News Zero-Rating: Bundesnetzagentur untersagt StreamOn und Vodafone Pass

Bulletchief schrieb:
Na die die einem angezeigt wird hier, wenn Du den Adblocker rausnimmst. Duh! Welche denn sonst?
 
douggy schrieb:
Ein Post so offensichtlich voll von Ahnungslosigkeit.

Gibt halt noch Leute, die weiter als bis zu nächsten Laterne denken.
Meinst du jetzt diejenigen die sich sachlich mit dem Thema beschäftigen in dem sie sich "über die Klatsche" freuen, die von "überteuerten Tarifen" schreiben oder die die meinen mit ihrem 8€ Aldi Talk Vertrag die Mobilfunkwelt zu retten?
 
man sollte sich frankreich zum vorbild nehmen: eur 8.90 für 90 gb im monat. das reicht.
 
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TGoP schrieb:
Meinst du jetzt diejenigen die sich sachlich mit dem Thema beschäftigen in dem sie sich "über die Klatsche" freuen, die von "überteuerten Tarifen" schreiben oder die die meinen mit ihrem 8€ Aldi Talk Vertrag die Mobilfunkwelt zu retten?
Und sehe immernoch kein Anzeichen für Neid.
Nebenbei hat hier keiner Aldi Talk erwähnt, aber anscheinend nimmst du es ja nicht so genau.

Dass schon seit Jahren bzw. vor und nach Einführung gewarnt wurde, dass die Pässe gegen die Netzneutralität verstoßen, lassen wir auch unter den Tisch fallen?

Ich mit meinem Pöbel-Congstar-Tarif freue mich auch. Schließlich müssen die Anbieter nun kreativer sein, denn der Kunde hat nun mitbekommen, dass das Netz nicht gleich zusammenbricht, wenn mehr verbraucht wird.

P.S.: Anstatt anderen Neid zu unterstellen, sollten manche, inklusive dir, damit klarkommen, dass die eine geliebte Option bald weg ist. Da hilft auch kein Gestampfe auf den Boden.

Ansonsten schönes Wochenende.
 
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Gamefaq schrieb:
...denn hey du hast eine Vertragslaufzeit in der Regel von 2 Jahren oder automatische Verlängerung um 1 Jahr wenn die 24 bereits vorbei sind, wenn du nicht rechtzeitig min 3 Monate vor Ablauf kündigst....
Falsch. Nach deinen 24 Monaten ist dein vertrag unbefristet, jedoch jederzeit mit einer Frist von einem Monat sowohl vom Provider als auch vom Endkunden kündbar.

Wie dem auch sei.
Ich finde es schade, dass Streamon bei Kundengesprächen in diversen Tarifen noch beworben wurde und explizit als Vorteil (da speziel in den mir beworbenen, alle streamon Dienste als kostenfreie zubuchung inkludiert sind) dargestellt sind.

Für unlimited Tarife heißt das spätestens im EU Ausland, Datenvolumen verlusst!

Ich bin teils beruflich als auch privat, des öfteren in unseren Nachbarländern unterwegs und hätte mich über diese goodies gefreut.
Nicht dass 54 GB nicht auch reichen würden. Jedoch fühlt man sich doch weit sicherer, wenn man sein Datenvolumen für wichtigere Dinge Aufsparen kann, als es beispielsweise für netflix oder spotify während der Zugfahrt aufzubrauchen.
Ja, es ist ein Schritt für die "Netzneutralität". Jedoch wird Vodafone oder die Telekom, sicher nichts vergleichbares für seine Kunden anbieten. Vorallem nicht für all jene, bei welchen gerade diese Optionen eh schon kostenfrei dazubuchbar waren.

Ein weit besserer Schritt wäre es doch, ein System zu schaffen, in welchen man diverseste Dienste für jeden kostenfrei zur Verfügung stellen muss!.

Zum Beispiel:
Corona...
Die corona warnapp oder die Luca App waren beide ja teils vom Ministerium, als quasi "Pflicht app" deklariert worden. Erstere dient ja heute noch als "impfnachweis". Diverseste impf und test zentren, erwarten einen vorab online vereinbarten Termin .
Oder:
Onlinebanking
Zur Zeiten des online banking, sollten banking apps ebenso für jeden Tarif uneingeschränkt nutzbar bleiben! Auch nachdem das Datenvolumen aufgebraucht ist.
Informations Dienste..
Radio, Nachrichten, Wetterdienst, Schulseiten, homeshooling Applikationen...

Diese Liste ließe sich beliebig erweitern.
Zudem wäre dies (wie beispielsweise bei der Telekom durchgeführt) ohne großen Aufwand machbar!
Es benötigt lediglich ein Gremium welches entscheidet, welcher Anbieter (der sich zuvor dafür registriert) von Diensten, in diese Liste mit aufgenommen wird und wer nicht.

Hier wird scheinheilig ein Verbot ausgesprochen.. ohne Sinn und Verstand. Mit der Begründung es würde dritte einschränken und ihren Marktwert mindern.
Wobei ich es stark bezweifle, dass gerade diese Dienste, einen gravierenden Einfluss auf die globale Marktwirtschaft von netflix und Co hatten oder hätten.

Wie schon geschrieben, werden die genannten Provider wohl kaum vergleichbare Alternativen oder ähnliches bieten.

Hier wurde nicht für den Endkunden (uns) sondern für Telefonica entschieden!
 
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SI Sun schrieb:
sondern Rechenbeispiele aus meiner Kindheit von meinem Lehrer, der damals ebenfalls bereits rechnerisch beweisen konnte, dass sich keine Smartphone-Verträge lohnen können. Schon alleine nicht aus dem Prinzip, dass sich die Provider eine goldene Nase verdienen konnten
Pauschal, so wie du es darstellt entspricht das einfach nicht der Realität. Es gibt immer wieder Angebote wo man mit Vertrag weniger zahlt als für das Gerät alleine. Samsung leert zum Black Friday regelmäßig seine Lager für die nächste Generation. Habe mir da letztes Jahr das Tab S7+ 5G mit otelo Allnet Flat 15GB für insgesamt 720 Euro geholt. Hätte ich das Tablet damals an ein Ankaufsportal verkauft hätte der Vertrag pro Monat etwa -3 Euro gekostet (ja das Minus ist korrekt).
Das ist freilich nicht immer so, aber es gibt sehr oft günstigere Angebote mit Vertrag.
 
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Extra1bd schrieb:
Hier wurde nicht für den Endkunden (uns) sondern für Telefonica entschieden!
Ich weiß nicht, wie man soviel schreiben und dann zu dieser Schlussfolgerung kommen kann...
 
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Der Traffic der bisher für diese Dienste verbraucht wurde, den werden die Anbieter nicht plötzlich – trotz vorhandener Kapazitäten – verpuffen lassen. Der wird in größere Volumina der Tarife gesteckt, um besser dazustehen als die Konkurrenz. Das sehe ich so wie die Bundesnetzagentur.

Wer ein Sonderkündigungsrecht hier verneint, da diese Dienste ja nur kostenlos dazubuchbar gestaltet sind, der denkt vielleicht nicht weit genug. Es kann durchaus sein, dass Gerichte das als relevanten Vertragsbestandteil ansehen, denn es wurde massiv beworben und das Vorhandensein oder Fehlen macht einen deutlichen Unterschied. Nicht alles, was in AGB steht ist so auch gültig.
 
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@wayne_757
Natürlich gab und gibt es "Schubladenverträge", aber ich spreche nicht von einzelnen Ausnahmen.

Einer der "Rechentricks" bei Verträgen kann auch sein, dass das Smartphone zum Release oder kurz danach im Vergleich zu einem Kauf günstiger erscheint. Aber nur, weil das Smartphone an einen Tarif gebunden ist, der teurer ist und den "günstigeren" Preis kompensiert.

Man darf auf keinen Fall die Einzelrechnung bzw. den Aufpreis für das Smartphone alleine betrachten. Das ist schlicht falsch. Man muss das Gesamtpaket betrachten.

Und wenn es wirklich darum geht etwas Geld zu sparen, dann darf man auch keinen Release oder UVP Preis zur Grundlage nehmen, wenn man nach bereits 2-3 Monaten das Gerät für 200 Euro weniger bekommt. (z.B. ebenfalls zu Aktionszeiträumen wie Black Friday)

Die, die am meisten Geld "verschwenden", sind diejenigen, die direkt auf der Homepage von Telekom oder Vodafone ihre Verträge abschließen.
Und die, die am meisten Geld sparen, sind diejenigen, die ihr Smartphone nicht bei Release kaufen, länger als 24 Monate behalten und zwei SIM-Karten nutzen (1 Datentarif und 1 Minuten/SMS-Tarif).

Das größte Problem ist nach wie vor, dass wortwörtlich die meisten Menschen sich keine oder zu wenige Gedanken darüber machen, es nicht rechnen können oder wollen und deshalb zu viel bezahlen.
Es ist auch schwer, mit solchen Menschen darüber zu argumentieren, weil diese den überwiegenden Großteil ausmachen.
Damit meine ich nicht dich persönlich, da mir die Fakten fehlen, deine Kalkulation mit deinem Nutzungsverhalten zu vergleichen.

Bei den meisten, die ich kenne, sieht es wie folgt aus:
700-1000 Euro Smartphone in einem ~50 Euro Vertrag und ca. 95% der Zeit wird nur WhatsApp, Social Media und irgendwelche Spiele genutzt, bei denen man bunte Formen sortieren / anklicken muss.

Dagegen habe ich 20 GB + Telefon/SMS-Flat für 15 Euro und ein bar gekauftes 750 € UVP Smartphone.
Ich verbrauche monatlich ~ 15 GB, 100-200 Minuten und vielleicht 10 SMS. Das Smartphone habe ich für 670 Euro gekauft. Dabei war mir die Ersparnis beim Smartphone nicht so wichtig, da es nicht nach 24 Monaten ersetzt wurde und locker >5 Jahre in Gebrauch sein wird. (durch LineageOS)
 
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War StreamOn eigentlich ausschließlich ein Marketingding bzgl. der Abrechnung des Verbrauchs durch den Kunden? Angenommen, die Telekom organisiert auf irgendeiner technischen Ebene des Internettraffics zusätzliche ausgebaute Direkt-Verbindungen zu Spotify-Servern, wäre ja ein wirtschaftliches Argument gegeben, warum dieser Traffic anders bepreist als der reguläre Datenverkehr werden kann.
 
Ateles schrieb:
zusätzliche ausgebaute Direkt-Verbindungen zu Spotify-Servern, wäre ja ein wirtschaftliches Argument gegeben, warum dieser Traffic anders bepreist als der reguläre Datenverkehr werden kann.
Selbst wenn es so wäre, spielt das bei der Regelung zur Netzneutralität keine Rolle. Die Telekom dürfte ja auch ihr Entertain (was ja nur netzinterner Traffic ist) nicht anders behandeln. Netzneutralität sagt, dass jeder Traffic, egal woher und welcher Weg, soll gleich behandelt werden. Selbst wenn der Netflix-Server direkt neben dem Funkturm bei dir im Ort stehen würde, dürfte der nicht anders behandelt werden. Die Netzneutralität ist auch nicht auf Anrechnen oder nicht Anrechnen begrenzt, sondern bezieht sich auf jede Art von Ungleichbehandlung.

Ausnahmen sind da höchstens erlaubt, wenn sie technisch notwendig und entsprechend begründet sind. Beispielsweise für QoS, wenn man VoIP Daten priorisiert, um unterbrechungs- und verzögerungsfreie Gespräche sicher zu stellen.
 
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Wäre die Bundesnetzagentur und die s.g. Bürokraten im 21. Jahrhundert angekommen (wo vermehrt alles Online läuft und Streaming das klassische TV nach und nach überholt) hätten sie entschieden, dass man im 21. Jahrhundert in ALLEN Netzen bei ALLEN Anbietern bei Streaming keinen Datenverbrauch hat. Das wir uns über so was überhaupt noch Gedanken machen müssen ist lächerlich.

Die aktuellen Datenvolumen, die es Anbieterübergreifend gibt, sind doch der Witz schlecht hin und selbst bei Unlimited Tarifen von gewissen Anbietern werden dann auch noch Begrenzungen eingeführt, wie zb "nur" 10Mbits maximaler Downloadspeed.

Ich als Betroffener, der mehrere 100 GB an Verbrauch nur auf meinem Tablet hat und derzeit merkbar billiger fährt als der MagentaXL Unlimited Tarif (trotz noch zusätzlicher zweiter SIM Buchung und selbst trotz Disney+ Buchung über Telekom) darf dann jetzt bald wohl in einen teureren Vertrag wechseln, danke Bundesnetzagentur. Toll gemacht! Ihr glaubt doch wohl nicht, dass die Telekom und andere das sich jetzt nicht teurer bezahlen lassen.... Es wird ja gerade sowieso alles teurer, jetzt auch noch der nächste Fall wo es auch noch teurer wird....
 
MMIX schrieb:
hätten sie entschieden, dass man im 21. Jahrhundert in ALLEN Netzen bei ALLEN Anbietern bei Streaming keinen Datenverbrauch hat. Das wir uns über so was überhaupt noch Gedanken machen müssen ist lächerlich.
Und würden damit dann direkt mal selber gegen die Netzneutralität verstoßen. Die sagt ganz klar aus, alle Daten oder keine. Dabei ist auch völlig egal, ob 99% des Traffics aus Streaming besteht, weil dann immer noch die 1% an "Surf-Traffic" beanchteiligt wäre.
 
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Ohne mich all zu sehr in die rechtlichen Vorgaben eingelesen zu haben, hat mich die ursprüngliche Entscheidung der BNetzA, StreamOn zu gestatten, sehr erstaunt.
Dann habe ich mir die Entscheidung angesehen und habe die Begründung für grundsätzlich verständlich, aber zugleich für äußerst spitzfindig gehalten. Dass StreamOn vom Sinn und Zweck der gesetzlichen Vorgaben nicht gedeckt sein dürfte, hätte man mit etwas gesundem Menschenverstand schon damals erahnen müssen - auch als Jurist.

Die BNetzA tut jetzt, was sie von Anfang an hätte tun müssen. Leider ist man in der deutschen Verwaltung viel zu sehr darauf aus, niemals "den schwarzen Peter" zu haben.
 
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mibbio schrieb:
Und würden damit dann direkt mal selber gegen die Netzneutralität verstoßen.

Welche im 21. Jahrhundert völlig fürn A**** und nicht mehr up-to-Date ist.
 
Bei Vodafone war das sowieso ein Witz: im Videopaket fehlt Youtube. Nix "wer sich als Anbieter bei uns meldet, der kriegt das!". Ich kann mir nicht vorstellen, daß Youtube da nicht angefragt hat.

Hoffentlich kommen jetzt endlich mal richtige Flatrates! Die Preise hier in Deutschland sind unerträglich hoch, und dann wird in der Werbung auch oft noch geschummelt, daß sich die Balken biegen: "400 Terabyte für 0,99 Euro pro Monat!!!!einself!1" - und in der Fußnote steht: "Gilt im ersten Monat, danach nur 3.999,99 pro Monat bei 400 Jahren Laufzeit". Ätzend.
Ergänzung ()

MMIX schrieb:
Welche im 21. Jahrhundert völlig fürn A**** und nicht mehr up-to-Date ist.
Die Netzneutralität ist das einzige, was uns im Moment von der total(itär)en Vorherrschaft der großen Anbieter, die einen großen stinkenden Haufen auf die Privatsphäre machen, verschont!

Wenn die Netzneutralität abgeschafft wird, hat sich das mit einem (halbwegs) offenen Internet erledigt. Das kann man nicht wollen!
 
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MMIX schrieb:
Welche im 21. Jahrhundert völlig fürn A**** und nicht mehr up-to-Date ist.
Ich glaube, du hast die Funktion der Netzneutralität nicht so ganz verstanden. Die soll sicherstellen, dass sich die Behandlung der Daten eben gerade nicht danach richtet, was aktuell am meisten gebraucht wird. Der Anbieter soll einfach den Zugang zum Netz bereitstellen und sich gar nicht drum scheren, was der Kunde dann über diesen Zugang überträgt. Sobald du aber Streaming höher stellst, benachteiligt man im gleichen Zuge die Nutzer, die gar nicht Streamen.
 
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MMIX schrieb:
Welche im 21. Jahrhundert völlig fürn A**** und nicht mehr up-to-Date ist.
Kannst du das auch iwie begründen oder ist dein "ICH finde das aber doof!" alles?
 
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