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NewsWindows Subsystem für Linux: Kompatibilitätsschicht als Vorschau für Windows 11
Das Windows Subsystem für Linux (WSL), ein Kompatibilitätsschicht zum Ausführen von Linux-Binärdateien, Programmen sowie Bibliotheken im Dateiformat ELF, ist jetzt als Vorschau für Windows 11 im neuen Microsoft Store erschienen. Neue Versionen und Funktionen sollen auf dem Weg zukünftig noch schneller ausgerollt werden.
Durch das entfernen aus dem Image könnte dessen Größe etwas schrumpfen. Die Veröffentlichung im Store könnte vll den einen oder anderen interessierten mal zum testen bringen, da die Installation so deutlich leichter wird.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich dachte das wäre bereits in Windows 11 integriert und zwar so tief dass es nicht einfach über den Store geladen werden kann? Oder setzt es wiederum auf andere Komponenten auf die Teil vom Windows 11 "Kernel" sind?
Oder setzen WSL als auch Hyper VM auf diese Virtual Machine Platform Komponente auf?
Wie dem auch sei, ich kann es kaum erwarten endlich was neues zu haben.
Mein Debian in Hyper V lief noch nie so sauber, schnell und komfortabel wie ich es gerne hätte und von WSL erhoffe.
WSL ist eine Kompatibilitätsschicht, die Linux-Kernel-Funktionen unter Windows verfügbar macht. Windows betreibt also buchstäblich den Linux-Kernel und übersetzt die Aufrufe in "windowsisch" respektive in "linuxisch".
Das andere ist eine VM inklusive dem ganzen Overhead, der damit zusammenhängt. Es wird eben das gesamte System virtualisiert.
Mittlerweile brauche ich zumindest auch gar keine Linux-VM mehr. In den allermeisten Fällen arbeite ich headless und wenn jetzt für die wenigen übrigen Fälle sogar auch GUI-Applikationen funktionieren, dann ist das in meinen Augen grandios. Es ist halt ein vollwertiges Linux, das man einfach so benutzen kann. Einige - je nach Einsatzzweck mehr oder weniger gravierende - Einschränkungen gibt es zwar, aber für mich sind die uninteressant. Das nennenswerteste Problem dürften die langsamen I/O-Zugriff von Linux auf Windows-Speichern sein, solange man aber innerhalb von WSL bleibt, was in den meisten Fällen genügt, ist es sehr gut.
WSL ist eine Kompatibilitätsschicht, die Linux-Kernel-Funktionen unter Windows verfügbar macht. Windows betreibt also buchstäblich den Linux-Kernel und übersetzt die Aufrufe in "windowsisch" respektive in "linuxisch".
Das andere ist eine VM inklusive dem ganzen Overhead, der damit zusammenhängt. Es wird eben das gesamte System virtualisiert.
WSL ist eine Kompatibilitätsschicht, die Linux-Kernel-Funktionen unter Windows verfügbar macht. Windows betreibt also buchstäblich den Linux-Kernel und übersetzt die Aufrufe in "windowsisch" respektive in "linuxisch".
Das andere ist eine VM inklusive dem ganzen Overhead, der damit zusammenhängt. Es wird eben das gesamte System virtualisiert.
Ich glaube du vermischt da was:
WSL1 hat eben nicht den Linux Kernel ausgeführt, sondern "einfach" die Linux Kernel API so gut es ging auf die entsprechenden Windows Funktionen gemappt und auf dieser Kompatibilitätsschicht dann nen klassische Linux userspace laufen lassen.
WSL2 hingegen ist tatsächlich ein echter Linux Kernel in einer Hyper-V VM mit allen Vor- und Nachteilen. Lediglich die "out-of-the-box" Integration mit dem Host Betriebssystem (e.g. mounting von Laufwerken, RDP etc) ist besser als bei ner selbst erstellten Linux VM.
trifft auf WSL 2 nicht mehr zu. In WSL 1 gab es gar keinen Linux Kernel. Die Anwendungen nutzten tatsächlich den Windows Kernel. Mit WSL 2 läuft der Linux Kernel dagegen in einer VM. Das ist ein wirklich großer Unterschied, der auch Auswirkungen auf die Nutzererfahrung hat. GUI Anwendungen wurden z.B. nicht unterstützt (MS hat wohl den Riesenaufwand gescheut).
Von daher wäre die Ausgangsfrage IMHO besser damit beantwortet, dass mittlerweile in erster Linie die Qualität der Integration den Unterschied ausmacht.
Nicht out of the box, aber ging problemlos über SSH nachdem du dir einen X-Server installiert hast.
Btw. WSL 1 gibt's immer noch - man kann dazwischen umschalten
Eher WSLIE was man als WS-Lüge interpretieren könnte...
Oder Wesley...?
@KitKat::new(): Wobei "problemlos" für einen Laien wie mich da etwas übertrieben ist. Also bei manchen Anwendungen fand ich es dann nicht leichft die nötigen Abhängigkeiten zu identifizieren, ob das nun mit GUI selbst zu tun hat sei dahingstellt, ja... :-)
Aber habe selbst IntelliJ unter der WSL am laufen gehabt.
Endanwender schon mal gar nicht.
Und selbst im produktivem/professionellen Einsatz ist das mal eine winzige Nische.
Ich kenne zumindest keinen Linuxer der sich das antun würde.
Und als Krönung kommt dieses Update dann nur noch für Win11.
Also Microsoft scheint es echt drauf zu haben.
Ich z.B.! AR/VR Anwendungen werde ich garantiert nicht unter Linux entwickeln..
Gerade wenn man eine UWP-Anwendung entwickelt und parallel lokal eine Server-Anwendung auf Linux laufen lassen möchte, ist das ganz praktisch.
@Topic: Ich verstehe den Inhalt der News nicht. WSL hat man bisher immer unter den Einstellungen aktiviert. Danach hat man sich ne Distro im Store gesucht unter runtergeladen. Wo ist nun der Unterschied?