Bericht Zen 2 Architektur: Ryzen 3000 sind AMDs stärkste Desktop-Prozessoren

Nixdorf schrieb:
Pics or it didn't happen.

Zumindest der 2600x tut das in der Tat @auto Clock.

790995
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
T96 schrieb:
Nein. Das benötigt man nur bei Clock Ramping, worum es nicht ging.

Falsch , denn Windows ist kein Hellseher , es gibt verschiedene Zen Prozessoren , ACPI Slit wird benötigt um dem OS mitzuteilen wie der Scheduler die Ressourcen am besten nutzt . Dieser ACPI SLIT Support kam wohl erst mit dem Mai Update bei Windows

Use this option to enable or disable the Advanced Configuration and Power Interface System Locality Information Table (ACPI SLIT). It defines the relative access times between processors, memory subsystems, and I/O subsystems. Operating systems that support the SLIT can use this information to improve performance by allocating resources and workloads more efficiently.
 
Ned Flanders schrieb:
Zumindest der 2600x tut das in der Tat @auto Clock.
Ja, er tut das, was auch der 2700X dann schafft: locker 4,2 GHz auf sechs aktiven Kernen erreichen. Die Diskussion dreht sich aber um ein Drittel mehr Kerne und nochmals 100 MHz mehr Takt. Die Taktmauer von Pinnacle Ridge wird zum Ende so steil, dass wir bei diesem so unschuldig aussehenden Unterschied nochmal über 100W mehr Package Power sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
MK one schrieb:
wo , zeigen .... , oder meinst du weil das in dem Artikel nicht explizit erwähnt wird mit der neuen AGESA , wird das schon bei dir funktionieren , na gut , wenn du das meinst ... , such doch mal die ACPI SLIT Funktion in deiner alten Agesa , wenn ich mich nicht getäuscht habe , wirst du sie nicht finden ...


Was verstehst du denn gerade nicht?
Die Topology Awareness kommt mit dem Mai Update und greift bei allen derzeitigen Ryzens sobald es installiert ist. Es sind 2 Features im Patch enthalten, Clock Ramping hingegen kann erst mit Ryzen 3000 und auf Gen1 (x370/x470)) mit Combo Bios (damit der Ryzen 3000 auf den älteren überhaupt lauffähig wird) verwendet werden.

Und ich bzw. wir sprachen vom Feature, der bereits greift, wenn das Update installiert wurde, nicht aber von dem Feature (Clock Ramping) den du die ganze Zeit gedenkst, den man hier meint.

Was DU meinst (Das ist Clock Ramping), ist das hier:
790999


Geredet wird aber DAVON:
und das benötigt kein neues uefi ;-)
Davon profitieren bereits jetzt, Heute, Sofort alle Ryzen.
791000




Deswegen sagte ich ja, geh zurück, lies die Posts, damit du weißt worum es geht, wobei es eigentlich ersichtlich sein sollte, wenn man von Zen1 und Zen+ spricht, wo mit dem Mai Update ein Impact beim Fire Strike und co bei rum springt und das nicht zu wenig ( 5-15% bei Physic und 40-50% bei Combined)

Die Anpassungen seitens MS im Scheduler, der jetzt nach 2 Jahren endlich umgesetzt wurde, konnte Linux schon kurze Zeit nach Release zu Zen1. Davon profitierte ich bereits seit knapp 2 Jahren, da ich auch Linux verwende. Mit dem Mai Update kann das nun auch endlich Windows 10. Hurra....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeezleBug, max9123, Gortha und 2 andere
Hier übrigens von RedGamingTech eine gute Aufstellung der Ryzen 3000 Benchmarks als Vergleich.
Sieht man natürlich gut dass wohl die Grafikkarte limitiert in vielen Fällen. Ist die Frage ob da eine Radeon VII genutzt wurde, und wenn ja, wie das dann mit einer 2080ti zb aussieht.
20190612_005403_rmscr.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
HAL9001 schrieb:
gibts dazu schon irgendwelche verläßliche Aussagen? 6+6 würde mir natürlich am Besten gefallen ;-)
Es macht aus Cache-technischen Gründen anders keinen Sinn!

@rg88: Weil? Das Ganze liegt unter einem Heatspreader und der IO Chip wird sicherlich auch eine abweichende TDP haben.
 
jetzt fehlt mir noch ein schönes msi board mit genug usb anschlüssen und dann könnte es losgehen das nachdenken auf amd zurück zu gehen
 
T96 schrieb:
Was verstehst du denn gerade nicht?
Die Topology Awareness kommt mit dem Mai Update


Geredet wird aber DAVON:
und das benötigt kein neues uefi ;-)
Davon profitieren bereits jetzt, Heute, Sofort alle Ryzen.
und du verstehst dieses Satz ganz offensichtlich nicht
Operating systems that support the SLIT can use this information to improve performance by allocating resources and workloads more efficiently.

In einem Bios ohne ACPI SLIT gibt es keine "Topology Awareness" ... , ich wiederspreche ja gar nicht das der Teil für alle Ryzen gilt solange die ACPI SLIT Funktion im UEFI implementiert ist ...

das scheinst du nicht begreifen zu wollen oder zu können ....
It defines the relative access times between processors, memory subsystems, and I/O subsystems.
diese Einträge im Locality Information Table teilen dem Scheduler erst mit wie der Cache aufgebaut ist , welcher Kern zu welchem CCX gehört , wieviel access Time er zu anderen Kernen hat , erst anhand dieser Informationen kann der Scheduler erkennen welche Kerne in welchem CCX sind , das konnte er vorher nicht , deswegen sind ja die Threads hin und hergesprungen ....

muß ich die die Sätze in Englisch übersetzen ?
 
Es geht nicht um Clock Ramping, wofür das neue uefi nötig ist, was aber auch erst mit einem Ryzen 3000 genutzt werden kann. Dieses Feature ist in den Combo Biosen enthalten, die auch dafür sorgen, dass der Ryzen 3000 auf den x370 lauffähig wird.

Wir redeten hier über die simplen Anpassungen seitens Microsoft an ihrem Scheduler, der bereits ein Leistungsplus bringt (nicht wenig hier und da)
Um daraus nutzen zu ziehen als Endanwender, benötigt man einen Ryzen (ab Zen1) und den 1903 Build, der im Mai Update enthalten ist. Für dies ist kein uefi update nötig.
 
Taxxor schrieb:
Naja so sehr geschlagen wird der normale 9900K nun auch nicht vom 3900X, es ist eher ziemlich ausgeglichen.
Reine Rechenleistung? Mag sein.
Bei der Energieeffizienz gewinnt das rote Lager deutlich.
 
@T96 i
ch gebs auf .... , du begreifst es nicht , es ist sinnlos
Nur noch eins : Wären diese Anpassungen so simpel , hätte es sie schon 2017 gegeben ...
 
Die sind so simpel, dass Linux das ca 2 Monate nach Zen1 Release beherrschte. :-D
Alles nötige lieferte AMD bereits zum Release von Zen1 - Microsoft hat aber mal eben 2 Jahre gepennt.

Erinnerst du dich noch, zu Zen1, wo AMD extra erweiterte Chipsatztreiber veröffentlichte, um der Unfähigkeit seitens MS mit der Behandlung der Architektur (CCX) Herr zu werden? Genau da lieferte AMD alles aus, samt Bios, damit MS ihren Scheduler anpassen können und haben bis Mai 2019 dafür gebraucht.

Ich hab das Build vorhin installiert, da ich noch das 1803 hatte. Das 0.0.7.2 Bios respektive Combo hab ich nicht, trotzdem profitiere ich und hab in kleineren Benches ein reproduzierbares Leistungsplus. Betrifft ja auch nicht nur mich, sondern auch 2700X und co Besitzer. Clock Ramping ist eine Erweiterung, die im zusammenspiel mit dem Scheduler, dann die Vorteile die du jetzt zum 4x erwähntest bereitstellt, was wiederum explizit einen Ryzen 3000 benötigt.

Der Scheduler selbst arbeitet von sich aus, ohne das dafür ein uefi update nötig ist. Mit Ryzen 3000 aber ergänzt sich dieser mit Clock Ramping.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeezleBug, max9123 und Gortha
T96 schrieb:
Die sind so simpel, dass Linux das ca 2 Monate nach Zen1 Release beherrschte. :-D
Alles nötige lieferte AMD bereits zum Release von Zen1 - Microsoft hat aber mal eben 2 Jahre gepennt.
Naja, Linux kennt Static Resource Affinity Table (SRAT), and System Locality Information Table (SLIT) schon seit mindestens 2014

In a modern NUMA system, each processors is connected directly to a memory bank and has a cost for the processors accessing their associated memory banks. Linux learns about the processor and memory topology from the Advanced Configuration and Power Interface (ACPI), Static Resource Affinity Table (SRAT), and System Locality Information Table (SLIT) tables provided by firmware.

D.h. LInux kann die Informationen auslesen und soweit möglich verwerten. ich gehe davaon aus, dass das Verwerten dann ab Zen ausgebaut wurde.

Aber ja, Redmond hat sich da schwer getan. Sie haben für die Xeons mit 2 NUMA-Bereichen den Scheduler schnell und billig geürkt. Dumm, dass der Hack für mehr als 2 NUMA nodes Amok läuft, was mit den 32 Kern Threadrippern und seinen 4 NUMA nodes dann auffiel.
Es bestand wenig Interesse an einem Fix, oder es war tatsächlich nicht so einfach, oder vielleicht sogar beides. Jedenfalls gut für alle Zen(+)- und zukünftige Zen2-besitzer, dass AMD hier Redmond Nachhilfe gegeben hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha und ZeroStrat
Das hier : improve performance by allocating resources and workloads more efficiently.
hat nichts , aber auch wirklich gar nichts mit dem schnelleren hochfahren von Taktraten zu tun ... , sondern mit den effizienten zuweisen von Resourcen = Kernen , Cache , Speicher .
Da kannst du noch so viel rumlamentieren , clock Ramping bedeutet dieser Satz nicht ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: max9123
Behaupte ich auch nicht. Clock Ramping ist, wie es AMD auf ihren Folien nennt und dazu explizit angibt, ein uefi-update dafür nötig hat.

Das Scheduler Update von Microsoft aber ist da außen vor, das hat damit nix zutun.
 
@T96: Du dachtest, @MK one redet über Clock Ramping. Nein, redet er nicht. Es geht bei beiden um Topology Awareness.

@MK one Du meinst, dass das neu eingeführte ACPI SLIT dem OS erst die Möglichkeit gibt, die Topologie korrekt auszuwerten.

Das Problem ist nur: Ich konnte keine Quelle finden, in der sich etwas zu Windows 1903 findet, in dem für die Topology Awareness ein Bezug zu ACPI SLIT geliefert wird. Wenn du sowas gefunden hast, dann gerne her damit. Der Link zu HPE beschreibt ja nur das Feature an sich. Bei der Suche fanden sich hingegen schon Hinweise von 2017, die Bezug auf Anpassungen an die Topologie nehmen, und auf einen Fehler in älteren Versionen von CoreInfo hinweisen.

Es könnte ja sein, dass das Update für den Scheduler die entsprechenden Informationen für alle Ryzen-Modelle in Tabellen mitbringt und die Optimierung vornimmt, ohne SLIT zu nutzen. Jedenfalls findet sich der Bezug zu ACPI SLIT nirgendwo. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass jemand das Rad neu erfindet und alles doppelt implementiert, weil die eigentliche Lösung nirgends aktiviert wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
Nixdorf schrieb:
@T96: Du dachtest, @MK one redet über Clock Ramping. Nein, redet er nicht. Es geht bei beiden um Topology Awareness.

@MK one Du meinst, dass das neu eingeführte ACPI SLIT dem OS erst die Möglichkeit gibt, die Topologie korrekt auszuwerten.

Das Problem ist nur: Ich konnte keine Quelle finden, in der sich etwas zu Windows 1903 findet, in dem für die Topology Awareness ein Bezug zu ACPI SLIT geliefert wird. Wenn du sowas gefunden hast, dann gerne her damit. Der Link zu HPE beschreibt ja nur das Feature an sich. Bei der Suche fanden sich hingegen schon Hinweise von 2017, die Bezug auf Anpassungen an die Topologie nehmen, und auf einen Fehler in älteren Versionen von CoreInfo hinweisen.

Es könnte ja sein, dass das Update für den Scheduler die entsprechenden Informationen für alle Ryzen-Modelle in Tabellen mitbringt und die Optimierung vornimmt, ohne SLIT zu nutzen. Jedenfalls findet sich der Bezug zu ACPI SLIT nirgendwo. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass jemand das Rad neu erfindet und alles doppelt implementiert, weil die eigentliche Lösung nirgends aktiviert wird.


Dachte ich nicht. Clock Ramping ist das einzige Feature, was durchweg mit explizitem Uefi- nötig beworben wird, während die Topology Awareness, die das nicht nötig hat - er aber meint, dass es so sein müsste.
Nur doof, dass auf Reddit, pcgh, und so überall, die Leute ihre Leistungs-Plus durch die Gegend pfeffern, wo es das benötigte Bios noch gar nicht gibt, siehe CB-News-Anmerkung dahingehend. Was nicht sein dürfte, und auch bei mir nicht, es aber ist, und ohne das Combo Bios.

Topology Awareness läuft ohne uefi-Update, braucht es schlicht nicht, gibt es seit Zen1 schon. MS hat nur bis Mai 2019 gepennt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Thor2607 und Gortha
Zurück
Oben