News Zum Verkauf angeboten: Datensatz mit 3,6 Milliarden Standortdaten von Millionen Menschen

Hab keine WWerbe ID? Zumindest kann ich in den Androideinstellungen keine finden :freaky:
 
Bin nicht betroffen, freut mich schon mal.
 
BalthasarBux schrieb:
aber was soll das für ein alberner Test sein?
Es hat nur jemand getestet ob das was er „erlaubt“ auch so eintritt.
Hat dann aber festgestellt das quasi seine Auswahl keinen Einfluss auf irgendwas hatte. Das ist ja das erschreckende daran. Der Laie bekommt es halt nicht mit und bleibt in dem guten Glauben…
 
Das die Daten an sich schon brisant sind, ist klar. Aber was manche hier für Fälle konstruieren wieso die Daten so schlimm sind, ist schon abenteuerlich:D. Nicht nur total unwahrscheinlich, sondern auch weltfremd.
 
Darum gibt es nur eine Devise: Der beste Datenschutz ist keine Daten vorhanden! Datensparsamkeit!
 
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Ostfriese schrieb:
Mein einziges Mobiltelefon, das Siemens M50, wird davon wohl nicht betroffen sein, weil.....

Du schreibst hier auf CB wo deine Daten ausgewertet werden.
Microsoft/Linux und dein Internetanbieter kennen deinen Standort.

Mit Pech nutzt du einen Laptop mit WLAN/Bluetooth.
Es ist ein Irrglaube das dies nur Mobiltelefone betrifft.
 
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Wir dürfen gespannt sein, ob die Politik überhaupt, endlich und tatsächlich mal den Arsch hoch bekommt...
 
@Krik
Ich habe einen "keine Werbung" Aufkleber (wie alle im Haus) am Briefkasten. Wenn Hornbach sich nicht dran hält, kann ich sie abmahnen.

Schiebe bei solchen News daher keine Panik. Dennoch sollte der Markt besser reguliert werden.
 
supermanlovers schrieb:
Wie finde ich heraus wer an der Adresse wohnt? Aufs Klingelschild schauen? Wofür brauche ich dann noch die Standortdaten?
"nur" zu wissen, wer wo wohnt, ist "langweilig".

Zu wissen, wer wo wohnt, daraus ableiten zu können, wie die monatlichen Fixkosten in etwa aussehen, zu schauen wo er arbeitet, vermutlich verdient, seine Einkaufsmuster und somit auch die sonstigen Ausgaben zu verfolgen und aus all dem ableiten, ob er evtl. Kohle zur Seite legt, die er nicht vollends beim monatlichen Bordellbesuch verballert, oder neulich bei einem Unfall einfach vorbeigefahren ist, anstelle erste Hilfe zu leisten, oder (scheinbar) Kontakt zu zwielichtigen Personen hat... in sehr kurzer Zeit mit wenig Aufwand und ohne auch nur einmal den Hintern vom Schreibtischstuhl zu heben, all das zu ermitteln... das ist dass wovon jeder träumt, der anderen "Vorschläge unterbreiten möchte, die letztlich nicht in deren Interesse sind, und natürlich nicht freiwillig ausgeführt werden".
 
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Endlich lohnt es sich mal. Jede Website die etwas von mir will blockiere ich den Zugang zu mehr als notwendigen Daten 😂
Ich schränke mich so oft ein - muss ja zu was nütze sein. Glaube nicht sondern weiß dass man mich trackt, aber wenigstens nicht jeder!
 
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Kazuja schrieb:
Auf Apple-Handys mit iOS hat die mobile advertising ID den Namen: IDFA („Identifier for Advertisers“). Leider ist sie versteckt. Zum Auslesen braucht es Drittanbieter-Apps wie My Device ID oder Adjust Insights und diese Apps benötigen leider die Erlaubnis zum App-Tracking.

Das mag ich beinahe nicht glauben. Ein weiteres Ausschlusskriterium.
 
Hab das Gefühl seit der Datenschutz verschärft wurde, ist es eher schlimmer als besser geworden. Aber naja, der Blinde glaubt was ihm der Sehende erzählt.
 
Sollte niemanden wundern.
Die wenigsten interessieren sich dafür ob und wenn dann welche Daten sie wem zur Verfügung stellen für welchen Zweck auch immer.

Ich pers. bin auch so sparsam wie möglich und nötig in Bezug auf Daten.
Auch kämpfe ich mich bei jedem Gerät, egal welches OS immer durch die langweiligen Datenschutz settings, auch wenn's möglicher Weise am Ende umsonst ist.
Um annähernd anonym zu bleiben ist wohl ein riesen Aufwand und ein "normales" leben so nicht mehr möglich denke ich.
Vor allem normalerweise gar nicht nötig.

Beispiel Wetter App, hier benutze ich nur noch Open Weather (ohne GPS).
Hat kein Wetter Radar etc. dabei aber eigentlich auch vollkommen ausreichend.
 

Datenhändler profitieren von Regulierungslücke

Kritisch äußern sich weitere Politiker. Neben von Notz fordert auch Martina Renner von der Linkspartei ein Verbot für solche Datenverkäufe. Roderich Kieswetter (CDU) will ebenfalls mehr Schutz für die Bürger, er spricht sich gegenüber Netzpolitik.org für eine Regulierung der Datenmarktplätze und Verkäufer aus.
Oh nein, ein Verbot!
Wie schrecktlich effizient und kompetent! /s

CDU und Linke haben echt pech beim Denken, als würde ein Verbot irgendetwas an dem Status Quo ändedrn.
Das wahre Problem sind Google und Apple die es erst ermöglichen so etwas zu sammeln und in ihren Appstores zu laxe Regeln gegen diese Datensammelwut haben, offensichtlich aus eigenem Interesse.
 
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