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News Zu teuer: Google stampft eigene Stadia Games ein

*aufatmen*

Positive Nachricht für alle, denen Spiele etwas bedeuten und unter ihnen nicht die 08/15-Schaufelware für eine halbstündige Feierabendbespaßung mit bunten Lichtern und Knalleffekten verstehen. Damit rückt die verrammelte Videospielblackbox, die den Nutzer smartphonemäßig nichts mehr ändern oder erstellen läßt, wieder ein Stück weg. Gut so!
 
textract schrieb:
Sollte Stadia wirklich eingestellt werden, vermute ich mal nur temporär, bis der Markt dafür soweit ist.

Wenn Google, als Big Player, aber schon keine Lust / keine Puste hat den Markt erstmal vorzubereiten, wer soll es denn dann machen?

calippo schrieb:
Einfach nur weiter Millionen investieren, damit in 3-5 Jahren vielleicht mal ein gar nicht so schlechtes Spiel auf Stadia erscheint?

Das hat der Entwickler (in dem Fall Google) ja selber in der Hand. Da muss man eben auch mal etwas nachdenken, was könnte in 3-5 Jahren denn mit hoher Wahrscheinlichkeit denn "beliebt" sein? Wenn ich die Glaskugel nicht bemühen will, nehme ich eben etwas altbewährtes (Jump N' Run?) und versuche es mit ein paar innovativen Ideen (Gameplay, Controller, Grafik, ...?!) von der Masse abzuheben damit ich erstmal einen Vorzeigetitel habe. Nur so kann ich ja auch andere Entwickler davon überzeugen, für mein System zu entwickeln. Im schlimmsten Fall hätte Google eben den Epic Weg gehen und alles als Stadia Exklusiv wegkaufen müssen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist - das Geld dafür wäre ja da und die Spieler wollen ja Exklusivität und Konkurrenz...

Flywolf schrieb:
Ein GTA-Online oder ähnliches wäre dort ohne Cheater/Hacker/Modder möglich.

Dann spielt es aber keiner... ;)
 
Sebbi schrieb:
ganz ehrlich, ich hoffe es mal! denn in der nächsten Zukunft (25 - 30 Jahren) ist Cloudgaming einfach nicht praktikabel, nicht in Deutschland und auch in keinen anderen Land der Welt. Die physikalischen Einschränkungen vom Cloudgaming ist einfach zu massiv um gut spielen zu können. Es mag war Spiele geben, die durchaus passabel so spielbar sind, aber es geht nichts derzeit noch nichts über den Gamingpc @ home.

Das ist sehr Glaskugel und irgendwie (für mich nicht nachvollziehbar). Ich selbst nutze zwar nicht Stadia, aber Xbox Cloud Gaming und habe mir nach langem Ringen auch ein Razer Kishi zugelegt.
Sicher, man kann nicht alles gut spielen, aber definitiv sehr viel. Jump'n'Run läuft in der Regel gut, alles strategische ist gar kein Problem und nahezu alle Indie-Titel laufen super.
Rennspiele brauchen schon eine sehr gute Internetverbindung und echte Taktikshooter fallen tatsächlich raus.

Und genau da ist der Punkt, wo eben doch was über den Gamingpc@Home geht: Er ist nicht mobil und er ist nicht leicht. Eine Partie auf der Couch mit Füße hoch legen ist da einfach nicht drin. Zocken im Urlaub? Kannst du knicken. Unterwegs eine Runde, wenn du darauf wartest, dass die Kids vom Sport kommen? Nope...

Mit Cloud-Gaming geht das alles... Und wenn es jetzt schon in der Beta halbwegs rund läuft/laufen kann, dann wird es nicht lange dauern, bis es gut läuft.
 
Herdware schrieb:
Ohne eigene Titel, könnte es also ziemlich dünn aussehen, mit dem Angebot auf Stadia. Jedenfalls was AAA-Titel von großen Publishern angeht, die genug Mittel haben um eigene Plattformen für Vertrieb und potentiell auch Streaming auf die Beine zu stellen.
Die Frage, die sich jedes Unternehmen stellen muss: Was ist meine Kernkompetenz, was mache ich selbst, was kaufe ich zu bzw. überlass es anderen.

Eine relevante Größe auf dem Spielemarkt zu werden, das geht mal nicht einfach so, zeigt sich gerade bei Amazon, zeigt sich aber erst recht bei den etablieren Studios und Publishern, die auch immer wieder großen Mist abliefern. Google bräuchte nicht nur eigene Titel, Google bräuchte herausragende eigene Titel und zwar immer wieder neue.

Die Publisher bieten jetzt zwar alle auch ihre eigenen Launcherclients an, aber die Infrastruktur läuft natürlich nicht auf eigener Hardware/Infrastruktur, die kaufen sie sich in der Cloud zu.
Ich glaube nicht, dass es so schnell Streamingdienste der Publisher geben wird, denn die Infrastruktur müssen sie sich ja auch zukaufen.
 
v3locite schrieb:
Exklusivtitel bringen die Leute zu den Plattformen, so unpopulär das Prinzip sein mag. Und eigene Titel generieren immerhin schon mal Aufmerksamkeit, siehe Cyberpunk und GOG.

Dass diese Entwicklungen schon jetzt einkassiert werden, wo Stadia gerade mal ein Jahr alt ist, finde ich bemerkenswert. So ein strategischer Zick-Zack-Kurs spricht für interne Querelen.

Immer diese Exklusivtitel... ganz ehrlich, die lassen mich nicht das Phone in die Hand nehmen zum zocken. Was es jedoch tut ist "Hier weiter spielen"... Es ist egal wo ich zocke (in meinem Fall Xbox, PC und Handy), ich kann einfach weiter spielen.
 
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Kein Verlust für mich.
Cloud Gaming wird für mich nix sein.

Sollte es nur noch so etwas geben was ich nicht glaube, gehe ich in den Zockerruhestand und spiele nur noch Spiele aus meiner kleinen Sammlung.

Klar sind die Hersteller da ganz scharf drauf, ich kann und werde darauf verzichten.
 
Nachdem Google Mitte/Ende letzten Jahres noch eine Mega Youtube Kampagne gestartet hatte, ich glaub die haben so Streamer dafür bezahlt mit Stadia zu spielen (kenne mich da nicht so aus), war mir schon klar, dass es bei weiten nicht so läuft wie gedacht. Daher wundert mich die Nachricht nicht.

Die werden das noch max. 1 Jahr so weiterlaufen lassen, wahrscheinlich nochmal eine Werbekampagne starten, so Richtung Sommer, wenn es eigentlich schon zu spät und der zweite Lockdown (hoffentlich) vorbei. Die Spielerzahlen werden auch dann nicht steigen, weil der Preis viel zu hoch ist. Anschließend werden wir in einem Jahr an dieser Stelle die Nachricht lesen, dass es komplett eingestellt ist...

Ich bin alles in allem der Meinung, dass das Prinzip "Computer as a Service" noch ohne Ende Potential hat und in den nächsten Jahren vielleicht einen Durchbruch erleben könnte. Denn ich sehe nicht nur Gaming als Zielgruppe sondern auch Video/Photo Editing, usw. Statt für 2000 Euro einen PC zu kaufen, reicht auch ein 400 Euro Laptop und die Rechenleistung wird "gemietet".
 
Naitrael schrieb:
Was heißt funktioniert? Dass es genutzt wird?
Das ja, aber Gewinn wird mit Streaming weder bei Netflix noch bei MS generiert.
Da bist du auf einem alten Kenntnisstand. Netflix macht Gewinn genau wie Spotify.
MS ebenso auch wenn da die Aufschlüsselung ihrer Erlöse nicht genau genug ist um sagen zu können "der Streaming Service macht Gewinn".

Vom Grundsatz her bleibt meine Aussage bestehen: sobald man genug Nutzer hat, dann rentiert sich das Ganze. Und ja, das birgt die Gefahr, dass es wie bei Filmen kommt und wirklich jeder noch so kleine Anbieter seine eigene Suppe kocht, da kein anderer Lizenzen für seine Inhlate anbieten möchte.


Auch ist grundsätzlich "Gewinn" nicht kurzfristig zu sehen, da man durch eine Investition ja erst mal nicht direkt Gewinn machen muss. MS baut deswegen ja auch fleißig weiter ihr Angebot in Sachen Streaming und Diversität im Gaming Bereich aus, wohingegen Google halt direkt nach dem ersten blauen Auge anfängt Schadensbegrenzung zu betreiben. Sowas lässt sich a. so lesen, dass man so sehr gefloppt ist, dass die Prognosten keinen Gewinn in XXX Jahren abzeichnen und man langsam mit der Einstellung anfängt oder b. dass man nur unter anderen Rahmenbedingungen Gewinn in Zukunft prognostizieren kann.

Was von beiden der Fall ist lässt sich heute nicht sagen, Fakt ist aber dass Stadia ein ordentlicher Flop ist und dafür verantworlich wahrscheinlich die von mir in einem älteren Kommentar genannten Gründe.
 
calippo schrieb:
Ich glaube nicht, dass es so schnell Streamingdienste der Publisher geben wird, denn die Infrastruktur müssen sie sich ja auch zukaufen.

Wenn die Alternative ist, ihre Titel auf einer komplett fremden Plattform vermarkten zu lassen, wo bei allen Einahmen erstmal jemand anderes die Hand aufhält, würde ich das nicht ausschließen.

Vielleicht wäre sowas sogar der erfolgversprechendere Weg für Google. Sie könnten im Hintergrund Hard- und Software für Game-Streaming (und andere Dienstleistungen wie Cloudspeicher usw.) zur Verfügung stellen, die die Publisher dann in ihre eigenen Plattformen einbinden können.
Also quasi ein Level tiefer und nicht in direkter Konkurrenz zu den Plattformen, die sich die Publisher selbst aufbauen wollen.
 
7LZ schrieb:
Gleich ein 150 Entwickler Projekt, die Meute hätte ich erst Mal zerstückelt und jede Gruppe entwickelt eigenständig eine kleine Demo und dann schauen was davon die besten Demos sind und diese als kleine Games zügig fertigstellen. Erst danach was größeres bzw. Fortsetzung wenn was gut angekommen ist.
Ja, wenn man das Ziel hat, ein sich selbst tragendes Entwicklerstudio aufzubauen, dann erscheint mir das auch sinnvoller.
Aber was wäre denn im Best-Case das Ergebnis in 3-4 Jahren? Ein paar Spiele auf dem Niveau irgendwo zwischen den Top AAA Titeln und Indie-Games. Die ne solide Wertung bekommen, ein paar Fans die mögen und nach 2 Monaten kennt niemand mehr das Spiel und ein halbes Jahr später werden die verramscht.

Google braucht aber System-Seller. GTA, Uncharted, Fortnite, was auf diesem Niveau. Das bekommt man auch mit 150 Leuten nicht mal eben hin, oder man braucht ein wahnsinniges Glück, damit ein Spiel gehypt wird. Auch der Fortnite Erfolg war imho nicht planbar, die waren zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Spiel am Start, da war ne Menge Glück dabei.
 
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Postman schrieb:
Ich hätte auch nie geglaubt, dass sich Konsolen, Tablets oder Handys mit ungenauer Steuerung bzw. bekloppter Auto Zielhilfe sich mit den seichter werdenden Spielen gegenüber PCs durchsetzen werden.
Hätte ich auch nicht geglaubt.
Ich hab mich aber als eingefleischter C64, Atari, PC-Spieler jetzt auch das erste mal richtig auf eine Konsole (Xbox Series X) eingelassen und gemerkt, das die Konsole gegenüber des PCs doch auch Vorteile für mich hat.

1.) Ich muss mich nicht um Systemanforderungen kümmern
2.) Ich kann gemütlich auf dem Sofa daddeln
3.) Controller ist doch gar nicht so schlimm wie ich als eingefleischter Maus+Tastaur Gamer immer dachte

Und wegen Stadia, so sehr ich in anderen Bereichen auf Cloud stehe (Office 365, etc.) so gerne hab ich beim
Gaming die Hardware zu Hause stehen.
Ich mein, so eine PS5, XSX oder Switch ist ja jetzt auch kein Riesen Trümmer.

Mein Mann und Ich haben jetzt einen PC abgebaut, auch bin ich von 2 wieder auf 1 Bildschirm zurück.
Dafür wird das alte Büro/Arbeitszimmer jetzt ein gemütliches Gaming/2.Wohnzimmer mit kleinem Schreibtisch in der Ecke für bisschen Office und Co.
 
Herdware schrieb:
Vielleicht wäre sowas sogar der erfolgversprechendere Weg für Google. Sie könnten im Hintergrund Hard- und Software für Game-Streaming (und andere Dienstleistungen wie Cloudspeicher usw.) zur Verfügung stellen, die die Publisher dann in ihre eigenen Plattformen einbinden können.
Die Frage ist halt, wie gut sich so ein Modell bereits rechnet. Wenn sie nur die Infrastruktur anbieten, dann haben sie kein Interesse, das zu subventionieren. Das tun sie vermutlich aber aktuell noch, denn so eine Infrastruktur rechnet sich insbesondere dann, wenn das möglichst groß aufgezogen wird und man die Last besser verteilen kann und anfangs muss man erst mal genug Nutzer locken.

Die Preise, die sie für Streamingserver dann aufrufen, macht das ganze Modell dann wieder uninteressanter, denn wenn das z.B. 20€ statt 10€ pro Monat kostet, dann kaufen sich Leute doch wieder einen eigenen Rechner.
Wäre mal interessant zu wissen, wer die GeforceNow Rechenzentren betreibt. Nvidia hat immerhin den Vorteil, dass sie die Rechenzentren bevorzugt und günstig mit Grafikkarten beliefern können, das können Publisher nicht.
 
calippo schrieb:
Wäre ein fairer Zug, wenn google bei Einstellung des Dienstes die gekauften Lizenzen übertragen würde.
Du darfst einmal Raten was nicht passieren wird.

War das nicht sowieso nur eine Dauermiete und kein Kauf ?
 
Ist zu teuer gewesen, mann muss für Stadia Abo und für Spiele bezahlen,
eine gute Internetverbindung braucht man auch.
 
Wow, dass die Haltung hier so ablehnend gegenüber Stadia ist, hätte ich nicht gedacht. Ich nutze Stadia seit etwa einem halben Jahr und bin sehr zufrieden, habe als Kabel-Kunde vermutlich aber auch eine stabilere Leitung als viele andere.
Monatlich zahle ich auch nichts, da ich sowieso nur einen FullHD-Monitor habe und mich die kostenlosen Pro-Games nicht interessieren.

Ich spiele halt nur sehr selten, wollte mir daher keine neue Hardware oder eine Konsole anschaffen. Habe mir daher bei Stadia ein paar Spiele gekauft und zocke das an meinem (nicht mehr leistungsstarken) Rechner einfach über Stadia, und ich habe in der kompletten Zeit maximal 5 kurze Hänger gehabt, ansonsten keinerlei Einschränkungen. Nicht mal Artefakte sind mir aufgefallen. Angebunden ist der Rechner über Kabel.

Möglicherweise ist das anders, wenn man Stadia am Fernseher über WLAN nutzt, kann ich aber nicht beurteilen.

Input-Lag ist bei mir auch kaum bis gar nicht spürbar, aber auch das liegt vermutlich eher an meiner Spiele-Auswahl. Kompetitive Shooter mit Priorität auf genaues Aiming oder ähnliche Spiele könnten da vermutlich eher negative Erfahrungen aufzeigen.
 
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Steven2903 schrieb:
1.) Ich muss mich nicht um Systemanforderungen kümmern
2.) Ich kann gemütlich auf dem Sofa daddeln
3.) Controller ist doch gar nicht so schlimm wie ich als eingefleischter Maus+Tastaur Gamer immer dachte
Wobei diese Vorteile halt auch zunehmend zusammenschmelzen. Durch die Releasepolitik der Konsolenhersteller (unterschiedliche Versionen und Upgrades während der Laufzeit) muss man sich durchaus um Systemanforderungen kümmern.

Auf dem Sofa mit Controller Daddeln geht auch mit einem PC. Die Unterschiede werden auch immer kleiner. Die X-Box ist ja im Prinzip ein (subventionierter) PC, man zahlt halt über die Spiele und die Mitgliedschaft statt vor allem über die Anschaffungskosten

DeusExMachina schrieb:
Du darfst einmal Raten was nicht passieren wird.

War das nicht sowieso nur eine Dauermiete und kein Kauf ?
Ich gehe mal davon aus, dass man sich das nicht einklagen kann, also bestimmt nur eine Art Dauermiete.
Dafür werden die Schreiberlinge des Kleingedruckten in der Rechtsabteilung schon gesorgt haben.

Bei solchen Entscheidungen stellt sich halt die Frage, wie sehr der Ruf leidet und wer solche Entscheidungen trifft. Controlling oder Marketing? Ich will ja nicht wissen, was in den Marketingabteilungen immer los ist, wenn eine Entscheidung irgendwo anders im Konzern einen Shitstorm auslöst und die mühevolle Arbeit von Monaten und Jahren in wenigen Tagen verbrennt.
Drauf wetten würde ich nicht und schon gar keine Spiele kaufen, in der Hoffnung, dass man sie vielleicht doch noch als Key für eine andere Plattform bekommt.
Aber vielleicht gibt es dennoch eine Art Kulanzregelung, wenn der Dienst in den nächsten Jahren eingestellt wird. Schau Dir Epic an, die verschenken GTA V einfach nur so, das ist der Maßstab, an dem Unternehmen gemessen werden.
 
seyfhor schrieb:
Im Artikel wurde Cyberpunk erwähnt. Bei der aktuellen Hardware Lage ist es womöglich keine schlechte Alternative um das Spiel derzeit günstig und in hübsch spielen zu können. FullHD ist doch inklusive, oder? Nicht, dass ich das verwechsel. Also Spiel kaufen und in FullHD streamspielen. Nachdem es nur auf aktuellen Konsolen läuft und starken PCs. Why not.

Es läuft nicht nur auf auf starken PCs. Für die Qualität von cyberpunk die du bei stadia bekommst, reicht ein durchschnitsrechner. FHD ohne raytracing. Stadia setzt auf vega56 Chip von AMD und da bekommst du kein ray tracing. Je nach Modus Qualität 30fps, Performance bis 60fps.

Da reicht eine Vega 56 + durschnitts CPU.

Außerdem muss du das Spiel dort kaufen kostet 60€.
Du bekommst ohne weiteres für 30€ cyberpunk keys für GOG DRM frei.
 
Stadia ist einfach eine Totgeburt.
Viel zu teuer im Vergleich, und die technischen Mängel die das Streamen von Spielen mit sich bringen sind dann der Todesstoß.
Die Plattform an sich ist schon teuer, und dann soll man sich die wenigen Spiele dort auch noch zum Vollpreis kaufen ?
Das konnte schlicht und ergreifend nicht gut gehen.
Ich persönlich sehe im Streaming auch keine Zukunft, dafür sind alleine die Latenzen selbst bei guter Anbindung einfach viel zu hoch.
 
Necareor schrieb:
Wow, dass die Haltung hier so ablehnend gegenüber Stadia ist, hätte ich nicht gedacht.
Filterblase CB-Forum. Hier tummeln sich Leute, die gerne Hardware kaufen und besitzen, die gerne noch den letzten Rest Latenz und Ruckeln beseitigen, die sich über 144Hz Monitore und 1000Hz Pollingraten bei Mäusen unterhalten, die sich gerne auch mal Spiele im Sale kaufen, für 1-5€ und die Bibliotheken mit vielen hundert bis tausenden von Spielen mitbringen.

Klar ist das Interesse für Stadia hier nicht so groß. Die Zielgruppe Stadia ist vermutlich gar nicht groß aktiv in bestimmten Bereichen des Netzes, die kann man auch ggf. nicht so leicht erreichen, eben weil Gaming gar nicht mal so wichtig ist bei diesen Leuten.
 
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Maddyson schrieb:
Ist zu teuer gewesen, mann muss für Stadia Abo und für Spiele bezahlen,
eine gute Internetverbindung braucht man auch.
Für FHD reicht ne 10k Leitung locker aus, Stadia gibt glaube ich sogar nur 6k an. Das Abo musst du nicht bezahlen, nur wenn du 4K, HDR und 5.1 haben willst. Spielt sich aber auch ohne ganz gut.
 
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