Zuverlässigkeit: DSL vs KABEL vs Glasfaser

DLMttH schrieb:
Ich würde den Cashback einstreichen. Bald kommen neue Fiber-Router, dann ist auch die 5590 altes Eisen und für 50 Mbit/s brauchst du auch in zehn Jahren nix Besseres als ne 7520 für 20-30€ :)
Die 5690 Fiber Pro?

DLMttH schrieb:
Da würde ich eher 100-250 Mbit/s nehmen, mich an der höheren Geschwindigkeit erfreuen und den günstigsten kompatiblen Router nehmen, den ich finde.

Also einfach n GF Modem wie dieses hier zB.: Telekom Glasfaser Modem 2 und irgend ne FB dahinter hängen?
 
Stoney schrieb:
Also einfach n GF Modem wie dieses
Nein, genau dieses. Aber wie geschrieben auf dem freien Markt. Aber falls du zufällig bei 1&1 bestellst, bekommst du vielleicht ein ähnliches Modell geschenkt. In dem Fall dann erst abwarten.

Stoney schrieb:
und irgend ne FB dahinter hängen?
...wäre mein Tipp, je nach Anforderungen. Bei mir wäre AC-WLAN Pflicht, also älter als 7490 oder 7560 würde ich nicht verwenden, in der Regel wegen gutem Preis-Leistungsverhältnis halt eine 7520 oder recht selten zu gutem Gebrauchtpreis eine 7530 AX.
 
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Mal ne andere (evtl. blöde) Frage. Das Mehrfamilienhaus hat ja nun GF verlegt bekommen, nun wird bei einem GF Vertrag auch GF in die Wohnung verlegt. Kann man denn die letzten Meter, also vom Technikraum bis zur Wohnung, nicht bei Kupfer belassen, sodass man sein Internet quasi immer noch über die DSL Buchse bezieht?
 
Nein, wenn die Telekom Glasfaser baut ist das in der Regel FTTH, d.h. Glasfaser bis in die Wohnung. An der Glasfaserdose wird dann entweder Glasfasermodem oder glasfaserfähiger Router per Glasfaserkabel angeschlossen.
 
Ah sehe grad es gibt auch FTTB, das wäre dann genau das was ich meinte. Kannte bisher nur FTTH^^
 
Über die DSL Buchse normalerweise nicht, weil man dann ja In-House erstmal die Glasfaser auf DSL wandeln müsste. Das macht man normalerweise nur, wenn jeder Weg ein besseres Kabel zu legen extrem teuer ist.

Bei FTTB ist es eher üblich, Ethernet-Kabel als Hausverkabelung zu verlegen.
Aber der Goldstandart ist die Glasfaser bis in die Wohnung zu bekommen.
 
Autokiller677 schrieb:
Aber der Goldstandart ist die Glasfaser bis in die Wohnung zu bekommen.

Da es keine Leerrohre oder Ähnliches gibt, muss das Kabel leider sichtbar in die Wohnung verlegt werden. Schön ist das nicht, aber was willsch mache, isch halt nunmal so :D.
 
Ja, das ist doof. Aber ein DSLAM für Inhouse-DSL ist meist recht teuer :D
Deshalb wird es wohl, solang es irgendwie geht auf ein neues Kabel hinauslaufen...
 
Teilweise wird im Keller auch von Glasfaser auf G.Fast umgesetzt.
Das aber eigentlich nur wenn es ein großes MFH ist (der Umsetzer ist nicht ganz billig) und wenn's halt keinen praktikablen Leitungsweg für Glasfaser gibt.

Ich würde dir raten erstmal eine FB 7530 (ggf. AX) zu kaufen und hinter die Bridge zu hängen. Danach kannst du immer noch einen Wechsel anstoßen, die 7530 kannst du mit allen Anschlusstechnologien nutzen.

Beim Wechsel auf GF einfach die Festnetznummer portieren, dann ist auch eine (in der Theorie) unterbrechungsfreie Versorgung sichergestellt.
 
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DLMttH schrieb:
...wäre mein Tipp, je nach Anforderungen. Bei mir wäre AC-WLAN Pflicht, also älter als 7490 oder 7560 würde ich nicht verwenden, in der Regel wegen gutem Preis-Leistungsverhältnis halt eine 7520 oder recht selten zu gutem Gebrauchtpreis eine 7530 AX.

Die 7530 AX in der 1&1 Version gibt es immer wieder mal recht günstig (unter 40€). Ist diese technisch identisch zu der normalen 7530AX? Die 1&1 Version hat halt noch den Zusatz HomeServer+, was irgendwie irritiert und fast schon auf ein anderes Model schließen lässt.
 
Da musst du immer genau hinschauen. Die 7530 AX hat das gleiche Gehäuse wie die 7530 und 7520 Typ B. Ein Homeserver+ im flachen Gehäuse kann also auch eine 7530 ohne AX sein. Am einfachsten erkennst du die 7530 AX Homeserver+ am neueren, blau-weißen Karton mit Aufschrift "Wifi 6" statt "AC + N", falls kein Bild der Geräterückseite vorhanden ist.

Aber ja, alle neueren 1&1-Fritz!Boxen sind baugleich zu den originalen weißen Modellen. Es fehlt nur der CWMP-Account, eventuell funktioniert also die automatische Einrichtung (Zugangsdaten, DS Lite setzen und Telefonieeinstellungen) durch den Internetanbieter nicht. Wenn du deinen Internetanbieter kennst, ist das aber kein Problem, da dann auch durch Recherche herausgefunden werden kann, welche Verbindungseinstellungen benötigt werden und man diese garantiert von Hand setzen kann. Wenn es also nicht gerade ein "1&1 WLAN-Modem" (7510) ist, machst du bei einer 1&1-Fritz!Box im "modernen, flachen" Gehäuse nichts verkehrt, so lange du nicht mehr als 30-40€ ausgibst.
 
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Stehe auch vor der Frage DSL oder Kabel.

Hatte bisher DSL und war recht zufrieden. Aktuell 50 MBit bei 1&1 für 30 € mit Festnetz.

1&1 hat den Vorteil das sie die Router teilweise kostenlos bereitstellen. Ich bekam jungst eine 7583 mit G.fast. Mir gefällt auch das die Router schwarz sind. Die originalen Fritzboxen gibt es ja leider nur in weiß/ rot.

Aktuell bietet aber Pyur Kabel dauerhaft zu extrem guten Preisen an. Da gibt es Kombipakete für TV, Internet und Festnetz. Das macht die Sache interessant, weil ich aktuell ohnehin 10 € für TV zahle.

Nun überlege ich bei 1&1 zu kündigen, obwohl ich bisher zufrieden war und mir eine 6690 zu kaufen. Meine 7583 funktioniert auch nur mit so einer zusätzlichen Reverse Power Unit. Die zieht auch permanent rund 10 Watt, was nervig ist. Aber oft bei G.fast zum Einsatz kommt.

Das wäre bei Kabel mit der 6690 dann auch nicht mehr notwendig.
 
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StefanSchultz2 schrieb:
Nun überlege ich bei 1&1 zu kündigen, obwohl ich bisher zufrieden war und mir eine 6690 zu kaufen.
Holst du die Kosten davon in den ersten 24 Monaten wieder rein? Hast du Pyur-Kunden im Haus oder Umgebung, die dir sagen können, wie gut/schlecht es läuft?
 
DLMttH schrieb:
Wenn du G.Fast bekommen kannst, ist Kabel eigentlich raus.

Warum?

G.fast ist ja nur Glasfaser-Speed über Kupfer auf den letzten Metern. Noch dazu brauche ich permanent eine externe Stromversorgung.

Mir ist G.fast egal. Es geht nur um den Preis und die Leistung. Wenn ich für 20 € satte 250 MBit über Kabel bekomme. Warum sollte ich dann 50 € für 250 MBit über G.fast dafür zahlen?

Vorausgesetzt natürlich ich bekomme auch zuverlässig 250 MBit über Kabel. Wobei mir die Speed nicht ganz so wichtig ist. Solange ich keine Störungen oder Verbindungsabbrüche habe.

rezzler schrieb:
Holst du die Kosten davon in den ersten 24 Monaten wieder rein? Hast du Pyur-Kunden im Haus oder Umgebung, die dir sagen können, wie gut/schlecht es läuft?

Ja, würde ich reinholen. Inklusive der 6690 wäre es auf 24 Monate billiger. Leider geht der Vertrag bei 1&1 noch bis Juni. Das relativiert die Rechnung ein wenig.

Im Haus haben alles die ich kenne DSL, so dass da dummerweise keine Erfahrungen geteilt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
StefanSchultz2 schrieb:
Es geht nur um den Preis und die Leistung.
Wenn das so ist....
StefanSchultz2 schrieb:
Leider geht der Vertrag bei 1&1 noch bis Juni.
dann hättest du den Vertrag schon vor einem halben Jahr kündigen und dir ein Angebot von der Kundenrückgewinnung machen lassen sollen.
Würde ich auf jeden Fall durchspielen, bevor ich auf Kabel wechseln würde.
Einfach fristgerecht zum Juni 2025 übers Kundenportal kündigen, auf die schriftliche Kündigungsbestätigung warten, da steht ne Rufnummer für die Kundenrückgewinnung drauf. Dort anrufen, Vodafone Angebot schildern, lukratives Angebot einholen.
Momentan sollten 10 Freimonate drin sein.
 
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