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BerichtWindows 11: Systemanforderungen, Neuerungen und 1. Testversion
Und bzgl. Verzichten: Sofern möglich tue ich das. Allerdings ist die extrem marktbeherrschende Stellung von Windows da nicht hilfreich. Nicht jede Anwendung wird von Alternativen genau so abgedeckt.
Da geht es ja um einen quasi Updatezwang.
Ich meine eher, so wie es bei Android Geräten der Fall ist, für x Jahre gibts Support danach darfst du was neues kaufen.
In dem Fall ne Lizenz etc.
Also ist es wie bisher, jedes große Update bekommt x Jahre kleinere Updates.
Danke für die Klarstellung.
Also ich habe mir die Liste der unterstützten Intel CPUs nochmal genau angeschaut.
Sollte es wirklich so sein, dass nur Intel Core CPUs ab Generation 8 unterstützt werden (was ich jetzt mal stark bezweifle), dann ist das der sicherste Weg die User, die durchs Raster fallen in Richtung Linux zu treiben - vorausgesetzt man betreibt kein Gaming
Hm... Mir gefällt die Pflicht von Secure Boot und TPM auch nicht. Secure Boot alleine macht ein Dualboot mit Linux schon deutlich schwieriger, da dann auch dessen Bootloader signiert und vertrauenswürdig sein muss. Aber da gibt es ja mittlerweile wenigstens Lösungen für. In vielen Boards kann man ja sogar eigene Keys hinterlegen. Aber gerade weil man eigene Keys hinterlegen kann, sehe ich Secure Boot hauptsächlich als Gängelung. Wovor schützt Secure Boot, wenn man einfach beliebige Keys hinzufügen kann?
Und ja, TPM... Schauen wir mal, wofür es genutzt wird. Gut möglich, dass meine Konfiguration mit Windows 11 gar nicht mehr möglich ist. Ich habe mein Windows in einer VM unter Linux. Das Windows starte ich ganz selten auch mal Bare-Metal. Dadurch wird dem Windows in beiden Fällen ein unterschiedlicher TPM-Chip(virtualisiert und Hardware) mit unterschiedlichem Key präsentiert. Die ganze andere Hardware verändert sich für Windows auch (bis auf Grafikkarte und CPU). Also wenn Windows den Chip zur Prüfung der Systemintegrität nutzt, sehe ich schwarz. Aber auch Systemplatte oder Backup in einen anderen Rechner stecken wird damit wahrscheinlich erfolgreich verhindert. Aber wie gesagt, Spekulation, abwarten...
Darum geht es ja auch nicht. Das System ist ja drauf. Die Wahl eines anderen Systems steht ja nicht in Frage.
Aber auch innerhalb des Systems bzw. MIT dem OS kann das TPM Dinge "vernageln". Es dient schließlich dazu Dinge "abzusichern". Das kann man in allen möglichen Varianten nutzen.
Vielleicht hat die TPM-Pflicht ja auch etwas mit einer möglicherweise standardmäßigen Verschlüsselung auf Windows Home zu tun?
Bei Windows 10 Home ist die Geräteverschlüsselung ja afair auch an ziemlich viele Hardwarebedingungen geknüpft. Weiß man aus der Preview ob sich daran etwas geändert hat?
Deine Lizenz (= Recht, die Software zu benutzen) behältst du. Aber de facto kann dich der Hersteller an der Nutzung hindern: Zur Aktivierung ist der Hersteller nämlich nicht verpflichtet.
Und Weiterverkauf gebrauchter Lizenzen muss der Hersteller hinnehmen, aber braucht es technisch nicht zu unterstützen (da gab es ein Urteil zu Steam).
Nach meiner Nichtanwalt Kenntnis ist dies in D. anders. Es könnte bei OEMs anders sein, weil diese mit Geraten und nicht an Personen verkauft werden. Deswegen kannst Du auch,ohne Probleme eine nicht OEM Version auf völlig neue HW übertragen.
Secure Boot alleine macht ein Dualboot mit Linux schon deutlich schwieriger, da dann auch dessen Bootloader signiert und vertrauenswürdig sein muss. Aber da gibt es ja mittlerweile wenigstens Lösungen für
Das war auch mein erster Gedanke als ich "Secure Boot" gelesen habe. Die Linux Welt, vor allem der Arch Zweig, scheint dem grundablehnend gegenüber zu stehen.
Hatte die letzten Jahre immer ein Linux "nebenher mitlaufen", aber seit ich bei Manjaro angekommen bin, habe ich einen echten Ersatz für ein Alles-außer-zocken-Windows gefunden.
Daher würde mich freuen, wenn du ein Stichwort zu diesen Lösungen hättest. Dann kann ich meine grundablehnende Haltung gegen W11 vielleicht nochmal überdenken. MS soll erstmal ein OS richtig fertig machen, anstatt immer nur hippen fancy (teilweise unfertigen) shice reinzupatchen...
Als quasi Standardlösung hat sich dieses hier etabliert: https://wiki.debian.org/SecureBoot#Shim. Das ist von Microsoft signiert und der Key auch entsprechend im UEFI hinterlegt. Das hängt direkt vor dem eigentlichen Bootloader und führt die Signaturprüfung "in Vertretung" von Secure Boot aus, so dass auch signierte Bootloader und Betriebsysteme geladen werden können, deren Signatur nicht im UEFI hinterlegt ist - threoretisch geht sogar self-signed Code. Es bricht auch die Sicherheit an sich nicht auf, da es ja selbst vom Secure Boot geprüft wird bevor es dann weiteren Code nachladen darf.
Disqualifiziert man sich damit nicht in allen Unternehmen, in denen Mitarbeiter nicht mit Kameras rumlaufen dürfen? Geht ja teilweise so weit, dass man seine Handykamera verplomben muss. Dass Business-Geräte noch mit optionaler Webcam angeboten werden, liegt sicher auch nicht an den 10€ Unterschied bei Geräten im vierstelligen Bereich.
Secure Boot scheint nicht immer gefordert zu sein.
Das Microsoft-Tool gibt für meinen Selbstbau (X570 Unify, 3900X, W10Pro) seit dem Anschalten von fTPM grünes Licht. Secure Boot hatte ich noch nie an.
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Die Frage ist halt, wie es sich bei zukünftigen Updates verhält. Nicht, dass dann Probleme auftauchen, wenn man Windows 11 per Workaround installiert hat