Diese Entwicklung war wohl abzusehen, da NVidia den ohnehin kleinen Nutzerkreis aus 3D-Stereoskopie Nutzern im PC-Gaming Bereich durch ihre Vorgehensweise nochmal fragmentiert/halbiert hat.
Denn die 3D-Vision Monitore hatten, entgegen der anderen Stereoskopie Hardware, keine integrierten 3D-Emitter mit Brillen. Damit war eine Nutzung mit AMD-Hardware wohl nicht möglich. Eigentlich schade diese sinnlose Fragmentierung eines Nischen-Bereichs. Dann stirbt er wohl vollends.
In Zusammenhang mit Adaptive-Sync, großen Bildschirmen, 120 Hz, hoher Auflösung (4K bzw. zweimal 1920x2160 je Auge) und passiven Brillen (leichter, weniger Ermüdungserscheinungen bei mir) hatte ich gehofft, dass es evtl. nochmal etwas wird.
Außerdem fand ich Kino in 3D mit 48 Hz echt interessant. Aber da gibt es ja kaum Filme, auch in Zukunft wohl nicht.
VR mag ja toll sein, finde ich im Prinzip ja auch, aber die Headsets sind nochmal schwerer als die aktiven 3D-Brillen. Persönlich habe ich da kein Bock drauf.
@Robert
Ja stimmt, Tomb Raider hatte was in 3D-Stereoskopie. Das hatte ich mal testweise auf einen 3D-Beamer getestet, wegen Input-Lag und 24 Hz-Begrenzung bei 1080p aber nicht länger genutzt. Mit der AMD-Karte im PC musste ich dafür auch keine 40 Euro (wohl eine Art DLC
), wie bei meiner NVidia-Karte im Laptop, berappen. Dabei brachte das Spiel die Schnittstelle nativ mit.
Für die gute Umsetzung in Tomb Raider darfste dich bei den Entwicklern in Zusammenhang mit AMD bedanken. Denn AMD unterstützt native 3D-Stereoskopie Schnittstellen in Spielen. Die Umsetzung ist daher entsprechend gut. NVidia dürfte da keinen Finger gekrümmt haben. Von NVidia kenne ich auch kein Spiel, das in deren Partnerschaft eine native Schnittstelle mitgebracht hatte.