News Linux Mint 19.3 „Tricia“: Beliebte Distribution mit drei Desktops wird aufpoliert

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@Jesterfox: Nun, das Whiskermenü lässt sich beliebig groß machen, schlimmstenfalls sogar bildschirmfüllend. Und einen Klick braucht es auch nicht unbedingt, die Kategorien können auch so eingestellt werden, dass sie bei Maus-Hover schon aufgehen. Zudem gibt es die Möglichkeit eine Favoritenliste von Apps zu erstellen und die dann in der Startansicht anzuzeigen (oder, alternativ dazu, eine Liste der zuletzt benutzten Apps), aber eine benutzerdefinierte Gruppierung ist eben nicht möglich.
 
@Jesterfox: Nun, es sind ja keine Kacheln sondern genau zwei Listen: Auf einer Seite die Kategorien, auf der anderen Seite, je nach Einstellung bzw. man kann natürlich auch im laufenden Betrieb umschalten, die Favoriten oder die zuletzt angeklickten Apps. Ich nehme an, du würdest wenn dann die Favoriten als Voreinstellung nutzen, das wäre also eine einfache von dir selbst erstellte Liste. Klar, wenn die Liste lang ist, wird sie unübersichtlich, andererseits weiß man ja nach einiger Zeit, wo welcher Eintrag sitzt, bei einer simplen Liste kann man sich schwer verirren, anders als zum Beispiel bei den Desktop-Icons, die in der Fläche angeordnet sind.
 
Habe jetzt den Kernel 5.3.18 unter Mint 19.2 installiert. Läuft soweit stabil. Jetzt kommt immer die Meldung das ich aus 19.3 updaten soll.
 
Update lief bei mir problemlos und kann bisher keine Probleme vermelden.
Generell ist Linux Mint meiner Erfahrung nach (aber klar, ich habe nicht alle Distributionen getestet) mit die stabilste Ubuntu-Distribution.
 
Danke. Ich werde mal das Update machen.
Dann geht es weiter mit meinem Projekt Win10 unter kvm/qemu zum laufen zu bringen. Mit Virtualbox und VMware ist die Grafikperformance nicht gerade gut. Win10 soll später völlig isoliert ohne Internetverbindung laufen. Win10 machte mir in der Vergangeheit immer wieder große Probleme beim zwangsweisen einspielen von Updates. Teilweise konnte ich das System 24 Stunden lang wegen der niedrigen Übertragungsrate nicht nutzen. Von den vielen Blue-Screens nach dem Update will ich mal nicht berichten. Das ganze ist zwar etwas besser geworden, aber ich will nicht mehr auf Microsoft vertrauen.
 
Don_2020 schrieb:
Danke. Ich werde mal das Update machen.
Dann geht es weiter mit meinem Projekt Win10 unter kvm/qemu zum laufen zu bringen. Mit Virtualbox und VMware ist die Grafikperformance nicht gerade gut. Win10 soll später völlig isoliert ohne Internetverbindung laufen. Win10 machte mir in der Vergangeheit immer wieder große Probleme beim zwangsweisen einspielen von Updates. Teilweise konnte ich das System 24 Stunden lang wegen der niedrigen Übertragungsrate nicht nutzen. Von den vielen Blue-Screens nach dem Update will ich mal nicht berichten. Das ganze ist zwar etwas besser geworden, aber ich will nicht mehr auf Microsoft vertrauen.

Viel Erfolg dabei, ich hatte das auch vor wenigen Monaten probiert und habe es nicht geschafft.
 
Ich warte schon lange auf tests mit Linux und bestimmter Hardware (z.B DeskMini mit aktueller AMD-APu und wlankit oder Miniserver auf Linux und was für hardware sauber läuft, suche z.B schon lange ein M-atx oder itx board mit CPU und 6 Sata anschlüssen plus M2 was unter Linux sauber läuft )
Sowas wäre mal interresant, auf jeder Hardware / PC seite liest man den selben rotz, aber so Mini-HowTos mit Linux (Installation und einrichtung wären auch mal schön, und nee ich scheiss auf Youtub howTos mit so spackos die viel zu lang um den heißen brei herum reden
 
garfield121 schrieb:
Dann kommt der nächsthöhere, vielleicht dann 5.5 (?)
Dann sollte ich mal nen Versuch starten!
 
Mal eine Frage zu den Linux-Mint-Versionen mit Mate- und Xfce-Desktop:

Gibt es für einen User, der den Mate-Desktop verwenden möchte, einen überzeugenden Grund, Linux Mint mit Mate-Desktop zu verwenden anstatt Ubuntu Mate? Und gibt es für einen User, der den Xfce-Desktop verwenden möchte, einen überzeugenden Grund, Linux Mint mit Xfce-Desktop zu verwenden anstatt Xubuntu?

Da Linux Mint auf Ubuntu basiert, gehe ich davon aus, dass die Unterschiede bei identischem Desktop wirklich nur noch marginal sind. Oder liege ich da falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laskaris schrieb:
Gibt es für einen User, der den Mate-Desktop verwenden möchte, einen überzeugenden Grund, Linux Mint mit Mate-Desktop zu verwenden anstatt Ubuntu Mate?
Ich verwende sowohl Ubuntu als auch Linux Mint mit Mate.
Ubuntu:
  • "echtes" Ubuntu macht weniger Probleme bei spezielleren Scherzen
    • AMD Pro Treiber
  • Nur 3 Jahren LTS, 5 gibt's nur für Server- und "Vanille"-Ubuntu
  • Das Lautstärke-Applet ist geiler (das bekomme ich irgendwann auch noch mit Mint hin)

Linux Mint:
  • Etwas leichter für DAUs durch diverse GUIs
    • Vorteil für Power-User: Vieles lässt sich über die GUIs im geistigen Halbschlaf abends vorm Fernseher machen
  • 5 Jahre LTS mit Mate -> Weniger Wartungsaufwand

Für "technisch anspruchslose" Systeme (eher im Sinne von "einigermaßen dicht an den Paketquellen" und PPAs) ziehe ich eher Mint vor, da es NOCH leichter zu warten ist und länger LTS-Support bekommt.
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Dann sollte ich mal nen Versuch starten!
Der Wohnzimmer-Rechner läuft jetzt mit Vega-APU (die GT610 ist rausgeflogen), 19.3 und Linux 5.3 tun also ihren Dient mit Kodi.
 
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Dieses neue "Celluloid" finde ich auch suboptimal. Wenn ich MP3-Dateien abspiele, werden keine Cover der entsprechenden Titel wiedergegeben. Und zu allem Überfluss, hakt ein Track bei mir. Ich dachte schon, mein Stick hat einen Hau weg. Seitdem ich den VLC-Player nachinstalliert habe, läuft der selbe Titel ohne Problem durch.

Na ja, auf diese Weise muss ich mich zwangsläufig ein wenig intensiver mit Mint beschäftigen. Cinnamon ist wirklich sehr einfach zu bedienen ... ;)
 
Linux für Desktop ist nix für Durchschnittsuser, Linux Mint schafft es dies gut zu kaschieren
 
Grundkurs schrieb:
Linux für Desktop ist nix für Durchschnittsuser, Linux Mint schafft es dies gut zu kaschieren
Ich würde dir einen Grundkurs für Linux auf dem Desktop vorschlagen......!?
 
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Ich hab mir meine Tipps im Linux Mint Forum geholt und irgendwann über den Hasso Plattner Identity Leak Checker herausgefunden dass meine Zugangsdaten für das Forum aufgrund eines Hacks jahrelang offen im Darknet gehandelt wurden. Die Betreiber des Forums hatten sich natürlich nicht bemüßigt gefühlt ihre User über den Hack zu warnen. Ich bleib dabei, das ist nix für den Durchschnitts-DAU. Open-Source ist super. Aber Linux ist leider nur was für Leute die im IT-Bereich ihr Geld verdienen. Das sieht man daran dass es seit bald 30 Jahren umsonst ist und trotzdem nur knapp 1% Nutzer hat. Funktionierende Umsonst-Dienste kommen sonst auf deutlich mehr Nutzerzahlen (WhatsApp, Facebook, etc.)
 
Ähm, und nur, weil es einen Forum-Leak gab, ist Linux deshalb angeblich nichts für den Durchschnittsuser?
Komisch, dass meine Schwiegermutter (wenig IT-Affinität!) sehr gut mit Mint (Cinnamon) klarkommt...
 
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