News Windows 10: Neuinstallation nach Upgrade auch mit ISO-Abbild

Also was ich mich erinnern kann gibt es da vom Europäischen Gerichtshof ein ganz eindeutiges Urteil, dass Softwarelizenzen nicht an die Hardware gebunden werden können und frei verkauft werden dürfen. Wenn Microsoft das Ganze blockiert, werden sie eben wieder eine entsprechende Milliardenstrafe ausfassen.
 
Dann ist doch alles gut. Hardwarebindung nicht
vorhanden.
Was ich aber nicht verstehe...warum habt ihr alle "Angst" vor Win10? Das war schon bei Win8.1 so. Das ist ja fast schon wie bei den Glühlampen Fetischisten...so wird das nix mit Fortschritt. Stuttgart 21 und Windräder lassen grüßen.
 
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Sorry Microsoft, aber diese ganze Upgrade Prozedur ist doch mal so was von umständlich gelöst.Ich muss also mein bestehendes Windows 7 upgraden, das vorher in der Registry eventuell von Software zugemüllt ist und anschliesend darf ich eine "vermüllte" ISO Datei erstellen und diese neu installieren ?

Oder einmal Upgraden, danach ist die Windows 7 Lizenz futsch und ich darf mir dann eine saubere ISO aus dem Netz ziehen ?

Ein Arbeitsgang mehr den ich mir gerne ersparen würde.

Es wäre doch viel einfacher, wenn man gleich eine saubere ISO bekommen könnte, anschliesend den Key von Windows 7 eingeben könnte und auf den Update Servern wird das geprüft und dann hätte es sich erledigt.

So schwer kann das doch nicht umzusetzen sein.Es ist jetzt schon ein Grauen,wenn ich an Upgrade denken muss.Was hat das mich in der Vergangenheit schon Nerven gekostet.

Das man anschliesend keine Windows 7 Lizenz mehr hat weil der Key umgewandelt wurde ist ja noch ok, aber das die Hardware dann so an diesen Key gebunden sein soll ist mir der größte Dorn im Auge.So lange da keine klaren Aussagen kommen von MS bleibe ich in aller Seelenruhe bei meinem Windows 7.


Gruß

Slaughter
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andr_gin schrieb:
Also was ich mich erinnern kann gibt es da vom Europäischen Gerichtshof ein ganz eindeutiges Urteil, dass Softwarelizenzen nicht an die Hardware gebunden werden können und frei verkauft werden dürfen. Wenn Microsoft das Ganze blockiert, werden sie eben wieder eine entsprechende Milliardenstrafe ausfassen.

Und der Endkunde hat vorher wieder den Stressfaktor.So lange das hier in Deutschland nicht klar von MS bestätigt wird, das sie nach EU Richtlinien handeln werde ich kein Windows 10 installieren.
 
Luccabrasi schrieb:
Nö und nochmals Nö, rechtlich gesehen darf ein Retail Key sich nicht durch ein Upgrade verschlechtern oder an ein Gerät gebunden sein, egal ob kostenlos
Es geht hier um OEM Keys. Nicht Retail Keys.
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Sgt.Slaughter schrieb:
Sorry Microsoft, aber diese ganze Upgrade Prozedur ist doch mal so was von umständlich gelöst.Ich muss also mein bestehendes Windows 7 upgraden, das vorher in der Registry eventuell von Software zugemüllt ist und anschliesend darf ich eine "vermüllte" ISO Datei erstellen und diese neu installieren ?

Oder einmal Upgraden, danach ist die Windows 7 Lizenz futsch und ich darf mir dann eine saubere ISO aus dem Netz ziehen ?
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Nein, du darfst direkt installieren. Das Upgradetoool wird wahrscheinlich eine eindeutige ID auf den Aktivierungsservern speichern.
 
Nicht, dass ich nicht auch eine Variante bevorzugen würde, bei der ich einfach einen clean install mit meinen Win7/8 key aktivieren kann, aber ich finde es schon faszinierend, wie sehr man sich über ein kostenloses, optionales Upgrade aufregen kann.
 
Tomsenq schrieb:
Es geht hier um OEM Keys. Nicht Retail Keys.
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Nein, du darfst direkt installieren. Das Upgradetoool wird wahrscheinlich eine eindeutige ID auf den Aktivierungsservern speichern.

Das war mir schon klar, aber wäre es nicht auch einfacher umzusetzen so das ich erst gar nicht upgraden muss von Windows 7 auf 10 ?

Wenn eine eindeutige ID auf den Aktivierungsservern hinterlegt wird, so wäre dies doch sicherlich auch mit einer frischen Windows 10 Installation möglich.MS hat doch schon meinen Original Key von Windows 7 Professional geprüft bei der Online Aktivierung, also ist dieser im System hinterlegt.Bei einer erneuten Abfrage der Windows 10 Aktivierung könnte dieser sicherlich ohne Probleme dann umgewandelt werden.

Das sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein großes Problem für MS darstellen und so könnte man sich diesen ganzen Upgrade Prozess eigentlich ersparen.

Gibt es ein verständliches Gegenargument dafür was diese ganze umständliche Upgrade Prozedur nötig macht ?
 
Erst liest es sich, als seien alle Upgrade Versionen an die Hardware gebunden, später im Artikel wird nur von OEM Lizenzen gesprochen. Wie wird eine System Builder Version angesehen? Als Retailversion? Kaufe nur SB Versionen, zahle ja nicht mehrere hundert Euro nur für ein Handbuch und mehrere Tage Support.

Haken: Man verliert seine alte Lizenz. Nicht ideal gelöst! Warum nicht wie bei dem Upgrade von Vista auf Win7? Hat man kurz vor Win7 Start einen Rechner mit Vista gekauft, hat man sich gegen eine kleine Gebühr Win7 holen können (eigenständige Lizenz). Das fand ich genial.
 
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@GameOC:
Ganz klar, weil man ALLE auf Win10 kriegen will. Die sollen gar nicht wieder zurück gehen können.
 
S3veny schrieb:
Ah, habe ich doch gleich gesagt, alles in Butter mit den ISOs. ;)

Und für die es immer noch nicht begreifen, zum 10001x mal:
Hardware Bindung ist hierzulande unzulässig, ein Service Anruf und Reaktivierung ist fertig
und das steht wo? MS gibt die umsonst für eine alte Windows Version eine neue, dann ist die Hardware Verknüpfung imho wohl legitim....

ich installiere mir Windows 10 erst wenn der neue Rechner da ist ;) dann habe ich die Probleme nicht :)

super aber das MS das mit den ISOs zulässt .... :)

Miuwa schrieb:
Nicht, dass ich nicht auch eine Variante bevorzugen würde, bei der ich einfach einen clean install mit meinen Win7/8 key aktivieren kann, aber ich finde es schon faszinierend, wie sehr man sich über ein kostenloses, optionales Upgrade aufregen kann.
einfach, einfach? nein das wäre zu einfach... ;)

ich glaube die blicken das selber schon längst nicht mehr mit ihren Lizenzen
(ich hab mehrere 10k Rechner installiert)...
 
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Miuwa schrieb:
Nicht, dass ich nicht auch eine Variante bevorzugen würde, bei der ich einfach einen clean install mit meinen Win7/8 key aktivieren kann, aber ich finde es schon faszinierend, wie sehr man sich über ein kostenloses, optionales Upgrade aufregen kann.

willkommen in der Welt des Internets .. vor lauter langeweile weis man garnicht worüber man sich als nächstes aufregen soll. Aber es gibt ja genug stoff inzwischen. Neue Grafikkarten und Windows 10.

Wen der Key wirklich Hardwaregebunden ist muss ich mit dem Upgrade sowieso noch warten, je nachdem wie schnell evga arbeitet kann es sein das ich erst nach dem 29.7 meine gtx 980ti bekomme... dann upgrade ich lieber erst danach :D

Ich persöhnlich fände es besser wenn es wie bei Windows 8 gewesen wäre, eine starterversion für 19€ für umsteiger.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Gibt es ein verständliches Gegenargument dafür was diese ganze umständliche Upgrade Prozedur nötig macht ?

Naja, nur ein Bruchteil von PC-Usern setzt sich - so wie wir hier - sein Windows selber neu auf ... der Großteil der Nutzer hat einen Lidl-PC zu Hause stehen und von Tuten-und-Blasen keinen Schimmer ... das ist jetzt gar nicht böse gemeint ...

Und diese Nutzer ... die nunmal in der überlegenen Mehrheit sind ... brauchen dieses "maximal 2 Klicks"-Upgradeprozedere ...
 
Ist denn eine SystemBuilder-Version (nicht OEM), die ja meines Wissens nach eine Vollversion abzüglich Handbuch und abzüglich kostenlosen Hotlineservice darstellt, eine vom MS ungern gesehe Lizenzart? Gibt es sowas in den USA?

Ich fand SB-Versionen immer hervorragend. Kein (gefühlt) riskantes OEM-Zeug, aber auch keine überteuerte Vollversion mit einem Handbuch das ich nicht brauche und dem Hotlineservice den ich sowieso nicht brauche, aber übertragbar auf einen neuen PC.
 
@ Wolfsrabe: Exakt das gleiche geht mir auch durch den Kopf, siehe mein Beitrag ;-) Weiß da jemand etwas?
 
Habe ich das richtig verstanden!

Ich tausche meine freie Win 7/8 Voll Lizenz gegen eine Hardware gebundene Win 10 Lizenz, die nur auf dem aktuellen Gerät funktioniert?

Unter einem Upgrade verstehe ich aber was anderes.
 
Wolfsrabe schrieb:
Ist denn eine SystemBuilder-Version (nicht OEM), die ja meines Wissens nach eine Vollversion abzüglich Handbuch und abzüglich kostenlosen Hotlineservice darstellt, eine vom MS ungern gesehe Lizenzart? Gibt es sowas in den USA?

Ich fand SB-Versionen immer hervorragend. Kein (gefühlt) riskantes OEM-Zeug, aber auch keine überteuerte Vollversion mit einem Handbuch das ich nicht brauche und dem Hotlineservice den ich sowieso nicht brauche, aber übertragbar auf einen neuen PC.

Die sogenannten System Builds von MS Windows sind im Grunde OEMs, da Microsoft diese als OSB (OEM for System Builder) deklariert.

Die bei Fertig-PCs (Dell, HP + Co.) oft beigelegten Installations-Medien (Windows, Recovery-CD, etc.) werden allgemein als OEMs bezeichnet.

Es gelten also die gleichen Lizenzrechte (OEM) für beide Versionen.


Revan335 schrieb:
Habe ich das richtig verstanden!

Ich tausche meine freie Win 7/8 Voll Lizenz gegen eine Hardware gebundene Win 10 Lizenz, die nur auf dem aktuellen Gerät funktioniert?

Unter einem Upgrade verstehe ich aber was anderes.


Abhängig von deiner ursprünglichen Lizenz (Retail oder OEM?) ändert de facto rein gar nichts, denn die geht ja in die Windows 10 Upgrade Lizenz mit denselben Rechten über.

Sprich besitzt du eine Retail-Version von Windows 7,8 oder 8.1 kannst du auch nach dem Upgrade auf Windows 10 nach wie vor bei Bedarf den Rechner wechseln und dort deine Windows-Version installieren. Wie immer natürlich nicht parallel. Du bekommst ja keine zweite Lizenz geschenkt.

Bei der OEM-Version ist es leider noch etwas unklar, da Microsoft in seinen FAQs davon spricht, dass bei einem Mainboard-Tausch, der Kauf einer neuen Windows 10-Lizenz nötig wird. Sprich die alte Lizenz verfällt.

Diese Passage ist nicht neu und wird auch schon in den alten OEM-Lizenzen für Windows 7 - 8.1 verwendet. Er findet in Deutschland schlicht keine Anwendung. Status Quo ist also das sich das auch für Windows 10 nicht ändern wird.

Da aber Microsoft noch keine klare Stellungnahme für die Situation in Deutschland verlautbart hat, was auch nur bei einer eklatanten Änderung von Nöten wäre, sollte der bisherige Quo nach wie vor gelten. Sprich auch die OEM-Version ist nicht an irgendeiner Hardware gebunden.
 
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AnfängerEi schrieb:
Was machst du wenn du dann doch erst umrüstest? ;)

Wenn du die Reservierung nicht stornierst, dann ist W10 für deine Lizenz doch an das alte Board verknüpft und nicht an das neue, welches du mit deiner alten Lizenz aktivierst.

Eine Reservierung ist nicht bindend. Bindend wird es erst von du am Releasetag upgradest. Ein Klick auf die Reservierung sorgt nur dafür, dass die Installationsdaten schon einmal gezogen werden. Mehr nicht.
 
Das wäre natürlich clever (und ne Sauerei). Sobald ich das Mobo oder nur die Graka austausche, verfällt die Lizenz und ich darf latzen. Dann bin ich natürlich nicht dabei, da beim Upgrade auf Win 10 sowieso meine 8.1 Lizenz scheinbar verfällt. Veralbern lass ich mich nicht.

Mach ich nur mit, wenn Win 10 dauerhaft lauffähig ist, auch mit nem Hardwarekomponentenwechsel!
 
Mal eine blöde Frage bzgl. Neuinstallation per ISO, was hier auch reichlich diskutiert wurde:
Im FAQ steht zwar drin, dass es ein ISO geben wird (wegen Win7 ohne SP1 und Win8), aber es wird stets auf ein bereits auf dem Rechner befindliches Win7 /8 / 8.1 hingewiesen.

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Zitat aus FAQ:
Can I do a clean install using the Free upgrade?
No, it will require that you are running a previous qualifying version and start the upgrade from within the qualifying version.

I have multiple computers, do have to download Windows 10 on each computer?
You can download a .ISO file and upgrade each computer offline. The ISO should be available by the time Windows 10 launches.
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Ich verstehe das noch immer so, dass wie damals zu Win95a-Upgradezeiten (:D) zwar alle Daten auf dem ISO sind, sich der Installationsvorgang aber nur mit einem zuvor installierten Windows 7 / 8 / 8.1 druchführen lässt.
Wenn ich zuvor die Partition auf meiner C-Festplatte lösche, weiss ich nicht, wie er einen Bezug zum alten und bei MS aktivierten System herstellen soll, ausser man kann seinen Win7/8/8.1-Key nehmen.

Außerdem:
Muss man denn zwingend neu installieren?
Ich habe nur Win8.1 mit den aktuellen Gerätetreibern und sämtlichen Updates drauf, den Avast-Scanner, dem Adobe Flash Player sowie ein paar Spiele (D3, WoT, BF4+BFH, WarThunder), mehr nicht. Da man kein Mainboard-Wechsel durchführt soltle das doch eigentlich passen oder? Gerade den ganzen Kram wieder neu runterladen zu müssen nervt und kostet Zeit (habe 16k DSL).
 
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St. Clair schrieb:
Die sogenannten System Builds von MS Windows sind im Grunde OEMs, da Microsoft diese als OSB (OEM for System Builder) deklariert.

Die bei Fertig-PCs (Dell, HP + Co.) oft beigelegten Installations-Medien (Windows, Recovery-CD, etc.) werden allgemein als OEMs bezeichnet.

Es gelten also die gleichen Lizenzrechte (OEM) für beide Versionen.

Wenn das wahr ist, unterlag ich ja jahrelang einem Irrtum und hatte nur Glück durch die EU-OEM-Regelung...

Dann sollte MS mal eine Version schaffen, die ohne Handbuch und ohne Hotlineservice dahekommt undt trotzdem einer echten Vollversion gleicht, nur eben nicht so übertrieben teuer!

Im übrigen gehe ich davon aus, daß TTIP dem OEM-Freibrief in Europa ein jähes Ende bereiten könnte, wenn es durchgedrückt wird.
 
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