Test Windows 11 & 10: Benchmarks zum VBS-Leistungsverlust inkl. HVCI

Bright0001 schrieb:
Hätte Linux oder MacOS eine Verbreitung von >80%, dann wäre es auch dort ebenfalls ziemlich spannend.
Linux hat eine große Verbreitung, sehr viele Netzwerkgeräte + der Kernel mit I/O für Android. Gibt dafür natürlich regelmäßig Patches, große Angriffsvektoren sind jedoch selten.
arvan schrieb:
Auch nicht wenn du die HW Virtualisierung deaktivierst?
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Wird natürlich sehr viel langsamer...
 
@Jan F1 2020 kann an Origin liegen wenn das overlay aktiviert ist. Ich hab seit Windows 11 bei Games mit Origin und aktivem overlay massive problem bei Input und Performance. Overlay deaktivieren, bzw. die igo64.dll umbenennen/löschen. Dann müsste es wieder besser laufen.
 
Brauch ich unter Win 11 sowas wie ein WinOptimizer ? Hatte ich unter Win XP immer aber dann bin ich zu Linux.
 
@I'm unknown Richtig, das meiste davon ist aber entweder reichlich restriktiv, oder von vernünftigen Admins betreut.

Windows hat halt das "Problem", dass es einerseits professionellen Nutzern Freiheiten geben muss (es gibt ja buchstäblich eine GUI um Registry-Einträge zu ändern), gleichzeitig DAUs vor Schaden bewahren soll. Dieser Thread ist doch das perfekte Beispiel: Da werden Forderungen nach einem "minimalen" Windows gestellt, ohne jegliches "Sicherheits-Gedöns", damit man seine 5% an Frames nicht verliert. Klingt jetzt vielleicht etwas überheblich, aber das ist ignorant. Unter Linux-Nutzern hat man solche Probleme eher nicht (ob jetzt Desktop oder Server), unter Android darf man sowieso eine Party feiern, wenn denn der Bootloader nicht gesperrt ist und man das Teil gerootet bekommt.
 
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GREENBARN schrieb:
Brauch ich unter Win 11 sowas wie ein WinOptimizer ? Hatte ich unter Win XP immer aber dann bin ich zu Linux.

Wenn du alle Einstellungen was Tracking, das Versenden von Diagnose-Daten, Telemetrie, Werbung, Geocaching etc. alle in einem Bereich sortiert haben willst, würde ich auch unter Windows 11 den WinOptimizer verwenden (bzw. warten bis eine auf Windows 11 angepasste Version erscheint). Ich benutze es jedenfalls unter Windows 10 und will das Programm nicht missen.

Für die oben genannten Sachen eignet sich das Programm imo echt gut, weil es die per Default aktivierte Telemetrie sauber sortiert unterbinden lässt, für SSD-schonende Windows-Einstellungen lässt es sich auch benutzen (weil Windows sonst zu viele unnötige Schreibvorgänge generiert, durch Indexdienst, Superfetch etc). Unter Windows 11 ist dies ja nicht anders.
 
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Eddyloveland schrieb:
Seltsam das bei mir alles Funktioniert und bei 600+++ auch dann haste wohl was Falsch gemacht was" Kunden nenne ich Menschen die mich Fragen . Ich mache das seit Jahren Kostenlos . Wenn du mir nicht glaubst geh doch einfach auf den Kanal FR33THY der macht es noch ausführlicher und in English mit Messgeräten viele Tweaks massiv FPS . Ich muss mich nicht Rechtfertigen weißt ich bin Gamer ich hab davon nix . Ich mache Tweaking und OC aus Überzeugung. Zum Anderen bin ich Frührenter aufgrund MS und Fibromyalgie bye
da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und ist auch keine Argumentation.
Du hast technisch einfach keine Erklärung, daher setzen und 6
Mache ich genauso, aber ich bin in der Lage dadurch das ich technisches Verständnis habe und die Zusammenhänge erkenne und auch weiss wie die Kiste im EVA-Prinzip funktioiert nicht haufweise Strom unnötig zu verballern für etwas was einem ein Bildschirm schlichtweg nicht wiedergibt zum einen und zum anderen man dadurch auch nicht spüren kann geschweigedenn sehen.

Deine gesundheitsliche und finanzielle Situation ist nochmals eine ganze andere Sache, da du ein symaptischer Kerle bist, wünsch ich dir damit nur das Beste

Gruss HL
Ergänzung ()

cvzone schrieb:
Jetzt habe ich endlich in Windows 11 VBS ausbekommen ohne gleich AMD-V abzuschalten. Registry abschalten half nicht, Group Policy Editor hat nichts gebracht, sämtlich Hyper-V und Virtualisierungsdienste deinstallieren auch nicht.

Ging nur über CMD als Admin mit "bcdedit /set hypervisorlaunchtype off".
das sowas geht hab ich mir ja fast gedacht :-)

Gruss HL
Ergänzung ()

Klever schrieb:
Wenn du alle Einstellungen was Tracking, das Versenden von Diagnose-Daten, Telemetrie, Werbung, Geocaching etc. alle in einem Bereich sortiert haben willst, würde ich auch unter Windows 11 den WinOptimizer verwenden (bzw. warten bis eine auf Windows 11 angepasste Version erscheint). Ich benutze es jedenfalls unter Windows 10 und will das Programm nicht missen.

Für die oben genannten Sachen eignet sich das Programm imo echt gut, weil es die per Default aktivierte Telemetrie sauber sortiert unterbinden lässt, für SSD-schonende Windows-Einstellungen lässt es sich auch benutzen (weil Windows sonst zu viele unnötige Schreibvorgänge generiert, durch Indexdienst, Superfetch etc). Unter Windows 11 ist dies ja nicht anders.
Was ein ziemlicher Quark

Für das meiste nimmt man immernoch am Besten die Boardmittel, das ist mal das eine.
SSD schonend.... oh man..., ebenfalls totaler Unfug, wenn windows auf eine SSD installiert worden ist dann passt schon alles und kann damit auch umgehen.
Index.... deaktiviere den Dienst "Windows Search" ganz einfach Dienstname "WSearch", wobei mittlerweile hat man den tatsächlich verbessert und so wie man es von "damals" mit windows Vista kennt, tut sich da so gut wie garnichts mehr, irgendwann seit einem Update für W10

Superfetch gibt es ausserdem so garicht mehr, das ist nun lange schon in "SysMain" eingeflossen und eine total schlechte Idee das abzuschalten.
Cache im RAM ist nämlich eine gute Sache, RAM ist schneller als SSD's und auch immernoch schneller als die meisten NVME sogar.
Wenn der vorhandene RAM , mehr davon gebraucht wird, wird das ganze Cachezeug halt weniger und das wars.

Gruss HL
Ergänzung ()

Bright0001 schrieb:
@I'm unknown Richtig, das meiste davon ist aber entweder reichlich restriktiv, oder von vernünftigen Admins betreut.

Windows hat halt das "Problem", dass es einerseits professionellen Nutzern Freiheiten geben muss (es gibt ja buchstäblich eine GUI um Registry-Einträge zu ändern), gleichzeitig DAUs vor Schaden bewahren soll. Dieser Thread ist doch das perfekte Beispiel: Da werden Forderungen nach einem "minimalen" Windows gestellt, ohne jegliches "Sicherheits-Gedöns", damit man seine 5% an Frames nicht verliert. Klingt jetzt vielleicht etwas überheblich, aber das ist ignorant. Unter Linux-Nutzern hat man solche Probleme eher nicht (ob jetzt Desktop oder Server), unter Android darf man sowieso eine Party feiern, wenn denn der Bootloader nicht gesperrt ist und man das Teil gerootet bekommt.
Das hast du irgendwo auch wieder Recht, an und für sich zieht das keine Leistung die man wirklich brauchen würde, bis halt auf die "Speicher Integrität" die aber standardmässig eh aus ist.

Wer nun meint VBS an oder aus und da tatsächlich meint das man die "FPS" brauchen würde der hat eh einen an der FPS-Waffel ohne Sinn und verstand.
Einfach weil man keine Ahnung hat wie die Kiste funktioniert "EVA-Prinzip", die Mathematik davon nicht versteht und einfach nur eine sehr verblödete Meinung hat von mehr fps ist besser.... :freak:

DIe Wahrheit ist diesbezüglich ja nunmal, das wenn die Kiste mehr FPS produziert als dein Bildschirm hergibt, du lediglich Strom verballerst und zudem da wo die ohnehin die meiste "Zeit draufgeht" im Rechner nämlich, an dem Punkt der "Render Queue" draufgeht.
Moment mal Render Queue, Warteliste/-schlange...mehr FPS, also Bilder pro Sekunde, muss die ja länger werden.... Mist "mehr Zeit" anstelle weniger Zeit... weiterer Mist, die "Render Queue" ist eh schon die längste im System, im Gesamtsystem...
Einfach mal das Schema bei Igorslab dazu im Video betrachten und verstehen was da wann los ist....

Wo die ganzen Latenz wirklich herkommen - Messungen mit NVIDA LDAT und eine komplette Erklärung"

Genaugenommen die PC-Latency ja, die wird aber sicherlich eben nicht besser durch mehr Rechen-Last auf der Kiste und einer lägeren Render-Queue :D

Wer das behauptet beweist nur das er die Mathematik nicht rallt und nicht verstanden hat wie die Kiste funktioniert.
Das ist genauso zu behaupten Asio wäre Latenzfrei, nein ist es nunmal nicht, denn ohne Verzögerung geht es garnicht, man hat die Zeit die es dauert damit nur so gut verkürzen können das man es eben nicht mehr spürt und genau das ist auch das Ziel von NVidia mit der Latency Mode Einstellung, dann eben Ein oder besser Ultra mit Vsync.
Easy going, zudem hat Nvidia die effizienz der Grafikkarten/-Treiber dahingehen verbessert, denn Vsync eingeschaltet bedeutet nicht mehr genausoviel Strom zu verbrauchen als hätte man ohne FPS-Limit vollgas die Kiste laufen, nein es verbraucht exakt soviel Strom als würde man ein entsprechendes FPS Limit einstellem, inGame, oder Treiber oder MSI Afterburner bzw RTSS dazu dann.

Und dabei verfliegt der komplette RAM-OC, Ryzen-Infinity Fabric braucht oder nützt einem höherer Takt was blablabla und genauso auch "GAMECACHE" ab Ryzen 3000....
Hier Userbenchmark dazu, die blanke Wahrheit, 8%, also im Prinzip, garnichts :D
Userbenchmark
Genauso ist verhält sich auch RTX 2000 zu 3000
hier mal rtx 2060 vs 3060
10%, langweilig, das ist ein schlechter Witz ja...

Gruss HL
Ergänzung ()

Wegen genau diesem Massen-Dummheits-FPS Glauben sterben ausserdem ja auch gerade ne Menge Grafikkarte dummerweise was garnicht sein müsste... hust "Amazon..." hust "New World :D

Gruss HL
 
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HasseLadebalken schrieb:
Wer nun meint VBS an oder aus und da tatsächlich meint das man die "FPS" brauchen würde der hat eh einen an der FPS-Waffel ohne Sinn und verstand.
1+. PCs sind heute genauso "wertvoll" wie die privaten Aktenordner mit den Dokumenten im Schrank, alleine ein kompromittiertes Mail-Fach hat ein immenses Schadenspotenzial für den Betroffenen, als auch für alle hinterlegten Kontakte. Und ein "in Gänze gekapertes" Betriebssystem gleicht einer Hiobsbotschaft: Jemand hat Zugriff auf deinen Mail-Account und fischt daraus den Benutzernamen für einen beliebigen Bezahldienst? Gute Nacht.

HasseLadebalken schrieb:
DIe Wahrheit ist diesbezüglich ja nunmal, das wenn die Kiste mehr FPS produziert als dein Bildschirm hergibt, du lediglich Strom verballerst und zudem da wo die ohnehin die meiste "Zeit draufgeht" im Rechner nämlich, an dem Punkt der "Render Queue" draufgeht.
So weit würde ich aber nicht gehen; Meine 3070 keucht aus jeder Ecke, um 4K@120Hz zu bespielen. Es bleibt aber natürlich trotzdem ein hohles Argument: Ob ich nun saubere 114 fps statt 120 habe, oder unspielbare 28,5 statt 30; Keine Virenschleuder zu sein hat da klar Vorrang.
 
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HasseLadebalken schrieb:
Was ein ziemlicher Quark

Für das meiste nimmt man immernoch am Besten die Boardmittel, das ist mal das eine.
SSD schonend.... oh man..., ebenfalls totaler Unfug, wenn windows auf eine SSD installiert worden ist dann passt schon alles und kann damit auch umgehen.

Bevor man Sachen als totalen Unfug bezeichnet, sollte man vllt eine Begründung aufführen. Zum einen stimmt es natürlich, das man vieles mit Boardmitteln einstellen kann, aber dies kann man auch bequem und sauber sortiert auch in dem WinOptimizer vorfinden.

Und das es totaler Unfug ist, stimmt nicht. Windows kann sehr wohl Schreibvorgänge unnötig durchführen, stellt es ein Problem bei dem Betrieb des Systems dar? Nein. Kann man diverse unnötige Funktionen (wie Superfetch, Index Dienst etc die bei einer SSD nicht benötigt werden) abstellen um die Lebensdauer der SSD zu verlängern? Ja.

Genauso wie Windows 10 eine "Optimierung" (was auch eine Default Defragmentierung beinhaltet und ja, es ist eine Defragmentierung wie man mittlerweile weiß) per Default auf einer SSD wöchentlich durchführt. Mal abgesehen vom zweifelhaften Nutzen einer Defragmentierung auf einer SSD (als Erklärung für dieses Verhalten wird ein Fragmentierungslimit bei NTFS Dateisystem aufgeführt, sowie die nötige Defragmentierung für Verwendung von Metadaten des Systems), kann man diesen Vorgang auch auf einmal monatlich stellen, statt Default wöchentlicher Durchführung - ein Beispiel wie man den Windows Betrieb schonender für die SSD gestalten kann.

HasseLadebalken schrieb:
Index.... deaktiviere den Dienst "Windows Search" ganz einfach Dienstname "WSearch", wobei mittlerweile hat man den tatsächlich verbessert und so wie man es von "damals" mit windows Vista kennt, tut sich da so gut wie garnichts mehr, irgendwann seit einem Update für W10

Superfetch gibt es ausserdem so garicht mehr, das ist nun lange schon in "SysMain" eingeflossen und eine total schlechte Idee das abzuschalten.

Ach ja, und deswegen wird es weit und breit empfohlen es auszuschalten?

Siehe hier und hier, da wird die Abschaltung von Superfetch erörtert weil es mit einer SSD entweder einfach nicht benötigt wird oder die Superfetch Funktion zu einer viel zu hohen Speicherauslastung führt bei PCs. und man eigentlich keine Probleme mit einer SSD wegen langen Zugriffszeiten hat. Wir leben ja auch schließlich nicht mehr im HDD Vista Zeitalter, von wo solche Windows Dienste noch ursprünglich mitgeschleppt werden.

Was RAM angeht lässt sich Prefetch ja auch gesondert zu den Superfetch Werten mittels Registry
einstellen, oder auch sortiert in dem WinOptimizer Tool. Man kann dann selbst entscheiden, was einem mehr von der Benutzung zusagt, und Prefetch muss man auch nicht abschalten.
 
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@cvzone
Ich glaub ja eher nach dem Hypervisor-Eintrag ist VBS nun dennoch aktiv mit aktiviertem SVM-Mode, weil gleiches Verhalten, svm mode deaktiviert hat den Kernisolierungspunkt sonst ja veschwinden lassen mit der Option für die Speicher-Integrität
Hyper V ist allerdings offenbar nun deaktiviert, das ist definitiv nicht verkehrt zumal das ganze Hyper-V virtualisierungszeug nun als ich zuletzt was mit VM-Software gemacht hatte aufm Ryzen eh nix taugte, das SVM war der performanteste Weg, HyperV lief Be***issen ;-)
Unbenannt.jpg

@Bright:
Naja bei den Preisen, wer da meint unbedingt 4k haben zu müssen, die Preise für die 070er Karten bezahlen zu müssen ist eh selber schuld, sry aber ist so, zumal 120Hz/FPS....
Also ich hab keinen spürbaren Inputlag mit meiner/n Optimierungen an nem 75er AOC (Freesync, G-Sync compatible) selbst wenn tatsächlich mal die FPS etwas runtergehen, da er ja nunmal syncron mit runtergeht :-)
Situation in 7 Days to Die mit einem Freund, "oh zuviele Bäume, die FPS gehen runter" ... "oh echt, ich mach mal das Overlay an, oh echt 45fps...." und das in einem Game das ein Ego-Shooter ist... :D
Es werden eh keine 75 sein und es wird auch keinen geben der mehr als das wo das schon "Overdrive" ist geben, Kristalle die drehen und so... da wird maximal im Post-Processing runtergemogelt im Bildschirm und das wars, viel mehr als tatsächlich 60 Bilder gibt es da nicht und wozu auch... mathematisch-technischer Fakt.

4k bzw UHD zum Arbeiten wäre auf der Windowsoberfläche mit Videoschnittprogramm, Audacity und oder mehreren Fenstern wegen Dateien, sehr praktisch ja, aber ein Muss ist das auch nicht, wer dafür nun unbedingt Leistung verholzen muss und das ordentlich tja nun, der muss eben den Preis dafür zahlen, Hardware, Stromhunger etc.

Das was ich meine sind ausserdem Unterschiede von stabilen 75 vs 140/144 oder 180, 200... und das macht schon nen richtig fetten Batzen bei nur 1080p also FullHD aus, wenn dabei die Auflösung noch höher ist, Prost-Mahlzeit :D

Wenn dein Monitor Freesync/GSync kann, stellt sich die Frage in welchem Bereich von bis offenabr 120Hz/FPS er das tut, da kannst du auch gut ausprobieren mit dem FPS-Limit was du im NV-Treiber setzen kannst, oder notfalls Afterburner bzw RTSS, falls der im NV-Treiber mal nicht greift was durchaus auch mal vorkommt.
Reihenfolge wenn es geht, first Game, second Treiber third RTSS, in der Reihenfolge angefangen mit dem Effizientesten.
Treiber ist tatsächlich effizienter als durch Hooking mit RTSS, das war auch mal anders, eben als VSync noch soviel Saft zog, warum und wofür auch immer wie ohne FPS Limit und Vsync.

Gruss HL
Ergänzung ()

@Klever:
nein die Optimierung bei einer SSD ist seit windows 8/8.1 lediglich ein TRIM und nichts weiter, ist auch irgendwo dokumentiert, eine SSD wird nicht defragmentiert, son Mist ist leider auf Windows 7 noch passiert ja

Superfetch; erhöht etwa die Leserate, weil natürlich die Daten für den Cache geladen werden müssen...., was die Regeinträge angeht, sollte man lieber nicht daran herumfrickeln.
Da kommt nur Mist dabei heraus, man macht es nicht besser, sondern eher schlechter

Index/-dienst;
Wenn du den sowieso nicht brauchst, deaktivierst du einfach den Dienst "Windows-Search" ganz einfach.
Ich stelle lediglich fest das es aktuell auf der aktuellsten Version von 10 absolut 0 Leistung zieht, sonst deaktivere ich den natürlich auch immer. Ich weiss halt wo meine Daten liegen und brauche keine dadurch beschleunigte Suche.
Das ist aber nunmal leider nicht bei jede/r/m so, daher ist es gut zu wissen das das eben nicht mehr so Leistung zieht die spürbar eine Bremse wären.
Suchst du viel, nutzt du es, suchst du nie was oder nur selten, mach halt aus

Ich hab eine Allergie gegen diese Tools von Leuten die keine Ahnung haben und denn immer son Müll empfehlen wie advanced system irgendwas und dann noch ein alternative defrag tool IOBit oder sowas, was dann mit Pech wirklich noch Mist baut mit SSD's :D

Und wegen dem Telemetriezeug; man kann es auch unnötig übertreiben, vielleicht kam man auch schonmal auf die Idee das MS was mit Daten vom Ressourcenmonitor anfangen kann oder deinen Optimierungen um das System zu verbessern ? :-)
Nicht immer nur die Nachteile sehen, sondern vielleicht auch mal die Vorteile.
Daten auf dem Rechner, pff... belangloses Zeug was jeder exakt so haben kann, mal in einer älteren oder neueren Version.... sensible/private Daten gehören da eh nicht drauf, beispielsweise Bewerbungsvorlage-EDV Dateien, sowas hab ich auf 1,2 USB Sticks und ansonsten gut gesichert in Google-Drive, mit Yubikey und oder auf dem smartphone auf ja tippen zum login.
Also ein Antippschlüssel am FrontUSB, oder ein völlig anderes gerät das genauso wie der Wohnungs oder Haustürschlüssel immer am Mann ist, das ist dann halt save.

Man sollte nur seinen Schlüssel nicht vergessen oder verlieren, das wäre dann halt doof, ist mir aber noch nie passiert, ich gehe ohne Schlüssel nicht aus der Bude und kann ihn auch garnicht vergessen beim Rausgehen, wenn ich nämlich daheim bin steckt der grundsätzlich von innen in der Türe, wie könnte man den also beim rausgehen verpeilen, Routine halt die man nicht "Hacken" kann. :freak: :daumen:

Gruss HL
 
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HasseLadebalken schrieb:
@Klever:
nein die Optimierung bei einer SSD ist seit windows 8/8.1 lediglich ein TRIM und nichts weiter, ist auch irgendwo dokumentiert, eine SSD wird nicht defragmentiert, son Mist ist leider auf Windows 7 noch passiert ja

Das stimmt nicht. Microsoft's Antwort (laut dem Entwickler von Defrag.exe) ist dass SSDs unter Windows 10 defragmentiert werden, und zwar vollständig. Dies ist auch so von Microsoft gewollt und die Begründung von MS habe ich ja schon oben erwähnt: Fragmentationslimit des NTFS Dateisystems, Verwaltung der Metadaten usw.

Mag ja durchaus alles so sein, ist eigentlich trotzdem auf einer SSD unnötig, und wenn das OS es braucht liegt es am OS und der Datenverwaltung, und nicht auf Beschaffenheit der SSDs die defragmentiert werden müssen (bei einer SSD bringt eine Defragmentierung per se nichts und ist eher vom Nachteil für die Lebensdauer wenn es dazu auch noch oft geschieht).

In diesem Artikel ist es noch Mal erörtert worden.

Und es gab zuhauf Bugs bei Windows wo dann die Defragmentierung viel öfter als monatlich von Windows 10 durchgeführt wurde, was sich auch leicht finden kann, und man hat es nicht gesehen wenn man nicht draufgeschaut hat oder selbst Hand anlegte an der "Optimization" Einstellung, die die Defragmentierung beinhaltet. Es stimmt also nicht dass bei Windows 10 alles bestens von alleine läuft. Vielleicht für Windows, aber nicht für die SSD.

Da ist es auch meiner Meinung nach auch nicht zutreffend nützliche Tools die bei der vom Benutzer definierten Einstellung oder Customisierung von Windows 10 helfen können, pauschal als Müll zu bezeichnen (bieten sie doch viele Einstellungen mit GUI die sonst mühsam in Registry rausgesucht werden müssen oder mit Hilfe von PowerShell ausgeführt), wenn die Behauptung "es läuft nur TRIM und sonst nichts" nicht stimmt.
 
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HasseLadebalken schrieb:
Naja bei den Preisen, wer da meint unbedingt 4k haben zu müssen, die Preise für die 070er Karten bezahlen zu müssen ist eh selber schuld, sry aber ist so, zumal 120Hz/FPS....
Einmal vorweg; Du hast den falschen Bright zitiert, bei mir kommen da noch Zahlen hinterher. :P

Und Preise sind relativ: Ich habe "teuer" bei Launch meine 730 Euro bezahlt, und das fand ich durchaus viel Geld, aber nebst ordentlicher Behausung und Auto gehört ein vernünftiger Computer für mich einfach dazu. Wofür arbeitet man denn sonst?

HasseLadebalken schrieb:
4k bzw UHD zum Arbeiten wäre auf der Windowsoberfläche mit Videoschnittprogramm, Audacity und oder mehreren Fenstern wegen Dateien, sehr praktisch ja, aber ein Muss ist das auch nicht, wer dafür nun unbedingt Leistung verholzen muss und das ordentlich tja nun, der muss eben den Preis dafür zahlen, Hardware, Stromhunger etc.
Ich bin sowohl als UX/UI-Designer unterwegs, als auch als Softwareentwickler. Und in beiden Bereichen ist die Arbeitsfläche einfach Gold wert. Wirklich. Zusammen mit FancyZones ist das einfach unglaublich viel zusammenhängende Arbeitsfläche, die zwei/drei FHD Bildschirme schlicht nicht abbilden können.

120Hz ist die Kirsche oben drauf: Brauche ich das? Nein. Merkt man das, dass es 120Hz statt 60 sind? Sofort. Es ist halt wirklich wirklich nice, selbst "nur" zum arbeiten.
 
Bezüglich SSD Optimierung… habt ihr euch mal die TBW (Total Bytes Written) eurer SSD angesehen bzw. beobachtet?

Bei mir sind die schon bei Windows 8 und 10 grundlos gestiegen.

Auch wenn das jetzt etwas off topic ist, möchte ich das kurz erwähnen…

Es gibt ein paar entscheidende Punkte:

1. Hybrider Stand By Modus:
Hier wird jedes Mal wenn man den Rechner in den StandBy schickt, der komplette RAM Inhalt auf die SSD geschrieben.
Eigentlich hält der StandBy Modus alle Daten im RAM, aber der hybride Stand By Modus nutzt zusätzlich die SSD als Backup für den Fall dass der Strom ausfällt.
Das kostet halt bei jedem Klick auf den StandBy Knopf (oder beim Zuklappen des Laptops) mehrere GB TBW (kann man im Powerplan Dialog in den Energieeinstellungen deaktivieren.

2. Schnellstart
Auch in den Energieoptionen befindet sich die Option Schnellstart die bei herunterfahren Teile des Arbeitsspeicherinhalts auf die SSD schreibt, damit Windows nach dem Herunterfahren und Starten wieder schneller verfügbar ist.
Das kostet zwar weniger als der Hybride StandBy, aber trotzdem meist ein paar GB.
Kann man auch deaktivieren.

3. Browser
Ich ging immer davon aus, dass z.B. YotuTube Videos in den RAM geladen werden. Tatsächlich aber landen auch alle Daten die von Videodiensten wie YouTube kommen vollständig auf der SSD. Gerade bei 4K Inhalten kommen so sehr große Datenmengen zustande.
Am Ende kann man da wohl nur den Browser Cache deaktivieren.


Letztendlich schreibt Windows aufgrund des oben genannten Verhaltens täglich Datenmengen im mittleren zweistelligen Gigabyte Bereich.

Das lässt sich jedoch mit Deaktivierung der Optionen praktisch auf Null senken.

Am Ende halten solche SSDs natürlich mittlerweile ziemlich lange. Aber von den eben genannten Features habe ich aber trotzdem keinen wirklichen Nutzen. (Gerade die Tatsache dass YouTube Videos auf die SSD geschrieben werden kapier ich beim besten Willen nicht) Dafür dann täglich dutzende GB wegzuschreiben ist einfach nur unnötiger Verschleiß
 
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Unwichtig für mich. Windows 11 bleibt wie vom ersten Tag an aktiv.
 
Eingang schrieb:
Die 22000.1 ist die Basisversion
Die 22000.9 ging an die OEMs
Alles, was danach kam, waren Updates. Es ist also egal, welche Version du installierst. Du bekommst ein kumulatives Update und bist dann mit der aktuellen Windows 11 Version unterwegs.
 
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Ferax schrieb:
Dann schreib das doch bitte sachlich und nicht im Querdenker-Deutsch.
Ja Microsoft macht Fehler und das sicherlich auch zum Teil vermeidbar. Was man aber immer beachten sollte: es ist das Betriebssystem. Entsprechend ist die Last auf den Schultern groß und auch die Erwartungshaltung der Kundschaft (aus der diversität der Menge heraus).

Die gelöschten Daten waren Fakt aber auch erwiesene Einzelfälle. Welche Konstellationen dort mit hinein gespielt hat, lässt sich nur schwer testen. Alleine die möglichen Treiber anderer Hersteller. Alles was im eigenen Haus liegt und auf Standard Hardware angenommen wurde, hat definitiv eine andere Qualität.

Oft waren andere weder die Userdaten noch der Totalsusfall oder welche Builds fallen dir da gerade ein?

Telemetrie ist deshalb ärgerlich da Microsoft sich hier nicht 100% offen legt.
Ja ich bin mit der Materie betraut, auch beruflich wo ich von meinem nationalen Arbeitgeber verpflichtet bin entsprechendes zu unterbinden.
Man muss aber auch sagen, dass es mit einfachen Mitteln (System Proxy) und anderen Spielchen (Routing/ GPO) noch konfigurierbar ist.



Ich erkenne das zwingen dahinter überhaupt nicht. Ein Unternehmen entscheidet für ihr neues Produkt andere Anforderungen. Auch ein BS darf das. Nur weil wir uns alle bei Spiele daran gewohnt haben, ist das Verhältnis hier nicht anders.
Zum anderen hat jeder noch 4 Jahre Zeit dann eine 6-7 Jahre alte CPU in 2025 zu kaufen. Klingt realistisch oder benutzt hier wer noch einen PC mit IDE Festplatten oder SATA 1?

Gerade Windows 11 hat weniger Account Zwang wie in den News zu lesen.

Du bist für deine Daten und dessen Sicherung verantwortlich. Auch wenn der Blitz einschlägt. Wer das nicht tut, brauch niemand anderen die Schuld dafür geben.
Zumal nicht, wenn man selbst den Knopf zum Update gedrückt hat.


Ansonsten gilt: nehmt es als Begründung euch auch mal andere Betriebssysteme anzuschauen. Für normale Menschen ohne Spielerei reicht ein Linux auch völlig aus.
Apple ist halt für Leute die wert auf Design und Integrität legen.
Da findet jeder was passendes (auch mit Bugs)


Fehler gemacht ist schon eine ziemliche Verharmlosung. Es gab ja nicht nur einen Fall, wo es schon Probleme während der Testphase gab und MS trotzdem ein Update ausgerollt hat.

Übrigens einer der Gründe für die Telemetrie war doch Fehler schnell zu finden, bzw Bugs erst gar nicht auf den Endanwender los zu lassen.

Telemetrie kannst du "einfach" abschalten. Der normale Anwender kann es nicht. (Btw alle Telemetrieserver abschalten kannst du spätestens dann nicht, wenn du noch eine Konsole im Netz hast, aber das System nur eine generelle Blacklist zulässt)

Es nutzen heute noch Leute einen Sandy Bridge, der ist inzwischen 10 Jahre alt. Und reicht selbst für Cyberpunk, wenn man bereit ist Abstriche zu machen. Nicht jeder ist bereit regelmäßig seinen PC aufzurüsten. Ein Zen 1 wäre dann übrigens 8 1/2 Jahre alt, wenn der Support für 10 ausläuft. Wenn nicht plötzlich ein großer Sprung in den Hardwareanforderungen generell kommt, ist die CPU auch dann noch zu gebrauchen.

Windows 11 Home braucht einen Account. Die meisten Menschen verwenden Home.

Ein Backup ist wichtig, ist aber kein Argument, wenn der Hersteller Mist gebaut hat. Seit Windows 10 kann ich Updates auch nicht mehrt wirklich verhindern.

Die Menschen werden auch nicht umsteigen, Linux ist kein Argument. Eher haben wir 2025 wieder eine Menge Rechner ohne Sicherheitsupdates im Netz. Aber hey, Hauptsache 11 ist sicher.
 
cvzone schrieb:
Ich hatte ja behauptet VBS wäre auch bei Windows 10 bereits aktiviert, wenn die Voraussetzungen da sind, weil die Kernisolierung unter Gerätesicherheit angezeigt wird.

Du musst in dem gezeigten Fenster nochmal auf das blaue "Details zur Kernisolierung" klicken. Da hat man dann einen Schalter, mit dem man es (de-)aktivieren kann. (Erfordert Rechner-Neustart.)

Da zeigt sich meiner Meinung nach eine Schwäche des "Metro"-Designs. Es ist oft schwer zu erkennen, was ein interaktives Element ist und was nur Text/Design.
 
Herdware schrieb:
Da hat man dann einen Schalter, mit dem man es (de-)aktivieren kann.
Das ist HVCI, und ist nur ein Teil von VBS. VBS läuft schon vorher und auch ohne HVCI.

Du musst bezüglich des Status von VBS in MSINFO32 schauen.

Bei Windows 11 ist VBS auch ohne HVCI aktiv, bei Windows 10 tatsächlich nicht. Man wird es sicherlich auch ohne HVCI aktivieren können, aber ab Werk ist das derzeit nicht so eingestellt.
 
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