News Windows 7: In drei Jahren ist Schluss mit Updates

Windows wird durch andere 3. Anbieter Software langsamer die sich in den Autostart einnistet, nicht aber durch Windows Updates. (Z.b. AV Scanner, Steam, Adobe, usw.)

Auch macht eine volle Festplatte nix aus, Mal davon ab das Windows bei mir auf einer SSD mit 64gigabyte inkl. Aller Updates wunderbar funktioniert, sind sogar noch rund 15gigabyte frei (es sind auch noch auf der selben Platte ein paar Programme wie firefox etc. Installiert.)

Die Registry Länge ist unerheblich, die ist dafür viel zu klein, als dass diese Ladezeiten verursachen könnte.
 
(Ich will stark hoffen, der letzte Satz bezieht sich nicht auf meinen Post. Sonst muss ich warnen: Achtung Ironie! Bitte niemals TuneUp-Utilities installieren. Unter keinen Umständen.)
 
Die Ironie darin habe ich schon verstanden, es gibt nur User die verstehen sowas nicht ;-)
daher habe ich den Satz unten angefügt.
 
BigDadda schrieb:
Eigentlich wäre meine Antwort schon erahnbar, aber ich kommentiere es trotzdem :). Wieso sollte man shockiert sein, es ist nur ein Rechner, was soll kaputt gehen wenn man keine Sicherheitsupdates installiert?
Solang er nicht am Internet hängt ist alles tutti.

Aber sobald er dran hängt, bist du eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ich würde es daher glatt begrüßen, wenn der Provider den Zugang sperrt, wenn er ungepatchte Geräte erkennt. Mit einem Auto ohne TÜV darfst du schließlich auch nicht auf der Straße rumfahren, sondern nur auf Privatgelände (= dein eigenes Netzwerk).

Virenschleudern & Botnetze können bitte draußen bleiben. Denn du bekommst auch nicht mit, wenn dein Rechner inifiziert ist. Da geht kein Fenster auf das sagt "Willkommen im Botnetz". Solang du nicht mit einer Firewall o.ä. jeden Traffic loggst und aufwändig kontrollierst, bekommst du von einem guten (im Sinne von gut gemachten) Befall nix mit.
 
Ich würde es daher glatt begrüßen, wenn der Provider den Zugang sperrt, wenn er ungepatchte Geräte erkennt. Mit einem Auto ohne TÜV darfst du schließlich auch nicht auf der Straße rumfahren, sondern nur auf Privatgelände (= dein eigenes Netzwerk).
Schwachsinniger Vergleich.
Man darf auch mit alten Autos ohne vorhandenem Sicherheitsgurt fahren (und bei der HU bekommt man auch die Plakette), sofern der Originalzustand vorhanden ist (ab Werk kein Gurt und auch nie einer nachgerüstet). Auch sind kantige Stoßstangen und Kühlerfiguren (größeres Verletzungsrisiko bei "Kontakt" mit Fußgängern) als Original erlaubt.

Auch ist Deine Aussage im zweitem Teil völlig falsch, denn auch mit einem Auto ohne TÜV darf man am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen (z.B. wenn das Auto durch die Prüfung bei der Dekra oder einer anderen anerkannten Prüforganisation gekommen ist).
 
Ein Betriebssystem wird nich von heute auf morgen unsicher.
Selbst Win XP is subjektiv nicht unsicherer als 10.
Bei XP sind halt mehr "Exploits" bekannt. Aber wenn Du die Lücke kennst kannste beides angreifen.

Ein Auto ohne TÜV is auch nicht unsicherer als mit.
Die Frage is was wurde wo wie genau gecheckt - und auch nach dem Check können Fehler auftreten.
 
Wenn ich eine Lücke kenne, die in XP und 10 klafft und ich einen Monat brauche, um den Exploit zu schreiben, kann es sein, dass in 10 die Lücke bereits gepatched wurde, in XP nicht. Also rein objektiv ist XP unsicherer als 10.
Also nur noch ein Haufen ewig gestriger zum Angreifen, aber bei der menge der unbelehrbaren immer noch die Möglichkeit mich nächstes Jahr zu Ruhe zu setzen:evillol:
 
@Vindoriel:

Das Vergleiche immer nur bedingt weit funktionieren und irgendwann mächtig hinken ist dir bekannt? Es ging mir schlicht darum, dass es in anderen Bereichen durchaus üblich ist, die Sicherheit von Geräten festzustellen, die im öffentlichen Raum genutzt werden & andere gefährden können.

Der fehlende Sicherheitsgurt gefährdet dazu vor allem primär die Passagiere des Autos, die genau wissen, worauf sie sich einlassen. Dem Unfallgegner kann es recht egal sein, ob dein Kopf gegen die Scheibe knallt oder nicht. Fehlende Updates gefährden aber nicht nur dich, sondern auch alle anderen.
Dazu ist das Abschalten von Updates - wenn man den Vergleich so weit wirklich biegen will - eher mit dem Auslassen notwendiger Wartungen gleichzusetzen. Das Nachrüsten der Gurte wäre eher etwas wie die Installation spezieller Sicherheitssoftware, zusätzlich zu dem, was der Hersteller bietet (z.B. AV-Software). Aber wie gesagt, Vergleiche haben immer einen beschränkten Geltungsraum.

Und ernsthaft - wer jetzt die Plakette aufs Kennzeichen pappt ist doch völlig schnuppe. Umgangssprachlich steht der "TÜV" beim Auto für die Hauptuntersuchung. Ob die nun von der Organisation TÜV durchgeführt wird oder von der Dekra ist da völlig egal.

Insgesamt ist der Post irgendwo zwischen Trolling und einfach nur lahme Ablenkungstaktik, weil Argumente mit Substanz fehlen.

@ULTRA:
Natürlich ist ein Auto ohne TÜV nicht sofort und immer unsicherer als eins mit. Natürlich kann ich mit dem entsprechenden Wissen mein Auto auch selber in tadellosem Zustand halten. Da aber zu erwarten ist, dass eine überwältigende Mehrheit der Autofahrer das nicht tut / nicht dazu in der Lage ist, wurde verpflichtend für alle, die ihr Auto im öffentlichen Raum nutzen wollen, diese Prüfung eingeführt.
Die gleiche Argumentation zieht 1:1 beim Computer. Eher noch mehr, weil viele User hier mögliche Probleme gar nicht bemerken. Wenn meine Bremsen am Auto langsam den Geist aufgeben, bekomme ich das als Fahrer schon mit und kann Handeln. Am PC bekomme ich von der Lücke erst was mit, wenn es zu spät ist - wenn überhaupt.
 
Das Vergleiche immer nur bedingt weit funktionieren und irgendwann mächtig hinken ist dir bekannt?
Und warum schreibst du den Schmarren dann überhaupt?
Übrigens: Schonmal was vom rotem Kennzeichen gehört?

Insgesamt ist der Post irgendwo zwischen Trolling und einfach nur lahme Ablenkungstaktik, weil Argumente mit Substanz fehlen.
Gilt insbesonders für Post 264. "Gefahr für die Allgemeinheit", "Zugangssperre für ungepatchte Geräte" (da dürfte schon fast jedes Smartphone, welches älter ist als 12 Monate, drunter fallen) usw., passt eher zur (Computer-)Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Autokiller677 schrieb:
Solang er nicht am Internet hängt ist alles tutti.

Aber sobald er dran hängt, bist du eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ich würde es daher glatt begrüßen, wenn der Provider den Zugang sperrt, wenn er ungepatchte Geräte erkennt. Mit einem Auto ohne TÜV darfst du schließlich auch nicht auf der Straße rumfahren, sondern nur auf Privatgelände (= dein eigenes Netzwerk).

Virenschleudern & Botnetze können bitte draußen bleiben. Denn du bekommst auch nicht mit, wenn dein Rechner inifiziert ist. Da geht kein Fenster auf das sagt "Willkommen im Botnetz". Solang du nicht mit einer Firewall o.ä. jeden Traffic loggst und aufwändig kontrollierst, bekommst du von einem guten (im Sinne von gut gemachten) Befall nix mit.
Und das alles wird durch Windows Update ausgeschlossen? Muuaaahh :D
Und was soll man dann als OS nehmen? Win10 wirst du ja wohl nicht meinen.
http://winfuture.de/news,90448.html
Hast es bestimmt nur noch nicht gemerkt. ;)

Oder mal ein paar Wochen oder Monate den Rechner nicht anmachen, bis MS ausgeschlafen hat?
https://www.heise.de/security/meldung/Patchday-Panne-Microsoft-verschiebt-Februar-Updates-in-letzter-Minute-3626089.html
Bekanntermaßen sind sie ja eh nicht die schnellsten, was das Schließen diverser Lücken angeht.

Vielleicht auch nur eine gute Security Suite, weil Windows Update sowieso niemanden vor Schadware schützen kann?
http://www.itmagazine.ch/Artikel/63908/Sicherheits-Studie_Auch_Nutzer_von_Antivirus-Software_werden_Opfer_von_Malware.html
Und das waren sicher alles überzeugte Updater. Windows Update und AV-Programm an und Hirn aus. ;)

Bis vor zwei Jahren konnte man auch noch Windows Update bedenkenlos nutzen. Seit MS aber wiederholt mit üblen Tricks versucht hat, seinen Schrott(Win10) ungefragt zu installieren, reine Telemetrieupdates als wichtige Updates tarnt und den Client jahrelang als Systembremse auf die Allgemeinheit losgelassen hat, kann man dem Verein nicht mehr über den Weg trauen. Ob Windows oder Crack, bei beiden muss man aufpassen, was man davon installiert...
Sich blindlings ganze Pakete ungefragt auf den Rechner zu laden, nur weil der Absender MS heißt, ist mindestens genau so unsicher wie gar nichts patchen.
Es gibt nicht einen seriösen Softwarehersteller, der etwas installiert ohne Erlaubnis, auch keine Updates. Das machen nur Hersteller von Schadware. Und ab Win10 MS.
 
Selten einen größeren Blödsinn gelesen. Es ist inzwischen völlig normal, das Software Autoupdates hat.
Und was so schlimm daran ist, auch Telemetrieupdates immer zu bekommen, wird mir sicher niemand erklären können.
Denn da ist nichts schlimmes dran.

Dies nennt man auch gefährliches Halbwissen. Man hat mal gehört es wäre böse, also schaltet man es ab.


Es gibt nicht einen seriösen Softwarehersteller, der etwas installiert ohne Erlaubnis, auch keine Updates.
Da gibt es so einige. Chrome, Firefox, jeder Virenscanner. Es wäre auch eher nervig, wenn jedes Programm immer erst nachfragen würde.
 
Ja, aber nur wer keine Ahnung hat, schaltet das ab. Ich habe Ahnung, darum ist das selbstverständlich immer an, denn es gibt keinen Grund das abzustellen.
 
Sudo apt-get Update && upgrade

Und alles wird aktualisiert, wo ist das Problem.... Zumindest unter Debian und seinen derivaten ....
 
@uwei: Du darfst gerne wieder kommen und diskutieren, wenn du sinnvolle Argumente hast. "Mit MS ist es auch nicht absolut perfekt" ist keine Begründung für "dann mach ich die Updates aus und es damit noch schlechter".

@Vindoriel:
Sofern man in der Lage ist, Vergleiche nur in sinnvollem Umfang auszulegen & das auch zu verstehen, sind sie kein Schmarn, sondern ein lange erprobtes Mittel zur Veranschaulichung und absolut sinnvoll.
Rote Kennzeichen: Hey, du machst genauso weiter wie vorher. Wie schön. Der gleiche Quatsch wie mit dem rumreiten auf dem Wort "TÜV", und ein völlig sinnfrei weites Auslegen des Vergleichs. Nur weil es einzelne Ausnahmen gibt, kann sich auch beim Auto lange nicht jeder Herbert und jede Annelise rote Platten besorgen und dann jahrelang ohne HU rumdüsen....

Und zu den Android Geräten: Man kann den Zugang ja nur für Geräte sperren, für die es ein Update gibt, bei denen sich der User aber weigert es zu installieren. Genauso wie mit den von dir angebrachten Sicherheitsgurten in alten Autos - was nicht da ist / unverhältnissmäßigen Aufwand bedeutet, wird auch da nicht erzwungen.
 
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