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News Xbox-Produktchef Marc Whitten verlässt Microsoft

przszy

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Marc Whitten, Chief Product Officer (CPO) der Xbox-Sparte bei Microsoft, wird den Softwarekonzern verlassen. Sein neuer Arbeitgeber ist das auf drahtlose Audiosysteme spezialisierte Unternehmen Sonos, in dem er ebenfalls den Posten des Produktchefs bekleiden wird. Dies gibt Microsoft im unternehmenseigen Blog bekannt.

Zur News: Xbox-Produktchef Marc Whitten verlässt Microsoft
 
Finde es immerwieder interessant, wie die "hohen Tiere" von Unternehmen zu Unternehmen springen können.
Ich meine, als Produktchef muss man das Produkt doch auch perfekt kennen.

Nun bin ich ein Technikgott, aber zwischen Konsolen und drahtlose Audiosysteme gibt es doch schon leichte Produktunterschiede. ^^
 
bartio schrieb:
Finde es immerwieder interessant, wie die "hohen Tiere" von Unternehmen zu Unternehmen springen können.
Ich meine, als Produktchef muss man das Produkt doch auch perfekt kennen.

Das ist ja der Vorteil bei den ganzen Chefs und ÜBER-Mangern. "Nichts tun" kann man in anderen Unternehmen genau so gut. Da ist es egal um welches Produkt oder Technik es geht.
 
Immer wieder diese Behauptungen, Manager würden nichts machen. Diesmal schon Beitrag #3, toll. Die Unwissenheit der Menschen greift also weiter um sich.
 
Manager managen. Nicht das Produkt, sondern die Menschen, die sich mit dem Produkt auskennen.
Das muss nicht zwangsläufig mit Detail Knowhow über das Produkt einhergehen.
Halbwissen 4thewin.
 
bartio schrieb:
Finde es immerwieder interessant, wie die "hohen Tiere" von Unternehmen zu Unternehmen springen können.
Ich meine, als Produktchef muss man das Produkt doch auch perfekt kennen.
Grundsätzlich hast du recht, aber das was fähige Menschen ausmacht, ist die Begabung sich neue Kenntniss anzueignen. Und je höher die Stelle, desto strategischer werden die eigenen Aufgaben. Man muss als oberster Produktmanager also nicht die Produkte bis ins kleinste technische Detail kennen.
 
Frage mich wie sich die X1 entwickelt, wenn die Xbox Sparte verkauft werden würde. Naja, ist aber eine andere Frage.

Bin mal gespannt wer der Nachfolger wird.
 
arktom schrieb:
Immer wieder diese Behauptungen, Manager würden nichts machen. Diesmal schon Beitrag #3, toll. Die Unwissenheit der Menschen greift also weiter um sich.

Da sprichst du wahre worte.
Es mag mit Sicherheit nichts tuende Manager geben, aber alle die ich persönlich kenne Arbeiten hart und Leisten auch viel, und dafür sind se fast noch unterbezahlt.
 
Könnte eine feindliche Übernahme sein um sich Sonos einzuverleiben, bzw. in das eigene Ökosystem zu ziehen.
 
Finde es schon komisch, dass nach und nach gerade in den oberen Regionen des Xbox Teams Abwanderungen stattfinden. Ohne hier jetzt was los treten zu wollen, aber ich glaube auch das MS sich von der Xbox Sparte trennen sollte. Anscheinend steht keiner der "Hauptveranwortlichen" mehr so richtig hinter der Xbox. Dazu hagelt es seit Vorstellung der One unerbittlich negative Presse. Das die Leute jetzt auch noch Microsoft wie Ratten das sinkende Schiff verlassen erzeugt weder beim Konsumenten noch bei Aktionären ein wohliges Gefühl. Ich meine wer bei MS in so einer Position arbeitet wechselt sicherlich nicht wegen "Gehaltsforderungen" seinen Posten.

Ich bin gespannt wie das weiter geht, wenn MS aber wieder auf Kurs gebracht werden soll, dann könnte die Xbox echt auf wackeligem Posten stehen.
 
arktom schrieb:
Immer wieder diese Behauptungen, Manager würden nichts machen. Diesmal schon Beitrag #3, toll. Die Unwissenheit der Menschen greift also weiter um sich.


Nun ja, wenn man da an gewisse Personen denkt, die eine Wurstwarenfabrik und einen Fussballverein gleichzeitig geführt haben und sich scheinbar dennoch derartig gelangweilt haben, dass sie meinten mit Spekulationen beginnen zu müssen....Dann kann man sich diesem Gedanken nicht erwehren. (Übrigens waren es angeblich 33000 Kontotransaktionen die er getätigt haben soll)28

Es mag durchaus fleissige Manager geben, aber ich denke viele da jammern auch auf hohen Niveau.

Wenn man dann das Golfen mit anderen Managern als Arbeitszeit bezeichnet und so.... Ich rede auch privat mit anderen Leuten bei Dingen die Spaß machen über IT. Gilt das jetzt als Arbeitszeit? Dann arbeite ich auch statt 8 Stunden 10 am Tag und teilweise noch Samstags und Sonntags... Nur halt leider mit dem Unterschied, dass ich es nicht offiziell als Arbeit deklarieren kann, da noch Leute über mir stehen die das Kontrollieren.




Zum Thema frage ich mich, ob es mit der schlechten Akzeptanz der Xbox One zu tun haben könnte, dass da mittlerweile so einige aus dem Bereich sich verabschieded haben. Und dann als Folgefrage: Waren sie daran beteilligt dass es so gelaufen ist und gehen deshalb lieber jetzt, oder waren sie schon vorher gegen das Konzept und gehen jetzt, weil sie sich bestätigt fühlen? Wobei bei jemandem derart weit oben, kann es eig. nur sein, dass er es mit verbockt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
PaladinX schrieb:
Manager managen. Nicht das Produkt, sondern die Menschen, die sich mit dem Produkt auskennen.
Das muss nicht zwangsläufig mit Detail Knowhow über das Produkt einhergehen.
Halbwissen 4thewin.

So ist es. Insofern müssen sich Manager nicht mit den technischen Eigenschaften eines Produkts auskennen. Dies wiederum impliziert, dass Manager in der Regel problemlos von Unternehmen zu Unternehmen springen können.
 
glaube der gute Mann hat nach 17 Jahren einfach mal Lust, was neues zu machen.
Und dass derzeit im Konzern umgeräumt wird ist ja auch kein Geheimnis bei MS.
man wird sehen wie das ausgeht, sie entwickeln sich mit Win 8.1 und jetzt auch der X1 wieder in die richtige Richtung, nachdem sie beides erst fast vor die Wand gefahren haben ^^
 
Schlechte Akzeptanz der Xbox? Die verkauft sich massiv schneller als ihr Vorgänger. Nur weil sich die PS4 noch besser verkauft, kann man wohl kaum von schlechter Akzeptanz reden.

Die Aktionäre, die den Verkauf der Xbox-Sparte fordern, sind auch wieder Clowns, die gar nicht begreifen auf welch Goldgrube sie da eigentlich sitzen. Die Xbox, damit sind nun 360 und One gemeint, stehen bereits in unzähligen Wohnzimmern und es werden stetig mehr. Gerade seit der One sieht man doch wolang der Wind weht - es geht Richtung Set-Top-Box. Man will ein digitales Gesamtpaket anbieten. Egal was da gekauft wird - Musik, Filme, Spiele - Microsoft profitiert. Man sieht doch an iTunes wie wertvoll so etwas ist.
 
DeoDeRant schrieb:
Könnte eine feindliche Übernahme sein um sich Sonos einzuverleiben, bzw. in das eigene Ökosystem zu ziehen.

Ist das ernst gemeint? Sonos befindet sich meines Wissens im Besitz des Gründers, eine feindliche Übernahme ist damit praktisch ausgeschlossen. Davon mal abgesehen soll Whitten doch auch Produktmanager und nicht CEO werden.

Topic/Diskussion:
Produktmanager sind übrigens nicht immer BWLer, sondern oft genug Ingenieure. Er hat die Produkte ja wohl auch nicht selbst entwickelt, sondern eher die einzelnen Abteilungen koordiniert. Zudem wird ohnehin, bei einem Produkt wie der XBOX, das Meiste dazugekauft.
 
GrooveXT schrieb:
Ich meine wer bei MS in so einer Position arbeitet wechselt sicherlich nicht wegen "Gehaltsforderungen" seinen Posten.

Wenn du 17 Jahre lang bei MS in solchen Positionen gearbeitet hast interessierst du dich nicht mehr groß für Geld weil du ausgesorgt hast. Dann nimmt man sich z.B. einen anderen Job weil der einem mehr Freizeit bietet oder einfach weil man was neues machen will. Menschen entwickeln sich und auch ihre Vorlieben und wenn er mehr bock auf das andere Aufgabenfeld hat dann wechselt er halt.
 
CloakingDevice schrieb:
Die Aktionäre, die den Verkauf der Xbox-Sparte fordern, sind auch wieder Clowns, die gar nicht begreifen auf welch Goldgrube sie da eigentlich sitzen.
Puh, bis jetzt war noch keine Xbox profitabel für MS. Im Gegenteil die Sparte verschlingt Milliarden. Erst durch viel Quersubventionierung und Schönrechnerei wird daraus ein Plus-Minus-Geschäft. So oder so ist das Ganze sehr risikobehaftet. Am Anfang kostet die neue Konsole den Konzern richtig Asche und das über Jahre hinweg. Man muss auf Marktanteile spekulieren, auf Kaufkraft und vor allem darauf, dass die Konkurrenz einem nicht einen fetten Strich durch die Rechnung macht. Wird der Lebenszyklus nur um 1 Jahr zu lang vorhergesagt, ist die Konsole ein Milliardengrab.

Kurz gesagt: Eine Spielekonsole in diesem Stil auf den Markt zu bringen ist aus finanzieller Sicht ein enormes Risiko - und das schon wenn alles gut geht. Jetzt war die Markteinführung der One aber ein Fiasko, weswegen die Aktionäre zu Recht daran zweifeln, dass MS überhaupt einen Gewinn damit einfahren kann.

Was den Markt als digitale Set-Top-Box angeht, wird es die Xbox dort noch schwerer haben als im Konsolenbereich. Jeder neuer TV hat doch die gleichen Services von Haus aus eingebaut, dazu gibt es viele unabhängige Services, die man auch auf wesentlich mehr Geräten nutzen kann. Das MS dort eine nennenswerte Größe wird, möchte ich doch stark bezweifeln. Das ganze wird sie nur wieder Geld kosten und im besten Fall am Ende einfach nur rumdümpeln(siehe Bing).

Und genau das sehen die Aktionäre, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
SeeD schrieb:
Nun ja, wenn man da an gewisse Personen denkt, die eine Wurstwarenfabrik und einen Fussballverein gleichzeitig geführt haben und sich scheinbar dennoch derartig gelangweilt haben, dass sie meinten mit Spekulationen beginnen zu müssen....Dann kann man sich diesem Gedanken nicht erwehren. (Übrigens waren es angeblich 33000 Kontotransaktionen die er getätigt haben soll)28

Es mag durchaus fleissige Manager geben, aber ich denke viele da jammern auch auf hohen Niveau.

Wenn man dann das Golfen mit anderen Managern als Arbeitszeit bezeichnet und so.... Ich rede auch privat mit anderen Leuten bei Dingen die Spaß machen über IT. Gilt das jetzt als Arbeitszeit? Dann arbeite ich auch statt 8 Stunden 10 am Tag und teilweise noch Samstags und Sonntags... Nur halt leider mit dem Unterschied, dass ich es nicht offiziell als Arbeit deklarieren kann, da noch Leute über mir stehen die das Kontrollieren.
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Wirklich? Muss hier Uli Hoeneß bei Marc Whitten auftauchen?
Ist es schon so weit, dass ein Mensch der sowieso schon am Boden ist, dafür auch noch mit deiner geballten Unwissenheit getreten werden muss?
Wenn du meinst, ein Topmanager zu sein, der wirklich hart arbeitet und nicht "Golf spielen muss" wie du meinst, dass das als Arbeit gilt, dann such dir eine Firma die dich mit deinen Qualifikationen einstellen möchte und dir auch das Vertrauen gibt, mehrere 100 Menschen unter sich zu haben und gegebenfalls auch zu entlassen, wenn es sein muss. Viel Spaß.
 
Zeboo schrieb:
Das ist ja der Vorteil bei den ganzen Chefs und ÜBER-Mangern. "Nichts tun" kann man in anderen Unternehmen genau so gut. Da ist es egal um welches Produkt oder Technik es geht.

Genau so ist es. Hat man erst ein gewisses Level erreicht, umschwebt einen der Nimbus des "Über Manager" und man wird überall mit Kusshand genommen, auch wenn man noch soviel Misst vorher gebaut hat. Da kann man als normaler Arbeitnehmer nur von träumen. Aber für die da oben gelten die knallharten Regeln des Bodensatzes natürlich nicht. Darum fällt es denen da oben ja auch immer so leicht Entbehrungen für den Rest der Bevölkerung einzufordern, weil sie selber ja nicht davon betroffen sind.
 
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