi-hole interessieren solche Änderungen nicht die Bohne.
 
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martinallnet schrieb:
Kann ich hier auf dem Smartphone mit AdAway auch nicht,
Auf dem Smartphone ist es nochmal was anderes, da spart man ja auch Bandbreite damit. Auf der anderen Seite, solange uBlock funktioniert hab ich ja eine Lösung die Whitelisting kann.


Aber irgendwie war es klar das sowas kommt... ich mein, was erwartet man denn von eine Browser der von einem Werbetreibenden entwickelt wird? Aber Edge muss ja weg und Monopole sind toll...
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Schau dir doch das Teil mal an!
Die Webseite hatte da erst mal extrem wenig hergegeben und die üblichen Filter per Proxy konnten das halt prinzipbedingt nicht aufgrund der Art wie sie blocken.
 
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Ich finde das Nutzen von AdBockern ist irgendwie schmarotzen.
Kostenlose, werbefinanzierte Dienste werden so quasi erschlichen, die Betreiber damit ausgebremst, weil die Werbeeinnahmen reduziert sind. Genauso, wie man in einem lokalen Laden geht, dort Sachen anschaut, ausprobiert, sich wohl möglich beraten lässt und dann doch im Internet bestellt, weil es dort 5€ billiger ist.

Klar gibt es Seiten, die es mit der Werbung übertreiben, aber die halten sich zumindest nach meinem Empfinden durch meinen Surfverhalten nach in Grenzen. Gerate ich auch eine Seite, die mit Pop Ups und Vollbildwerbung oder der gleichen genervt werde, schließe ich die Seite meist sofort.

Nur meine Meinung
 
Ozmog schrieb:
Ich finde das Nutzen von AdBockern ist irgendwie schmarotzen.
Prinzipiell geb ich dir Recht, das ich uBlock mittlerweile drauf hab ist eher Notwehr... weil man nie weiß wo man landet wenn jemand mal was verlinkt. Aber deswegen ist mir das Whitelisting beim Blocker so wichtig, die Seiten die ich regelmäßig nutze sollen Werbung anzeigen dürfen (und eine Seite die mich mit Werbung nervt werde ich dann halt nicht regelmäßig nutzen)
 
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Hi,

Ich finde das Nutzen von AdBockern ist irgendwie schmarotzen.

und ich finde, das surfen ohne AdBlock ist unverantwortlich, solange nicht durch den Webseitenbetreiber sichergestellt ist, dass kein Schaden dadurch entstehen kann.

Gerate ich auch eine Seite, die mit Pop Ups und Vollbildwerbung oder der gleichen genervt werde, schließe ich die Seite meist sofort.

und zu dem Zeitpunkt ist es - wenn wirklich eine böswillige Absicht dahinter ist - längst zu spät.

VG,
Mad
 
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@xexex: ok, der analysiert also direkt die Webseite. Heißt aber auch dass er das SSL aufbricht... auch nicht ganz unproblematisch (manche Virenscanner machen das ja auch und steht dort durchaus in der Kritik)
 
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Jesterfox schrieb:
Heißt aber auch dass er das SSL aufbricht...

Kannst du aber gerne auch entsprechend anpassen!
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Ohne SSL aufzubrechen kannst du heute einen Webfilter praktisch vergessen, dann lassen sich die Webseiten nur anhand ihrer Domain filtern. Für sowas kannst dann fast schon die kostenlosen DNS Server von AdGuard nutzen.
https://adguard.com/de/adguard-dns/overview.html

Jesterfox schrieb:
auch nicht ganz unproblematisch

Da gebe ich dir zwar recht, ist aber nun mal leider das notwendige Übel. Sehe ich insofern aber unproblematisch, da ich Seiten in die Ausnahmeliste hinzufügen kann und bei jeder Seite ja sichtbar ist mit welchen Zertifikat verschlüsselt wurde.
 
xexex schrieb:
Ohne SSL aufzubrechen kannst du heute einen Webfilter praktisch vergessen
Jepp, das meinte ich, bei einer Filterung auf DNS Basis geht dann kein Whitelisting. Aber es gibt eben doch einen Weg das zu machen: per Browser-PlugIn ;-)
 
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Ozmog schrieb:
Gerate ich auch eine Seite, die mit Pop Ups und Vollbildwerbung oder der gleichen genervt werde, schließe ich die Seite meist sofort.

Endlich ich kann mit Wissen glänzen was nicht mir gehört :D

:cheerlead: Gerade vor 5 Minuten gelesen Regel #1
https://blogs.technet.microsoft.com/germany/2012/04/13/die-10-regeln-der-it-sicherheit-im-jahr-2012/
www.wciapool.org/pdf/Tab_5_10_Immutable_LawsofSecurity.pdf Englischer Blog-Post in PDF Form

It's an unfortunate fact of computer science: when a computer program runs, it will do what it's programmed to do, even if it's programmed to be harmful. When you choose to run a program, you are making a decision to turn over control of your computer to it. Once a program is running, it can do anything, up to the limits of what you yourself can do on the computer. It could monitor your keystrokes and send them to a website. It could open every document on the computer, and change the word "will" to "won't" in all of them. It could send rude emails to all your friends. It could install a virus. It could create a "back door" that lets someone remotely control your computer. It could dial up an ISP in Katmandu. Or it could just reformat your hard drive.

That's why it's important to never run, or even download, a program from an untrusted source—and by "source," I mean the person who wrote it, not the person who gave it to you. There's a nice analogy between running a program and eating a sandwich. If a stranger walked up to you and handed you a sandwich, would you eat it? Probably not. How about if your best friend gave you a sandwich? Maybe you would, maybe you wouldn't—it depends on whether she made it or found it lying in the street. Apply the same critical thought to a program that you would to a sandwich, and you'll usually be safe.
So höre jetzt auch auf, den das ganze ist jetzt sehr Off-Topic hoffe das geht nicht baden.
 
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Die Frau Angwin hätte mal prüfen können, von wann der Google- Entwurf ist.

Der wurde schon im Oktober eingestellt. Die Kritik startete gestern...
 
xexex schrieb:
Ohne SSL aufzubrechen kannst du heute einen Webfilter praktisch vergessen, dann lassen sich die Webseiten nur anhand ihrer Domain filtern. Für sowas kannst dann fast schon die kostenlosen DNS Server von AdGuard nutzen.
https://adguard.com/de/adguard-dns/overview.html
Oder ein Browser-Plugin für den Browser...
xexex schrieb:
Da gebe ich dir zwar recht, ist aber nun mal leider das notwendige Übel. Sehe ich insofern aber unproblematisch, da ich Seiten in die Ausnahmeliste hinzufügen kann und bei jeder Seite ja sichtbar ist mit welchen Zertifikat verschlüsselt wurde.
Unproblematisch sehe ich es weder den gesamten Surfverlauf an eine Firma auszuliefern noch bei jeder Verbindung manuell den SSL-Status wegen dem dauerhaften MITM zu prüfen...
 
xexex schrieb:
Ich habe nie verstanden wieso man zum Filtern von Werbung ein Addon für einen Browser verwendet. Die Gefahr, dass der Hersteller über die API dem Addon nur das zur Verfügung stellt, was der Browserhersteller für "richtig" hält war immer gegeben.

Externe Werbeblocker wie AdGuard oder Pi-hole interessieren solche Änderungen nicht die Bohne.
Vorteil von uBlock: kostet nix, ist kein Aufwand, ist effektiv, nimmt Rücksicht auf das Websitelayout und man kann sehr einfach mit einem GUI-Picker selbst nachbessern (allgemein sind bessere Ergebnisse als mit PiHole möglich, afaik, da PiHole einfach nur die Werbeverteiler blockt).

Keine Nachteile.

Bis jetzt.

Das sollte Erklärung genug sein ;)

Wenns soweit kommt, muss ich mich wohl zwischen Edge+PiHole/(AdGuard?) oder Firefox entscheiden.
 
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iamunknown schrieb:
Unproblematisch sehe ich es weder den gesamten Surfverlauf an eine Firma auszuliefern noch bei jeder Verbindung manuell den SSL-Status wegen dem dauerhaften MITM zu prüfen...

Die Sorgen sind durchaus berechtigt, aber nichts anderes hast du bisher vermutlich auch gemacht. Dem Browser und letztlich auch allen Addons liegen die Daten sowieso entschlüsselt vor. Da brauchen wir aber auch nicht darüber zu diskutieren, wenn du kein Vertrauen in den Hersteller einer Sicherheitssoftware hast, solltest du sie nicht einsetzen.

Ich empfand AdGuard an dieser Stelle immer als das kleinere Übel und die Filterung des gesamten Verkehrs, noch bevor die den Browser eines amerikanischen Werbegiganten erreicht sicherer anders herum. Wobei ich hier zugeben muss, dass ich Chrome bei meinem privaten PC gar nicht auf der Platte hab und in erster Linie noch immer den alten Internet Explorer nutze. AdGuard ist der Browser ja egal.

new Account() schrieb:
Vorteil von uBlock: kostet nix

Ich habe es mal für dich zusammengefasst..... :evillol:

Ich habe vor Jahren mal drei lebenslange Lizenzen im Angebot für glaube ich 30-40€ gekauft und seit dem mich nie wieder mit etwas anderem herumschlagen müssen. Die Ausgabe habe ich ehrlich gesagt nie bereut und nutze es nun auch seit zwei Jahren auf dem Smartphone.

Es ist aber auch klar, dass bei vielen wenn sie davon hören etwas bezahlen zu müssen, gleich die roten Lampen angehen. Muss jeder für sich wissen.

new Account() schrieb:
Wenns soweit kommt, muss ich mich wohl zwischen Edge+PiHole/(AdGuard?) oder Firefox entscheiden.

Pi-hole oder AdGuard ist dein Browser weitestgehend egal, du kannst also weiterhin auch Chrome, Chromium, Vivaldi, Opera oder jeden anderen beliebigen Chromium basierten Browser nutzen und muss dabei nicht auf die uneingeschränkte Werbefilterung verzichten.
 
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xexex schrieb:
aber nichts anderes hast du bisher vermutlich auch gemacht
Nein, mein Briefträger liest meine Post nicht mit.
xexex schrieb:
Dem Browser und letztlich auch allen Addons liegen
Je nach Berechtigung nicht...
xexex schrieb:
Da brauchen wir aber auch nicht darüber zu diskutieren, wenn du kein Vertrauen in den Hersteller einer Sicherheitssoftware hast, solltest du sie nicht einsetzen.
Vertrauen muss man sich verdienen. Mal ganz davon abgesehen: Das Verhalten einer Extension kann man prüfen, was der Fremde Proxy macht liegt sehr weit außerhalb vom Sichtbereich.
xexex schrieb:
Ich empfand AdGuard an dieser Stelle immer als das kleinere Übel und die Filterung des gesamten Verkehrs, noch bevor die den Browser eines amerikanischen Werbegiganten erreicht sicherer anders herum.
Seit wann ist Mozilla ein amerikanischer Werbegigant?
xexex schrieb:
Es ist aber auch klar, dass bei vielen wenn sie davon hören etwas bezahlen zu müssen, gleich die roten Lampen angehen. Muss jeder für sich wissen.
Nur weil etwas Geld kostet ist es nicht besser noch ist kostenlose Software nur aufgrund des Preises schlechter.
 
iamunknown schrieb:
Seit wann ist Mozilla ein amerikanischer Werbegigant?

Um Mozilla ging es ja nicht und wenn ich mich richtig entsinne, hat Mozilla früher auch schon mal gerne Daten an Google übermittelt.

Firefox teilt standardmäßig Daten zu folgenden Zwecken:
Verbesserung der Leistung und Stabilität für Benutzer überall
  • Interaktionsdaten: Firefox sendet Daten über Ihre Interaktionen mit dem Firefox-Browser (z. B. die Anzahl offener Tabs und Fenster, die Anzahl der besuchten Webseiten, Anzahl und Typ der installierten Firefox-Add-ons sowie Sitzungslänge) sowie mit den Firefox-Funktionen, die von Mozilla oder unseren Partnern angeboten werden (z. B. Interaktion mit Firefox-Suchfunktionen und Suchpartnerverweisen) an uns.
  • Technische Daten: Firefox sendet Daten über Firefox-Version und Sprache, Gerätebetriebssystem und Hardware-Konfiguration, Speicher, grundlegende Informationen über Systemabstürze und Fehler, Ergebnisse automatisierter Prozesse wie z. B. Updates, SafeBrowsing und Aktivierung an uns. Wenn Firefox Daten an uns sendet, wird Ihre IP-Adresse kurzzeitig als Teil unserer Server-Logs erfasst.

Messen und Unterstützen unseres Marketings
  • Kampagnen- und Verweisdaten: Damit kann Mozilla die Effektivität unserer Marketingkampagnen messen.
    Desktop: Firefox sendet standardmäßig HTTP-Daten an Mozilla, die im Firefox-Installationsprogramm enthalten sein können. Dadurch können wir die Website-Domain oder Werbekampagne (ggf.) bestimmen, die Sie auf unsere Download-Seite verwiesen hat. Lesen Sie die Dokumentation oder stellen Sie dies per Opt-out before installation ab.
    iOS und Android: Firefox sendet standardmäßig Mobilkampagnendaten an Adjust, unseren Analyseanbieter, der eine eigene Datenschutzerklärung hat. Mobilkampagnendaten umfassen eine Google-Werbe-ID, die IP-Adresse, einen Zeitstempel, das Land, die Sprache/das Gebietsschema, das Betriebssystem und die App-Version. Lesen Sie die Dokumentation.
  • Technische und Interaktionsdaten:
    iOS und Android: Firefox sendet standardmäßig Daten darüber, welche Funktionen Sie in Firefox verwenden, an Leanplum, unseren Mobilmarketinganbieter, der eine eigene Datenschutzerklärung hat. Mit diesen Daten können wir verschiedene Funktionen und Erfahrungen testen sowie speziell angepasste Nachrichten und Empfehlungen bereitstellen, um Ihre Firefox-Erfahrung zu verbessern.
https://www.mozilla.org/de/privacy/firefox/

iamunknown schrieb:
Nur weil etwas Geld kostet ist es nicht besser noch ist kostenlose Software nur aufgrund des Preises schlechter.

Ich sehe das durchaus pragmatisch. Ein Unternehmen das ich bezahle, lebt von dem Geld was ich ihnen überwiesen habe und wird versuchen mich auch als Kunden zu behalten. Ein Unternehmen was etwas kostenlos anbietet, wird sich hingegen überlegen wie es Kosten anders deckt.

Bei deiner Aussage muss man zumindest zwischen der "freien" und von Unternehmen kostenlos zur Nutzung bereitgestellter Software unterscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Ich habe es mal für dich zusammengefasst..... :evillol:

Ich habe vor Jahren mal drei lebenslange Lizenzen im Angebot für glaube ich 30-40€ gekauft und seit dem mich nie wieder mit etwas anderem herumschlagen müssen. Die Ausgabe habe ich ehrlich gesagt nie bereut und nutze es nun auch seit zwei Jahren auf dem Smartphone.
Ist aber keine treffende Zusammenfassung.
Btw. ich hab mich bisher auch nicht mit irgendetwas anderem rumschlagen müssen.
 
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