ThePlayer schrieb:
So geht es aber vielen die in den 90er oder 80er angefangen haben mit dem Zocken. Damals war schon was besonderes. Jeden Monat kamen Spiele oder Genres die man noch nie gesehen oder gespielt hat. Mechaniken in den Spielen die neu und revolutionäre waren. Und heute sind es meist die X-te Fortsetzung vom Reboot einer Reihe. Keine neuen Geschichten keine neuen Welten. Die Genres sind auch total ausgedünnt worden. Und neue Ideen sucht man meist vergeblich.
och.. im Indie-Bereich gibts immer wieder neue Sachen...
damals hattest du halt aber auch noch nicht 30 Jahre Videospiel-Erfahrungen hinter dir..
vonwegen "keine neue Geschichten, keine neuen Welten"
das mit der Nostalgie ist auch so ne Sache....
"früher waren die Games besser..."
ich bin z.b. NICHT mit Playstation aufgewachsen.. meine Erste und einzige war dann eine PS4 (die aber bei mir verstaubt - bin einfach mehr PC und Meta Quest Gamer)
wenn du mir heute ein PS1, 2 oder 3 Spiel vorsetzt, das ich eben nicht kenne: werde ich müde lächeln..
Nostalgie funktioniert eigentlich nur, wenn mans selber mal gespielt hat
bei mir sind das die alten PC-Games (286er bei mir der erste Computer)
da spiele ich heute noch so alle 2-3 Jahre intensiver Civilisation 1, Railroad-Tycoon, History Line, Battle Isle1 und 2, MadTV, ...
jemand der damit nicht aufgewachsen ist, wird keine 5min damit aushalten..
ich kann da aber zu Weihnachten viele STunden damit wieder riesen Freude haben
vondaher: ich lese zwar interessaiert über die GEschichte der PS1, 30 Jahre etc..
emotional kanns mich aber natürlich nicht abholen, weil selbst nicht erlebt