@Qyxes ich werde das Gerät für die Software-Entwicklung mit Go (Goland IDE) für Backend, Typescript/Javascript/NodeJS (Webstorm IDE) für Frontend und Ubuntu 20.04 LTS (Windows Linux Subsystem / WSL2) verwenden.
Angeschlossen an einem USB-C Dock mit 3x 24" 16:10 Displays (1920x1200).
Verbaut ist u.a. eine SKHynix HFS001TDE9X084N SSD mit folgenden Werten:
Beides im Performance Mode:
Cinebench R23 (single core): 1468 Punkte
Knapp 20 Minuten konstant bei 4,45 bis 4,55 GHz (laut Taskmanager)
Cinebench R23 (multi core): 11654 Punkte
Fängt mit 4,2 GHz an und geht nach wenigen Sekunden für die restlichen 10 Minuten auf konstante 3,55 GHz runter (laut Taskmanager)
Zen 3 taktet afaik jeden Kern individuell und ich vermute, der Taskmanager zeigt nur den höchsten Kern an.
Der Basistakt ist beim slim 7 pro auf 3,3 GHz gesetzt.
Dabei ist das NB unter dieser Last zwar gut hörbar, aber ein Düsenjäger hebt nicht ab. Irgendwann wird es hinten zur Kühlung teils etwas heiß, aber ich habe schon deutlich heißer werdende Geräte in der Hand gehabt. Die Tastatur bleibt Recht kühl. Ist die Last weg, wird das Notebook erstaunlich schnell wieder kaum hörbar. Mein HP Spectre x360 13.3" mit i7-8550U ist beim Netflix glotzen wesentlich lauter als das slim 7 pro kurz nach 30 Minuten cinebench.
Zudem fällt positiv auf, dass die Lüfter kein hochfrequentes Summen von sich geben und das Gerät die Wärme sehr schnell los wird. Beim Thema Kühlung scheint Lenovo hier sehr viel richtig zu machen.
Ein Foto mit der Handycam vom Schwarzen Bildschirm bei 100 % Helligkeit im Dunkeln:
Mit dem bloßen Auge ist die Beleuchtung sehr homogen und die Lichthöfe für mich kaum wahrnehmenbar.
Ansonsten ist das Display angemessen hell, lässt sich für die Preisklasse angemessen stark dimmen und überzeugt mit guten, nicht megaknalligen Farben. Die 90 Hz ... joa... wird man neben dem Scrollen am ehesten wohl beim Zocken merken.
Angeblich ist es
flimmerfrei.
Hier noch ein paar shots von cpu-z:
Andere Notebooks erzielen zwar mit dem 5900hx im cinebench multi core höhere Ergebnisse, aber das sind halt auch keine 14"-Ultrabooks mehr. :-)
Vor meinem Ryzen 7 3700x muss sich das Slim 7 pro auf den ersten Blick nicht verstecken.
Spulenfiepen habe ich nicht feststellen können.
Touchpad ist das beste, das ich bisher hatte. Wirklich riesig und sehr präzise.
Die Lautsprecher sind für den Premiumbereich solide. Für Filme völlig ausreichend und für gelegentliche Musik nicht zu frustrierend.
Einzige Minuspunkte für mich:
- kein Touchscreen trotz glossy Display (wenn man es gewohnt ist, ...)
- kein Fingerprint-Reader (wirklich nur nice to have)
- keine Option auf 32 GB RAM (fast Dealbreaker) und kein schneller LPDDR4