News Z30: Nikon stellt bislang kleinste und günstigste Z-Kamera vor

bessere Gesamtpaket ≠ bessere Bildqualität.

Photographil schrieb:
Bitte mach ein Bild mit einer beliebigen einigermaßen aktuellen Systemkamera. Bearbeite es auf gleiche Weise wie das Pixel Bild und schau es dir einfach an. Schärfe (auch am Rand), Rauschverhalten, Details...
Ich denke es geht darum dass der Normaluser kein Lightroom/Photoshop/CaptureOne hat und sich auch nicht durch eine manuelle "Entwicklung" quälen möchte um ein schön optimiertes Bild zu haben. Von daher ist das Pixel für die Allgemeinheit das bessere Gesamtpaket weil von denen damit das schönere Foto entsteht.

Beispiel, meiner Freundin habe ich meine Fuji X-T3 samt Festbrennweite für Ihren Trip in die Berge geliehen. Sie hat keine Ahnung von Verschlusszeit/ISO/Blende und will auch keine haben, einfach keine Lust dazu, erst recht nicht irgendwas am PC zu bearbeiten. Den Fujis sagt man nach die besten jpgs out of camera am Markt zu schießen. Trotzdem sehen die Fotos (abgesehen vom Motiv) relativ flach und undynamisch aus.
Einige Zeit später habe ich Ihr das Pixel 6 empfohlen als es raus kam und damit macht sie einfach viel schönere Fotos weil die KI den Teil den Nachbearbeitung für Sie übernimmt und das auch gut sehr erledigt.

Wenn eine Person ein besonders schönes Foto sieht, ist das allerletzte was Ihn in den Sinn kommt ob der Rand in der Ecke auch Scharf geworden ist.
Wer das nicht verstanden hat ist kein Fotograf sondern technikversessen.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Ne. Da wäre die günstigste die Fujifilm X-S10 für etwas über 1000€.
Ist wie so vieles leider auch merkbar im Preis gestiegen, für knapp über 1000 Euro gibt's heute den Body, vor nem guten Jahr habe ich mir zum gleichen Preis die Kamera samt 18-55mm Kit Objektiv zugelegt.
Da konnte man den Body mit etwas Glück zu nem ähnlichen Preis bekommen als jetzt die Z30 und mit Ibis und Sucher wäre da die Wahl für mich persönlich klar
 
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wtfNow schrieb:
bessere Gesamtpaket ≠ bessere Bildqualität.


Ich denke es geht darum dass der Normaluser kein Lightroom/Photoshop/CaptureOne hat und sich auch nicht durch eine manuelle "Entwicklung" quälen möchte um ein schön optimiertes Bild zu haben. Von daher ist das Pixel für die Allgemeinheit das bessere Gesamtpaket weil von denen damit das schönere Foto entsteht.

Beispiel, meiner Freundin habe ich meine Fuji X-T3 samt Festbrennweite für Ihren Trip in die Berge geliehen. Sie hat keine Ahnung von Verschlusszeit/ISO/Blende und will auch keine haben, einfach keine Lust dazu, erst recht nicht irgendwas am PC zu bearbeiten. Den Fujis sagt man nach die besten jpgs out of camera am Markt zu schießen. Trotzdem sehen die Fotos (abgesehen vom Motiv) relativ flach und undynamisch aus.
Einige Zeit später habe ich Ihr das Pixel 6 empfohlen als es raus kam und damit macht sie einfach viel schönere Fotos weil die KI den Teil den Nachbearbeitung für Sie übernimmt und das auch gut sehr erledigt.

Wenn eine Person ein besonders schönes Foto sieht, ist das allerletzte was Ihn in den Sinn kommt ob der Rand in der Ecke auch Scharf geworden ist.
Wer das nicht verstanden hat ist kein Fotograf sondern technikversessen.
Jo, so sehe ich das auch bzw. habe ich die gleiche Erfahrung gemacht.
Gibt es nicht so ne Redewendung oder einen Spruch, der sinngemäß aussagt, dass man überhaupt erstmal eine Kamera in dem Moment dabei und betriebsbereit haben muss? Bei mir am Smartphone 2x kurz ne Taste gedrückt und 1s später kann ich das Bild machen. Mach das mal mit ner VF oder APS-C.
Ich nutze ein Mittelklasse Handy Samsung A71 und die Post-Bildberarbeitung ist teils völlig übertrieben und auch die Bilder leicht verzerrt, aber was wurde ich nicht schon gefragt, was ich für eine krasse Kamera habe?! Einfach weil eben die Masse der Leute eben nicht reinzoomt und Pixel zählt.
Meine Freundin hat zum Beispiel auch 0,0 Lust Bilder nachzubearbeiten. Sie will einfach, dass das Handy dies für Sie macht.
Bei Nacht oder wenn man einen bestimmten Look im Bild haben will führt kein Weg an APS-C und erst recht an VF vorbei.
 
@Helge01

Das weiß ich und das ist auch richtig. Die Kernaussage von @USB-Kabeljau war aber, dass ein KB-Objektiv mit einem bestimmten Auflösungsvermögen an einem Crop-Sensor sein Auslösungsvermögen verringert . Das kann nicht stimmen. Das Objektiv bleibt immer das gleiche, auch wenn es gar keine Kamera angeschlossen hat. Was der Sensor am Ende in der Lage ist zu erfassen, ist etwas ganz anderes und war auch nicht Bestandteil der Aussage.
 
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@Dr. MaRV Das ist völlig korrekt. Allein die Tatsache das der Sensor kleiner ist hat keinen Einfluss auf das Auflösungsvermögen vom Objektiv. Entscheidend ist ob der Pixelpitch noch vom Objektiv maximal aufgelöst werden kann. Kann es das dann gibt es keinen Verlust bei einem Vollformatobjektiv am APS-C.

@wtfNow Schön geschrieben.
Jemand der nur fotografieren möchte und keine Ambitionen hat sich mit der Technik und anschließender Bildbearbeitung auseinanderzusetzen, macht mit einem aktuellen Smartphone häufig bessere Bilder als mit einer Kamera. Man darf sich dann nur nicht einbilden ein Smartphone wäre besser wie eine Kamera. Das Smartphone greift dabei kräftig unter die Arme und versucht mehr oder weniger gut diese Unzulänglichkeiten auszugleichen. Ein Fotograf der Wert auf Qualität legt wird das aber nicht zufriedenstellen.
 
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wtfNow schrieb:
bessere Gesamtpaket ≠ bessere Bildqualität.
Bright0001 schrieb:
Muss man ja nicht. Die Tatsache, dass man es erst bearbeiten muss, damit es vergleichbar ist, ist doch genau der Punkt.
Nochmal:
Hier geht es nicht um das Gesamtpaket. Sondern hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Das hier war die Aussage.
Magellan schrieb:
Ich weiß jetzt nicht wie viel sich von der RX100 IV zur VII getan hat aber erstere sieht in 99% der Szenarien keinerlei Land gegen mein Pixel 6 Pro, auch bei schwachem Licht, von der immens überlegenen Stabilisierung mal ganz zu schweigen.
Diese Aussage sagt aus, dass man unbearbeitete Bilder aus der Nikon mit Smartphonebildern vergleicht, die intern die Belichtung, Schatten, Lichter, Kontrast und Schärfe nacharbeiten.

UND DAS ist der der einzige Punkt, gegen den ich etwas gesagt habe.

Mir ist bewusst, dass die Smartphonekamera so beliebt sind, weil man sie immer dabei hat und sie ohne große Bearbeitung Bilder machen, die der Masse gefallen. Aber nur weil sie der Masse gefallen und sie solche Bilder aus Bequemlichkeit machen, um sie nicht nachbearbeiten zu müssen, heißt das leider nicht, dass die Bilder auch gut sind.

Der beste Beweis, wie schlecht solche Bilder vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen sind, zeigt der vor kurzem hier durchgeführte Blindtest.

Hier ein Bild von dem ach so überlegenen Pixel 6 Pro aus diesem Test:
26-Bild-5-Google-Pixel-6-Pro.jpg


Hier der Rand des Bildes:
Ausschnitt.png


Mehr ist dazu nicht zu sagen... Das ist der reinste Matsch, den man hier sieht.
Hier von überlegenen Bildern zu sprechen ist zum Haare raufen...
 
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Helge01 schrieb:
@Dr. MaRV Das ist völlig korrekt. Allein die Tatsache das der Sensor kleiner ist hat keinen Einfluss auf das Auflösungsvermögen vom Objektiv.
Meine Fresse. Das kann doch nicht sein!?!?!
Ist wirklich frustrierend mit euch!

Da macht man sich die Mühe, es wirklich nachvollziehbar zu erklären, und ihr ignoriert diese Erklärung einfach komplett und haltet weiter an eurer falschen Vorstellung fest.



Noch mal:

Ich habe nicht gesagt, dass sich die Auflösung des Objektivs ändert.
Aber mit einem Crop-Sensor wird nun mal nur ein Teil des Bildes aus dem Objektiv erfasst und dann gestreckt. Und sobald ihr ein Bild streckt, verliert es an Schärfe.

Wenn ihr einen Vogel Format-füllend fotografiert (und der Fokus sitzt), habt ihr ein scharfes Bild.
Wenn der Vogel jedoch zu klein im Bild ist und ihr rein croppen müsst, habt ihr am Ende kein scharfes Bild.

Das liegt hier natürlich auch an der Sensor-Auflösung.
Aber selbst wenn der Sensor unendlich hoch auflösen würde, würde das Crop-Bild gegenüber dem Format-füllenden an Schärfe verlieren.
Ganz einfach weil ein Objektiv auch nicht unendlich hoch auflöst.

Ihr könnt auch einfach mal gucken, wie hoch gute Vollformat-Objektive auflösen und wie hoch gute MFT Objektive auflösen.
Die MFT-Objektive haben tendenziell höhere Lp/mm Werte. Und die brauchen sie auch, um auf dem kleineren Sensor eine vergleichbare Schärfe zu erzeugen wie ein Vollformat-Objektiv auf dem größeren Sensor.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Aber mit einem Crop-Sensor wird nun mal nur ein Teil des Bildes aus dem Objektiv erfasst und dann gestreckt.
Wir müssen uns hier nicht streiten. Aber genau das ist schon eine falsche Annahme. Warum sollte das sein?

Das würde nur passieren, wenn man versucht das Bild einer APS-C Kamera auf die Pixelmaße eines Vollformatsensor zu bringen. Aber wieso sollte man das tun? Schaut man sich die Bilder in 100% Ansicht an, dann gibt es keinen Unterschied zwischen APS-C und Vollformat. Voraussetzung ist, dass das Objektiv den unter Umständen vorhandenen kleineren Pixelpitch genauso gut aufzulösen kann. Das stellt häufig eine höhere Anforderung an das APS-C Objektiv / Vollformatobjetiv.
 
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Wieso ignorierst du schon wieder alles, was ich geschrieben habe?
Das Beispiel mit dem Vogel sollte doch nun wirklich mehr als verständlich sein.

Wir machen's noch mal ganz einfach:
  • 400mm Vollformat-Objektiv (an beiden Kameras)
  • Vollformat-Kamera (unendlich hohe Auflösung)
  • MFT-Kamera (unendlich hohe Auflösung)

1. Foto - FF-Cam:
Vogel ist Format-füllend im Bild.
Ich betrachte das Foto im Vollbild auf meinem Bildschirm.

2. Foto - FF-Cam:
Vogel ist so klein, dass ich die Hälfte (auf Länge bezogen) wegschneide.
Ich betrachte das Foto im Vollbild auf meinem Bildschirm.

3. Foto - MFT-Cam:
Vogel ist Format-füllend im Bild.
Ich betrachte das Foto im Vollbild auf meinem Bildschirm.

Ist das MFT-Foto jetzt genau so scharf wie das 1. Foto oder wie das 2. Foto?
 
Abschließend von mir dazu, weil es sonst zu nichts bringt.

1. Ich gehe davon aus das mit Vollbild nicht 100% Ansicht gemeint ist sondern es wird mit der maximalen Pixelanzahl vom Monitor dargestellt. Bei höherem Megapixel der Kamera als die des Monitors wird dieses Bild verkleinert am Monitor angezeigt.

2. Du machst einen Crop auf das Bild und zeigst es als Vollbild (nicht 100%) am Monitor an. Sind die Pixelmaße des Bildes durch den Crop kleiner als die vom Monitor dann wird das Bild vergrößert (über 100%) dargestellt. Das führt logischerweise zu einem Qualitätsverlust.

Würdest du beide Bilder in der 100% Ansicht anschauen, dann wären beide Bilder gleich.

3. Kann man nicht beantworten. Würden die Fotos aber in der 100% Ansicht statt Vollbild angesehen werden, wären sie gleich (vorausgesetzt das Objektiv kann die kleineren Pixel genauso gut auflösen).
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ja, natürlich. Vollbild eben. Nicht 100% Ansicht.

2. Wie gesagt: Die Kameras lösen unendlich hoch auf.
Kein Qualitätsverlust durch die Sensor-Auflösung.

3. Doch. Das kann man eindeutig beantworten.
Denk noch mal drüber nach.
 
DerMond schrieb:
Keine Ahnung wer so einen Mist bei Nikon durchwinkt für die Produktion. Keinen Sucher, keinen Ibis und gefühlt 2 Objektive.
Dachte ich mir auch. Ich betitele es jetzt nicht als Mist, aber ich denke mir, ich habe die GX80, die fast die hälfte kostet, einen Sucher hat, einen Sensorbasierten Stabilisator besitzt und nochmal kompakter ist. 🥱
 
Photographil schrieb:
Mir ist bewusst, dass die Smartphonekamera so beliebt sind, weil man sie immer dabei hat und sie ohne große Bearbeitung Bilder machen, die der Masse gefallen. Aber nur weil sie der Masse gefallen und sie solche Bilder aus Bequemlichkeit machen, um sie nicht nachbearbeiten zu müssen, heißt das leider nicht, dass die Bilder auch gut sind.
Wenn Bilder der Masse gefallen dann sind es offensichtlich gute Bilder.

Ich fasse zusammen:
Was die Bildqualität betrifft, da sind wir uns alle einig dass diese Nikon hier technisch viel saubere Ergebnisse liefert als ein aktuelles Pixel 6 und die alte RX100 IV ist als kleine "Immer-dabei-kamera" für spontane Fotos aus der Hand anscheinend dem P6 deutlich unterlegen.

Photographil schrieb:
Der beste Beweis, wie schlecht solche Bilder vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen sind, zeigt der vor kurzem hier durchgeführte Blindtest.
Hier ein Bild von dem ach so überlegenen Pixel 6 Pro aus diesem Test:
Anhang anzeigen 1234519

Hier der Rand des Bildes:
Anhang anzeigen 1234520

Mehr ist dazu nicht zu sagen... Das ist der reinste Matsch, den man hier sieht.
Hier von überlegenen Bildern zu sprechen ist zum Haare raufen...
Ich kann alles sehr gut identifizieren, sogar teileweise den Text lesen aus dem 100% Randausschnitt eines Smartphonefotos! Das Foto als Ganzes in Vollbild auf meinem 4K Monitor sieht spitze aus, reicht völlig für einen A4 Druck in 300dpi. Gedruckt fällt Rauschen und "Matsch" nochmal viel weniger auf als auf dem Monitor. Und weil die Nikon Z30 dieses Motiv nochmal deutlich schärfer abbilden kann, bedeutet das in keinster Weise dass die Masse mit der Bildqualität eines Pixel 6 nicht wunschlos zufrieden wäre, gewescheige denn den Unterschied auf dem ausgedruckten Foto fürn Nachttisch oder Flur erkennt. Ich gehe noch weiter und sage dass interessiert die bei der schon ausreichenden Qualität null komma null, sondern sie erfreuen sich an dem Motiv. Das ist Fotografie.
 
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Irgendwie auch lustig, ein Nachtfoto zu zeigen ... 🙄
(Was dazu noch gar nicht mal schlecht aussieht.)



Aber auch am Tag versagen Smartphones auf ganzer Linie!
Uahr ... dieser Pixel-Matsch:

1 Hund.jpg
 
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@USB-Kabeljau
...hmmm....,
könntest Du erläutern, was auf dem Bild zu sehen sein soll?
Bei dem Pixel-Brei kann man ja gar nichts erkennen...😁😁
 
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@freifacht
Ja ... ich weiß ... 😩
Aber wenn man ganz genau hin guckt, kann man erkennen, dass dieser schwarze Fleck ein Hund ist.
 
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Photographil schrieb:
Hier geht es nicht um das Gesamtpaket.
Gesamtpaket oder nicht, es geht um den Use Case. Kompaktkameras haben den einzigen Vorteil, dass sie eben überall dabei sein können um schnell Bilder schießen zu können. Und da müssen sie sich halt bewähren und sich mit der Konkurrenz vergleichen.

Photographil schrieb:
Sondern hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Lassen sich übrigens hervorragend vergleichen. :p

Photographil schrieb:
Das hier war die Aussage.
Und das war, was du zitiert hattest:
2022-07-02_21h56_40.png


Photographil schrieb:
Diese Aussage sagt aus, dass man unbearbeitete Bilder aus der Nikon mit Smartphonebildern vergleicht, die intern die Belichtung, Schatten, Lichter, Kontrast und Schärfe nacharbeiten.
Ja, aber der Use Case ist halt relevanter als reine technische Spezifikationen! Wenn die Zielgruppe Vlogger sind, dann ist es absolut Banane was man aus einer Kamera theoretisch herausholen kann; Ein Fahranfänger fühlt sich ja auch besser in einem Golf als in einem F1-Wagen, und fährt auch besser damit.

Photographil schrieb:
Mir ist bewusst, dass die Smartphonekamera so beliebt sind, weil man sie immer dabei hat und sie ohne große Bearbeitung Bilder machen, die der Masse gefallen. Aber nur weil sie der Masse gefallen und sie solche Bilder aus Bequemlichkeit machen, um sie nicht nachbearbeiten zu müssen, heißt das leider nicht, dass die Bilder auch gut sind.
Du wirst es einfach nicht los. Die "Masse" ist keine Schafherde mit Blindheit auf einem Auge, sondern Leute, die zum größten Teil ebenfalls ein Gespür für Ästhetik und Qualität besitzen. Sicherlich gibt es einige, die übersättigte/zu sehr nachgeschärfte Bilder mit Qualität verwechseln; Aber das ist im Audio-Bereich ja auch so, wenn einige die klassische Badewanne im EQ einstellen. Heißt aber nicht, dass alle, die nicht FLAC hören, "unbedarfte Masse" sind, die es nicht besser wissen und daher in der Meinung irrelevant sind.

Wenn man es vermeintlich besser weiß, heißt das nicht, dass man elitär und von oben herab reden sollte.

Photographil schrieb:
Hier der Rand des Bildes:
Du zeigst uns ein Nachtbild, nimmst einen Ausschnitt von 8%, mit einem Auto in Bewegung, und argumentierst dass das schlecht ist.

In welcher Situation ist das relevant? Das Bild als ganzes ist stimmig und sieht gut aus. Z30 ohne Stabilisator in schwierigen Lichtverhältnissen ist kein Garant für bessere Ergebnisse; Außer natürlich wenn man nen Tripod für die Kompaktkamera in der Hosentasche hat. Aber dann brauchts halt auch keinen "Kompromiss"-800€ Apparat.
 
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Vitche schrieb:
Sehe nur ich das so, oder sind 800€ für den Einstieg ein stolzer Preis?
Ergänzung ()

Photographil schrieb:
Diese Aussage sagt aus, dass man unbearbeitete Bilder aus der Nikon mit Smartphonebildern vergleicht, die intern die Belichtung, Schatten, Lichter, Kontrast und Schärfe nacharbeiten
Ist halt die Frage, wieviel die Kameras intern nachbearbeiten
 
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