Cool Master
Fleet Admiral
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IMHO nicht ganz korrekt was die Bezeichnung betrifft:TriceO schrieb:
Die Flüssigkeit (zur Kühlung wird kein verflüssigtes Gas genutzt) wird nicht komprimiert und das System arbeitet scheinbar relativ drucklos - sonst könnte man nicht im laufenden Betrieb Komponenten wechseln, siehe Bilder. Der Siedepunkt liegt, wie im Artikel geschrieben, bei 50 Grad, der Kondensationspunkt ergo darunter. Es wird nichts unter Druck "heruntergekühlt" - das Kühlmittel kondensiert am Gehäusedeckel (auf dem vermutlich ein entsprechend großer Wärmetauscher sitzt) und tropft zurück in den Behälter.Damien White schrieb:Nö.
Das Gas wird komprimiert, erwärmt sich dann und wird bei straff über 70°C heruntergekühlt und verflüssigt.
Vielen Nachteilen kann man aber auch mit Chamber Konzepten aus dem Weg gehen. Ich denke lange wird der Ansatz keine Konzeptstudie mehr bleiben weil man bei Kunstoffen und deren Versiegelung, verschiedene Nanotechnologieverfahren zur Oberflächenbearbeitung, schon deutlich vorangekommen ist und immer mehr davon in anderen Industriefeldern in die Massenproduktion geht und dadurch deutlich preiswerter wird.Recharging schrieb:Ja, es gibt viele Vorteile aber auch gravierende Nachteile. Solche Projekte sind ja nicht umsonst Konzeptstudien im kleinen Rahmen, wie etwa auch der versenkte Container im Meer.
blöderidiot schrieb:Es handelt sich um ein Flouroketon (C2-F5-C(=O)-C-F-(CF3)2), Handelsname Novec 649, vor ca. 10-12 Jahren entwickelt
blöderidiot schrieb:und in DE nicht zugelassen.
Ja wie du schreibst im bild https://pics.computerbase.de/9/8/0/6/4-1ff78614f9febd4d/3-1080.36293192.pngghecko schrieb:Also ich kann bei der begrenzten Auflösung bei den Personenbildern nur leuchtende LEDs erkennen, keine Blasen. Und bei dem restlichen Geblubber muss keine Person in der Nähe gewesen sein, eine Kamera kann auch ganz autonom funktionieren, wir müssen nicht mehr an der Kurbel drehen.
Hatte man das nicht beim Project Natick so geregelt? Backup Hardware im Gehäuse.Conqi schrieb:Dann packt man ein paar mehr Festplatten rein, die im Notfall übernehmen.
Cool Master schrieb:
Also an meinem Rechner leuchtet der Link am Netzwerkport auch wenn der PC aus ist.rzweinig schrieb:sind die LEDs im Blade an das heißt das Blade ist an.
Dazu reicht meine Fantasie nicht aus.rzweinig schrieb:Bei dem Bild sieht man unten die blades etwas "pixlig" das sind die Gasblasen
Mir sind seine Videos bekannt. Mainboard in die Spülmaschine hat auch mehr Schaden als Nutzen angerichtet.rzweinig schrieb:Auch hat der8aur sicher kein Speziallabor gebaut um seine Flüssigkeitsverdampfer Gehäuse zu bauen.
Klassischer Fall von Grundprinzip nicht verstanden.kaxi-85 schrieb:Die Flüssigkeit (zur Kühlung wird kein verflüssigtes Gas genutzt) wird nicht komprimiert und das System arbeitet scheinbar relativ drucklos - sonst könnte man nicht im laufenden Betrieb Komponenten wechseln, siehe Bilder. Der Siedepunkt liegt, wie im Artikel geschrieben, bei 50 Grad, der Kondensationspunkt ergo darunter. Es wird nichts unter Druck "heruntergekühlt".
Klassischer Fall von "Artikel nicht gelesen"?
Microsoft hat sowas ja nicht "erfunden", Fujitsu hat vor ein paar Jahren ähnliche Lösungen vorgestellt und dazu gibt es genug Material im Netz.ghecko schrieb:Also ich kann bei der begrenzten Auflösung bei den Personenbildern nur leuchtende LEDs erkennen, keine Blasen.
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Richtig, der Schwerpunkt bei solchen Konzepten liegt immer auf Effizienz, also Kostenersparniss. Die muss aber schon im Altagsbetrieb gegeben sein, wenn nicht, wird das ganze schnel eingestampft (oder im Meer versenkt, hehe).Recharging schrieb:Sobald man abseits des Schönwetter-Alltags mal Service etc. braucht, steigen die Kosten für solche Systeme im Vergleich etwa zur Luftkühlung sprunghaft an. Und sei es nur ein Leck und der vermehrte Mitarbeitereinsatz. Rein - raus ist dann halt gar nicht mehr so einfach.
Du brauchst deinen Unsinn nicht zu relativieren.Damien White schrieb:Klassischer Fall von Grundprinzip nicht verstanden.
Nein, ernsthaft, was ihr hier so als großartig neuartig darstellt ist über 100 Jahre alte Technologie, das lernt man in der Schule, aber der Durchschnitts CB Nutzer denkt sich nur "wow, die kühlen mit kochender Flüssigkeit" ....
Was, nur so am Rande, eine der dämlichsten Überschriften war, die auf CB je erschien, aber da wurde halt 1:1 Marketinggeschwurbel abgeschrieben, das ist jetzt nicht direkt die Schuld von CB.
Die Reaktion der Community hingegen lässt tief blicken.
Da gibt es doch allen ernstes Mitglieder hier die über "Gasblasen" und deren eventuelle negativen Effekte auf die Kühlung diskutieren, was eigentlich nur zeigt, dass die in Chemie voll verpennt haben und nicht mal mit dem Begriff Enthalpie etwas anfangen können. Die "Gasblasen" sind es, was kühlt ...
Die werden schon seit geraumer Zeit in Containern mit integrierter Kühlung irgendwo abgesetzt. Strom- und Datenzugang dran und es kann los gehen.douggy schrieb:Ich finde das Konzept mit dem Wegfall der letzten beweglichen Teile interessant in Hinblick auf mobile Rechenzentren.
Wenn das offene Becken (zumindest in den Videos) sind, wird man wohl kaum mit Verdampfen arbeiten...xexex schrieb:Microsoft hat sowas ja nicht "erfunden", Fujitsu hat vor ein paar Jahren ähnliche Lösungen vorgestellt und dazu gibt es genug material im Netz.
https://www.fujitsu.com/global/products/computing/servers/lics/
Genau. Darum ging es ja auch. Wobei es natürlich einen Punkt gibt ab dem die zusätzliche Hardware teurer ist als die Ersparnis durch weniger Wartungsaufwand.andi_sco schrieb:Hatte man das nicht beim Project Natick so geregelt? Backup Hardware im Gehäuse.
Das wird im Artikel deshalb auch erwähnt. Man sollte schon bis zum Ende lesen.Weby schrieb:
Sie kann trotzdem Wärme an die Flüssigkeit abgeben. Ansonsten würde die Temperatur einfach immer weiter steigen bis sie schlussendlich bei >50° landet. Abgesehen davon sehe ich das Problem nicht. Die Komponenten, die bei 40° rumdümpeln brauchen offensichtlich keine stärkere Kühlung.Schaby schrieb:1. Die Hardware muss wärmer als 50°C werden, damit da überhaupt was passiert.
Genau wie bei einer konventionellen Wasserkühlung und in gewissem Umfang auch bei Luftkühlung (Heatpipes kühlen auch nicht, sondern verschieben die Wärme nur). Das ist auch der Sinn dieser Lösung. Die Wärme der kleinen Chips auf einer bedeutend größere Fläche zu verteilen. Das geht hier halt nochmal schneller und zuverlässiger als mit Heatpipes oder einem klassischen Kreislauf mit Kühlflüssigkeit.Schaby schrieb:Es Bedarf also weiterhin konventionelle Kühlmethoden, nur an anderer Stelle.
Nicht unbedingt. Das System mit der Flüssigkeit selbst ist erstmal simpler und damit ausfallsicherer als normale Lüfter und vor allem Pumpen. Die abschließende Kondensieren kann man dann vermutlich relativ leicht redundant und einfach wartbar aufbauen.Schaby schrieb:Erhötes Ausfallrisiko der Kühlung an für sich.