Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

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Tandeki

Gast
Fortsetzung von "Zuletzt gesehener Film 2015 (1. Beitrag beachten!)"

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Zuletzt gesehener Film 2016 (2. Beitrag beachten!)

Eyes Wide Shut
http://www.imdb.com/title/tt0120663/

Schwerer Einstieg, bin kein Freund der nackigen (oder angezogenen) Nicole Kidman, daher war es schwer die ersten 30 Minuten zu überstehen, aber dann gewinnt der Film an Fahrt und wird sehr interessant!
Da kann man mal wieder sehen wo es hinführen kann, wenn Frau Drogen nimmt und dann die Träume des Ehemanns im Rausch zerstört!
Will nicht viel verraten, aber die Masken-Party hat Stil und Klasse!

Irgendwie erinnert mich der Film an Werke von David Lynch! Auf jeden Fall fällt es auf, dass es wohl wirklich so ist, dass es für aufbauende Spannung einen guten Regisseur braucht und diese nicht auf Bäumen wachsen!

Meine Wertung 7,5/10
 
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The Revenant

http://www.imdb.com/title/tt1663202/?ref_=nv_sr_1

Sehr beeindruckender Film. Es fällt mir schwer den Film zu beschreiben, denn er ist eine sehr gelungene Mischung aus tollen Landschaftsaufnahmen, ruhigen emotionalen Momenten und packender Action. Wer einen Film à la Django erwartet wird etwas enttäuscht. Es ist ein harter, schonungsloser Western und dementsprechend schwer verdaulich sind manche Szenen.
Als Hugh Glass (gespielt von Leonardo DiCaprio) von dem Bären zerfleischt wird, erlebt man einen grandios choreografierten Kampf und eine der wohl ekligsten Szenen, die das Kino zu bieten hat. Zumindest ich musste fast schon wegsehen.
Die Leistung der Schauspieler ist herausragend. Wenn Leo für diesen Film nicht mit dem Oskar geehrt wird, dann wäre es eine Schande. Am meisten erinnert mich der Film an True Grit, man darf nicht mit der Einstellung reingehen es ist ein Actionfilm.

Meine Wertung:

10/10
 
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Muss mich anschließen, ich fand The Revenant auch sehr gut, vor allem auf der großen Leinwand.
War am Montag im Kino.

Meine Wertung:
9/10
 
Kann mich leider nicht anschließen, dem Film fehlt es vorallem an Spannung und Action. Außerdem ist er viel zu lang geraten, man hätte ihn mind. 30 Minuten kürzen können. Schauspielerisch ok, die Kulissen waren grandios und die Kameraführung war revolutionär.

Deshalb eine 7/10. Wenn man den Film sehen mag aufjedenfall im Kino, er profitiert von einer großen Leinwand.
 
Bleiben wir beim Genre Western:

True Grit - Vergeltung (2010)

http://www.imdb.com/title/tt1403865/

Jeff Bridges, Matt Damon, Josh Brolin, eine fantastische Hailee Steinfeld, Regie Ethan und Joel Coen sowie Steven Spielberg als Executive Producer. Auf dem Papier liest sich das Remake von "True Grit" sehr gut. Beim Ansehen muss man sich leider viel Gelaber über dies und das anhören, im Original in mehr oder weniger korrektem Akzent. Vor allem Jeff Bridges kommt einem vor, als habe er John Wayne verschluckt. Im Grunde sind fast alle Charaktäre so, als spielten sie Figuren aus einem Western-Theater. Keinem nimmt man die Rolle wirklich ab und so bleibt nur ein mittelmäßiger Film mit einer mittelmäßig interessanten Story, die nie so richtig aus den Puschen kommt.

4/10
 
Die etwas anderen Cops

http://www.imdb.com/title/tt1386588/
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_etwas_anderen_Cops

Ich mag Will Ferrell und ich mag auch mal gerne einen Action-Film sehen. Leider passen beide nicht zusammen.

Will Ferrell, Mark Wahlberg, Eva Mendes, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, Dwayne Johnson, Rob Riggle, Steve Coogan und Damon Wayans Jr.? Das liest sich fast nicht mehr wie ein Film-Cast, sondern wie die Starliste einer Promi-Gala. Vielleicht hätten diese Stars aber auch besser einen Trinken gehen sollen, als mit Adam McKay zusammen einen Abend füllenden Film zu drehen. In diesem geht es im Wesentlichen um Cops, um ein so genanntes White-Collar-Verbrechen und jede Menge mehr oder weniger zündende Side-Gags. So kennen wir auch Adam McKay und so kennen wir auch Will Ferrell, lauter kleine Gags, früher in Saturday Night Live verpackt. Selbst damals hat nicht jeder Gag gezündet und für eine Spielfilmlänge reicht weder die Gagdichte, noch die Story aus, die so altbacken daher kommt, dass man den Eindruck hat, sie schon zig mal in Variationen gesehen zu haben.

Würde man die drei oder vier guten Gags als Sketche veröffentlichen, ich wäre Feuer und Flamme. Als Spielfilm mit jede Menge Füllmaterial verpackt, ist das Ganze jedoch zu ermüdend.

3/10
 
The Equalizer (2014)

http://www.imdb.com/title/tt0455944/

Ein Film mit Denzel Washington. Für mich ein absoluter tiefgründer Action Kracher. Hatte richtig viel Spass bei dem Film. Das einzige was man ihm ankreiden kann ist, dass er doch stellenweise unrealistisch ist. Aber egal Popcorn Kino vom allerfeinsten!

Für D. Washington Fans sowieso ein Muss.

9/10
 
The Revenant
http://www.imdb.com/title/tt1663202/?ref_=nv_sr_1

Da DiCaprio zu meinen Lieblingsschauspielern gehört, musste ich diesen Film natürlich im Kino anschauen. Die Story des Films hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, jedoch fand ich die Performance von DiCaprio und Hardy überzeugend. Die Kameraarbeit und die Bilder waren grandios. Es gibt viele extrem lange Szenen komplett ohne Cut mit genialen Kamerafahrten. Alleine deswegen, werde ich mir den Film ganz bestimmt nochmal ansehen.

8/10
 
Ganz deiner Meinung @Pragmata, The Revenant war ästhetisch sehr beeindruckend, Schauspieler und Geschichte waren toll.

Für mich eine 8,5/10 😊
 
Wild Tales – Jeder dreht mal durch! (2014)

http://www.filmstarts.de/kritiken/221270.html

Ja, sehr geil. Teilweise recht übertrieben erinnert die ein oder andere Episode entweder an Filme wie "Falling Down" oder an etwas, das man in ähnlicher Situation schon einmal selbst gern getan hätte (oder dann doch wieder nicht). Jedenfalls ein erstaunlich guter Episodenfilm, gut gefilmt mit guten Schauspielern und vor allem aberwitzigen Storys.

https://www.youtube.com/watch?v=0YGJxqQX_CY

9/10
 
Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword of Destiny (2016)

http://www.imdb.com/title/tt2652118/

Ich war erstaunt, als ich zum ersten Mal davon hörte, dass die Fortsetzung von "Crouching Tiger, Hidden Dragon" eine Netflix-Produktion sein soll. Und noch erstaunter war ich, als ich die Besetzungsliste sah. Donnie Yen, Michelle Yeoh, Jason Scott Lee und Roger Yuan. Nicht schlecht, aber irgendwie auch nicht wirklich Eastern. Das ist auch das größte Problem, der Film wurde auf Englisch gedreht und auch das Screenplay wurde durch John Fusco so amerikanisiert, dass man manchmal eher an einen Western erinnert wird. Wer die alten Hong Kong Eastern kennt, der versteht sicher was ich damit meine, dass Chinesen sich anders unterhalten als z.B. Amerikaner. So entsteht hier einfach kein Eastern-Flair, alles bleibt bemüht und wirkt eher wie ein Maskenball, an dem sich alle zum Thema "China" verkleidet haben. Der von Anfang an übermäßige Einsatz von recht kitschigen, weil übersättigten CGI-Landschaften, befördert das künstliche Gefühl noch weiter.

Die Bewertung fällt mir recht schwer. Wenn ich jegliche Verwandtschaft mit Eastern ignoriere und den Film als Actionfilm und Netflix-Produktion bewerte, dann ist er gar nicht so schlecht. Schaut man hingegen, was in Filmen wie Ip Man, Es war einmal in China, Iron Monkey oder auch Fearless möglich ist, ist der Film einfach nur ärgerlich.

4/10
 
Falcon Rising 2014

https://www.youtube.com/watch?v=Wys_7B16BVY

Dass ich das noch erleben darf! Kein Möchtegern 1980er-Actionkracher á la "Expendables". Kein Gesäusel aktueller Filme, wie grau doch das Leben ist und dass man Bösewichten erstens gut zureden und zweitens der Justiz zuführen muss. Nein! "Falcon Rising" ist ein echter 1980er-Streifen im Stile von "American Ninja" oder "Commando". D.h. erst schießen, dann fragen bzw. erst schießen und dann noch einen coolen Spruch hinterher schicken. Die Story? Ach, irgendwas mit "Typ kommt von irgendwo zurück und findet nicht ins normale Leben zurück". Dann vergreift sich jemand an der Frau, dem Kind, dem Kind des Freundes des Typen oder naja, das Schema dürfte verstanden sein... und dann hat der Antiheld halt die Schnauze voll und reißt allen den Kopf ab. Auf dem Weg zum Finale (und das haben die Computerspiele aus den frühen Werken des Actionfilms gelernt) gibt es dann noch Zwischengegner und am Ende einen Boss-Fight.

Michael Jai White, der den Antihelden spielt, ist ein echtes Brett. Am besten sind solche Kampfszenen, in denen jemand auf ihn zuspringt und er in mit einem Vertikalkick quasi auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Völlig Banane, aber hier herrliches Bösewichte-Klopfen, das zwischen Obelix und den Römern auch nicht unfairer ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: kaum zu glauben, dass Falcon Rising erst 2014 gedreht wurde. Der Film fühlt sich an, als sei er einer anderen Zeit entsprungen. Einer Zeit, in der nicht bei jedem kontroversen Thema gleich einer als Vertreter der Leute aus dem Gebüsch springt, die sich irgendwie betroffen fühlen. Einfach nur gute Unterhaltung für den geneigten Actionfreak.

7,5/10
 
Departed - Unter Feinden (2006) von Martin Scorsese

IMDb

Dieses Meisterwerk, besetzt mit Mark Wahlberg, Leonardo DiCaprio, Matt Damon und niemand geringerem als Jack Nicholson, hält was es verspricht.
Der Film ist schwierig in Worte zu fassen. Die Handlung ist recht einfach: Die örtliche Polizei in Boston, Massachusetts bekämpft die fiktive irische Mafia, die regelmäßig für Ärger sorgt, und ihren Boss Jack Nicholson. Diesem gelingt es seinen Ziehsohn (Matt Damon) auf die Polizeiakademie zu schicken und schließlich als Maulwurf in die Polizei Bostons einzuschleusen. Diese hat ihrerseits das gleiche Vorhaben - einen Maulwurf in die Mafia zu bringen (DiCaprio).
Für die einen ist er ein Mafiapaten-Film der alten Schule. Es gibt viel Herumgeballere, hirnlose Action, viel Blut und schlechte, dreckige Witze. Für die anderen ist dieser Film ein unglaublich genial verpackter Witz von Scorsese. Aus den besonders schlechten Sprüchen kann man nämlich einen Hauch Ironie erkennen, welche zeigt, was Scorsese von solchen billigen Mafiazoten hält, nämlich gar nichts. In Szenen, wie z.B. als Costello (Jack Nicholson) eine Frau ermordet und lacht. Sein Komplize fragt ihn, warum. Er antwortet: „Ich fand’s lustig, wie sie hingefallen ist.“ Es folgen weitere solcher Sprüche, die zeigen sollen, dass Brutalität und Humor einfach nicht zusammen passen - zumindest laut Scorsese. Das Grandiose an der Sache ist jedoch, dass es tatsächlich einen Teil im Publikum gibt, bei dem die Witze funktionieren. Diese Tatsache ist für Scorsese der Skandal gerade dieses Witzes.
Ein Meisterwerk also von einem ganz Großen! Scorsese, bitte mehr davon!

9/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Batman vs. Superman

http://www.imdb.com/title/tt2975590...pf_rd_t=15061&pf_rd_i=homepage&ref_=hm_cht_t0

Ich bin selten aus dem Kino gekommen und wusste einfach nicht was ich über den Film denken soll. Leider auch diesmal.

Der Film beginnt mit der Ermordung und Beerdigung der Eltern von Bruce. Kurz und knackig das war auch gut so, denn mittlerweile weiß jeder wie Batman zu Batman wurde und dies auch kein Film nur über Batman ist. Daraufhin wird auch schon Bezug auf die Handlungen von Man of Steel aus der Perspektive von Bruce Wayne genommen. Dabei erlebt er die Zerstörung von Metropolis und erkennt was für eine Gefahr Superman sein kann. Clark Kent hingegen bewertet die Methoden von Batman als unmenschlich und will ihn stoppen weiter Verbrechen zu bekämpfen. Welche Rolle Lex Luthor dabei spielt möchte ich ungern verraten nur so viel: Er heizt den Konflikt zwischen den Beiden an und ist hervorragend gespielt. Der Kampf zwischen Batman und Superman ist toll inszeniert und der Konflikt ist auch schlüssig. Jedoch ist die Auflösung sehr unbefriedigend geraten, dazu später mehr. Da nun beide "Freunde" sind bekämpfen sie auch mit Hilfe von Wonder Woman Doomsday zu bekämpfen und zu besiegen. Der Grundstein für die Justice League ist gelegt.

Jetzt mal alles detaillierter:
Charaktere:

Batman ist wirklich hervorragend gelungen. Tolles Kostüm, Batmobil und Bathöhle, und was für eine Figur, da hat Affleck erstaunlich viel trainiert. Das steigert die Vorfreude auf die Batman Trilogie die ja folgen soll. ABER, leider ein großes aber, Batman tötet und brandmarkt Verbrecher. Wirklich anfreunden konnte ich mich damit nicht, denn das macht Batman doch eigentlich aus, und zumindest wird es im Film überhaupt nicht erklärt wieso es dazu kommt. Klar man erkennt, dass Batman gebeutelt ist und viel gelitten hat z.B Robins Tod, jedoch reicht mir das persönlich nicht als Erklärung für dieses Verhalten.
Wenigstens sind die Kämpfe mit ihm großartig geworden, sie erinnern stark an die Arkham Reihe. Alfred ist übrigens auch gut besetzt.

Superman ist überhaupt nicht mein Superheld, aber zumindest kam er gut rüber und er stand nicht im Schatten von Batman.

Wonder Woman hatte vielleicht etwas zu wenig Screen Time, ansonsten eine gute Einführung der Figur.

Lex Luthor war hervorragend mehr gibt es dazu nicht zu sagen:).


Nun zu meinen größten Kritikpunkten:

Die Auflösung des Konflikts war lächerlich. Nur weil die Mütter den selben Vornamen tragen verschont Batman Superman. Dabei wird vorher doch genau gezeigt wie skrupellos er geworden ist und der Tod seiner Eltern ihn nicht so geprägt hat wie in anderen Verfilmungen oder den Spielen. Die Auflösung hätte einfach mehr Dialogzeilen verdient und kommt leider so sehr einfallslos rüber und überzeugt mich nicht.

Die Beerdigung von Superman

Bei dem Kampf mit Doomsday wird Superman offensichtlich tödlich verwundet und stirbt. Nun was jeder weiß ist natürlich, dass Superman nicht sterben wird. Das nimmt der Beerdigung jegliche Dramatik und Spannung und dafür sind diese Szenen viel zu lang geworden und wirken überflüssig. Der Film endet auch damit, dass nochmal über Supermans Sarg geschwenkt wird und die Erde sich leicht erhebt. Was für eine Überraschung Superman ist ja gar nicht tot.

Bevor ich es vergesse, die Effekte sind hervorragend gelungen und die düstere Stimmung tut dem Film gut.

Wertung und Fazit:

Ich bin nicht wirklich überzeugt von Batman vs. Superman aber auch nicht enttäuscht. Man wird die restlichen Filme abwarten müssen um zu sehen, ob dies eine gute Einführung für die Justice League ist. Deswegen kann ich auch keine Wertung vergeben, denn ich bin zu gespalten. Meine Tendenz liegt jedoch im Bereich 6-8.
 
Star Wars: The Force Awakens

http://www.imdb.com/title/tt2488496/

Als ich kürzlich meine Filmbibliothek durchgesehen habe, fiel mir ein Untertitel auf: "The Complete Saga". Warum etwas mit sechs Teilen als "komplett" bezeichnet wird und dann doch noch ein siebter Teil erscheint, kann uns wohl nur der Gott des Mammon erklären. Die gute Nachricht ist, "The Force Awakens" ist nicht so schlecht wie die Teile ein bis drei. Die schlechte Nachricht ist: Teil sieben ist überflüssig wie ein Kropf.

Dabei hat J.J. Abrams wirklich seine Hausaufgaben gemacht. Und so ist dieser Film auch ein wenig wie eine Star Wars Convention, wo man in Erinnerungen schwelgen kann, die Stars der eigenen Kindheit vorbeikommen und man feststellt, dass sie verdammt alt geworden sind. Und wo man viele Dinge nachgespielt sieht, die man noch "von früher" kennt und die jetzt einfach eine wohlige Nostalgie ausstrahlen.

Wie wäre es mal wieder mit einer klassischen Star Wars Szene in Dünen? Oder mit einem knuffigen Roboter, der eine wichtige Botschaft in sich trägt? Einem Todesstern, der kurz davor ist, durch seine überlegene Feuerkraft die Rebellion zu zerstören? Einem Todesstern, der irgendwo einen Punkt hat, der ihn trotz absoluter Überlegenheit total verwundbar macht? Vater-Sohn-Konflikte? Helden, die in einer Industrieanlage in Abgründe fallen? Komische Kreaturen in einer Space-Bar? Aliens, die Weltraumschrott sammeln? Utini?

Gibt es eigentlich irgend etwas, an diesem Film, das man wirklich spoilern kann, weil es NICHT in einem der klassischen Teile vorkam? Und braucht man für exakt die selben Inhalte einen neuen Film?

Zudem ist es ja total supi, dass die alten Helden nochmal ausgepackt wurden. Doch Harrison Ford sieht aus, als ob er in jeder Szene am liebsten sagen würde "Ja, genau! Ich bin's, Han Solo aus den beliebten Star Wars Filmen!". Und Leia sieht aus, als habe sie in den letzten 30 Jahren keine Rolle mehr bekommen. In den meisten Szenen läuft sie durch's Bild und man kann genau sehen, wie J.J. kurz vorher zu ihr gesagt hat, sie solle von "dahinten" bis "hierher" laufen. Wahrscheinlich hat er dazu noch irgendwas mit "so steif wie möglich" gesagt.

Und der neue Bösewicht sieht aus wie der Typ, der in der Schulpause stets verprügelt wurde. So verhält er sich auch, als wolle er sagen "haha, jetzt habe ich die Macht und jetzt verhaue ich euch alle". Dabei scheint er doch eine ganz anständige Kindheit gehabt zu haben. Egal, passt (irgendwie) ins Drehbuch. A propos "drehen": wie kann man eine Schlussszene wie diese so verhauen, wenn man nichts anderes zu tun hat, als sich zu drehen!?

Naja, egal. Wie gesagt ist Star Wars VII nicht komplett peinlich oder gar ultra langweilig. Aber sicher kein Klassiker und aus Sicht des Film-Franchise nicht nötig und damit inhaltlich auch keine gute Fortsetzung.

6/10
 
Deadpool (2016)

http://www.imdb.com/title/tt1431045/

Bin sowieso ein riesiger Fan der Marvel Filme und Deadpool finde ich ganz besonders toll. Er ist ein absoluter Antiheld, der bevor er eine alte Frau retten würde, lieber mal ein kleines Mädchen zum weinen bringt und das auf eine im höchsten Maße selbstironische Art und weise. :D

Zur Story:

Wade Wilson alias Deadpool ist ein Ex-Special Forces-Mitglied und hält sich mit Söldnerjobs über Wasser. In seiner Lieblingsbar verliebt er sich in eine Escort-Dame namens Vanessa und macht ihr sogar einen erfolgreichen Heiratsantrag. Als er unheilbar an Krebs erkrankt, flüchtet er vor ihr in ein Versuchslabor, dessen Leiter Francis ihm Heilung verspricht. Der übermenschlich starke Superschurke will Wilsons Mutantengene aktivieren und unterzieht ihn grausamen Experimenten, bis die Folter ihren „Zweck“ erfüllt:

Wilsons Mutantenkräfte erwachen und geben ihm sagenhafte Selbstheilungskräfte, die zwar seinen Krebs besiegen, ihn aber im Gesicht und am ganzen Körper entstellen. Wilson gelingt die Flucht. Da er aufgrund seiner Entstellung nicht zu Vanessa zurückkehren will, verschreibt er sich seiner Vendetta und gibt sich den Namen Deadpool.

9/10
 
00SE7EN schrieb:
Deadpool (2016)

http://www.imdb.com/title/tt1431045/

Bin sowieso ein riesiger Fan der Marvel Filme und Deadpool finde ich ganz besonders toll. Er ist ein absoluter Antiheld, der bevor er eine alte Frau retten würde, lieber mal ein kleines Mädchen zum weinen bringt und das auf eine im höchsten Maße selbstironische Art und weise. :D

Zur Story:

Wade Wilson alias Deadpool ist ein Ex-Special Forces-Mitglied und hält sich mit Söldnerjobs über Wasser. In seiner Lieblingsbar verliebt er sich in eine Escort-Dame namens Vanessa und macht ihr sogar einen erfolgreichen Heiratsantrag. Als er unheilbar an Krebs erkrankt, flüchtet er vor ihr in ein Versuchslabor, dessen Leiter Francis ihm Heilung verspricht. Der übermenschlich starke Superschurke will Wilsons Mutantengene aktivieren und unterzieht ihn grausamen Experimenten, bis die Folter ihren „Zweck“ erfüllt:

Wilsons Mutantenkräfte erwachen und geben ihm sagenhafte Selbstheilungskräfte, die zwar seinen Krebs besiegen, ihn aber im Gesicht und am ganzen Körper entstellen. Wilson gelingt die Flucht. Da er aufgrund seiner Entstellung nicht zu Vanessa zurückkehren will, verschreibt er sich seiner Vendetta und gibt sich den Namen Deadpool.

9/10

War ein guter Film, klar, aber wirkte mir teilweise viel zu gezwungen "böse" "anti" und sonstwas. Und der Humor eben doch sehr platt und kindisch mitunter. 8/10
 
Deadpool (2016)

http://www.imdb.com/title/tt1431045/

Ich verstehe Deadpool als Charakter nicht. Wer war dieser Deadpool, der mit Wolverine und seinem "Kumpel" auf dem Schornstein gekämpft hat? Ein zukünftiger Sklaven-Deadpool? Ein alternatives Universum? Hach, eine Story ist nicht gut, wenn man noch eine weitere Story benötigt, um sie zu verstehen. Insofern war Deadpool als Film eine gute Sache, denn sie erzählt wenn auch eine andere, dann doch eine schlüssige Story. Nur wurde ich nie das Gefühl los, hier ins Ausverkaufsregal der billigen X-Men-Filme gegriffen zu haben. Ein wenig wie bei Antman, bei dem man sich nur den Typ mit den Stahlflügeln leisten konnte, der aber sonst nichts drauf hat.

Dennoch, unterhaltsam war Deadpool allemal. Auch wenn der Hauptcharakter seine Rolle derart ausgelebt hat, dass man ihm wie die Bösewichte am liebsten irgendwann den Mund zugenäht hätte. ;-)

7/10
 
Deliberation schrieb:
Deadpool (2016)

http://www.imdb.com/title/tt1431045/

Ich verstehe Deadpool als Charakter nicht. Wer war dieser Deadpool, der mit Wolverine und seinem "Kumpel" auf dem Schornstein gekämpft hat? Ein zukünftiger Sklaven-Deadpool? Ein alternatives Universum?

Also ich kenne mich leider absolut nicht in der Marvel Comic-Welt aus, die ja wahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen 1 zu 1 als direkte Vorlage für alle Marvel-Filme dient, aber ich denke das liegt an X-Men Zukunft ist Vergangenheit (nur eine eigene Theorie, wenn jemand die wirkliche Story bspw. aus den Comics kennt, dann kann er mich gerne erleuchten :D).

In X-Men Zukunft ist Vergangenheit reißt Logan/Wolverine in der Zeit zurück und ändert somit die gesamte Zukunft ich denke der (Deadpool) alias Wade Wilson von dem du sprichst aus X-Men Origins: Wolverine, war wahrscheinlich der ursprüngliche Wade Wilson oder besser gesagt das Schicksal, dass Wade Wilson vor X-Men Zukunft ist Vergangenheit ereilt hätte. Nach den Ereignissen von X-Men Zukunft ist Vergangenheit könnte das alles aber vielleicht nicht passiert sein und Wade Wilson wird zu Deadpool. Wie gesagt ist auch nur eine Theorie von mir, da ich die Comics nicht kenne. ;)
 
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