Knut_Knudsen
Cadet 4th Year
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habla2k schrieb:Die Frage wird sein, inwieweit Tencent und damit chinesische Interessen einen Einfluss auf progressive Elemente in Ubisoft Spielen haben werden. Diversität? Sexuelle Freiheit? Frauenbild? Alles nicht gerade chinesische Glanzpunkte. Und als chinesische Firma ist Tencent dem goodwill der Partei ausgeliefert, wenn die was stört, dann stört das auch Tencent, egal wie sie bisher agiert haben.
Ich sehe deren Einflussnahme eher kritisch, ebenso wie die diversen Zukäufe eines Herrn aus Saudi Arabien.
Dem stimme ich zu. Ich steh dem ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber. Chinas Einfluss auf die Gamingbranche erscheint im Kontext der aktuellen politischen Krise um Taiwan natürlich problematisch. Ob es tatsächlich problematisch ist, kann ich nicht direkt belegen. Daher abwarten.
Zu Ubisoft: Ich stehe dem Konzern bzw. den Spielen durchaus kritisch gegenüber. Auch wenn das sicherlich viele hier anders sehen, konnte ich mit der AC Ezio Trilogie nichts anfangen und auch Splinter Cell mochte ich nicht.
2020 hab ich mir dann The Division 2 angesehen und gemerkt, dass es von Gameplay schon ein ziemlich geiles Ding geworden ist. Zuletzt hatte ich mega viel Spass mit AC Odyssey (Grind und dumme Sidequests nerven aber) und mit RS: Extraction.
Valhalla Ragnarök sieht spaßig aus und steht auf der ToDoList.
Ubisoft Spiele haben elementare Schwächen. Türme, generischen Design, enorme Größe der Spielwelten aber dafür ist alles nur äußerst statisch.
Dennoch: Gameplay der neueren AC Teile ist für mich angenehm und die Charaktere sind recht gut geschrieben.
Die Disvovery Tours sind zudem echt eine feine Sache bei AC.