News Windows 11 Enterprise LTSC: Microsoft vertraut noch bis 2024 auf Windows 10

xexex schrieb:
von DCH Treibern die ebenfalls über den Store kommen, reden wir gar nicht erst.
welche DCH treiber kommen denn über den store?
alle DCH treiber, die ich kenne, kann man ganz normal von der homepage der hersteller saugen und auch ganz normal unter LTSC 2019 installieren (vorherige LTSC versionen sind zu alt und haben keinen DCH driver support).
aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass die control panels der DCH treiber von intel, nvidia und realtek, sich nach der treiber installation automatisch mitinstallieren und ganz normal funktionieren.

generell kann man UWP apps auch unter LTSC installieren und nutzen, es ist nur 1) etwas umständlich ohne den store und 2) nicht mit allen apps möglich, da einige eine neuere windows 10 build voraussetzen.

-andy-
 
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Die Bundeswehr hat letztes Jahr auf Win10 migriert. Nachdem die ohnehin schlechte Performance auf den Rechnern in den Keller ging entgegnete mir der Support (BWI): "Seid froh das ihr nicht hier arbeiten müsst, wir gurken noch auf Win7 Rechnern rum und sollen in Win 10 Fragen fit sein. Ja ne is klar"

Nachtrag: Sollte Windows 10 nicht "Das letzte Windows" sein?
Linux Mint wird immer attraktiver...
 
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xexex schrieb:
Fehlender Store wird schon zum Problem wenn du Codecs oder Schriftarten nachinstallieren willst, die werden allesamt über den Store verteilt
Ich nutze MPC-HC der bringt alles mit. Schriftarten...🤔, hab ich genau eine einzige bewusst installiert, für ein Spiel das ich im Studium erstellt habe.
xexex schrieb:
DCH Treibern die ebenfalls über den Store kommen, reden wir gar nicht erst.
Ich installier die Treiber immer vom Hersteller, bzw. hier aus dem DL Portal, auf Treiber aus dem Store verlass ich mich nicht.
xexex schrieb:
Dazu hast du dann auch genau diese Version, ohne ein Recht dein System auf die 2022 Version zu aktualisieren.
Würde mir wenn dann auch die 2022 holen.
xexex schrieb:
Wenn ein Spiel oder Programm demnächst unbedingt ein Windows 10 21H2 will
Bei Programmen extrem unrealistisch, das meiste läuft sogar noch bis 7 runter, neueste MS Office vielleicht mal außen vor. Spiele... naja, da ich eh keine aktuellen Triple A Titel spiele, juckt mich das herzlich wenig, was die da machen. Das nächste wirklich größere bekannte Game was mich am PC interessiert ist Age of Empires 4, das dürfte noch laufen, Kena: Bridge of Spirits auch, ansonsten spiele ich fast nur auf Konsole (Switch).
xexex schrieb:
Eine LTSC Version kauft man für ein System, was über Jahre hinweg genau mit der Hardware und Software betrieben werden soll, mit dem man es gekauft hat.
Das halte ich für eine Urban Legend, es gibt funktional, bis auf den Store, keinen Unterschied zur non LTS Variante. Ich bin mit Windows 10 teilweise auch Bleeding Edge unterwegs gewesen, upgedatet oder clean Install mit selbstgebauter ISO aus pre RTM ESD Quellen, damit hatte ich manche Versionen Wochen vor Release, ohne Insider Programm. Ich habe in der Ausblidung viel mit den LTSx Versionen zu tun gehabt, ich weiß also worauf ich mich einlasse. Und wenn der PC damit mit kleinen Upgrades 5-10 Jahre läuft hätte ich kein Problem damit. Sollte es doch passieren, das ich aus irgendeinem Grund spontan / dringend wechseln müsste könnte ich das ja dennoch jederzeit.
Es ist aktuell noch ein Gedankenspiel, ich weiß noch nicht ob ich das wirklich mache, nur mich interessieren solche Optionen halt.
Im Studium hab ich mal ein Semester lang eine Windows Server Version als OS genutzt, einfach weil ich es probieren wollte. Ich experementiere da gerne, aber ich sehe auch die potenziellen Vorteile eines LTS Windows.
Generell wundert es mich das die LTS so einen negativen Ruf hat, dabei ist sie genau das wonach viele verlangen: Schlank, ohne Bloatware, ohne Store, ohne Apps und mit langem Support. Aber wie gesagt nur mein Empfinden.

MfG
Christian
 
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@ChrFr ich finde die 2022 kommende Windows 10 Enterprise LTSC auch ganz interessant.

Ich habe aktuell ein Windows 10 Professional for Workstation, welches ich mir vollwertiger Lizenz für kleines Geld über das Firmenangehörigenprogramm von Daimler bezogen habe.

Würde wohl auch auf die LTSC wechseln als 2. Installation auf dem Hauptsystem neben EndeavourOS.

Die Win10-Lizenz würde ich dann auf das Notebook übertragen und auf Win11 upgraden, um aktuell zu sein.

Ich glaube, LTSC ich komme … vorausgesetzt die LTSC-Lizenzen in deutschen Shops, die MS-Partner sind, sind vollwertig und ohne Probleme auf einem privaten Einzelplatzrechner nutzbar.

Lg
Sven
 
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Wäre gespannt über einen Bericht.
Die "Windows 10 Professional for Workstation" hab ich tatsächlich noch gar nicht getestet..., habe auch (noch) keine Hardware wo ich die bräuchte... Sollte ich mal das nötige Kleingeld haben würde ich mir schon gerne mal einen Threadripper hinstellen, da würde Pro. for WKS. dann gut zu passen...
Ich glaube wenn ich wieder etwas mehr Platz auf der SSD habe muss ich das mal in einer VM testen einfach weil😉.
 
also ich bleibe nach wie vor dabei das Windows 10 mist ist bis Windows 7 war ich auch voll zufrieden
ab Windows 10 nur Probleme ein absturz nach dem anderen und ohne ersichtlichen Grund, mit Linux Mint ist das Geschichte , ach und ja ,
auch bei Linux ist nicht alles Gold was glänzt,aber es macht was es soll und das ist wichtig und nicht wie bei Windows 10 wo man mit dem Rätselraten anfängt
Was ist der unterschied zwischen Windows und Linux ?
na ?
ganz einfach macht man bei Windows ein Fester auf gehen die Probleme los.


Bolli2
 
Kimble schrieb:
Microsoft sollte meiner Meinung nach die Benutzeroberfläche mal stark vereinfachen und in Richtung macOS gehen.
Um Gottes Willen, bloß nicht
Windows ist genau richtig so wie es ist.
 
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Ohne in Details zu gehen, da es sonst haue gibt:
es gibt 3-4 Industriezweige, die nicht gerade klein sind, die geben tatsächlich
einen stark konservativen Takt an.
Gerade mal vor 8 Jahren haben die Schreiber der Spezifikation in einer Industrie mal
überlegt Windows 7 in die neue Version aufzunehmen.
Vor 3 oder 4 Jahren hat man dann mal überlegt sich Win 10 irgendwie anzuschauen.

So viel zu Thema "da läuft was schief in der Bude".
Schmeckt unseren Admins auch nicht, müssen aber gute Miene zu bösem Spiel machen.
 
Artikel-Update: Auch die Community hat Interesse an einem langen Support
Wie aus den Kommentaren im Forum zu diesem Beitrag hervorgeht, beschäftigen sich auch einige ComputerBase-Leser damit, das für 2022 erwartete Windows 10 Enterprise LTSC oder dessen voraussichtlich 2024 erscheinenden Nachfolger Windows 11 Enterprise LTSC als Betriebssystem im Alltag einzusetzen.

Wenngleich einige offizielle Microsoft Partner die LTSC-Lizenzen über ihre Onlineshops auch an den Privatkunden verkaufen, sieht Microsoft den „Long Term Support Channel“ als kostenpflichtiges Serviceangebot für Geschäftskunden.

Windows Enterprise LTSC für den privaten Alltag?

Würden die ComputerBase-Leser auf Windows 10 Enterprise LTSC 2022 oder Windows 11 Enterprise LTSC 2024 setzen? Gibt es vielleicht sogar Community-Mitglieder, die bereits das aktuelle Windows 10 Enterprise LTSC 2019 auf dem privaten PC nutzen?

Die Redaktion freut sich zudem auf detailierte Begründungen in den Kommentaren zu dieser Meldung.

[Umfrage: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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SV3N schrieb:
Würden die ComputerBase-Leser auf Windows 10 Enterprise LTSC 2019 oder Windows 11 Enterprise LTSC 2022 setzen?
Ja, denn mit dieser Version würde man sich viele Voreinstellungen sparen, hätte die volle Kontrolle über den Datentransfer und müsste auch keine sinnlosen Apps deinstallieren.
 
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Die LTSC Version interessiert mich privat gar nicht:
  • bin schon seit Jahren im insider Programm und hatte noch nie gravierende Probleme.
  • neugierig auf neue Features
  • Up to date bleiben weil ich mich auskennen muss ( Learning by doing). Auch ein Grund warum auf einem Laptop nur noch Manjaro läuft - Monokultutur ist out.
  • kein Beinbruch wenn ich doch mal neu installieren muß.

Das Thema Telemetrie sehe ich auch nicht nur negativ. Data driven bedeutet eben auf Grund von Daten zu entscheiden und nicht nur aus der Blase in der Microsoft Entwicklung / PMs notgedrungen leben.
Ganz interessant wenn auch etwas akademisch :
https://www.microsoft.com/en-us/res...-study-of-logging-and-telemetry-at-microsoft/

Allerdings sehe ich auch kritisch dass man es nicht abschalten kann.

Also nee LTSC brauch ich nicht - ich mag bleeding edge 🙂
 
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Salamimander schrieb:
Euch beiden kann ich nur raten, das Unternehmen zu verlassen. Unternehmen die so arbeiten, steht eh mit einem Bein in der Insolvenz... (Leaks, Crypted Data, etc)
Mein altes Unternehmen hat 2 jahre nach offiziellem supportende von XP auf 7 umgestellt.
Im neuen unternehmen ist windows 8.1 in verwendung....

Bei erstem lag es primär an Propritärer Software die vor ewigkeiten extra für das Unternehmen geschrieben wurde(weltweit im Unternehmen eingesetzt, zB für arbeitszeiterfassung). Die Software lief schlicht nicht unter Win7 oder Vista. (nein auch der XP Mode(VM) klappte nicht)
Erst als dafür eine Lösung gefunden wurde(Fremdsoftware) kam der Umstieg auf 7.
Im neuen Unternehmen, nun, win8.1 wird noch supportet....
 
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Ich bleibe erstmal bei Win10 bis bei 11 die meisten Kinderkrankheiten beseitigt wurden.

Ergo: Kein Bock auf Betatester.
 
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@SV3N
Vielleicht auch noch ein wichtiger Punkt bei dem LTSC Thema: Es gab zumindest bisher keine Feature Updates für LTSC und O365 ist nicht für LTSC freigegeben. LTSC ziehlt auf Steuerungen, Prüfstände und dergleichen ab, nicht auf normale Office Arbeitsplätze.
 
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Hatte mal LTSB und bin zurück zur normalen Pro. Problem ist dass für bestimmte Features wie RTX, RBAR usw.. ja auch irgendwann neue Versionen gebraucht wurden.

Ich verstehe den Drang nach einem schlankeren Windows nicht mehr wirklich, so bloated ist Windows doch gar nicht. Ich habe beruflich und privat auch mit Linux zu tun, würde aber im Desktop niemals ein Linux einsetzen. Wofür sich das Leben unnötig schwer machen. Wäre Windows so schlimm hätte ich längst gewechselt. Aber es läuft einfach zu gut und unkompliziert und ich bekomm damit auf leichtestem Wege mein Zeug erledigt.

Werde aber erstmal bei Windows 10 bleiben. 11 bietet mir keinen Vorteil. Ist doch das beste was man machen kann, 10 bis zum Schluss nutzen und auf ein gepatchtes 11 umsteigen.

Zum Glück gibts genug die ihre Neugierde nicht im Griff haben und für mich Tester spielen :)
 
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Ich habe im Rahmen meiner Visual Studio Subscription zwar auch Zugriff auf Windows 10 Enterprise LTSC 2019 mich aber bisher mit dieser Version nicht weiter beschäftigt.

Ich werde aber eher direkt auf Windows 11 gehen.
 
opoderoso schrieb:
Zum Glück gibts genug die ihre Neugierde nicht im Griff haben und für mich Tester spielen :)
Gern geschehen 🙂
Neugier und permanentes Lernen haben mir einen sehr guten Job ermöglicht.
Auch wenn die Haare nicht mehr viel Farbe haben würde ich das für mich gerne weiter beibehalten..
Aber das ist bei jedem anders.
 
@cloudman
Das kann ja auch in einer VM passieren :) Da läuft bei mir längst die aktuellste Windows 11 Version. Ich probiere und teste auch gerne aus, da bringt mir im Beruf auch immer etwas. Haben ~350 VDIs, teilweise mit vGPUs auf Horizon Basis und Windows 10 20H2 und da sollte man immer am Ball bleiben was GPOs betrifft, Neuzusammenstellungen, Sysprep usw.

Beim privaten Haupt-PC bin ich zu früher aber schon zurückhaltender geworden was OS, Bios, Firmware usw. betrifft.
 
SV3N schrieb:
Würden die ComputerBase-Leser auf Windows 10 Enterprise LTSC 2022 oder Windows 11 Enterprise LTSC 2024 setzen? Gibt es vielleicht sogar Community-Mitglieder, die bereits das aktuelle Windows 10 Enterprise LTSC 2019 auf dem privaten PC nutzen?
Zu 1. Ja mit dem Gedanken spiele ich aktuell, für die 10 2022 LTSC.
Zu 2. Ja aber nur in Form einer VM zum Testen, inklusive FF Nightly Version.

Folgende Entwicklung sehe ich für mich:
  • Laptop (nicht offiziell Windows 11 fähig, da kein TPM Support), aktuell Win 11 Education 21H1 (x64) geht erstmal auf 21H2, danach entweder reguläre Version weiter, bis max 2024/25 wenn kein (Sicherheits)Update mehr kommt. Danach evtl. auf die letzte 10er LTSC, Linux oder evtl. erlebt er den Tag gar nicht mehr... (4 1/2 Jahre+ alt)
  • PC (Win 11 fähig), auch Win 10 EDU 21H1 geht erstmal auf die 21H2 und dann evtl. auf die 10 2022 LTSC, oder Win 11 wenn es bis dahin "fertig" ist...
  • Bei neuen Systemen nehme ich das was für mich am besten zur Anforderung passt, das kann Win 10, 10 LTSC, 11, 11 LTSC oder auch was ganz anderes sein..., in Richtung ESXI / Vsphere plane ich da, paar Server Lizenzen aus der Studien- / Ausbildungszeit hab ich noch, OS mäßig hab ich da einiges im Köcher.
charmin schrieb:
Es gab zumindest bisher keine Feature Updates für LTSC und O365 ist nicht für LTSC freigegeben.
Zu Punkt 1: Das ist genau der Sinn von LTSB/C das es nicht alle paar Monate ein großes Feature Update gibt.
Zu Punkt 2: Zu Office 365, laufen tut es, (hab es testweise in der VM auch installiert, ohne Keys), es ließ sich installieren, nutzen, lief sogar im Preview Channel (Word mit Dark-Mode), ohne Probleme. Mag sein das es offiziell kein Support dafür gibt, aber auf festen Systemen läuft gefühlt noch mehr im klassischen Lizenz Modell (Office 2016/19/21) als im 365er Abo. Aber man hat ja die Wahl.
charmin schrieb:
LTSC ziehlt auf Steuerungen, Prüfstände und dergleichen ab, nicht auf normale Office Arbeitsplätze.
Das war zu XP - 7 Embedded Zeiten, LTSB/C ist deutlich breiter aufgestellt und sehr viel näher an den normalen Versionen.

LTS Versionen waren immer und werden immer ein Kompromiss seien, sowohl unter Windows als auch unter Linux. Viele Distros bauen auf LTS Versionen auf für höhere Stabilität und müssen dafür eben an anderer Stelle zurückstecken. Wer Rolling Release fahren will kann das tun, muss sich der Gefahr von Bugs halt auch bewusst sein. Ein LTS Kern der über die Zeit getestete Features nachgeliefert bekommt, mit Stabilität / Kompatibilität an erster Stelle wäre natürlich optimal, aber ganz so weit sind wir halt noch nicht.

Es gibt nicht DIE Antwort, jede(r) muss das wählen was für ihn/sie das Richtige ist.
Ich für meinen Teil finde bzw. fände (in Zukunft) die Option auf eine LTS für manche Systeme gut, je nach Einsatzzweck.

MfG
Christian
 
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