Test Windows 11 & 10: Benchmarks zum VBS-Leistungsverlust inkl. HVCI

cvzone schrieb:
In Windows 10 hat sich mit dem abschalten von HVCI nun VBS komplett deaktiviert, auch wenn Kernel-DMA Protection im UEFI aktiviert ist. Wenn ich wieder Zuhause bin will ich mir das noch mal auf Windows 11 ansehen. Da lief VBS einfach weiter und unter ausgeführte Dienste stand nichts...
Habe jetzt nochmal Windows 11 neu installiert. Bei mir ist einfach VBS immer aktiv, wenn ich es nicht per Startparameter abwürge. Der Kernel-DMA Schutz macht dabei keinerlei Unterschied. Auf dem Win10 System war der Kernel-DMA Schutz auch aktiv und trotzdem VBS aus.

Screenshot 2021-10-04 223426.jpg
 
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saintsimon schrieb:

Ich habe hier eine Anleitung verfasst, wie man dies bestenfalls konfiguriert bekommt

https://www.linkedin.com/posts/karl...and-windows-activity-6850911810279784448-oex8
@saintsimon

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Klever schrieb:
Quellenangabe?
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cvzone schrieb:
Als Acronis MVP darf ich schon mal sagen, dass die Treiber sehr alt sind. Es wird ein neuentwickeltes Acronis True Image bzw. Nachfolger von Acronis Cyber Protection Home 2021 im Jahr 2022 geben
Ich hoffe, dass dort auch die Treiber HVCI Kompatibel sind.
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leipziger1979 schrieb:
@leipziger1979 Server 2016 ist ein sehr altes OS. Dann ist die Frage auf welcher CPU Hardware läuft die, und die nächste ist welches AV Produkt, Wurden die Ausnahmen gemacht. Wird Core Scheduling benutzt und ist Hyper Threading aktiv etc. Es gibt eine Reihe von Faktoren. Wenn OEMs eine Anleitung schreiben, kann es so schlecht in aktuellem OS nicht sein. In der Tat habe ich beim Server Summit erfahren, dass Secured Core (also incl. HVCI und VBS) zwar ab Server 2016 1607 möglich war, aber erst seit Server 2022 21H2 von Microsoft supported wird.
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nixalsverdruss schrieb:
Nur dadurch, daß ich Hyper-V aktiviere ist mein (Host) Kern isoliert ? Stimmt das wirklich ?
nein. Hyper-V Teilt deinen PC in eine Parent Partition auf und eine VM, also das für dich Sichtbare Windows läuft in einer "VM" die aber keine Hyper-V Managebare VM ist. Core Isolation ist hierdurch alleine nicht aktiviert.
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FeelsGoodManJPG schrieb:
Wo kann ich denn ablesen, ob das Zeug bei mir aktiviert ist?
msinfo32 als Admin Starten Screenshots siehe oben.
@Jan @FeelsGoodManJPG
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Jan schrieb:
Unter Windows 10/11 Home gibt es keine Core Isolation, da ja auch die Virtualisierungsfunktionen fehlen (Hyper-V). Auch wenn bei ihm eine Fehlkonfiguration vorlag, danke für den Nachtrag, kann es auch an der SKU liegen.
@Jan
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5hred schrieb:
Hierfür gibt es ein Windows Feature um auf einem Hyper-V geschützten System einen weiteren Hypervisor auszuführen. mit Secure Boot steht das nicht im Zusammenhang.
@5hred

HEVC und andere Hypervisoren @5hred @arvan

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@alQamar

Die Quellenangabe zu einem Dev Blog sowie dem Artikel von Windowsarea habe ich in einem der vorherigen Posts schon verlinkt, aber kann es gerne nochmal anführen.

Blogeintrag von Scott Hanselman, Developer bei Microsoft, der die Frage bezüglich Defragmentierung von SSDs erörtert, hier der Link.

"It's also worth pointing out that what we (old-timers) think about as "defrag.exe" as a UI is really "optimize your storage" now. It was defrag in the past and now it's a larger disk health automated system.

Additionally, there is a maximum level of fragmentation that the file system can handle. Fragmentation has long been considered as primarily a performance issue with traditional hard drives. When a disk gets fragmented, a singular file can exist in pieces in different locations on a physical drive. That physical drive then needs to seek around collecting pieces of the file and that takes extra time.

This kind of fragmentation still happens on SSDs, even though their performance characteristics are very different. The file systems metadata keeps track of fragments and can only keep track of so many. Defragmentation in cases like this is not only useful, but absolutely needed."

Nachrichten im Zusammenhang mit den Bugs in Windows 10 2004, Windows 10 "vergisst" das Datum der letzten Defragmentierung und defragmentiert wiederholt die SSDs, Microsoft räumt dies in dem Artikel ein.

Antwort von Microsoft auf die Nachfrage von Windowsarea, ob Windows SSDs defragmentiert. Die Antwort ist im Artikel und als Video erörtert.

Und last but not least, offizielle Microsoft Dokumentation zu dem Defrag als Scheduled Task:

The defragmentation process runs scheduled task as a maintenance task, which typically runs every week. As an Administrator, you can change the how often the task runs by using the Optimize Drives app.

  • When run from the scheduled task, defrag uses the below policy guidelines for SSDs:
    • Traditional optimization processes. Includes traditional defragmentation, for example moving files to make them reasonably contiguous and retrim. This is done once per month. However, if both traditional defragmentation and retrim are skipped, then analysis isn't run. Changing the frequency of the scheduled task does not affect the once per month cadence for the SSDs.
 
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Danke, da sollte man sich aber auch die Rosinen nicht rauspicken. Defrag macht keine klassiche Volldefragmentierung der SSDs / NvMEs auch nicht über den Geplanten Task.
Siehe seine Conclusio. Intelligente Defragmentierung, Bei Bedarf, ohne Einschränkung der Lebenszeit.
(Seit Windows 8.x).


"When he says volume snapshots or "volsnap" he means the Volume Shadow Copy system in Windows. This is used and enabled by Windows System Restore when it takes a snapshot of your system and saves it so you can rollback to a previous system state. I used this just yesterday when I install a bad driver. A bit of advanced info here - Defrag will only run on your SSD if volsnap is turned on, and volsnap is turned on by System Restore as one needs the other. You could turn off System Restore if you want, but that turns off a pretty important safety net for Windows."

Scotts Einschätzung zu System Restore teile ich nicht.
Wir hatten dieses Jahr eine Sicherheitslücke in VSS #HiveNightmare und da die Registry nicht mehr mitgesichert wird ist der System Restore (est'd 1995) obsolet und gehört aus Sicherheitsgründen abgeschaltet.



"Im Zusammenhang mit den Bugs in Windows 10 2004, Windows 10 "vergisst" das Datum der letzten Defragmentierung und defragmentiert wiederholt die SSDs, Microsoft räumt dies in dem Artikel ein."

Dies ist ein Bug und dieser ist meiner Kenntnis nach behoben. @Klever
Quelle 1: https://borncity.com/win/2020/08/28/windows-10-version-2004-fixt-update-kb4571744-den-defrag-bug/
Quelle 2 (fix): https://borncity.com/win/2020/09/09...ssd-defragmentierungsbug-in-windows-10-v2004/
 
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@alQamar

Laut Microsoft offizieller Angabe in den Docs ist es eine klassische Defragmentation, eben einmal im Monat. Das Verändern der Frequency des Scheduled Task von Defrag/Optimize Drives macht keinen Unterschied für das System was die Defragmentierung angeht, Windows defragmentiert trotzdem per Default die SSDs einmal im Monat. Es sei denn man stellt die Defragmentierung per Registry manuell ab (was natürlich von Microsoft nicht empfohlen wird, da laut deren eigenen Aussagen es wegen dem NTFS Fragmentierungslimit geschieht und der OS Metadatenverwaltung).

Als Entwickler von Microsoft würde ich aber auch in eigenem Blog sagen dass es "intelligent" ist. ;) Aber sie geben ja selber an, dass es sich dabei um die klassische Defragmentierung handelt, wie es noch bei HDDs üblich war, die für die SSDs verwendet wird. Nicht nur TRIM. Und wenn eine Defragmentierung schädlich für die SSD ist (das ist sie), wird plötzlich nicht die Windows Defragmentierung (die jetzt automatischer Teil von Optimize Drive ist) weniger schädlich für die Lebensdauer der SSD.

Dabei kann ja durchaus so sein, dass man trotzdem seine SSDs oft genug auswechselt dass es für einen dann keine Rolle spielt (und eine umso größere Rolle, falls man seine SSDs länger behält), aber die Defragmentierung gibt es halt immer noch, weil Windows für seine Datenverwaltung dies benötigt.

Da ich nichts gegenteiliges bezüglich Optimize Drives/Defrag bei Windows 11 gehört habe, gehe ich stark davon aus dass es auch bei Windows 11 weiterhin der Fall ist und Win 11 die SSDs genauso defragmentiert, ist es doch ein im Grunde aufgehübschtes Windows 10 mit einem etwas veränderten Scheduler.
 
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Aus msinfo32:

"Unterstützung der Geräteverschlüsselung Ursachen dafür, dass die automatische Geräteverschlüsselung nicht erfolgreich war: Fehler bei der Schnittstelle für Hardwaresicherheitstests. Das Gerät unterstützt kein Modern-Standby., Unzulässige DMA-fähige Busse/Geräte erkannt"
 
alQamar schrieb:

Vielen Dank, das hat nun geklappt. Die ACFSDK64.sys von Conexant mußte ich händisch suchen und löschen, da sie nicht im Gerätemanager auftauchte.

Nun konnte ich erfolgreich Speicherintegrität aktivieren und werde sie erstmal aktiviert lasen, um die Reinstallation problematischer Treiber zu unterbinden. Die Leistungseinbußen machen sich in meiner Nutzung als Surf, - Office und Media-PC ohnehin kaum bemerkbar bei einem core i5-11500.

Den Conexant-Dongle habe ich wieder eingestöpselt.

Die obige Fehlermeldungen aus msinfo32 blieb aber bestehen.
 
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rgbs schrieb:
Du hast offenbar nicht verstanden, dass Luxus weder etwas mit Vernunft, noch etwas mit Effizienz zu tun hat.
Schnelle Rechner mit großen Monitoren, eine große Wohnung, ein Auto mit 300 PS und B&O Fernseher zu haben ist halt einfach nur geil. Und wenn man genug Kohle hat, braucht da auch nichts refinanziert werden.

Gruß
R.G.
Nun was die Sache mit den Frames vs. Reaktionszeit angeht, das Zauberwort ist "Zeit" oder in englisch dann auch "Timing"
Wenn ich Frames mit der Kiste produziere die ich nicht benötigt, ist lediglich die Effizienz der Kiste schlechter, mehr Stromverbrauch und das wars dann auch
Zurück zum Thema Timing, jedes Game/Simulation und auch Engines unterliegen derselben Mathematik auf jedem Rechner und dem Gesamtsystem "EVA-Prinzip"

Du hast wenn du FPS raushauen lässt als gäbe es kein Morgen im übrigen eher die Probleme, das ein Agent Blascowizc (keine ahnung ob ich den Namen nun richtig geschrieben habe oder nicht, darum gehts ja aber dabei auch nicht) eine sehr lange Leite hochkletter in einem Bruchteil einer Sekunde, was so sicherlich nicht gedacht war und absolut fern von der Realität ist.
Oder Wasserwellen in einer Pfütze unter Lara Croft die total amok-Laufen...
Oder hier ein weiteres Beispiel, NFS HP2
Zitat "Uncapped. Physics and animations are capped at 60 FPS."
Und Vollidioten die einfach Lernresisten wie ein "De-M-oN" die Mathematik völlig ignorieren die sie aber benutzen dann durch Modding behaupten sie führen 400kmh und deswegen würde das so schnell ablaufen..., da läuft die Mathematik der Strecke einfach zu schnell ab... logisch, man kenn um die 300kmh in dem Spiel, was man da in einem Video von dem sieht ist jedenfalls mehr als doppelt so schnell wie ca. 300kmh.
Upps, schonmwieder simple Mathematik sogar, das versteht jedes Kind

Aber man möchte vielleicht noch behaupten das der letzte Teil von the Walking dead "the final season" die ganze Zeit unter Input-Lag leidet, weil dieses Spiel ausschliesslich mit VSync läuft.

Ihr habt die Mathe einfach nicht verstanden und verhaltet euch entsprechend emotional-dämlich und das wars halt ;-)

Der Ablauf, durch "Zeit" ist etwas das man so oder so nicht an FPS die der Rechner für den Bildschirm koppelt, wer so Software schreibt, der entwickelt halt total Mist, der haufwenweise Probleme mit sich bringt.
Jegliche Formel die man in die Kiste programmieren muss die irgendwann, auch nur ansatzweise was mit Zeit zu tun hat..., wieviele ältere Games alle nicht mehr vernünftig laufen würden, hallejuja...
Die würden alle viel zu schnell laufen nach euerer Logik, ein weiterer simpler Beweis das das der letzte vollstuss ist.
Oder laufen Musiktitel mit einer besseren/schnelleren CPU etwa auch schneller ab und das ist dann besser als "normal" ;)

Ich denke man verstehts, einfach erklären kann man es nicht, wenn es sein muss solange immer wieder son Mist Quatschen im Netz und das Leute auch noch glauben, mache ich euch liebend gerne den "Harald Lesch" :D

Gruss HL
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Zurück zum Thema, ich hab nun vor gut einer Stunde das Mediacreationtool genutzt und vom Stick dann so eine Update/Upgrade Installation gemacht.
Das System wieder angepasst wie auch bei 10, also einige Dienste raus, bissle bcdedit
Leistung ist voll da, ohne Abstriche, 3dmark; Time Spy, CPU Profile, Port Royal, mehr wird folgen, wird aber dasselbe sein.

Die Oberfläche von Windows läuft meistens flotter, manchmal langsamer.
Das Hochfahren bis man auf dem fertig, bereiten Desktop ist dauert gefühlt ein bisschen länger, aber ansonsten, naja kosmetische Änderungen....
Wenn man PowerUser auf 10 ist, ist 11 teils für Funktionen/-Zugriffe nun eine Umstellung.

Gruss HL
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saintsimon schrieb:
Vielen Dank, das hat nun geklappt. Die ACFSDK64.sys von Conexant mußte ich händisch suchen und löschen, da sie nicht im Gerätemanager auftauchte.

Nun konnte ich erfolgreich Speicherintegrität aktivieren ...
Das solltest du wieder deaktievieren es sei denn du willst den Performanceverlust von HVCI wirklich in Kauf nehmen, der ist im Gegenteil zu VBS nämlich dann doch schon sehr erwähnenswert
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@Klever:

SSD's werden TRIM ausgeführt, HDDS werden defragmentiert, bist du mit Absicht blind und schwurbelst weiter die Unwahrheit oder wie ?... oh man...
Das ist seit win8.1 schon so und ist es bis heute, mag ja sein das da mal in Build 2004 ein Bug drin war, hgätte ich aber wohl gemerkt;
Warum ist auch ganz einfach, wenn eine Defragmentation auf einer SSD ausgeführt wird in defrag.exe anstelle von Trim, dann dauert das auch merklich länger..., kannst es ja spasseshalber mal auf Windows 7 machen, auch wenn TRIM Treiberseitig unterstützt wird, den Unterschied merkst du durch die Zeit die es dauert.
TRIM kennt verdammt schnell defragmentieren dauert da merklich länger
 
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HasseLadebalken schrieb:
SSD's werden TRIM ausgeführt, HDDS werden defragmentiert, bist du mit Absicht blind und schwurbelst weiter die Unwahrheit oder wie ?... oh man...

Andere Posts liest du absichtlich nicht, oder? Es wurde schon auf mehreren Seiten und Posts erklärt (nicht nur von mir), dass Windows 10 SSDs defragmentiert. Dies beruht auf Aussagen von Entwicklern von Microsoft selbst, Anfragen der Presse bei Microsoft, Nachforschungen der Community in Power Shell, Bug Reports, sowie der offizieller Microsoft Documentation zu Defrag als Teil von Optimize Drive Apps mit monatlicher Kadenz zur klassischer Festplattendefragmentierung bei SSDs. Die absichtlich durchgeführt wird, weil Windows es wegen dem Fragmentierungslimits braucht - laut Microsoft und den Entwicklern selbst.

Die Links sind da, unter anderem die offizielle Microsoft Dokumentation, es ist eigentlich einfach die zu benutzen um es selber nachzuschauen, sollte man meinen.

Du ignorierst einfach auf mehreren Seiten die vorgetragene und mehrfach erörterte Sachlage, alles was von dir zu dem Thema dagegen kommt "das ist alles Quatsch und Geschwurbel", deine Weigerung den Aussagen der Entwickler bei Microsoft zu glauben belegst du mit nichts außer dem Standardschema "das ist alles Quatsch weil ich es so will". Den Unterschied zwischen wöchentlicher Optimization/TRIM und dem monatlichen Defrag per Default Scheduler Task in Windows was auch Teil von Optimize Drives Programm ist willst du auch wohl absichtlich nicht verstehen, da ja darauf schon mehrmals hingewiesen wurde.

Da eine weitere konstruktive Diskussion so meiner Meinung nicht möglich ist, höre ich an der Stelle auf mit dir darüber zu diskutieren. Mehr als Belege für meine Aussagen kann ich nicht anführen was ich schon mehrfach getan habe, und wenn da schon Microsoft selbst einfach von dir ignoriert wird, tja da kann ich auch nicht weiterhelfen.
 
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saintsimon schrieb:
Die obige Fehlermeldungen aus msinfo32 blieb aber bestehen
Daran wird sich auch nichts ändern. Modern Standby ist nichts, was man per Software bekommen könnte. Netzteil, UEFI und Windows-Installation muss es können. Hast du derzeit bestenfalls bei relativ modernen Laptops und dann ist es im UEFI oft noch aus, sodass Windows neu installiert werden müsste.
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alQamar schrieb:
Unter Windows 10/11 Home gibt es keine Core Isolation, da ja auch die Virtualisierungsfunktionen fehlen (Hyper-V). Auch wenn bei ihm eine Fehlkonfiguration vorlag, danke für den Nachtrag, kann es auch an der SKU liegen.
Also kann kann irgendwie nicht sein.

Natürlich steht dem User beim 10/11 Home kein Hyper-V zur Verfügung, aber die Kernkomponenten für Windows müssen da und nutzbar sein. VBS/HCVI lässt sich ja auf Home seit Windows 10 problemlos ebenfalls nutzen.

Selbst ein Windows 11 Pro mit komplett deinstallierten Hyper-V Features kann weiterhin den VBS Hypervisor ausführen.
 
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HasseLadebalken schrieb:
Das ist seit win8.1 schon so und ist es bis heute, mag ja sein das da mal in Build 2004 ein Bug drin war, hgätte ich aber wohl gemerkt;
Hier kann man z.B. nachlesen, dass es kein Bug war/ist: Windows defragmentiert SSDs monatlich im Hintergrund
This is intentional. Also though the task runs every week, SSDs are defragmented only once a month.
Does Windows 10 perform a full defragmentation on SSDs (just like on HDDs), or does Windows perform something like a “light” defragmentation to take care of cheap QLC SSDs.
Windows 10 perform full defragmentation once a month on SSDs
 
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Das seit Windows 8 hier mehr optimiert wird als nur Trim ausgeführt, ist schon länger bekannt. Hab ich z.B. vor Jahren schon davon gelesen und das Thema hatten wir ja schon öfter mal hier. Auch gab es mit erscheinen der Windows 10 2004 einige Bugs, welche die SSD Optimierung betrafen. Die sind aber lange behoben. Jedenfalls, es passiert mehr als nur Trim bei der SSD Optimierung aber es wird definitiv die SSD nicht defragmentiert wie eine HDD. Hier gibt es nichts zu konsolidieren wie bei einer HDD, Lücken auszufüllen, Daten zusammen zu schieben, bzw an den Anfang wie bei eine HDD. Windows 10 erkennt eine SSD und behandelt diese bei der Optimierung (Defragmentierung) nicht wie eine HDD.
 
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Nickel schrieb:
Windows 10 erkennt eine SSD und behandelt diese bei der Optimierung (Defragmentierung) nicht wie eine HDD.
Die Entwickler behaupten jedenfalls, dass auch bei SSDs eine vollständige Defragmentierung stattfindet, weil es ein Limit für Fragmente im NTFS Dateisystem gibt.
 
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Nolag schrieb:
Hier kann man z.B. nachlesen, dass es kein Bug war/ist: Windows defragmentiert SSDs monatlich im Hintergrund
die Page wo ohnehin viel Schlangelöl publik gemacht wird....
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Nickel schrieb:
Das seit Windows 8 hier mehr optimiert wird als nur Trim ausgeführt, ist schon länger bekannt. Hab ich z.B. vor Jahren schon davon gelesen und das Thema hatten wir ja schon öfter mal hier. Auch gab es mit erscheinen der Windows 10 2004 einige Bugs, welche die SSD Optimierung betrafen. Die sind aber lange behoben. Jedenfalls, es passiert mehr als nur Trim bei der SSD Optimierung aber es wird definitiv die SSD nicht defragmentiert wie eine HDD. Hier gibt es nichts zu konsolidieren wie bei einer HDD, Lücken auszufüllen, Daten zusammen zu schieben, bzw an den Anfang wie bei eine HDD. Windows 10 erkennt eine SSD und behandelt diese bei der Optimierung (Defragmentierung) nicht wie eine HDD.
optimieren ist aber immernoch kein defragmentieren defragmentieren sowie konsolidieren wird lediglich auf HDD's durchgeführt, das sind die Fakten
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Nickel schrieb:
Da hat sich wohl jemand falsch ausgedrückt.
ja wie so oft, schlechte Übersetzungen und oder als deutscher oder sonstwer, nicht Muttersprache beim Übersetzen fehlinterpretiert.

Das ist wie im NV-Treiber mit "optimale Leistung", es gibt genau 3 Profile, der genannte ist schlecht übersetzt und heisst soviel wie "immer mit so wenig Takt wie möglich"
Adaptiv ist eben ja adaptiv und Maximale Leistung bevorzugen ist auch exakt das.
Adaptiv war ne Zeit lang auch bei Fortnite Mist, kann man über ein separates Spielprofil für fortnite dann eben lösen in dem man es dort umstellt auf Maximale Leistung bevorzugen.

Auf dem Desktop ist es sogar so das "optimale Leistung" sogar mehr Strom zieht aus der Buchse als adaptiv, weil das nunmal dumm ist den Takt runterzuschreben mit niedrigerer Spannung zwar, effizienter ist und bleibt nunmal der "volle" -Takt

Ryzen verhält sich genauso, deswegen hat das Ryzen Power Plan Energieprofil ja standardmässig auch minimum auf 90% und eben nicht 5%.
Intel läuft es anders umgesetzt genauso und das schon ewig, erfahrung aus Sandy Bridge Zeit, sobald Last auf der CPU ist => Turbo

Wenn man dann noch wirklich optimieren möchte, ist man sogar besser dran wenn man den Takt festsetzt beim Ryzen, PSS Support (CoolnQuiet) abschaltet dazu mit fester Spannung.
Meine 2600X läuft sogar teils performanter unter Last mit nur lediglich 4ghz, bei ausgelotetet VCore braucht er weniger Strom, läuft aber besser als der PBO Kram.
IDLE fast gleich, jegliche Lastzustände brauchen weniger Strom, obwohl die Benches mehr Performance rausbekommen.

Ergo Effizienz besser, das kann man mit RTX 2xxx und 3000 auch machen, einfach am Takt mit dem Afterburner geringfügig runtergehen und ordentlich Undervolting reindrehen, soviel wie stabil geht.
Macht im übrigen Power frei für die Tensor-Cores, weshalb die Punkte im Port Royal dann halt auch steigen :D
Da freut man sich dann über mehr "RTX ON" beispielsweise in Control und trotzdem läuft die Karte leiser unter fast Volllast und kühler.
Was im übrigen eh immer auch bezüglich Reaktionszeit das Ding ist, ist die Bude nicht fehlkonfiguriert hat man nicht ständig Volllast und auch zwischendurch besser nicht, dann hat man auch keine Reaktionszeitprobleme.
Das ist nichts was durch mehr FPS behoben wird, sondern indem man die Bude so konfiguriert das nichts limitiert und ohne VSync ergo FPS Limit, erhöht man die Last nur und kommt natürlich eher in Limitierungen...., sprich man verschlechtert definitiv die Reaktionszeit also die Latency.

Also @Eddyloveland von "High FPS" im gleichen Zuge von "low Latency" zu sprechen ist an sich schon ein Wiederspruch ins sich selbst.
Entweder reicht deine Hardware um die Software auszuführen oder eben nicht, Low Details, der Rest der Bude, also Rechenpower nutzt man für Grafikqualität fertig.
High FPS ist also doppelt bescheuerte Energieverschwendung

Gruss HL
 
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Wenn du was lernen willst dann hier :
Ausführliche Tests usw. Du verstehst denke ich die Materie nicht . https://docs.google.com/spreadsheet...whB_3oCQ5bmY4bSpth7ef69Iw/edit#gid=0&range=L1
 
Eddyloveland schrieb:
Wenn du was lernen willst dann hier :
Ausführliche Tests usw. Du verstehst denke ich die Materie nicht . https://docs.google.com/spreadsheet...whB_3oCQ5bmY4bSpth7ef69Iw/edit#gid=0&range=L1
ich brauche nichts zu lernen, du musst mal lernen, da du es mathematisch dummerweise nicht wiederlegst und weiterhin mit Stuss daherkommst :D

Ich hab es nun oft genug hier auf verschiedene Arten und Weisen aus verschiedenen blickrichtungen erklärt.
Diese Messergebnisse sind im übrigen auch total irrelevant, weil die absolut rein garnichts mit der Latenzzeit an deinem Rechner zu tun haben

Wo sind die Werte sonst bitte in MS oder noch besser us
high fps vs. vsync, oder fps limit ?
Benchmarks sind dazu da, ja dann ohne vsync oder fps limit, um festzustellen ob die Leistung voll da ist, oder um Hardware zu vergleichen was diese unter Vollast so macht.
Das hat aber nichts mit low latency-Gaming zu tun, mathematisch oft genug nun im Detail von mir ausgeführt.

Ich bringe Fakten, technisch nachvollziehbar und du schwurbelst weiter... :freak:

Gruss HL
 
HasseLadebalken schrieb:
Also @Eddyloveland von "High FPS" im gleichen Zuge von "low Latency" zu sprechen ist an sich schon ein Wiederspruch ins sich selbst.
Wenn ich ein System habe, welches 10 Bilder pro Sekunde darstellen kann, dauert es vom Aufruf bis zur Darstellung eine 1/10 Sekunde.
Wenn ich ein System habe, welches 1000 Bilder pro Sekunde darstellen kann, dauert es vom Aufruf bis zur Darstellung 1/1000 Sekunde.
Der Widerspruch besteht folglich nur bei Dir selbst.

Gruß
R.G.
 
alQamar schrieb:
Unter Windows 10/11 Home gibt es keine Core Isolation, da ja auch die Virtualisierungsfunktionen fehlen (Hyper-V)
Während einer sehr schlechten Nacht, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich grübelte, warum ist bei @cvzone VBS aktiviert und bei mir nicht, was ist der Unterschied?

Da kam ich auf ... ich hab Home und er vllt PRO, obs daran liegt? Hast du PRO? @cvzone

Auf meinem Screen sieht man, dass ich HyperV Sachen habe.

Wenn ich im UEFI Virtualisation aus machen, steht danach im TM dass HyperV unterstützt wird, aber ich weiß überhaupt nicht was das ist, ich brauchs auch nicht.

Desweiteren ist Kernisolation bei mir an, sehe ich in "Gerätesicherheit" und ich kann bei Bedarf auch Speicher-Integrität einschalten (hatte ich ja schon mehrfach berichtet die Ergebnisse, also Auswirkungen hat das schon).

Ich habe im UEFI alles korrekt EIN, ich glaube ich bekomme VBS nicht aktiviert. Halt, da fällt mir was ein, vt-d ist disabled im UEFI, muss das etwa EIN, kann das die Ursache sein?


kein VBS.png
 
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Tiara G. schrieb:
Jop, habe ich. Mit Windows 11 Home habe ich es auch bisher noch nie getestet, nur mit Windows 10 Home und da verhält es sich ja vermutlich eh anders.

Tiara G. schrieb:
Desweiteren ist Kernisolation bei mir an
Das war auch mein Irrglaube. Das reine Vorhandensein dieses Feldes unter Gerätesicherheit ist offenbar kein Indiz für irgendwas. Ob VBS läuft siehst du eigentlich nur in MSINFO oder wenn der Schalter für Speicherintegrität aktiv ist, dann muss es ebenfalls zwingend laufen.

Dieses grüne Häkchen an der Kernisolierung ist ziemlich irreführend.
Ergänzung ()

Tiara G. schrieb:
HyperV unterstützt wird
Hyper-V ist die Virtualisierungslösung von Microsoft, die diese ganzen virtuellen Sicherheitsfeatures erst ermöglicht.
Ergänzung ()

Tiara G. schrieb:
vt-d ist disabled im UEFI, muss das etwa EIN, kann das die Ursache sein?
Nein. VT-d muss sogar abgeschaltet sein, weil sonst Windows nicht mehr startet, wenn VBS aktiv ist.

Den VBS Start kannst du erzwingen, wenn du "Speicherintegrität" einschaltest. Aber dann läuft halt beides.
 
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