Windows Auslagerungsdatei, Tipps und Tricks

Jep, genau so ist es. ;)
 
Hiho, mein Windows XP spinnt komplett. Ich habe 1024MB RAM und mal auf automatische Pagefile gestellt. Der hat jetzt eine mit 1.5GB eingerichtet, bekloppt? Wenn ich sie deaktiviere, dann ist Windows irgendwie lahm. Gibts nen Optimierungstool, dass Windows zwingt den RAM besser zu nutzen, bevor es wirklich mal auf die Pagefile zurückgreift. Und Windows "erklärt", dass 256MB Pagefile bei 1GB RAM reichen.

Stelle ich nämlich z.B. 512MB Pagefile manuell ein, als Maximum, dann poppt da manchmal so ne gelbe Infomeldung auf, dass zu wenig Virtueller Speicher bereitsteht...
 
Ich hab 1024 MB Ram , so nun blick ich hier nicht so richtig durch, was ist denn jetzt die ideale Einstellung der Auslagerungsdatei?
 
Hab mal eine frage soll ich meine Auslagerungsdatei bei C:/ und D:/ lagern.
 
Und, was soll ich jetzt mit diesen Thread machen? :rolleyes:
 
Soll ich meine Auslagerungsdatei bei C:/ und D:/ lagern und was bringt das wenn ich es auf C:/ und D:/ lagern würde.
 
Was soll diese Frage? Ist die ernst gemeint?
Wenn du mitgelesen hast, solltest du wissen, daß die Swapdatei die (gute) Auslagerungsdatei ist.
 
Standardnutzer: Anfangsgröße: 384MB
Maximale Größe: 384MB

Spieler:Anfangsgröße: 768MB
Maximale Größe: 768MB


Sie haben permanent mehrere komplexe Programme gleichzeitig geöffnet und arbeit mit Bild-, Video- und Tonbearbeitungsprogramme, welche während des Betriebes schon mindestens 512MB Arbeitsspeicher verlangen. Hier habe ich mich mit einigen Ton- und Videoprofis unterhalten, welche mir Ratschläge zur optimalen Auslagerungsdatei gaben. Auch meine eigenen Erfahrungen bei Bildbearbeitung und vielen geöffneten Programmen wie z.B. Webdesignanwendungen, MusicMaker und aufwendigen Spielen habe ich in die Wahl der Highenduser Auslagerungsdatei einfließen lassen:
Profi:Anfangsgröße: 1024MB
Maximale Größe: 1024MB


:smokin:

MfG Mutlo
 
mal ganz blöd gefragt:
man braucht ja eine Auslagerungsdatei auch wenn man viel Speicher hat und sie soll sehr schnell sein, Größe ist nicht so wichtig ab 1GB; die Auslagerungsdatei soll auf nem anderen Laufwerk sein (kleine Zusammenfassung)

Ergo wäre es die schnellste und schönste und optimalste wenn man mit zB Tweak XP ein Ram Laufwerk macht das die Auslagerungsdatei enthält... is logischerweise echt unlogisch aber so is Windows nunmal und das wäre ja der schnellste "nicht Ram Speicher" der Welt (Überraschung: weils ja doch Ram ist) :watt:
 
Wenn du kein Programm hast was explizit nach Swap verlangt, dann stell sie ab.
Einfach abstellen, kein drumherum.
 
Aber so dumm ist die Lösung von Valkysas nicht. Einige Progis und (ältere) Spiele benötigen ein Swap File - egal wie viel Ram installiert ist. Hat man nun ausreichend RAM (1GB und mehr) dürfte man mit dem erstellen eines virtuellen LWs genau das richtige machen.
 
Also ich würd empfehlen so vorzugehen den RAM x 1,5-->ergibt die Grösse der auslagerungsdatei!
Am besten auf Automatisch setzen!Damit macht man nichts falsches!
 
Habe mal in einem Fachbuch für Win2K-Server zur Auslagerungsdatei gelesen, dass der Performancegewinn durch Abschalten i. d. Regel minimal sei. Fast genauso gut ist es, die Datei auf einen fixen Wert einzustellen. In einem Tweaking-Heft stand dann dazu, dass für den Power-Office-User 800MB eine gute Größe seien, für den PowerUser (z. B. Spieler) sei 1GB angemessen.

Abschalten ist riskant, da m. W. tatsächlich einige Programme den Dienst versagen (z. B. diverse Symantec-Produkte), ohne dass immer klar ist, dass dies an der abgeschalteten Auslagerungsdatei liegt.

Risikolos lässt sich etwas Performance gewinnen, indem die Datei möglichst weit an den Anfang der Festplatte verlagert wird, was auch schon in vielen anderen Beiträgen erwähnt wurde. In dem Win2K-Server-Fachbuch wurde dazu sogar empfohlen, eine Extra-Partition anzulegen, da die Leistung bei kleinen Partitionen durch die geringere Cluster-Größe besser sei. Das hat sogar den Vorteil, dass Imaging-Software beim Sichern des Betriebssystems die recht große Auslagerungsdatei nicht mitspeichert (Acronis macht das erst ab Version 8 automatisch nicht mehr). Dafür können aber bis zu drei Fallstricke auftreten:
1.) Windows 2K und XP meckern, wenn die Partition nicht noch mind. 15% frei bleibt, damit die Partition noch einwandfrei defragmentiert werden kann. Wenn nur eine fixierte Auslagerungsdatei drauf liegt, kann der Warnhinweis aber ignoriert (oder ganz deaktiviert) werden, da sich die A.datei sowieso nicht defragmentieren lässt.
2.) Manche (vor altem ältere) Programme legen ungefragt (meist kleine) Dateien auf der ersten Partition ab. Ohne diese Dateien laufen sie nicht. Es gibt sogar Programme, die für Win98/NT erstellt wurden und auf 2K/XP nur laufen, wenn sie auf der C-Partition liegen.
3.) Bei der Installation weiterer Betriebssysteme kann es durch die 2GB-Grenze Probleme geben. Bei Linux ist das seit Grub m. W. unproblematisch. Mit Lilo hatte ich aber schon Probleme, von Dos gar nicht erst zu sprechen.

Fazit:
Eine für alle Bedürfnisse geeignete Lösung gibt es nicht.
Wer auf Nummer sicher gehen will, legt einen fixen Wert für die Datei fest und achtet darauf, dass Windows auf der ersten Partition liegt.
Wer etwas risikobereiter ist, legt eine separate Partition an und lässt auf dieser noch etwas Luft für vereinzelte Dateien.
Wer mehr Risiko nicht scheut, der minimiert die Größe der Datei.
Wer auf volles Risiko gehen will, der schaltet die Datei ganz ab (was in den meisten Fällen erst ab ca. 1GB Sinn macht)
 
Gibt es unter Win XP eigentlich eine Möglichkeit eine Ramdisk zu erstellen? Wäre das nicht eine optimale Methode um das Betriebssystem zu täuschen? Man erstellt die Swap Datei einfach auf der Ramdisk und hat somit wieder die volle Geschwindigkeit des Speichers zur Verfügung.

Ich habe nämlich vor mir in den nächsten Monaten einen Rechner mit 2GB zu kaufen und dazu habe ich auch noch eine Frage.

Gibt es ab einer bestimmten Speichergröße irgendwelche Probleme, auf die man achten sollte?
Es kann ja sein, dass sich durch den Verwaltungsaufwand schon wieder Nachteile ergeben, oder das der Adressierungsbereich nicht ausreicht. Ich habe mal gelesen, dass Windows bei 1GB eine Adressierungsgrenze hat, die nur mit bestimmten Tricks überwunden werden kann. Genau wie damals bei den gößeren Platten (ich glaube > 7,6GB), die durch die maximal möglichen Köpfe, Zylinder, Sektoren und Spuren nicht mehr adressiert werden konnten.

Hat irgend jemand Erfahrungen mit 2GB Ram unter Windows XP, der mich über eventuelle Probleme informieren kann?
 
Schalt doch einfach das SWAP-FIle komplett aus.

EDIT: Oh, habe es im Zusammenhang nicht gelesen. Sorry.
 
Es gibt keine Probleme mit 2 GB Ram, man kann bereits ab 1GB die Auslagerungsdatei abschalten. Wenn du die Auslagerungsdatei auf die Ram-Disk legst, hast du nichts gewonnen, dann lieber abschalten.
Bei mir ist sie schon seit einem Jahr abgeschaltet, und außer Photoshop hat noch niemand gemeckert. Aber auch Photoshop läuft trotzdem einwandfrei.
 
Green Mamba schrieb:
Es gibt keine Probleme mit 2 GB Ram, man kann bereits ab 1GB die Auslagerungsdatei abschalten. Wenn du die Auslagerungsdatei auf die Ram-Disk legst, hast du nichts gewonnen, dann lieber abschalten.
Bei mir ist sie schon seit einem Jahr abgeschaltet, und außer Photoshop hat noch niemand gemeckert. Aber auch Photoshop läuft trotzdem einwandfrei.

Was er sagt kann ich bestätigen. Nur PS meckert. Ich wäre jedem dankbar der mir sagt wie man die nervige Meldung abschalten kann.
Ich habe zwar 'nur' 1 GB RAM aber Probleme hatt eich noch nie
 
Ich werde es auf jeden Fall versuchen das Swapfile ganz abzuschalten oder so weit wie möglich zu minimieren, aber so wie das hier in dem Thread schon öffters erwähnt wurde kommen nicht alle Programme problemlos ohne Swapfile aus.

Falls das Ausschalten aber nicht funktionieren sollte, dann wäre eine Ramdisk schon von Vorteil. Die Frage die sich nun ergibt ist, ob Windows bei einem Neustart die Ramdisk immer wieder neu erstellt, wenn sie nicht vorhanden ist. Sie geht ja bei jedem Shutdown wieder verloren.

Naja. Ich werde das alles mal testen, wenn es so weit ist und ich den Rechner endlich gekauft habe. Wenn's klappt, dann werde ich ruhig 64 oder 128 MB Swapfile definieren. Im Grunde genommen sollte das im Vergleich zum echten Ram keinen Unterschied machen.


EDIT:

Ich habe gerade einen Forumsbeitrag gefunden in dem genau das versucht wurde:
http://forums.cenatek.com/ubb/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=3&t=000131

Ich muss sagen, dass der Aufwand dafür echt hoch ist. Das ist es mir irgendwie nicht Wert. Da treten dann solche Probleme auf, dass zum Beispiel das Pagefile schon benötigt wird, bevor die Ramdisk erstellt wurde. Man muss dann schon zu ein paar Tricks greifen um die Boot-Reihenfolge der Treiber zu manipulieren. Das ist mir alles ein wenig zu fehleranfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute. Ich hab folgendes "Prob" , bittte um euere Hilfe. Ich hatte vorher eine IDE Festplatte , habe mir jetzt 2 SATA WesternD. Festplatten geholt und sie ins Raid geschloßen. Habe im Raid die Games / Videos / Tools etc. . Windows rennt immer noch auf der IDE Platte. Soll ich die Auslagerungsdatei auf die IDE Platte geben ? ( Habe eine 12 Giga Partion für Treiber und Windows und eine 40er Partion die leer ist ) Weil die Spiele könnten ja davon etwas profetieren oder nicht? Wenn die Auslagerungsdatei nicht auf der Platte rennt wo die Games sind sondern wo Windows ist. Oder sollte ich vielleicht Windows auf das Raid installieren ? Und die Auslagerundsdatei dann alleine auf der IDE Platte lassen ? :)
Vielen Dank für die Hilfe im Vorraus ! =)
Mfg.
 
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