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Von dem Projekt One Laptop Per Child (OLPC) machen aktuell keine allzu positiven Nachrichten die Runde: So soll die Auslieferung der ersten 40.000 100-Dollar-Laptops um einen Monat hinausgezögert werden und somit im November erscheinen, zudem ist der Preis höher als zunächst angenommen.
klingt jetzt vll. ein bisschen dumm aber die da unten haben doch nicht mal alle bücher, für was dann schon ein laptop? um emails schreiben zu lernen obwohl sie eh keinen pc zuhause haben? ._.
ich bin mir sicher dass diese diskussion bereits geführt wurde, aber was sollen kinder in entwicklungsländern mit einem laptop anfangen? Anstatt das geld für einen laptop auszugeben sollen die eltern die bildung von diesem geld bezahlen.
oder werden die notebooks von lehreinrichtungen finanziert und den kindern dann zur verfügung gestellt?
das wäre natürlich wiederum gut.
dennoch denke ich dass die menschen in entwicklungsländern größere sorgen haben als die anschaffung eines laptops.
Aber auch so wäre es für die kinder dort scheiße, weil sie sehen würden was es alles gibt! Wie heißt es nochmal so schön "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!" Sie sehen dann wie schlecht es ihnen wirklich geht...
Ps. Bitte meinen Post nicht falsch auschnappen! ich finde diese Dinger toll, aber nicht angebracht...
auch wenn da steht "für entwicklungsländer" (was ich wie mein vorredner für ein wening sinnlos halte) ist es doch auch ne gute altenative für studenten oder einfach leute die nich mehr leistung brauchen
Soweit ich das Projekt bisher verstanden habe werden diese Laptops vorallem von Regierungen und regierungsnahen Organisationen in den Entwicklungsländern erstanden und danach den Schülern als Lehrmittel zur Verfügung gestellt.
Man erstetzt also quasi die Bücher durch den OLPC.
Die Laptops sollen die Bücher ersetzen, weil Bücher dort wo sie eingesetzt werden kaum verfügbar und sehr teuer sind im Gegensatz zur Herstellung von pdf Dateien. Das ganze Projekt baut auf einer offenen Entwicklung und offenen Lizenzen auf was es erneut sehr positiv macht. Die Laptops sind verstärkt, das display kann man in der Sonne lesen, etc. mehr kann man hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/100-Dollar-Laptop#Lehrmaterial
Ich finde es eine lobenswerte Idee und die Philosophie die dahintersteht ist definitiv faszinierend.
Imho würde "günstige" oder "preiswerte" als adjektiv besser passen, als "billig". Billig suggeriert immer auch einen negativen Tatsch von schlechter Qualität/Verarbeitung/Leistung.
das finde ich höchst merkwürdig, diese Preiserhöhung, ich glaube eher das da einige Kapitalisten ihr goldenes Nässchen ("mit-")verdienen möchten... egal zum OLPC Projekt kann ich nur sagen, dass das sehr guter Fortschritt ist undzwar in die richtige Richtung!
Irgendwie bekomme ich seit geraumer Zeit immer wieder Deja Vús beim Lesen der CB-News. Diese stehen immer einige Tage früher bei Heise und haben meist fast exakt denselben Text.
BtT:
Ich finde die Dinger und die Idee dahinter eigentlich genial, schliesse mich aber einem Vorredner an:
Wir Bücher - Die Laptops????
Sollten wir nicht bei unserer Jugend und unseren Kindern ebenfalls für eine solche Möglichkeit sorgen? Da die Schulbücher dann ja wohl auch als PDF verfügbar bemacht werden würden, würde der Schulranzen unserer Kinder dramatisch an Gewicht verlieren, wenn sie nur das kleine Laptop mitnehmen müssten.
Ach ja, und Bücher als PDF bringen heisst dann auch, dass sie günstiger werden. Denn bei aller Lehrmittelfreiheit in D müssen Eltern für die Bücher ihrer Lieben dann doch tief in die Tasche greifen!