News Zero-Rating: Bundesnetzagentur untersagt StreamOn und Vodafone Pass

Extra1bd schrieb:
du den Kontext nicht verstanden hast.
Bild dir Mal nicht zuviel auf dein Geschreibsel ein. Ich erkläre dir gerne auch nochmal, wo deine Argumentation hinkt. Ist aber nichts, was hier nicht schon erwähnt wurde:

Extra1bd schrieb:
Falsch. Nach deinen 24 Monaten ist dein vertrag unbefristet
Also entweder ist dein Vertrag abhängig von der Mindestvertragslaufzeit befristet, dann ist er das auch nach den 24 Monaten (nämlich für jeweils einen Monat.), Oder er ist es grundsätzlich nicht, dann ist er auch schon vor Ablauf der 24 Monate.

Ansonsten möchte ich gerne erstmal deine Definition von einem (un)befristeten Vertrag lesen, aus der ganz eindeutig diese Differenz (vor 24 Monaten vs nach 24 Monaten) hervorgeht. Denn soweit ich weiß müssen weder Kunde noch Provider aktiv werden, um den Vertrag nach den 24 Monaten aufrecht zu erhalten. Wieso ist er also vorher noch nicht unbefristet?

Extra1bd schrieb:
Für unlimited Tarife heißt das spätestens im EU Ausland, Datenvolumen verlusst!
Das ist richtig, im Rahmen der Netzneutralität aber die einzige Möglichkeit, um echte EU unlimited Tarife aus DE zu ermöglichen.


Extra1bd schrieb:
Jedoch fühlt man sich doch weit sicherer, wenn man sein Datenvolumen für wichtigere Dinge Aufsparen kann, als es beispielsweise für netflix oder spotify während der Zugfahrt aufzubrauchen.
Das kannst du bereits jetzt. Sowohl Netflix als auch Spotify bieten Downloads an. Wenn deine Zugfahrten also nicht länger als 7h am Stück sind (10 Folgen a 40 min), dann kannst du dein Datenvolumen bereits jetzt für "wichtigere Dinge" aufsparen.
Und das betrifft ja laut deiner Aussage sogar nur die Fahrten im Nachbarland.

Was uns zur Hauptfrage bringt:
Wieso kostet der extra Traffic für Netflix oder Spotify nichts, aber für "wichtigere Dinge" hingegen schon?


Extra1bd schrieb:
Jedoch wird Vodafone oder die Telekom, sicher nichts vergleichbares für seine Kunden anbieten. Vorallem nicht für all jene, bei welchen gerade diese Optionen eh schon kostenfrei dazubuchbar waren.
Wie kommst du zu dieser Aussage? Dem würde ich zustimmen, wenn alle Leute, die diese Option gebucht haben, ihren Tarif weiterhin so behalten. Hälst du das für realistisch?
Blicke ein bisschen zurück, z.B. auch wie exzessiv Telekom Werbung für StreamOn gemacht hat, und überlege dann nochmal, ob du wirklich glaubst, dass niemand diese Tarife nur oder vorallem für StreamOn gewählt hat.

Was lässt dich glauben, dass die Kunden bei den Tarifen bleiben, wenn StreamOn jetzt wegfällt?


Extra1bd schrieb:
Ein weit besserer Schritt wäre es doch, ein System zu schaffen, in welchen man diverseste Dienste für jeden kostenfrei zur Verfügung stellen muss!
Wie möchtest du das genau umsetzen und insbesondere finanzieren?


Extra1bd schrieb:
Zum Beispiel:
Corona...
[...]
Onlinebanking
[...]
Informations Dienste..
Radio, Nachrichten, Wetterdienst, Schulseiten, homeshooling Applikationen...

Diese Liste ließe sich beliebig erweitern.
Fast so, als wäre Netzneutralität eine gute Sache...

Desweiteren:
Extra1bd schrieb:
Die corona warnapp oder die Luca App waren beide ja teils vom Ministerium, als quasi "Pflicht app" deklariert worden. Erstere dient ja heute noch als "impfnachweis". Diverseste impf und test zentren, erwarten einen vorab online vereinbarten Termin .
Die Corona warn App brauchte ich genau einmal, als ich bei meiner Hausärztin einen PCR test gemacht habe und das Ergebnis über die App empfangen musste
... Also einem Zeitpunkt, zu dem ich sowieso zu Hause war und entsprechend WLAN hatte...
Alle weiteren PCR Testergebnisse kamen danach übrigens per Mail.

Ansonsten hindert dich niemand daran, deinen Impfausweis mit dir zu führen. Desweiteren ist die Corona Warn App als Impfnachweis komplett offline nutzbar.
Ich sehe hier nicht die Notwendigkeit, in einem Volumentarif die App nicht auf das Volumen anrechnen zu lassen.


Extra1bd schrieb:
Zur Zeiten des online banking, sollten banking apps ebenso für jeden Tarif uneingeschränkt nutzbar bleiben! Auch nachdem das Datenvolumen aufgebraucht ist.
Und warum? Weil du das möchtest?
Also ich habe noch nie iwo gestanden und mir gedacht "Verdammt, wenn ich doch nur genau jetzt online Banking machen könnte!"

Wenn ich so sehr darauf angewiesen bin auch nach aufbrauch des Datenvolumens Online Banking machen zu können: dann nehme ich einen entsprechenden Tarif.
Ansonsten warte ich, bis ich iwo WLAN habe (was ja immer mehr der Fall ist) oder zu Hause bin.
Welche inhaltliche Begründung gibt es für das 'Anrecht' auf Online Banking nach Volumenverbrauch? Außer natürlich 'Ich will das.'?


Extra1bd schrieb:
Es benötigt lediglich ein Gremium welches entscheidet, welcher Anbieter (der sich zuvor dafür registriert) von Diensten, in diese Liste mit aufgenommen wird und wer nicht.
Du möchtest also nicht nur bestimmte Dienste anderen gegenüber bevorteilen, du möchtest also auch noch ein Gremium haben, welches darüber urteilt, was nicht anzurechnen sei, und die Anbieter sollen sich auch noch im Vorfeld dafür registrieren müssen.

Mit anderen Worten:
Du möchtest den Providern eigtl die komplette Kontrolle darüber geben, welche Inhalte ein Kunde frei konsumieren darf und welche nicht.

Und darin siehst du kein Problem?


Extra1bd schrieb:
Hier wird scheinheilig ein Verbot ausgesprochen.. ohne Sinn und Verstand. Mit der Begründung
Also wie jetzt. Ist das Verbot jetzt ohne Sinn und Verstand? Wie kann es dann eine Begründung dazu geben?


Extra1bd schrieb:
Mit der Begründung es würde dritte einschränken und ihren Marktwert mindern.
Und das siehst du nicht so Komma weil...?


Extra1bd schrieb:
Wobei ich es stark bezweifle, dass gerade diese Dienste, einen gravierenden Einfluss auf die globale Marktwirtschaft von netflix und Co hatten oder hätten.
Du bist also nicht der Meinung, dass etablierte Streaming Dienste A einen Vorteil gegenüber anderer Streaming Dienste B haben, wenn beim Konsum von A kein Datenvolumen verbraucht, bei B hingegen schon, haben?

Kannst du das auch näher erläutern abgesehen von "Bauchgefühl"?


Extra1bd schrieb:
Wie schon geschrieben, werden die genannten Provider wohl kaum vergleichbare Alternativen oder ähnliches bieten.
Wenn uns der Breitbandausbau eine Sache gelehrt hat, dann, dass es mit Zero Rating Angeboten erst Recht keine unlimitierten Tarife geben wird.
Denn wozu was verändern, wenn 90% der Kunden damit zufrieden sind und die restlichen 10% nur über unverhältnismäßig hohe Kosten abzugreifen sind?

Jetzt wird eher was passieren, als mit Zero Rating Angeboten.


Extra1bd schrieb:
Hier wurde nicht für den Endkunden (uns) sondern für Telefonica entschieden!

Die einzige Anknüpfung deines Posts an Telefonica ist ein Gedankenhechtsprung mit Abrollen, weil Telefonica bereits jetzt unlimitierte Tarife anbietet und diese über die Geschwindigkeit regelt (und sich damit an die Netzneutralität hält.)
Was hindert Vodafone und Telekom jetzt daran, ähnliche Tarife einzuführen?
Was ist daran schlecht für den Kunden, wenn sich ein entsprechendes System (was sich an die Netzneutralität hält.) eben doch bei Vodafone oder Telekom etabliert, weil das gerade ein riesen Vorteil von O2 ist?

Bitte erleuchte mich.
 
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Bonanca schrieb:
Bild dir Mal nicht zuviel auf dein Geschreibsel ein.
Scheint dich ja trotzdem hart getriggert zu haben.

Versteh mich jedoch bitte nicht falsch. Auch ich bin für bezahlbare Datenflatrates. Ein verbot in die eine Richtung, sorgt jedoch nicht für eine Verbesserung der Grundlegenden Probleme.
Bonanca schrieb:
Also entweder ist dein Vertrag abhängig von der Mindestvertragslaufzeit befristet, dann ist er das auch nach den 24 Monaten (nämlich für jeweils einen Monat.), Oder er ist es grundsätzlich nicht, dann ist er auch schon vor Ablauf der 24 Monate.
Du scheinst da ein grundlegendes Verständnisproblem zu haben. Ob befristet oder unbefristet, sagt nichts über die Kündigungsfristen aus. Zumal in jedem Vertrag steht.. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate.. dannach wird er unbefristet (verlängert) bis zur Kündigung von dir oder vom Provider, mit einer Frist von 1 Monat.
ergo. ist er befristet .. erstmal auf 24 Monate.. lässt man in dann weiter laufen, wird er automatisch unbefristet.
Stichwort: Arbeitsvertrag. Evtl kommst du dann selbst auf deinen Denkfehler.

Naja egal.. weiter geht's :D
Bonanca schrieb:
Das kannst du bereits jetzt. Sowohl Netflix als auch Spotify bieten Downloads an. Wenn deine Zugfahrten also nicht länger als 7h am Stück sind (10 Folgen a 40 min), dann kannst du dein Datenvolumen bereits jetzt für "wichtigere Dinge" aufsparen.
Und das betrifft ja laut deiner Aussage sogar nur die Fahrten im Nachbarland.

Wenn man deiner Definition zur Folge, jedwede Dateien sich Vorrausschauend aus dem Internet ziehen soll, um sein Datenvolumen zu schonen, Bräuchte man rein theoretisch keinerlei Mobiles Internet mehr, sofern es ja nur um statische Dateien geht. Sehr Fragwürdig..
Bleiben wir beim Beispiel Spotify.. Ich bezweifle einfach mal, dass es sich lohnen würde Tausende Lieder im Vorfeld herunter zu laden und in Playlists zu packen, nur um zwischen durch "neue" songs anzuhören.
Netflix ebenso.. ich entscheide da spontan was ich sehen möchte.. Andernfalls bräuchte ich keine "Streaming" dienste.. Bin ich natürlich der Meinung.. eine bestimmte Serie würde mich interessieren.. und muss mich auf diese Fixieren, würde dein Beispiel funktionieren. Ist jedoch nicht in MEINEM Sinn.

Bonanca schrieb:
Wie kommst du zu dieser Aussage? Dem würde ich zustimmen, wenn alle Leute, die diese Option gebucht haben, ihren Tarif weiterhin so behalten. Hälst du das für realistisch?
Blicke ein bisschen zurück, z.B. auch wie exzessiv Telekom Werbung für StreamOn gemacht hat, und überlege dann nochmal, ob du wirklich glaubst, dass niemand diese Tarife nur oder vorallem für StreamOn gewählt hat.

Was lässt dich glauben, dass die Kunden bei den Tarifen bleiben, wenn StreamOn jetzt wegfällt?

Naja in erster Linie ist es in meinem Fall ja irrelevant, da es sich um den Unlimited Tarif handelt. Was die Telekom ggf. anpassen wird sind die Datenvolumen.. Was jedoch keinem "No limit" Stream Angebot gleich kommen würde.. Obgleich man es sich nun Ausrechnen könnte, wie viel Datenvolumen man im Monat so im schnitt tatsächlich verbraucht.
In diesem Fall reden wir dann jedoch von Präferenzen der einzelnen Person, was hier irrelevant ist. Es geht ja um unlimitierte Flatrates.

Bonanca schrieb:
Wie möchtest du das genau umsetzen und insbesondere finanzieren?

Las mich das Umformulieren:
Den Providern muss vorgegeben werden, welche Dienste Sie ohne diese auf das Datenvolumen anzurechnen Kostenfrei zur Verfügung stellen müssen. (Nachrichten, ggf. Radio, Warn/Wetterapps etc.)
Wie? keine Ahnung.. über besagtes Gremium welches Erörtert, was systemrelevant ist..? Spotify und Netflix würden dazu sicher nicht gehören..
Teams bzw Schulapps und co. jedoch schon.

Über die Finanzen müssen wir uns nicht unterhalten.. Das würde den Rahmen jetzt sprengen.

Bonanca schrieb:
Die Corona warn App brauchte ich genau einmal, als ich bei meiner Hausärztin einen PCR test gemacht habe und das Ergebnis über die App empfangen musste
Das freut mich für dich ungemein :) und du darfst dich ja fast schon glücklich schätzen. Leider gibt und gab es durchaus Menschen, mit wenig Datenvolumen, welche Auf derlei Internet Verbindungen Angewiesen sind. (Und ja, du darfst dich da weiterhin auf das "Beispiel" Corona app, aufhängen.) Da sie für den Beruf.. oder gar das alltägliche Leben Unabdingbar sind.

Somit ist das kein Argument, was gegen meinen Vorschlag sprechen würde.
Bonanca schrieb:
Und warum? Weil du das möchtest?
Also ich habe noch nie iwo gestanden und mir gedacht "Verdammt, wenn ich doch nur genau jetzt online Banking machen könnte!"
Naja das spricht für dich..
Es gibt jedoch auch etliche Youngster.. welche einfach "neue" basismodele haben.. Und Online Banking dort die einzig kostenfreie Möglichkeit ist, schnell Überweisungen zu tätigen, oder einfach mal das Konto zu überprüfen.
Wenn du jedoch.. (wie mir scheint) dein leben eher "Offline" bevorzugst.. ist dies dein gutes Recht. Es gibt eben Menschen welche mit der Zeit gehen, und all jene welche auf dem beharren, was sie kennen und "können". Nicht böse gemeint.
Man stelle sich nur mal vor, man steht in einem Laden, sieht ein super Angebot oder wird mit einer Rechnung Konfrontiert.. weiß jedoch nicht, ob der Lohn nun schon auf dem Konto ist.. Eventuell bekommt man sogar Abends eine versäumte Rechnung auf den Tisch geknallt welche am nächsten Tag überwiesen werden muss...
ach.. da fallen einem schon diverseste Beispiele ein.. für die du natürlich (wie soll es auch anders sein) ein Gegenargument parat hast.. GGf. lädt man sich einfach alles schon im Vorfeld herunter.. und geht oldshool zur Bank und füllt Überweiser aus. :D
Dafür wird dann dein Arbeitgeber sicher Verständnis haben.

Bonanca schrieb:
Welche inhaltliche Begründung gibt es für das 'Anrecht' auf Online Banking nach Volumenverbrauch?

eh.. siehe oben? Ich brauch das ?!
Na spaß bei Seite.
Es gibt einfach dinge, welche (Meiner Meinung nach) zu den wesentlichen dingen des Lebens im Jahre 2022 gehören. Spotify und Co zähle ich jetzt einfach mal nicht dazu.

Hilfe, Bildung, und Notwendiges, jedoch schon. Grundbedürfnisse sollten dadurch abgedeckt sein.
Wenn schon keine echte Datenflat.. dann zumindest die Grundlegenden Dinge.
Und dazu zähle ich einfach mal Online Banking.. Sofern man nicht wie oben erwähnt in der Steinzeit lebt, und alles Analog gestaltet.
Bonanca schrieb:
Du möchtest also nicht nur bestimmte Dienste anderen gegenüber bevorteilen, du möchtest also auch noch ein Gremium haben, welches darüber urteilt, was nicht anzurechnen sei, und die Anbieter sollen sich auch noch im Vorfeld dafür registrieren müssen.

Mit anderen Worten:
Du möchtest den Providern eigtl die komplette Kontrolle darüber geben, welche Inhalte ein Kunde frei konsumieren darf und welche nicht.

Und darin siehst du kein Problem?
hmm.. Tut mir leid.. Dies scheinst du dann falsch verstanden zu haben. Mit Gremium sehe ich die BNetzA in der Pflicht.. hier für Transparenz zu Sorgen.. Nicht die Provider.
Ich verstehe auch dein Problem mit dem Registrieren nicht, wie sonst sollen, gerade die ach so gefährdeten und neutral zu betrachtenden Newcomer denn sonst die Chance finden, auch auf diese Liste zu kommen?

Bonanca schrieb:
Also wie jetzt. Ist das Verbot jetzt ohne Sinn und Verstand? Wie kann es dann eine Begründung dazu geben?
Ahja.. eine Begründung rechtfertigt etwas.. und macht es zugleich Logisch und richtig? Hmpf.. wir müssen Geschichtsbücher umformulieren.

Bonanca schrieb:
Du bist also nicht der Meinung, dass etablierte Streaming Dienste A einen Vorteil gegenüber anderer Streaming Dienste B haben, wenn beim Konsum von A kein Datenvolumen verbraucht, bei B hingegen schon, haben?

Kannst du das auch näher erläutern abgesehen von "Bauchgefühl"?
Nenne du mir doch bitte nur eine Person, welche aufgrund von "kostenlosem" StreamOn, sich extra einen Spotify oder Netflix Abonnement abgeschlossen hat.. Netflix und Co, hatten die Kunden bereits. Und wirkliche Alternativen gibt es nicht. Zumal ich den Spieß einfach umdrehe..
Wenn es Nischen Anbieter gibt, könnten diese ja auch einfach ihre Daten zum Download für deren Kunden freistellen. Dann bedürfte es kein StreamOn für derlei Angebote! ;)

Bonanca schrieb:
Was hindert Vodafone und Telekom jetzt daran, ähnliche Tarife einzuführen?

Nichts.. Es gibt sie ja bereits, obgleich zu anderen Preisen.
O² 60 € bzw. 30 €
Telekom 80 € bzw. 85 €
Vodafone.. 60 € bzw. 65 €
1&1 60€ bzw. 70€

Bonanca schrieb:
Was ist daran schlecht für den Kunden, wenn sich ein entsprechendes System (was sich an die Netzneutralität hält.) eben doch bei Vodafone oder Telekom etabliert, weil das gerade ein riesen Vorteil von O2 ist?

Der Unterschied bei den jeweiligen Providern liegt im Detail.
Jeder muss für sich entscheiden, welchen Provider er aus welchen Gründen auch immer für sich nimmt.

Es hat seine Gründe, weshalb ich mich letzten Endes für die Telekom entschieden habe.
Kern Argument für die Telekom.. Kostenfreie Rufumleitung in das Mobilfunknetz der Telekom.
Weder O² noch Vodafone bieten dies kostenfrei an.
Ist es die 20 € mehr wert? das muss jeder für sich entscheiden. So lange es keine alternative gibt.. muss man da eben durch.

Nimm dir meinen Post bitte nicht alzu sehr zur Brust.

Du hast deine Meinung.. Ich habe meine Meinung.

Freundliche Grüße
 
Aphelon schrieb:
Genannter Vorteil: minimal mehr Gleichberechtigung beim Wettbewerb in einem Markt in dem es schon zu genüge verschiedene Anbieter gibt, die zudem größtenteils auch in den Paketen enthalten waren. Nachteil: Einige Kunden dürfen jetzt für die gleiche Leistung wie vorher mehr zahlen.
Ne komm, hör auf. Auf der einen Seite wirfst du den Leuten hier vor zu hypothetisch zu sein, auf der anderen Seite glaube du ernsthaft das die Telekom zukünftig weiterhin 40 Euro für 6 GB kassieren wird....Wird sie nicht, alleine schon wegen Congstar, Mobilcom etc. geht das nicht. Wer ohne StreamON zum teuren Magenta Tarif greift ist schlichtweg dumm. Da müssen sie schon mehr bieten. Und genau das will dieses Urteil erzwingen. Aber das willst du ja nicht sehen. Viel wichtiger ist was kurzfristig in der eigene Tasche landet und was dem kleinen Kundekreis heute unbequem ist anstatt in Zukunft allen Kunden nützt.
Aphelon schrieb:
Weil du nicht damit zurecht kommst, dass ich deiner Argumentation nicht einfach zustimme? Tja so ist die Welt halt manch mal... Ich geh ja auf alles ein - Wenn ich begründe, warum das nicht so schlimm für den Kunden ist, könntest du ja jetzt schreiben, warum es so furchtbar schlimm ist.
Es gibt einen Unterschied zwischen nicht zustimmen und schlicht ignorieren. Du tust Letzteres. Nicht zustimmen würde bedeuten die Argumente wären nicht richtig, aber Du sagst nur, dass du es nicht so schlimm findest. Das ist eine persönliche und mit Verlaub auch egoistische und kurzsichtige Sichtweise und am Ende deine legitime Meinung...hat aber mit Fakten, Objektivität und Perspektive nichts zu tun.

Fakt ist nun mal das diese Angebot vom 1. Tag an die Netzneutralität verletzt hat und jeder Kunde der sich darauf eingelassen hat, das mitgetragen hat. Es war immer eine rechtlich Grauzone, so wie MP3 und Video Sharing (da war es auch nicht von Vorteil für den Kunde, als die Börsen alle vom Netz genommen wurden). Mir tut am Ende keiner Leid, denn das Angebot war von vornherein nicht koscher und stand immer auf der Kippe. Wer das Kleingedruckte nicht gelesen hat, ist selber Schuld. Sollen sich lieber alle freuen, dass sie es so lange nutzen konnten. Und jetzt sich hinzustellen und zu behaupten, dass die Durchsetzung des Verbots einer wiederrechtlichen Handlung dem Kunden schadet, klingt irgendwie hol.
 
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Extra1bd schrieb:
Ob befristet oder unbefristet, sagt nichts über die Kündigungsfristen aus.
Habe ich auch nicht behauptet, dann hast du meine Aussage nicht verstanden. Du hast behauptet ein (befristeter) Vertrag würde in einen unbefristeten Vertrag wechseln, ohne aufzuzeigen, wie das genau aussehen soll.

Extra1bd schrieb:
Stichwort: Arbeitsvertrag. Evtl kommst du dann selbst auf deinen Denkfehler.
Ich weiß nicht ob du das ernst meinst oder ob du HART am trollen bist.
Du meinst diese Vertragskonstrukte die bereits bei Aushändigung ENTWEDER befristet ODER unbefristet sind und NICHT nach beendigung der Laufzeit im befristeten Fall automatisch in einen unbefristeten übergehen sondern es einen AKTIVEN Schritt von SOWOHL Arbeitgeber ALS AUCH Arbeitnehmer benötigen?
Vllt kommst du jetzt selbst auf deinen Denkfehler. Es ist nämlich fast so als wäre das bei einem Mobilfunkvertrag anders, weswegen deine Umschreiben eben die Frage aufkommen lässt, warum ein Mobilfunkvertrag in den ersten 24 Monaten anders sein soll.



Extra1bd schrieb:
Bräuchte man rein theoretisch keinerlei Mobiles Internet mehr, sofern es ja nur um statische Dateien geht. Sehr Fragwürdig..
Wieso ist das fragwürdig?
Das ist im begrenzten Rahmen (Begrenzung an herunterladbaren Inhalten) bereits der Fall.

Extra1bd schrieb:
Ist jedoch nicht in MEINEM Sinn.
Und diese Freiheit ermöglichen ja Verträge ohne Volumensbegrenzung.
Es ist jedoch noch weniger im Sinne der Verbraucher sowas durch Optionen wie StreamOn zu etablieren. Denn das kaschiert nur das eigentliche Problem.

Extra1bd schrieb:
Naja in erster Linie ist es in meinem Fall ja irrelevant, da es sich um den Unlimited Tarif handelt. Was die Telekom ggf. anpassen wird sind die Datenvolumen.. Was jedoch keinem "No limit" Stream Angebot gleich kommen würde.. [...] Es geht ja um unlimitierte Flatrates.
Ein Zero-Rating-Angebot ist eben keine unlimitierte Flatrate. Genau darum geht es doch.
Was die Telekom übrigens auch anpassen kann sind die Preise für unlimitierte Verträge... (das ich das halt echt erwähnen muss)

Extra1bd schrieb:
Teams bzw Schulapps und co. jedoch schon.
Dann bestimmt auch Sachen wie google, wikipedia und auf einmal kannst du keine wirklich klare Grenze mehr ziehen. Desweiteren: Wieso sind Schulapps oder Teams mit mobile Daten systemrelevant? Sowohl in der Schule als auch zu Hause muss ein Festnetzanschluss oder eine adäquate Alternative möglich sein. Wieso reicht das nicht, sondern wieso muss es deiner Meinung nach über die mobilen Daten als vollständige Alternative möglich sein, wenn es bereits eine Lösung gibt (man macht es über einen Festnetzanschluss.)?

Und man kann doch UKW-Radio mit vielen (allen?) Handys hören. Erfordert lediglich kabelgebundene Kopfhörer. Auch hier existiert also eine Alternative.

Extra1bd schrieb:
Leider gibt und gab es durchaus Menschen, mit wenig Datenvolumen, welche Auf derlei Internet Verbindungen Angewiesen sind. [...] Da sie für den Beruf.. oder gar das alltägliche Leben Unabdingbar sind.

Somit ist das kein Argument, was gegen meinen Vorschlag sprechen würde.
Ehm, doch. Es bleibt so lange ein Argument gegen deinen Vorschlag, solange du mir nicht komplett nachvollziehbar erläutern kannst, warum das ganze über die mobilen Daten laufen muss. Vergiss bitte nicht, dass es darum geht.

Extra1bd schrieb:
Man stelle sich nur mal vor, man steht in einem Laden, sieht ein super Angebot oder wird mit einer Rechnung Konfrontiert.. weiß jedoch nicht, ob der Lohn nun schon auf dem Konto ist.. Eventuell bekommt man sogar Abends eine versäumte Rechnung auf den Tisch geknallt welche am nächsten Tag überwiesen werden muss...
ach.. da fallen einem schon diverseste Beispiele ein.. für die du natürlich (wie soll es auch anders sein) ein Gegenargument parat hast.. GGf. lädt man sich einfach alles schon im Vorfeld herunter.. und geht oldshool zur Bank und füllt Überweiser aus. :D
Ja, und?
Ich kann dir auch ganz viele Konstrukte erzeugen, in denen ich ganz plötzlich mit meinen mobilen Daten alles mögliche benutzen möchte. Du sprichst dich aber dafür aus, dass bestimmte Sachen verpflichtend nicht aufs Datenvolumen anfallen soll.
Und entschuldige bitte, aber schlechtes Haushalten mit der Haushaltskasse (bevor du jetzt mit der Omi mit zu geringer Rente ankommst: Bargeld sollte hier ohnehin wegen des Cashless effects bevorzugt werden. Und dann weiß ich genau, wieviel Geld ich ausgeben kann.) und Eigenverschulden mit Versäumnis von Rechnungen (die ich plötzlich unterwegs auf den Tisch geknallt bekomme? Geht ja um Mobile Daten und so.) empfinde ich nicht als geeignete Argumente.
Das kannst du gerne anders sehen. Spricht dann aber eher gegen dein Konsumverhalten als gegen mein Online-Banking Verhalten.

Extra1bd schrieb:
Dafür wird dann dein Arbeitgeber sicher Verständnis haben.
Wenn mein Arbeitgeber möchte dass ich Sachen für ihn überweise mache ich das... IM BÜRO?
Und stell dir vor: Mein AG hat einen Internetanschluss den ich nutzen kann...
Wenn dein AG möchte, dass du unterwegs für ihn Sachen erledigst, dann soll er dir deinen Tarif bezahlen (Ich hab ja gesagt die Argumente werden sich zu anderen bereits im Thread genannten wiederholen...)

Dein Konstrukt ergibt immer weniger Sinn wenn du jetzt auch noch den Arbeitgeber mit reinwirfst...

Extra1bd schrieb:
Hilfe, Bildung, und Notwendiges, jedoch schon. Grundbedürfnisse sollten dadurch abgedeckt sein.
Wenn schon keine echte Datenflat.. dann zumindest die Grundlegenden Dinge.
Und dazu zähle ich einfach mal Online Banking.. Sofern man nicht wie oben erwähnt in der Steinzeit lebt, und alles Analog gestaltet.

Und die Festnetzanschlüsse dafür reichen nicht Komma weil...?

Extra1bd schrieb:
Ich verstehe auch dein Problem mit dem Registrieren nicht, wie sonst sollen, gerade die ach so gefährdeten und neutral zu betrachtenden Newcomer denn sonst die Chance finden, auch auf diese Liste zu kommen?
Weil du eine zusätzliche Hürde einbaut für Unternehmen um den deutschen Markt erschließbar zu machen?
Weil es nach wie vor gegen die Netzneutralität verstößt?

Extra1bd schrieb:
Ahja.. eine Begründung rechtfertigt etwas.. und macht es zugleich Logisch und richtig? Hmpf.. wir müssen Geschichtsbücher umformulieren.
Logisch und richtig =/= Mit Sinn und Verstand.
Selbstverständlich kann etwas Sinn ergeben, ohne dabei logisch oder richtig zu sein.
Wenn du wirklich Beispiele dafür brauchst: Betrachte subjektive Sachverhalte wie Moral.

Extra1bd schrieb:
Nenne du mir doch bitte nur eine Person, welche aufgrund von "kostenlosem" StreamOn, sich extra einen Spotify oder Netflix Abonnement abgeschlossen hat.. Netflix und Co, hatten die Kunden bereits. Und wirkliche Alternativen gibt es nicht. Zumal ich den Spieß einfach umdrehe..

Du kannst den Spieß halt leider nur umdrehen, wenn du den Sachverhalt erstmal richtig verstanden hast. Selbst wenn wir annehmen, dass niemand ein Spotify oder Netflix Abo abgeschlossen hat, weil er StreamOn hatte, dann gibt es aber immernoch den anderen Fall, dass Leute nicht von Spotify oder Netflix auf was anderes wechseln, weil sie StreamOn hatten.
Du brauchst eine absolute Personenzahl von 0 in beiden Fällen zusammen, um sagen zu können, dass es keine Auswirkungen hat.

Extra1bd schrieb:
Nichts.. Es gibt sie ja bereits, obgleich zu anderen Preisen.
Und du hälst es für total unmöglich und unrealistisch, dass Vodafone und Telekom sich jetzt gezwungen sehen diese Preise ein bisschen zu drücken, um nicht allzu weit hinter O2 zu hängen?

Extra1bd schrieb:
Du hast deine Meinung.. Ich habe meine Meinung.
Dann bleib doch bitte auch bei deiner Meinung und versuch deine Meinung nicht mit irgendwelchem offensichtlichen Blödsinn auszuschmücken (wie z.B. indem du einen Dienstleistungsvertrag mit einem Arbeitsvertrag vergleichst.)
 
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StreamOn, Schweiz-Roaming und DayFlat waren die einzigen Argumente für einen Magenta-Vertrag als (Wieder-)Neukunde.
Preislich, über Dietercom-Bohlentel, ähnlich zu Congstar etc. Ohne StreamOn würde ich trotzdem bleiben.
 
Extra1bd schrieb:
Scheint dich ja trotzdem hart getriggert zu haben.
Nein, er ist einfach nur sachlich auf Deinen Beitrag eingegangen.
Extra1bd schrieb:
Ein verbot in die eine Richtung, sorgt jedoch nicht für eine Verbesserung der Grundlegenden Probleme.
Was erstmal Deine persönliche Meinung ist, aber ich sehe das nicht so. Denn: erst wenn wirklich nichts mehr bevorzugt werden darf, wird es auch Tarife für echte Vielnutzer geben.
Extra1bd schrieb:
Du scheinst da ein grundlegendes Verständnisproblem zu haben. Ob befristet oder unbefristet, sagt nichts über die Kündigungsfristen aus. Zumal in jedem Vertrag steht.. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate.. dannach wird er unbefristet (verlängert) bis zur Kündigung von dir oder vom Provider, mit einer Frist von 1 Monat.
ergo. ist er befristet .. erstmal auf 24 Monate.. lässt man in dann weiter laufen, wird er automatisch unbefristet.
Stichwort: Arbeitsvertrag. Evtl kommst du dann selbst auf deinen Denkfehler.
Endet der Vertrag automatisch nach 24 Monaten? Dann ist er befristet. Sonst nicht.
Der Handyvertrag ist also unbefristet, denn da muß man ja aktiv werden, um ihn nach (frühestens) 24 Monaten beenden zu können. Der von Dir genannte Arbeitsvertrag ist befristet, weil er ohne weitere Aktionen automatisch nach 24 Monaten endet. Der kann übrigens auch vorher schon beendet werden, der Handyvertrag nicht.
Du hast Dir eben gepflegt selbst widersprochen.
Extra1bd schrieb:
und muss mich auf diese Fixieren, würde dein Beispiel funktionieren. Ist jedoch nicht in MEINEM Sinn.
Ach, also doch reiner Egoismus und keine allgemeingültigen Argumente?
Extra1bd schrieb:
Wie? keine Ahnung.. über besagtes Gremium welches Erörtert, was systemrelevant ist..? Spotify und Netflix würden dazu sicher nicht gehören..
Teams bzw Schulapps und co. jedoch schon.
Wieso sollte Teams dazugehören? Oder Schulapps? Begründung?
Extra1bd schrieb:
Leider gibt und gab es durchaus Menschen, mit wenig Datenvolumen, welche Auf derlei Internet Verbindungen Angewiesen sind. (Und ja, du darfst dich da weiterhin auf das "Beispiel" Corona app, aufhängen.) Da sie für den Beruf.. oder gar das alltägliche Leben Unabdingbar sind.
Also ich arbeite häufig mobil und muß dann oft große Datenmengen übertragen. Ich fordere daher, daß alle VPN-Verbindungen zu meinem Arbeitgeber zum Zero Rating gehören.
Merkste selber, ne?
Extra1bd schrieb:
Und Online Banking dort die einzig kostenfreie Möglichkeit ist, schnell Überweisungen zu tätigen, oder einfach mal das Konto zu überprüfen.
In welchen Situationen verbraucht Online-Banking so viele Daten, daß man nicht mit ein paar Dutzend MB pro Monat auskommen sollte? Warum sollte man irgendwo in der Pampa spontan irgendwas überweisen müssen? Oder gar permanent den Kontostand abfragen?

Deine ganze "Argumentation" klingt arg realitätsfern und egozentrisch. Die Welt dreht sich nicht nur um Dich!

Du scheinst ein perfektes Mitglied der Instagram-Welt zu sein. Ich, ich, ich, ich, ich, und sonst nichts und niemand.
 
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@Extra1bd Also du führst in einem Post die hippen, dynamischen und agilen Youngster an, die beim Ampel überqueren schnell noch 'ne Überweisung tätigen. Gleichzeitig wäre aber ein Gremium in Ordnung, was entscheidet, was nicht angerechnet wird?

Ja klar meiner, sag doch einfach, dass du dich verrannt hast.
 
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GrooveXT schrieb:
auf der anderen Seite glaube du ernsthaft das die Telekom zukünftig weiterhin 40 Euro für 6 GB kassieren wird
Also kurzfristig ja, langfristig natürlich nicht (habe ich auch nirgends behauptet). Ich glaube nicht, dass jetzt kurzfristig das Datenvolumen billiger wird (wegen dem Gerichtsurteil), oder dass die Telekom jetzt gleich mal nen Unlimited-Tarif für 20-30€ rausknallt. Es wird halt nicht schneller mehr Datenvolumen geben - das ist meine Prognose, also ich vermute, dass die Telekom genauso schnell ihr Datenvolumen aufstocken wird, wie sie es auch sonst getan hätte. Kann ja sein, dass die jetzt (innerhalb 1-2 Monate) gleich mal das Datenvolumen aller Tarife verdoppeln - ich glaub da halt nicht dran, das hast du wohl erkannt.

GrooveXT schrieb:
Du tust Letzteres.
Nein - aber das kannst dir gerne einreden. Wenn ich dein Argument aufgreife und dazu etwas schreibe - und das habe ich, dann ist das sicherlich nicht ignorieren. Du hingegen bist auf die Gegenargumentation überhaupt nicht eingegangen und kommst jetzt nur noch mit sowas - wer ignoriert da denn bitte wen? Bleib doch einfach mal bei deinen Argumenten und wenn ich dazu was schreibe, dann wiederspreche mir sachlich, warum ich nicht recht habe.

GrooveXT schrieb:
Du sagst nur, dass du es nicht so schlimm findest.
Stimmt nicht - ich habe begründet, warum ich es nicht so schlimm finde - Aber darauf gehst du ja nicht ein (ignorierst das einfach). Du hälst an einer Grundsatzdiskussion über Netzneutralität fest. Dass diese im Allgemeinen gut für die Kunden ist, bestreitet keiner. Aber dass StreamOn dem Kunden massiv geschadet haben soll, dem wiederspreche ich halt - es hat ihm unterm Strich mehr genützt (meine Meinung) ...

GrooveXT schrieb:
Fakt ist nun mal das diese Angebot vom 1. Tag an die Netzneutralität verletzt hat
Dass es nun durch ein Gerichtsurteil Fakt ist, dass dieses Angebot die Netzneutralität verletzt, bedeutet ja nicht, dass ich dem Gericht zustimmen muss. Ich meine was ist das für ein Argument - Ich muss immer die gleiche Meinung teilen wie die Gerichte? Du stimmst also auch persönlich immer allen Gerichtsurteilen zu?

GrooveXT schrieb:
Wer das Kleingedruckte nicht gelesen hat, ist selber Schuld.
Was stand da denn so zum Beispiel? Vielleicht könnte das ja zeigen, wie scheiße StreamOn für die Kunden war.

GrooveXT schrieb:
Und jetzt sich hinzustellen und zu behaupten, dass die Durchsetzung des Verbots einer wiederrechtlichen Handlung dem Kunden schadet, klingt irgendwie hol.
Ja, der darf jetzt für die gleiche Leistung mehr zahlen und kurzfristig kommt da jetzt von der Telekom auch bestimmt kein Unlimited-Tarif für 20-30€.

Du kannst ja gerne sagen, dass es jetzt langfristig leichter sein wird für neue Streaminganbieter in einen Markt vorzustoßen, wo es schon sehr viele Streaminganbieter gibt, weil die jetzt eine recht überschaubare Zahl potenzieller Kunden (eben nur die Kunden, welche dieses Angebot wahrgenommen hatten) genau so scheiße erreichen (mit deren paar GB Datenvolumen), wie die großen Anbieter. "Gleichbehandlung aller Webseiten" ist ja bisher das einzige Argument was von dir kam und wie gesagt: Ich bin generell für Netzneutralität, ich stimme dir und dem Gericht nur nich zu, wo diese anfangen/aufhören sollte. Und ich bin eben auch der Meinung dass StreamOn dem Markt nicht wirklich geschadet hat - zumindest nicht in einer Form die schädlich für die Kunden ist.
 
Extra1bd schrieb:
Nenne du mir doch bitte nur eine Person, welche aufgrund von "kostenlosem" StreamOn, sich extra einen Spotify oder Netflix Abonnement abgeschlossen hat.. Netflix und Co, hatten die Kunden bereits. Und wirkliche Alternativen gibt es nicht.
YouTube war bei Vodafone nicht in den Paketen dabei, Spotify schon. Werden die Kunden, die sehr wenig Geld haben (so war ja Deine Argumentation, daß genau die das brauchen!) jetzt bei YouTube Music oder bei Spotify einen Vertrag abschließen, um Geld zu sparen?

Bitte erst nachdenken, dann antworten. Danke.
 
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Aphelon schrieb:
Und ich bin eben auch der Meinung dass StreamOn dem Markt nicht wirklich geschadet hat - zumindest nicht in einer Form die schädlich für die Kunden ist.
Weil du davon profitiert hast, da kann man ja ein blindes Auge haben, oder nicht?

Kunden sind zu bestimmten Anbietern gedrängt worden.
Kunden, die nicht hauptsächlich in der Vorselektion auf die selbe Art und Weise (ohne VPN) konsumieren sind benachteiligt worden.

Aphelon schrieb:
Ja, der darf jetzt für die gleiche Leistung mehr zahlen und kurzfristig kommt da jetzt von der Telekom auch bestimmt kein Unlimited-Tarif für 20-30€.
Das ist das Handeln der Telekom, nicht der Bundesnetzagentur
 
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@Extra1bd

Was willst du mit den Kosten der Hausbank? Kannst du auch zum Thema antworten oder nur ausweichen?

Du hast meinen Post nicht mal im Ansatz verstanden. Nochmal für dich mit leichteren Worten: Du erzählst etwas über junge Leute, die alles am Smartphone machen. Also dynamisch. Und im gleichen Atemzug schlägst du ein Gremium vor, was entscheidet, welche Sachen freie Fahrt haben. Ein Gremium, was ein starres Gebilde ist und sich alle paar Wochen oder Monate mal tagt?
Wie passt das zu Youngstern, die jeden Tag andere Apps benutzen oder entdecken wollen?

Du verzetteltst dich und schreibst Bockmist, bei allem Respekt.

Das Verbot der Pässe soll genau das ermöglichen, dass ohne jede Prüfung oder Registrierung ein Dienst wie jeder andere behandelt wird.

Einem @Aphelon kann man folgen. Ich teile nicht die Linie, die er bei der Netzneutralität zieht, aber er argumentiert so, dass eine Diskussion entsteht.

Extra1bd schrieb:
Mischt du dich immer in Koversationen anderer ein?
Gegen Aufmerksamkeitsdefizite kann man etwas machen, ohne anderen damit auf die Nerven zu gehen.

Das setzt dem ganzen die Krone auf. Dies ist ein Forum. Wenn du deine Gedanken ohne Widerrede veröffentlicht sehen willst, eröffne einen Blog.
 
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Extra1bd schrieb:
Mischt du dich immer in Koversationen anderer ein?
Wenn du ne Privatkonversation führen möchtest, dann nutz vllt nicht das öffentliche Forum sondern die PM Funktion...

Deine erste Antwort
Extra1bd schrieb:
Traurig.

Ich werde nun nicht weiter auf deine spöttisch versuche eingehen.
zeigt, dass du das aber eh nicht möchtest.


Extra1bd schrieb:
Lies dir hierzu doch einmal die Rechtsgrundlage eines befristeten Arbeitsverträgen durch. Und was genau passiert, sollte der Arbeitnehmer nach dieser Frist am Arbeitsplatz erscheinen und der Arbeitgeber dies nicht unterbinden..

Was wird dann aus genau jenem befristeten Vertrag? Oh ja, warte.. ein unbefristeter.
Du meinst diese gesetzlich im §15 Absatz 5 TzBfG geregelte Fortsetzung eines Arbeitsverhältnisses, welches also aktive Schritte des ANs und AGs (Fortsetzung der Tätigkeit des ANs und Duldung des AGs) voraussetzt?

Weißt du was passiert, wenn du als AN nach Ablauf der befristeten Stelle nicht zur Arbeit kommst? Nix.
Weißt du was passiert, wenn du innerhalb der 24 Monate der Mindesvertragslaufzeit eines Mobilfunkvertrages nicht unter Wahrung der Kündigungsfrist kündigst? Er läuft automatisch weiter.
Fast so, als wäre das eine etwas befristetes und das andere etwas unbefristetes.

Alternativer Versuch, weil ich an deinem Verständnis zweifel:
Ein befristeter Vertrag zeichnet sich dadurch aus, dass er ohne weiteres zutun mit Erreichen der Frist automatisch endet. Dies ist bei einem Mobilfunkvertrag offensichtlich nicht gegeben. Dass es gesetzlich geregelte Möglichkeiten gibt, durch aktives Handeln einen befristeten Vertrag in einen unbefristeten umzuwandeln ändert nichts an dem bereits vorhanden Sachverhalt, dass ein Mobilfunkvertrag unbefristet ist.
 
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Extra1bd schrieb:
Online Banking war ein von mir Beispielhaftes Thema, welches durchaus seine Daseinsberechtigung hat.
Wenn nun jedoch einer (Aus welchen Gründen auch immer) Wenig geld zur verfügung hat, zuhause über keinen festnetzanschluss verfügt.. und eben auf seinen Mobilvertrag angewiesen ist.. Homeoffice.. Homeshooling,, what ever..so sollte den Providern dies vorgegeben sein. zu Normalen preisen (was ist schon normal..) genau jene Datenverkehre ohne Datenvolumen"kosten" zu ermöglichen.
Für Sozialleistungen gibt es sowas das nennt sich Staat, der z.B. Hartz4 oder Bafög anbietet. Falls man es denn als notwendig sieht z.B. Geldmittel für 500MB Volumen als Sozialleistung anzubieten, kann der Staat das machen. Nichts um was sich Mobilfunkunternehmen kümmern müssten. Kein Grund die Netzneutralität auszuhebeln.

Bezüglich des fehlenden Internetanschlusses:
Das Recht auf schnelles Internet ist beschlossene Sache. Der Bundesrat nahm am Freitag ein Gesetz an, demzufolge alle Bürger für ihre Häuser und Wohnungen ab Mitte 2022 bessere Internetverbindungen einfordern können. Die Bundesnetzagentur würde solche Beschwerden prüfen.
https://www.t-online.de/digital/int...ekommen-ein-recht-auf-schnelles-internet.html

Extra1bd schrieb:
Ja ich bin mir im Klaren, das bspw. Teams ebenso einen enormen "Datenverbrauch" hat. Jedoch war es eine ganze weile Pflicht, Kinder über genau jene Platformen das Lernen zu ermöglichen.
Daher ist dies ein für mich und viele anderer Systemrelevanter Dienst, welcher eben kein Datenvolumen aufbrauchen sollte.
das tut beim Lesen schon so richtig weh
 
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Extra1bd schrieb:
Ich denke, ich habe meinen Standpunkt ausführlich und klar dargestellt.

Ausführlich? Ja. Klar? Nein. Wenn es denn mal um einen Standpunkt gehen würde.

Hier geht es um StreamOn oder den Vodafone Pass.

Du fabulierst hier was von Home-Office, Home-Schooling etc.
Dafür gibt es einen Festnetzanschluss. Ein AN, der HomeOffice hat, hat in der Regel die Moneten, diesen zu bezahlen. So als Beispiel. Einen Teil kann man sogar von der Steuer absetzen.

Ein Recht, deine genannten Punkte mobil zu erfüllen gibt es nicht.

Aber, zwischen deinem Geschreibsel gefällt mir der soziale Hintergedanke.
Da wären wir aber beim Thema Basis-Festnetzanschluss zu einem einheitlichen Fixpreis deutschlandweit. Z.b. 10 Mbit für Fix 15€ im Monat. Oder gekoppelt an die Personanzahl bzw. Erwachsener und schulpflichtiger Kinder.

Extra1bd schrieb:
Mehr Zeit werde ich hier nun nicht mehr vergeuden.

Glaub, damit kann der ein oder andere hier gut mit leben.
 
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Extra1bd schrieb:
Meiner aufafssung bist du aber ebenso aktiv, wenn du nach den 24 Monaten Vertrag, weiterhin den Dienst nutzt.
Dein Vertrag läuft aber weiter, selbst wenn du den Dienst nicht nutzt.
Erkenne den Unterschied.

Extra1bd schrieb:
Sei doch nicht so verbissen.. Ich bitte dich. so klein kann der Teller doch garnicht sein..
Du bist doch derjenige, der nichtmal den Unterschied zwischen einer aktiven Kündigung (Mobilfunk) und einer stillschweigenden Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses (Arbeit) versteht.
Wenn du das nicht verstehen willst kann man dir auch nicht mehr helfen.
 
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Etwas aufgeräumt. Ich bitte alle Beteiligten wieder etwas an die Ausdrucksweise zu denken. Weniger ad-hominem, mehr themenbezug.
 
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Aphelon schrieb:
glaube nicht, dass jetzt kurzfristig das Datenvolumen billiger wird (wegen dem Gerichtsurteil), oder dass die Telekom jetzt gleich mal nen Unlimited-Tarif für 20-30€ rausknallt. Es wird halt nicht schneller mehr Datenvolumen geben - das ist meine PrognosePrognose.
daten sind wie fliessend wasser, aber deutschland ist das einzige eu-land wo es am teuersten oder nur eingeschränkt verfügbar ist. eur 10 für 100 gb + allnet flat wäre zeitgemäß.
 
capitalguy schrieb:
eur 10 für 100 gb + allnet flat wäre zeitgemäß.
Das sehe ich nicht so. Eine Staffelung für "weniger" finde ich wichtig, und, wie @Wolfpac schon sagte, womit sollen denn die Provider noch Geld verdienen? Bei solchen Forderungen habe ich immer den Verdacht, die Leute wissen gar nicht so genau, wie das mit der Wirtschaft funktioniert. Die Mitarbeiter bei den Providern arbeiten ebensowenig für Lau wie die Leute bei den Herstellern des ganzen dafür erforderlichen Equipments.

Ich habe derzeit 10 GB pro Monat und komme damit bestens zurecht. Ich "muß" aber auch nicht unterwegs Serien bingewatchen oder rund um die Uhr Videotelefonie betreiben. Mein Vater käme derzeit mit 200 MB pro Monat gut zurecht, zur "Sicherheit" hat er aber 2 GB für 5 Euro alle 4 Wochen (Prepaid wird ja inzwischen nicht mehr pro Monat abgerechnet, sondern alle 4 Wochen, was meiner Meinung nach auch problematisch ist, weil es einer verdeckten Preiserhöhung gleichkommt).

Und wer wirklich unlimited surfen und streamen möchte, findet schon heute entsprechende Tarife. Vermutlich wird es da jetzt mehr Nachfrage und somit mehr Konkurrenzkampf geben, wenn das unsägliche StreamOn endlich vorbei ist.

PS: ich bin allerdings auch in meiner Kindheit und Jugend ohne Internet aufgewachsen und wundere mich daher auch ein wenig über die Anspruchshaltung nicht nur jüngerer Mitmenschen. Rund um die Uhr online gehen können, für einen festen Betrag im Monat, weitgehend ohne Unterbrechung, das ist ziemlicher Luxus. Früher [tm] zahlte man bis zu 6 DM (mehr als 3 Euro) pro Stunde und hatte bestenfalls 64 kBit/s. Nein, nicht MBit!
 
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