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NewsWindows für Entwickler: Tar und cURL wandern in die Eingabeaufforderung
Im Ernst, ist das die Inkarnation vom Wirth'schen Gesetz? 56MB für ne Shell? Apollo-11 hatte 1 MB durchgehend kommentierten Sourcecode, damit sind wir auf dem Mond gelandet. Was muss man da für einen Müll reinblasen, um eine Shell dermaßen zu verfetten?
Eigentlich eine gute Sache. Nur, warum so spät ? Habe bereits vor 10 Jahren einen *nix-Port auf Windows genutzt (wget).
Auch für DOS gab es seit den späten 80ern so einige Portierungen von bekannten Unix-Hilfsprogrammen.
Zum Beispiel tar (pdtar.zip) von 1986. Wer Interesse hat, kann mal auf http://www.retroarchive.org/garbo/pc/unix/index.html vorbeisurfen.
aroxx schrieb:
DaBzzz schrieb:
Im Ernst, ist das die Inkarnation vom Wirth'schen Gesetz? 56MB für ne Shell? Apollo-11 hatte 1 MB durchgehend kommentierten Sourcecode, damit sind wir auf dem Mond gelandet. Was muss man da für einen Müll reinblasen, um eine Shell dermaßen zu verfetten?
Naja, einerseits kann ich DaBzzz schon verstehen. Betrachtet aus der Sicht einen Assembler-Programmierers oder eines ex-CP/M-Anwenders sind solche Dimensionen wirklich Wahnsinn. Vorallem für Konsolen-Anwendungen.
Zum Vergleich : Unter CP/M-80 gab es ohne Bankswitching einen Adressraum von ca. 64KiB.
Darin liefen sowohl Betriebssystem wie auch die Anwendungen inkl. CCP (Shell/CLI).
Anderseits darf man auch nicht vergessen, dass es bei der Powershell um Funktionen im Unix-Style unter Windows geht.
Schon aus Prinzip (->Windows/Linux) darf hier kein handoptimierter Code entstehen.
Das effizientes Coden in heutiger Zeit trotzdem noch möglich ist, zeigen so einige Grafikdemos auf http://www.pouet.net/ .
Er sagte mit Putty hätte er keine Probleme. Eventuell hat er mit Putty aber auch Probleme, sobald er die aktuelle Version einsetzt. So ist es zumindest bei mir.
Schon 1992 habe ich Backups auf Band und in Dateien unter MSDOS5 mit tar und aspitape.sys erstellt. Die Bänder liesen sich problemlos auf Amigas und Unix-Systemen verwenden.
Auf dem Dachboden steht mein letzter PC mit Bandlaufwerk, 2xDDS4-Laufwerke, 1xLTO2 und 1xLTO3. Der läuft mit Dualboot mit XP und Ubuntu 12.04, unter Windows kann man die Laufwerke problemlos mittels Cygwin nutzen.
Bisher kann ich nur raten für echtes Unix-Feeling unter Windows einfach Cygwin zu verwenden. Weder die Native-Unixlookalike-Tools noch das Linux-Subsystem machen einen derart runden Eindruck.
Eigentlich wärs ja besser M$ nimmt gleich einen ordentlichen *nix Unterbau und schraubt die Windows GUI drauf, anstatt hier einzelne Unix Tools in in Windows zu quetschen.
Ja, es wäre echt cool wenn wir eine absolute Monokultur auf dem Betriebssystemmarkt hätten.
Es hat siich doch wohl nun schon oft genug gezeigt, dass das absoluter Scheiß ist. Es ist traurig genug, dass im Grunde genommen nur zwei Betriebssysteme auf der Welt existieren und jetzt willst du die letzte Alternative auch noch auslöschen?
Warum zum Teufel soll denn jedes OS Unix-basiert sei? Sei froh, dass es auch etwas anderes gibt.
Finde ich Klasse. Erst der SSH Client/Server (seit 1709, zwar noch in Beta aber es funktioniert) und nun weitere Implementationen. Es geht in dir richtige Richtung. Windows 10 gefällt mir immer besser.
Mhh, man weiß es nicht...
Aber ich hab das Bild wieder gefunden, das ich eigentlich gleich mitposten wollte. http://i.imgur.com/6XD7U3L.png
Fassts das nicht schön zusammen?
Hab die aktuellste Kitty verwendet, die auf PuTTY 0.70 basiert.
Switch Modell weiß ich gerade nicht mehr, war ein HP 4xxx. Auf jeden Fall ein modularer.