Bericht Windows 11: Systemanforderungen, Neuerungen und 1. Testversion

Terrier schrieb:
Auch Linux Distributionen können Secureboot im Jahr 20121 wenn es nicht irgendwelche Keller Versionen sind.
Secure Boot gibt es laut Wikipedia erst seit 2012.
Klar können mittlerweile fast alle fest installierten Linuxe auch Secure Boot., aber ich habe ja über Rettungsmedien auf Linux Basis geschrieben.
Aber jemand der seiner Zeit reichlich voraus ist (20121), weiß das ja besser.

Gruß
R.G.
 
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Welches Rettungsmedium braucht man denn 2021 noch, das nicht Supportet wird vom Entwickler und kein Secure Boot kann?
Die Ultimative Boot CD von Windows XP
Was kein Secure Boot kann, kommt schon seit Windows 8 nicht in den PC
 
Klever schrieb:
schreibst also anderen vor wie sie ihr OS nutzen sollen.
Finde den Fehler! Es ist nicht dein OS, es ist ein OS von Microsoft.

Klever schrieb:
Deine Aussagen sind nicht belegbar.
Meine Aussagen sind belegbar, sonst wäre das ach so frei konfigurierbare Linux längst ein Welterfolg. Wie konfiguriert man heute Heimrouter? Indem man 1000 Stellschrauben dreht? Nein mir einer "Startnummer" und der WLAN Schlüssel klebt schon bequem auf der Rückseite. Die Beispiele kannst du unendlich weiter führen.

Klever schrieb:
Du kannst nicht für andere entscheiden, was sie für akzeptabel halten, und was nicht.
Doch! Genau das machst du mit jedem Produkt, was irgendwie auf den Markt kommt. DU als Hersteller entscheidest was wohl richtig und am besten für deine Kunden ist und du kannst auch von niemanden erwarten, dass er erst ein Studium abschließen muss, damit er dein Produkt benutzen kann.

Klever schrieb:
Komme mir also nicht mit der "Masse". Weder du noch ich können und dürfen entscheiden, was die Masse will und nicht will.
Ich stelle auch nichts her, auch wenn ich beruflich genau das oft den ganzen Tag mache. Für andere entscheiden was für sie richtig ist, welche Kennwortrichtlinien eingerichtet werden, wie die Sicherheit konfiguriert wird oder welche Gruppenrichtlinien benötigt werden.

Wenn ich anfangen würde den Kunden dazu zu befragen, würde er mich nur blöd angucken und am Ende vermutlich sagen, "Ich bezahle sie, damit sie das für mich machen, wenn ich das alles wüsste könnte ich es auch selbst".

Klever schrieb:
Natürlich kann man es - wenn man den eigenen Kunden die Wahl lassen möchte.
Kann man machen! Man lässt sie frei entscheiden ob sie Updates installieren wollen, eine Firewall brauchen oder ob sie sich einen Virenschutz kaufen. Wie gut "freie Wahl" funktioniert, hat man in der Vergangenheit erlebt. Updates? Firewall? Virenschutz? Kennwort? Wofür? Was ist das? Brauche ich das?

Sorry aber ich mache an dieser Stelle Schluss und kann nur nochmal das wiederholen, was ich bereits geschrieben habe.
Das ist in etwa genauso lächerlich, als wenn sich ein Profifotograf darüber beschweren würde, wieso bei der einer Knipse für 100€ keine RAW Aufnahmen möglich sind und man nicht 100 Stellschrauben hat um die Bildaufnahme zu optimieren.
Der Masse ist es egal, sie wollen auf den Knopf drücken und es soll dabei ein schönes Foto rauskommen, aber das scheinst du nicht zu begreifen.
 
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Terrier schrieb:
Welches Rettungsmedium braucht man denn 2021 noch, das nicht Supportet wird vom Entwickler und kein Secure Boot kann?
Also ich bin mir z.B. nicht sicher, ob Clonezilla Secure Boot kann.

Gruß
R.G.
 
xexex schrieb:
Finde den Fehler! Es ist nicht dein OS, es ist ein OS von Microsoft.

Ersetze OS durch PC. Das OS haben sich die Nutzer überdies auch erworben, unter anderem im Glauben an Microsofts eigene Aussage von "finalem" Produkt, was schlussendlich eine Lüge seitens Microsoft an die Kunden war.

Dass Microsoft mit ihren Produkten machen können was die wollen, ist natürlich so. Und die Nutzer haben das Anrecht, dies zu kritisieren, falls die Änderungen für sie weder Sinn ergeben noch ihren Anforderungen gerecht werden.

xexex schrieb:
Meine Aussagen sind belegbar, sonst wäre das ach so frei konfigurierbare Linux längst ein Welterfolg.

Wieder etwas was nichts mit Zwangsmaßnahmen seitens Microsoft zu tun hat. Das Linux nicht weit verbreitet ist, liegt an der marktbeherrschenden Monopolstellung seitens Microsoft, wo für die meisten Programme bzw Spiele Windows vorausgesetzt wird. Eine nicht kleine Rolle spielt dabei auch, dass auf den meisten verkauften PCs mitsamt OS Windows vorinstalliert ist, und kein Linux/Unix.


xexex schrieb:
Ich stelle auch nichts her, auch wenn ich beruflich genau das oft den ganzen Tag mache. Für andere entscheiden was für sie richtig ist, welche Kennwortrichtlinien eingerichtet werden, wie die Sicherheit konfiguriert wird oder welche Gruppenrichtlinien benötigt werden.

Wenn ich anfangen würde den Kunden dazu zu befragen, würde er mich nur blöd angucken und am Ende vermutlich sagen, "Ich bezahle sie, damit sie das für mich machen, wenn ich das alles wüsste könnte ich es auch selbst".

Diese Menschen bezahlen dich für diese Dienstleistung, und das du für sie entscheiden darfst, heißt nicht dass du für alle entscheiden darfst, was und wie sie mit ihrem PC machen können oder dürfen, und was nicht.

Ich als HE Benutzer z.B. brauche dich nicht, um mir vorzuschreiben welche Kennwortrichtlinien ich zu befolgen habe, oder ob ich ein zwangsoktroyiertes Konto haben muss, damit mein PC mit den meisten Programmen/Spielen funktioniert, was wiedermal Windows voraussetzt.

xexex schrieb:
Kann man machen! Man lässt sie frei entscheiden ob sie Updates installieren wollen, eine Firewall brauchen oder ob sie sich einen Virenschutz kaufen. Wie gut "freie Wahl" funktioniert, hat man in der Vergangenheit erlebt. Updates? Firewall? Virenschutz? Kennwort? Wofür? Was ist das? Brauche ich das?

Und von manchen schließt du gleich auf alle und scherst alle über denselben Kamm. Ich weiß gar nicht, was das belegen soll.

xexex schrieb:
Der Masse ist es egal, sie wollen auf den Knopf drücken und es soll dabei ein schönes Foto rauskommen, aber das scheinst du nicht zu begreifen.

Wenn der Masse alles egal wäre, und sie alles nehmen würden was sie seitens Microsoft serviert bekommen, wäre Vista und Windows 8 ein Erfolg. Was sie nicht wurden, und das auch zurecht, weil die Anwender mündig genug sind, für sich selber zu entscheiden was sie brauchen und was nicht.

Nur weil jemand keinen PC sondern nur eine Konsole hat und damit froh ist, heißt es überhaupt nicht das jetzt plötzlich für einen anderen der PC in eine Konsole verwandelt werden soll (wo Kontozwänge gang und gäbe sind). Oder einen Terminal mit grafischer Benutzeroberfläche. Oder ein Smartphone. Würde er nur eine Konsole wollen, häte er sich eine Konsole gekauft, aber keinen PC.
 
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Klever schrieb:
Das OS haben sich die Nutzer überdies auch erworben,
Nein! Sie haben sich ein Nutzungsrecht erworben und wenn sie es nicht mehr nutzen wollen, steht ihnen frei sich nach Alternativen umzuschauen. Die meisten sind aber eher froh, nicht ein eigenes OS programmieren zu müssen und das es jemand für sie macht.

Klever schrieb:
Das Linux nicht weit verbreitet ist, liegt an der marktbeherrschenden Monopolstellung seitens Microsoft,
Das Linux nicht weit verbreitet ist (was nur für den Desktop zutrifft) liegt daran das es nicht ein Linux gibt, sondern jeder Hinz und Kuntz der Meinung ist, "sein" Linux sei der beste. Linux und die unzähligen Distributionen sind beste Beispiel dafür wohin es führt wenn jeder Schreihals der Meinung ist, das Produkt müsste sich nach seinen Vorstellungen richten.

Wo Linux und andere unixoide Systeme zum Erfolg wurden, ist überall dort wohl man den Nutzer "entmündigt" hat. Sei es bei Android, sei es bei macOS oder bei Milliarden von Geräten, die unter der schicken und heutzutage meist minimalistischen Oberflächen letztlich ein Linux oder ähnliches System steckt.

Klever schrieb:
Wenn der Masse alles egal wäre, und sie alles nehmen würden was sie seitens Microsoft serviert bekommen, wäre Vista und Windows 8 ein Erfolg.
Die Wahl hast du bei Windows 11 doch genauso und letztlich hat auch der Nutzer all das worüber er bei Windows 8 noch gemeckert hat, spätestens mit Windows 10 akzeptiert. Hätte man damals auf die "Schreihälse" gehört, wären Geräte wie das Surface niemals möglich gewesen und man hätte den Markt komplett Google und Apple überlassen.
 
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xexex schrieb:
Sorry aber ich mache an dieser Stelle Schluss und kann nur nochmal das wiederholen, was ich bereits geschrieben habe.
Konsequent bist Du ja nicht gerade, aber Du maßt Dir an, für Andere zu entscheiden.
Und das Linux nur zu ca. 3 % auf Desktops und Notebooks genutzt wird, liegt nicht an dessen Vielfalt und seinen mündigen Nutzern.

Gruß
R.G.
 
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xexex schrieb:
Nein! Sie haben sich ein Nutzungsrecht erworben und wenn sie es nicht mehr nutzen wollen, steht ihnen frei sich nach Alternativen umzuschauen. Die meisten sind aber eher froh, nicht ein eigenes OS programmieren zu müssen und das es jemand für sie macht.

Genauso wie die meisten froh sind, dass sie ein Krankenhaus um die Ecke haben, wo sie Dienstleistungen beziehen können die ihre Gesundheit angehen und eine Hüftenoperation nicht selber zuhause erledigen müssen - was noch lange nicht heißt dass diese Menschen z.B. nicht die Entscheidung des Trägers kritisieren dürfen, das Haus zu schließen oder so abzuändern, dass nur bestimmte Leistungen erbracht werden und andere nicht.

Dein Vergleich hinkt da mit beiden Füßen.

xexex schrieb:
Das Linux nicht weit verbreitet ist (was nur für den Desktop zutrifft) liegt daran das es nicht ein Linux gibt, sondern jeder Hinz und Kuntz der Meinung ist, "sein" Linux ist der beste. Linux ist das beste Beispiel dafür wohin es führt wenn jeder Schreihals der Meinung ist das Produkt müsste sich nach seinen Vorstellungen richten.

Ach, plötzlich entwickelt jetzt jeder Hinz und Kunz eine eigene OS, wo sie vor kurzem bei dir nicht mal wussten was eine Firewall ist und man froh sein konnte, dass sie den Startknopf an dem PC finden, und das als Argument für Zwangsmaßnahmen seitens Microsoft genommen wurde? Ok.


xexex schrieb:
Wo Linux und andere unixoide Systeme zum Erfolg wurden, ist überall dort wohl man den Nutzer "entmündigt" hat. Sei es bei Android, sei es bei macOS oder bei Milliarden von Geräten, die unter der schicken und heutzutage meist minimalistischen Oberflächen letztlich ein Linux oder ähnliches System steckt.

Nur zur Info - das Gebahren von Apple mit einem geschlossenem Ökosystem inklusive Software und Peripherie-Geräten gibt es seit den 80ern Jahren, Mac OS wurde 1984 vorgestellt wo es nicht mit Linux zu tun hatte. Schon damals war alles verschlossen und stammte aus einer Hand, anders als bei IBM-kompatiblen Geräten mit DOS und später Windows.

Wohin ein offener Ansatz im Vergleich zu einem komplett geschlossenem System führt, sieht man an dem Erfolg von IBM-kompatiblen PCs, nicht an dem Apple Ansatz. Wofür auch Windows den Erfolg zu verdanken hat, weil es an den Erfolg von PCs anknüpfte.

xexex schrieb:
Die Wahl hast du bei Windows 11 doch genauso und letztlich hat auch der Nutzer all das worüber er bei Windows 8 noch gemeckert hat, spätestens mit Windows 10 akzeptiert.

Was der Nutzer akzeptiert und was nicht, werden wir sehen. Du kannst nicht für jeden "Hinz und Kunz" sprechen, genauso wie es zur Zeiten von Windows 8, Windows Vista oder Windows Millenium der Fall war.

xexex schrieb:
Hätte man damals auf die "Schreihälse" gehört, wären Geräte wie das Surface niemals möglich gewesen und man hätte den Markt komplett Google und Apple überlassen.

Ich weiss wiedermal nicht, was die Bezeichnung von berechtigten Sorgen um die Nutzerrechte bei einer ursprünglich frei konfigurierbarer und auch so benutzter Platform als "Schreihälsetum" beweisen soll, aber whatever. Wofür ein Kontozwang bei dem Surface gut sein soll wenn man es nicht braucht (man hat auch Alternativen by the way) auch nicht.

Mit der Apple Politik wiederholst du dasselbe Argument, was von vielen Beiträgen vor mir schon erwähnt wurde, nämlich nur weil Apple es so macht, heißt es nicht dass Microsoft es genauso machen muss. Würden die Nutzer eine vollkommen verschlossene Platform wollen, würden sie sich einen Macintosh kaufen, die Mehrheit hat sich aber für den PC entschieden. Nach deiner Logik wäre Apple längst das marktbeherrschende Unternehmen anstelle von Microsoft, was sie (Gott sei dank) nicht sind.
 
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Klever schrieb:
Ich weiss wiedermal nicht, was die Bezeichnung von berechtigten Sorgen
"Bezeichnung von berechtigten Sorgen", nennst du diesen Bullshit?
Klever schrieb:
(warum soll es jetzt bei HE plötzlich einen Kontozwang geben? Doch nur weil Microsoft an deine Daten will, es gibt keinen anderen Grund dafür)
Jeder hat das Recht alles zu kritisieren was ihm nicht passt, aber dann sollte man bei Fakten bleiben und keinen Schwachsinn erzählen. Es gibt viele gute Gründe die für einen Kontozwang sprechen, von denen einige auch genannt wurden. Um Daten zu sammeln braucht Microsoft jedenfalls kein Konto, genauso wenig wie ein TPM.

Klever schrieb:
Nach deiner Logik wäre Apple längst das marktbeherrschende Unternehmen anstelle von Microsoft, was sie (Gott sei dank) nicht sind.
Microsoft ein marktbeherrschendes Unternehmen? Den "Status" hat man schon vor Jahren verloren.
1625018143837.png

https://gs.statcounter.com/os-market-share
 
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xexex schrieb:
"Bezeichnung von berechtigten Sorgen", nennst du diesen Bullshit?

Jeder hat das Recht alles zu kritisieren was ihm nicht passt, aber dann sollte man bei Fakten bleiben und keinen Schwachsinn erzählen. Es gibt viele gute Gründe die für einen Kontozwang sprechen, von denen einige auch genannt wurden. Um Daten zu sammeln braucht Microsoft jedenfalls kein Konto, genauso wenig wie ein TPM.

Gute Gründe die du dir aus den Fingern gesogen hast. Dir wurde auch schon vorher gesagt, nicht nur von mir, dass ein frei wählbare Kontoanbindung nichts an der Funktionalität wegnimmt, was bei der Pro plötzlich geht, geht nun in HE willkürlich nicht mehr - und die Gründe die du als Beleg dagegen anführst kann man auch gut als "Bullshit" bezeichnen, weil du Anwendern das Recht absprichst, ihren PC selber so zu konfigurieren wie sie es wollen, mehr noch, auch die Mündigkeit, den PC zu benutzen.


xexex schrieb:
Microsoft ein marktbeherrschendes Unternehmen? Den "Status" hat man schon vor Jahren verloren.
Anhang anzeigen 1096607
https://gs.statcounter.com/os-market-share

Ach ja, schön. Man kann sich auch stattdessen die richtige Statistik ansehen bei den Desktop und Notebook Systemen, um die es hier geht, und nicht um OS mitsamt Smartphones, anstelle dieser um welche es in der Diskussion gar nicht geht.

Market Share.png

https://www.statista.com/statistics/218089/

77.74% ist eine marktbeherrschende Stellung bei den Desktop OS Systemen, da kannst du auch nichts daran drehen.
 
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xexex schrieb:
Es gibt viele gute Gründe die für einen Kontozwang sprechen, von denen einige auch genannt wurden.
Mag ja für Dich so sein, aber es gibt eben auch Menschen, die keinen Kontenzwang wollen.
Ebenso gibt es auch User, die kein Secure Boot mit TPM wollen.
Wenn Du meinst, das für andere Leute entscheiden zu können ist das entweder asozial oder schlicht und einfach nur dumm wg. Selbstüberschätzung.

Gruß
R.G.
 
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Hm habs mal getestet also Windows defensiv ging nicht wahrscheinlich wegen Kaspersky, deinstallieren hat nix gebracht.
Alles mögliche versucht um es zu reparieren etc., gibt ja diverse Möglichkeiten.
Davon mal abgesehen war die Startleiste bei mir auch verbuggt.

Ende vom Lied das zurücksetzen aufs alte Windows ging nicht, also Neuinstallation.

TPM 2.0 ist dazu noch das nächste Ding wieso ich das auch erstmal nicht mehr raufspiele.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Mein Laptop von Dell (Latitude E6520) wird mein Versuchsobjekt werden.Ich konnte die Developer Build nämlich schon ohne Probleme auf einem Fujitsu Lifebook S752 zum Laufen bringen und die Kiste ist von 2012.Wenn im Bios die TPM Unterstützung vorhanden ist sowie Secure Boot sollte der Installation nichts im Weg stehen.

Keine Ahnung wie ich auf CSM gekommen bin aber ich wollte nur noch einmal Feedback geben.Sollte eure Bios Firmware als Minimum TPM 1.2 unterstützen sowie Secure Boot, dann steht der Installation von Windows 11 schon jetzt nichts mehr im Weg.

Bei meinem Dell Laptop von 2011 (Latitude E6520) kann ich es leider nicht installieren, da dieser zwar TPM, aber leider kein Secure Boot im Bios an Board hat.Also kann es bei 10 Jahre alter Hardware schon schwierig werden mit Windows 11.

Ich hoffe das Microsoft hier noch ein wenig die Bestimmungen lockert, weil ich die Minimum Requirements dann schon ein wenig als Hohn ansehe.

Da will man schon nachhaltig wirtschaften und Resourcen schonen, kauft sich einen Refurbished Laptop und bekommt von MS dann die Quittung.Auch wenn Win 10 noch Support bis 2025 hat so finde ich es halt vom umweltlichen Aspekt eher bedenklich.

Aber gut, man sollte auch verstehen das die Branche mit alten Geräten keinen Umsatz machen kann.

Dann bleibt es halt erstmal bei Windows 10 bei meinem Dell Läppi. Der offizielle Support hat ja hier schon mit Windows 8.1 sein Ende gefunden.

Greetz !

Slaughter
 
rgbs schrieb:
Mag ja für Dich so sein, aber es gibt eben auch Menschen, die keinen Kontenzwang wollen.
Ebenso gibt es auch User, die kein Secure Boot mit TPM wollen.

Es mag auch Menschen geben denen die Steuern in Deutschland zu hoch sind. Dann kann man sich entweder politisch angagieren oder auswandern. Aber durch Meckern alleine wird man daran rein gar nichts ändern.

Wenn dich Kontozwang stört dann nutze Windows in Zukunft einfach nicht. Und wenn da Jeder konsequent wäre dann würde MS das vielleicht überdenken. Aber man akzeptiert es ja und meckert lieber, man hat ja keine andere Wahl. Man wird ja gezwungen 😂😂
 
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Klever schrieb:
aber nicht die Kunden dazu zu zwingen.
So sehr ich die Kritik in einzelnen Punkten nachvollziehen kann, aber diese Formulierung entspricht nicht der Realität:
Microsoft kann Dich nicht zwingen, simple as that. Es ist alleine Deine freiwillige Entscheidung, das Produkt mit den geänderten Eigenschaften zu nutzen. Vergleichbares zum Bisherigen wird zukünftig offensichtlich teurer, aber auch daraus lässt sich die Bezeichnung Zwang nicht unmittelbar ableiten.
 
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conglom-o schrieb:
Und was hat das mit dem "Scalpen" von TPM Modulen zu tun? Moderne CPUs haben das in der CPU eingebaut. Sollte Dein Bekannter als Fach(?)händler eigentlich wissen. Oder verkauft der veralteten oder billigen Schrott?

1) Man sollte nicht von den "Spezialisten" hier auf den Durchschnitts-DAU Computeranwender schließen, der einfach nur damit rumwerkeln will und sonst wenig Ahnung hat. Problemloser ist in jedem Fall das gesteckte Modul, denn ich habe auf meinen ASrock x570 Extr.4 im Bios erstmal suchen müssen. Das traut sich nicht jeder zu.

2) In einer gewerblichen - nicht Leasing - Umgebung ist der Produktlaufzyklus häufig 4-5 Jahre (mindestens im medizinischen Bereich). Da macht es häufig Sinn, dann komplett umzustellen, Mischbetriebe bringen bei Praxissystemen häufig Instabilitäten und Reibereien mit Dateizugriffsrechten (mindestens bei den gängigen SQL basierten Systemen). Da ist das dann schon ein Kostenfaktor,

Abgesehen davon hat heute wohl kein Computerhändler mehr Ware langfristig auf Lager, das Risiko ist da viel zu hoch - abgesehen mal kurzfristig von einem günstigen Bunch Ram Riegel oder dergl. wo im EK was über die Menge geht.

Quelle zu den Scalpern: https://www.techradar.com/news/wind...-new-wave-of-hardware-scalping-but-dont-panic
 
Klever schrieb:
Ersetze OS durch PC. Das OS haben sich die Nutzer überdies auch erworben, unter anderem im Glauben an Microsofts eigene Aussage von "finalem" Produkt, was schlussendlich eine Lüge seitens Microsoft an die Kunden war.

Dass Microsoft mit ihren Produkten machen können was die wollen, ist natürlich so. Und die Nutzer haben das Anrecht, dies zu kritisieren, falls die Änderungen für sie weder Sinn ergeben noch ihren Anforderungen gerecht werden.

Also eins muss ich nun mal loswerden:

Microsoft hat damals bestätigt das Windows 10 die letzte Bezeichnung ist, ja. Allerdings würde ich denen nun nicht per se "Lüge" vorwerfen. Ein Unternehmen entwickelt sich. Würde nun eine Fortsetzung eines Spiels erscheinen von dem gesagt wurde es ist das letzte, würde ich nun auch nicht nörgeln. Klar es ist was anderes - aber: Ich denke ein jeder von uns hat schon mal anders gehandelt als er kommuniziert hat, ohne dabei "bösartige Lügenabsichten" zu haben. Nur die Situation hat sich geändert.

Und abseits davon empfinde ich die Diskussion darum eh als nicht zielführend - insbesondere weil: Jeder der W10 hat bekommt 11 wieder umsonst. Sie hätten W11 nun auch als großes Update zu W10 v.xxxx.xxxxx.xxxx vermarkten können das eine komplette Neuinstallation und ggf. Accountbindung voraussetzt.
Da hätte dann kein Hahn gekräht.
Also geht es im Endeffekt beim meckern nur um die Bezeichnung W11 - und ist das nicht irgendwie....kleinlich? Ich meine das nun auch nicht böse, jeder soll seine Meinung haben. Nur teilweise artet das in Diskussionsorgien aus über ein Thema das momentan eigentlich null Gewicht hat.

PS: Ich rede hier nur von der Namensdiskussion, nicht über andere Features / Beschränkungen ;)
 
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https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-11-specifications
Nicht länger unterstützte Features

[...]
  • Taskleiste [...]
  • [...]
  • Die Ausrichtung am unteren Bildschirmrand ist die einzige zulässige Position.

Wer denkt sich denn so einen Muell aus?
Ich habe seit Urzeiten auf der Arbeit die Taskleiste hochkant am Rand, weil so einfach viel mehr in die Leiste passt ohne auf nur Icons umzustellen.
Das die Taskleiste unter Windows 11 nur noch unten plaziert werden kann ist ein massiver Rueckschritt bei der Bedienbarkeit fuer mich
 
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rgbs schrieb:
Ebenso gibt es auch User, die kein Secure Boot mit TPM wollen.
Wenn Du meinst, das für andere Leute entscheiden zu können ist das entweder asozial oder schlicht und einfach nur dumm wg. Selbstüberschätzung.
Und warum glauben einige das für Microsoft entscheiden zu können?
 
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conglom-o schrieb:
… , da Systeme der letzten Jahre das in der CPU haben. Da braucht man keinen extra Chip.
Mit dem "brauchen" ist das so eine Sache. Für die Installation und den Betrieb von Windows 11 braucht man den diskreten Chip offensichtlich nicht … vollkommen gleichwertig sind PTT/fTPM und der Chip allerdings nicht.

Business-Laptops und Business-Mainboards wie die aktuellen ASUS PRIME/Pro Q370M/Q470M/Q570M-C/CSM (alle ausschließlich für die CPU-Generationen 8-11 mit PTT-Unterstützung) haben alle "Discrete TPM IC Onboard" (und haben es auch schon laaange) … "ohne Chip" keine Zertifizierung … "ohne Zertifizierung" werden die Geräte von vornherein von den Einkäufern großer, solider Unternehmen und Behörden ignoriert.
TPM hat für Unternehmen nämlich einen Mehrwert: sichere Schlüsselerzeugung/-verwaltung, Hardware/Software-Integritätsprüfung, sichere Anwender-Authentifizierung, Verschlüsselung sensibler Daten, …
Da würde niemand auf die Idee kommen und sagen: "Das nützt doch nur Microsoft!"
Nein, die wollen das Feature, weil es ihnen nützt.

Für den Consumer-Bereich und für das, was Microsoft noch damit vorhat, werden offensichtlich PTT/fTPM als ausreichend angesehen … hätte schlimmer kommen können. (Hoffentlich "leidet" der OC nicht, wenn man das Feature aktiviert. ;))

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich mich damit anfreunden, dass ein Feature, das bei Smartphones schon gang und gäbe ist, jetzt auch in der PC-Welt erzwungen wird. Die Leute möchten zunehmend mobil und von Zuhause aus arbeiten … auch als Freelancer oder Freiberufler … auch als Non-Nerds … oder für Unternehmen, die das Equipment nicht zur Verfügung stellen können/wollen. Windows 11 kann da für ein höheres Sicherheitslevel sorgen. Ich hoffe aber, dass Microsoft das besser hinkriegt als Apple mit dem T2-Chip, obwohl sich ja auch da die Leute inzwischen wieder abregen.
 
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