News A 9 wird zur Teststrecke für autonome Fahrzeuge

Handysurfer schrieb:
Der Fahrer, weil er auf den Verkehr zu achten hat und immer bremsbereit bleiben muss. Nur wenn der Fahrer absolut keine Möglichkeit hat einzugreifen, ist es der Hersteller.
gibt natürlich nich die möglichkeit des datenloggens...wenn schon alles ein computer macht...

...es war quasi noch nie so einfach den schuldigen zu finden...
Da denkt man als fahrer, da könnte noch ein kind hinterher kommen um den ball zu holen und geht vom gas und bereitet sich auf ein plötzliche bremsaktion vor.
bist der erste der daran denkt....
solche situationen wurden von anfang an bei tests provoziert. genauso wie das einlenken in den gegenverkehr.
 
Wenn ich das lese denke ich jetzt schon darüber nach, noch mal I Robot anzuschauen :>
Dann ist natürlich noch die Frage welche Hackergruppe dann die Kanzlerin von der Straße zuerst abdrückt :D
 
Um nochmal auf die Sicherheit zurückzukommen:
Im Gegensatz zu uns Menschen, werden diese Fahrzeuge weniger Unfälle produzieren.

Sie trinken keinen Alk und setzen sich ans Steuer wie viele von diesen nicht schlauen Leuten
(muss es leider so schwach ausdrücken, sonst wird der Beitrag gelöscht -
wenn es nach mir geht, doppelte Strafe bei sowas - Suchties!)

Zudem geht es in Deutschland bei solchen Dingen noch recht ordentlich zu.
Erst wenn einige Tests gemacht wurden, mit positivem Ausgang, geht es auf die Straße.

Ansich ist die Entwicklung zu bevorzugen, da auch die nicht intelligenten Alkies sich so hinters Steuer setzen können.
Längere Fahrten sind kein Problem.


Scotty, wann kommt endlich dein "Transporterraum"? :D
Ergänzung ()

eax1990 schrieb:
Wenn ich das lese denke ich jetzt schon darüber nach, noch mal I Robot anzuschauen :>
Dann ist natürlich noch die Frage welche Hackergruppe dann die Kanzlerin von der Straße zuerst abdrückt :D

Die Kanzlerein muss bestimmt von einer Person gefahren werden.
Gibt bestimmt ne Vorschrift in Schland dazu.
Auch wenn nicht, dann wegen der Sicherheit.^^
 
Goofy123 schrieb:
Schuld hat immer der Autofahrer. Das war so und wird immer so sein.
Zudem wird es noch leichter, ein Fahrzeug zu hacken und jemand um die Ecke zu bringen .

Diesen Hollywood Unsinn glaubst du wohl doch nicht im ernst?
 
Afrobeat schrieb:
Sind LKW-Fahrer und Sprinter-Lieferanten gegen autonome Fahrzeuge versichert?

Meinst du die Sprinterfahrer, die einem bei Tempo 160 noch hinten mit Lichthupe auffahren und die LKW-Fahrer die einen mal im Sekundenschlaf/Unaufmerksamkeit fast in die Leitplanke drücken?
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
stellt sich halt dann die frage was vorher "fertig" ist, die strecke oder die rechtssprechung ;)

"testfahrer" möchte ich dan nicht sein

Na dann ist dieses mal nicht direkt der Testfahrer(-raser) schuld wenn mal wieder ein anderer Autofahrer(-in) ums Leben kommt.
 
Handysurfer schrieb:
Machen wir uns nichts vor, autonome Fahrzeuge sind vor allem für die Speditionen interessant, weil das Personal um die 40% der Kosten schluckt und man mit solchen Fahrzeugen irgendwann keine LKW-Fahrer mehr benötigt. Vielleicht nur einen "Verkehrsmanager", der 10-20 Fahrzeuge vom Büro aus überwacht und nur bei besonderen Fällen eingreifen bzw. notwendige Befehle schicken muss.
Außerdem eliminiert man damit die unwirtschaftliche Fahrweise von manchen LKW-Fahrern und senkt damit Verschleiß der Fahrzeuge und den Kraftstoffverbrauch, was ebenfalls 10-20% mehr Umsatz bringen dürfte.
Und wer kümmert sich um die ladungssicherung? Ein Disponnent der hunderte kilometer vom lkw entfernt in seinen Bürostuhl pupst und noch nie einen Spanngurt in der Hand hatte? Außerdem, wer tankt?
 
Klar doch B.XP, wenn Du das so wahr nimmst!

Die eigentliche Gefahr sind Egoisten im Strassenverkehr.
Und stelle mal die Anzahl von PKW zu LKW zueinander..

Ich wollte aber eigentlich auf den potenziellen Arbeitsplatzverlust bei automatisierung des Strassenverkehrs hinaus.. wird uns nicht betreffen, aber unsere Kinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
efferman schrieb:
Und wer kümmert sich um die ladungssicherung? Ein Disponnent der hunderte kilometer vom lkw entfernt in seinen Bürostuhl pupst und noch nie einen Spanngurt in der Hand hatte? Außerdem, wer tankt?

Das Tanken ließe sich durch eine Elektrifizierung der Autobahnen/Straßen in Zukunft weitestgehend umgehen. Es gibt schon Konzepte, Lastwagen mit einem Elektromotor zu betreiben und ähnlich wie Züge durch eine Oberleitung mit Strom zu versorgen. Den Verbrennungsmotor bräuchte man dann nur noch auf Straßen oder in Gebieten, wo sich eine solche Elektrifizierung nicht lohnt. Ob sich sowas jemals durchsetzt ist natürlich ne andere Frage, aber in Skandinavien werden solche Konzepte bereits getestet.

Um die Ladungssicherung kümmern sich die, die das Zeug am Start- bzw. Zielort ein- bzw. abladen.
 
Handysurfer schrieb:
Machen wir uns nichts vor, autonome Fahrzeuge sind vor allem für die Speditionen interessant, weil das Personal um die 40% der Kosten schluckt und man mit solchen Fahrzeugen irgendwann keine LKW-Fahrer mehr benötigt. Vielleicht nur einen "Verkehrsmanager", der 10-20 Fahrzeuge vom Büro aus überwacht und nur bei besonderen Fällen eingreifen bzw. notwendige Befehle schicken muss.
Außerdem eliminiert man damit die unwirtschaftliche Fahrweise von manchen LKW-Fahrern und senkt damit Verschleiß der Fahrzeuge und den Kraftstoffverbrauch, was ebenfalls 10-20% mehr Umsatz bringen dürfte.
(...)
Den Fahrer wegzurationalisieren erscheint (zumindest ohne die Hintergründe genauer zu kennen) sicherlich attraktiv. Und wenn wirklich alle LKWs Einheitstempo fahren, dann vermeiden wir vielleicht auch endlich mal die kilometerlangen Elefantenrennen auf den Autobahnen, bei denen die LKWs gerne mal alle Spuren (bis auf die ganz links) benutzen (und dort werden sie dann noch von nem Bus mit 100 km/h überholt). Ich kann es ja einerseits verstehen, dass man als Trucker auf den nächsten 500 km vielleicht nicht dem Vordermann mit 2 km/h unter dem eigenen Maximaltempo hinterherfahren will, aber für den restlichen Verkehr auf den Autobahnen sind die LKW-Überholmanöver nicht gerade förderlich.


braintumor schrieb:
Da hast du mich falsch verstanden, natürlich gibt es ganz tolle sensoren, radar und hochauflösende kameras die sich ein gutes bild von der umgebung machen können und dementsprechend mit der software reagieren. Aber oftmals geht es im verkehr um vorausschauendes fahren und dafür braucht man grips und hirn (= gute software und künstliche intelligenz).

Die typische situation wenn man durch die stadt fährt und zwischen den geparkten autos kommt plötzlich ein ball herbei gerollt (jeder kennt die situation aus der fahrschule). Da denkt man als fahrer, da könnte noch ein kind hinterher kommen um den ball zu holen und geht vom gas und bereitet sich auf ein plötzliche bremsaktion vor.
(...)
Das ist vermutlich auch die am schwersten beherrschbare Situation: Der Stadtverkehr. Landstraße und Autobahn sind - vor allem wenn alle Fahrzeuge vernetzt sind - eher überschaubar. Bzw. es sollte sogar reichen, wenn das Auto dem Tempo angepasst immer genug Abstand zum vornewegfahrenden Auto lässt, so dass es auf jeden Fall noch bremsen kann wenn der andere eine Vollbremsung hinlegt. Spielende Kinder, die zwischen parkenden Autos hervorschnellen hat man dort ja generell eher weniger. Das Gefährlichste sind wahrscheinlich noch im Sommer die Rennradfahrer, die lieber auf der Landstraße als dem Radweg fahren (wobei ich zu deren/unserer Verteidigung sagen muss: manchmal sind die Radwege auch einfach saudoof/garnicht ausgeschrieben oder in einem Zustand, dass man mit dem Rennrad einfach nicht drauf fahren kann).

florian. schrieb:
(...)
Daher wird wohl das Auto der Zukunft auf Schilder Verzichten --> Verkehrsregeln kommen aus dem Internet
Bleibt das Straße finden. GPS scheidet mit 1m Genauigkeit aus.
Also dafür ist das heutige GPS bereits genau genug. Ich verwende oft HERE auf meinem Tablet zur Navigation im Auto, und das zeigt die Änderung des Tempolimits normalerweise genau auf Höhe des entsprechenden Schildes an. Das viel größere Problem bei einer Datenbank ist aber, dass sie mega-aktuell sein muss! Es hilft ja nix wenn mein Auto denkt es kann hier 100 km/h fahren weil es so in der Datenbank steht, in echt hat man inzwischen aber Tempo 70 Schilder aufgestellt.

B.XP schrieb:
(...)
4) Menschliche vs. Maschinenfertigkeiten: Ehrlich gesagt ... ich hab zu viel gesehen, um den Menschen als Fahrer für indiskutabel "überlegen" zu halten. So viel Bullshit wie einige Leute bauen ... Wenn einen das Fahrzeug unterstüzt ist das doch nicht so verkehrt. Ganz nach dem Motto "vier Augen sehen mehr als zwei". Wenn man sich die Altersstruktur der Bevölkerung ansieht, kann man sich schon ausmalen, dass entsprechende Unterstützungsfunktionen bald pure Notwendigkeit sind
Das ist sicherlich korrekt und viel helfen, aber irgendwo wird man immernoch Leute finden, die sämtliche Assistenzsysteme bewusst ausschalten. Ganz nüchtern betrachtet müsste man sich ab einem gewissem Alter sowieso wieder regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfungen unterziehen. Das muss ja nicht nochmal das volle Fahrschulprogramm mit dutzenden Theorie- und Praxisstunden für 1000+ € sein, sondern einfach ein kurzer Praxistest bei dem man halt mal ne Stunde mit nem Prüfer rumfährt.

Goofy123 schrieb:
Um nochmal auf die Sicherheit zurückzukommen:
Im Gegensatz zu uns Menschen, werden diese Fahrzeuge weniger Unfälle produzieren.
(...)
Weniger, und wahrscheinlich auch "andere" Unfälle. Diese typischen "Betrunken am Steuer" oder "18-Jähriger mit Papas Sportwagen aus der Kurve geflogen" sehe ich bei einem autonomen Fahrzeug jetzt eher nicht ;)
Andererseits verhält sich komplexe Software manchmal überraschend unerwartet, wenn sie mit unbekannten Szenarien konfrontiert wird, und man kann leider nicht auf ALLES testen.

efferman schrieb:
Und wer kümmert sich um die ladungssicherung? Ein Disponnent der hunderte kilometer vom lkw entfernt in seinen Bürostuhl pupst und noch nie einen Spanngurt in der Hand hatte? Außerdem, wer tankt?
Nun ja, was passiert denn aktuell wenn die Ladung nicht richtig gesichert ist? Dann fällt die doch genauso vom LKW runter, egal ob da vorne noch ein Fahrer sitzt oder nicht. Oder löst "schlecht gesicherte Ladung" eine Art sechsten Sinn beim Fahrer aus? Ich weiß jetzt nicht, wie viel man mitkriegt wenn man auf der Autobahn unterwegs ist und irgendwo ganz im Heck vom Anhänger des 40-Tonners irgendwas rumrutschen kann? Und bzgl. Tanken... früher hat der Tankwart sowas für den Kunden gemacht, könnte man für LKWs auf Autobahntankstellen mit ordentlich Durchsatz ja auch wieder einführen.

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Insgesamt ist glaub primär die Rechts- und Versicherungsfrage das größere Problem. Wenn komplett selbstfahrende Autos verfügbar sind, wer haftet dann dafür, dass alles einwandfrei abläuft? Die Hersteller und Versicherungen werden das wahrscheinlich schön an den Fahrer abwälzen wollen, so dass man trotzdem die ganze Zeit aufpassen und jeder Zeit zum Eingreifen bereit sein muss. Also solche Szenarien wie "Abends selbst zum Pub fahren und sich Nachts dann betrunken vom Auto heimfahren lassen" werden wahrscheinlich - zumindest aus rechtlicher Sicht - auch mit selbstlenkenden Fahrzeugen nicht so schnell möglich sein.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
wird spannend, wer dann an einem unfall schuld hat, falls ein solches auto involviert ist.

Zunächst der Halter des Fahrzeugs. Bei einem Navi kann man sich auch nicht rausreden, wenn man auf die Gegenfahrbahn geführt wird. Ansonsten ist die Strafbarkeit eine Frage der Fahrlässigkeit und die Kosten wie bisher eine Sache der Versicherung.

Es kann auch sein, daß die Versicherungsprämien sinken, wenn z.B. Auffahrunfälle, überhöhte Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit, tote-Winkel wegfallen.

Wie bei jeder neuen Technik suchen die Reichsbedenkenträger erstmal die abstrusesten Ausreden. Bei der Gurtpflicht fand man es besser aus dem Auto geschleudert zu werden, als festgeschnallt in einem Feuerball kremiert zu werden. Beim ABS konnte man nicht mehr kunstvoll um das Hindernis herumschlittern und ESP ist sowieso kein Autofahren mehr. Und ein Airbag macht aus dem Kopf zwangsläufig einen Eierkuchen.
 
@kowa
in meinem bsp ging ich ja von einem software/hardware-fehler aus, der spontan auftritt, und eben im bruchteil einer sekunde zu einem crash führt.

ich sehe auch ein problem darin, dass man dann quasi als passagier am fahrersitz dem auto das fahren überlässt, und dann leicht abgelenkt ist, zb handy-surfen/sms/wa/etc. wenn das fahrzeug dann aber an den fahrer übergibt, weil eine situation eventuell das eingreifen des fahrers braucht, und der aber gerade nicht das geschehen um sich herum im auge hat, ist die reaktionszeit dann vielleicht schon zulange um eine kollision zu verhindern.
das problem hat man teilweise ja heute schon. gibt ja genug deppen, die keine 10 minuten warten können um eine sms&co zu lesen. stehenbleiben ist ja auch nict drin, man heizt dann weiter mit 130km/h auf der dritten spur, frei nach dem motto "wird schon nix passieren, ich pass ja eh auf". leider haben diese fahrer nicht im kopf, welche strecke sie in 2 sekunden bei tempo 130 zurücklegen.

im herbst hats neben mir gekracht auf der autobahn. dritte spur blockiert durch verunfallte fahrzeuge. angezeigt schon durch ein polizei auto am pannenstreifen mit blaulicht und zusatztafel "unfall" ca 300 meter vorher. autos und lkws reiten sich auf 1+2 spur ein im schritttempo, die unfallstelle war auf einer geraden strecke. ein polizist am mittlerengrünstreifen mit kelle in der hand hat schon gut 300 meter vorher angezeigt, dass man von der dritten spur runter soll. wir zuckeln also dahin, alle auf 1+2 spur, plötzlich rauscht ein vw passat auf der 3 spur daher und knallt hinter den verunfallten fahrzeugen in die mittelleitplanke. blieb beim blechschaden. die feuerwehrleute und die polizisten konnten nur den kopfschütteln. da rollen 2 spuren und ein intelligenzbolzen rast an allen vorbei, scheinbar ohne sich gedanken zu machen ob des blauen lichts noch warum alle so langsam fahren - oder er war schlichtweg mit anderen dingen beschäftigt.
 
LKWs zu automatisieren finde ich dahingehend interessant, daß diese nicht mehr im Halbschlaf aufs Stauende krachen. Generell finde ich aber, daß Gütertransport auf die Schiene gehört, zumal die Schiene schon die aufwändige Steuerung abnimmt. Die Autobahn ist nicht für LKW-Verkehr gedacht.

Die Autobahn (Schnellstraßen) wurden für den Personenverkehr geschaffen. Zur damaligen Zeit 1920-1930 gab es schon sehr viele Autos und die Infrastruktur war dem Gemisch aus Pferden, Fuhrwerken, Droschken, Fahrrädern und Autos nicht mehr gewachsen. Der Stachus in München war vor dem WK-II der verkehrsreichste Knotenpunkt Europas.

Autos waren die schnellsten Fahrzeuge, aber konnten weder in der Stadt, noch auf Landstraßen ihre Leistungsfähigkeit zur Geltung bringen. LKW erreichten erst viele Jahrzehnte später Geschwindigkeiten von über 50km/h. Für Fracht gab es eine Beförderungspflicht der Bahn. Man lieferte in den Lagerhöfen an und die Bahn hatte (wie die Post) für den Transport zu sorgen. Diese Pflicht wurde m.W. leider irgendwann aufgehoben.

Die Autobahnen ware somit exklusiv für PKWs ersonnen. Nebenbei sind Infrastrukturprojekte ein gutes Mittel, die Arbeitslosigkeit zu senken und trotzdem Werte zu schaffen, ganz im Gegenteil zu ABM-Projekten, wo man Arbeit kauft. So baute man die A1 bei Wien. Österreich litt ganz besonders unter dem Ergebnis des WK-I, was wie immer nur bedeutet: die arme Bevölkerung leidet besonders. Diese Baumaßnahmen erwiesen sich als sehr erfolgreich und wurden daher im gesamten deutschen Sprachraum durchgeführt. Und nein, die Nazis haben es nicht erfunden.
 
Kowa schrieb:
LKWs zu automatisieren finde ich dahingehend interessant, daß diese nicht mehr im Halbschlaf aufs Stauende krachen. Generell finde ich aber, daß Gütertransport auf die Schiene gehört, zumal die Schiene schon die aufwändige Steuerung abnimmt. Die Autobahn ist nicht für LKW-Verkehr gedacht.
[...]

Dann bräuchte ja jeder Supermarkt einen eigenen Bahnhof.
 
OdinHades schrieb:
Dann bräuchte ja jeder Supermarkt einen eigenen Bahnhof.

klar kann man nicht bis in den supermarkt mit dem zugfahren. aber in zeiten wo lkws papierrollen aus skandinavien bis österreich führen, und das endprodukt dann von lkws zurück nach skandinavien transportiert wird, sollte man doch schon auf die schiene zurückgreifen, zumindestens dort, wo es möglich ist. und wenn man sich mal anschaut, was tagtäglich kreuz&quer mit lkws transportiert wird, da wo ein umstieg auf die schiene möglich wäre, dann muss man überlegen warum man dann auf lkws setzt. hier scheint der kostenfaktor einfach ausschlaggebend zu sein für viele. ein lkwfahrer aus dem ostblock für ein paar € im monat ist scheinbar billiger als ein transport via schiene.
 
Wird auch höchste Zeit, in den USA testen Google & Co ihre Fahrzeuge längst im normalen Straßenverkehr und das auch innerorts was viel anspruchsvoller ist. Kann man nur hoffen dass unsere Hersteller da den Anschluss nicht verpassen.
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
wird spannend, wer dann an einem unfall schuld hat, falls ein solches auto involviert ist.

Warum? Wenn das Auto selbst gefahren ist, dann natürlich das Auto. Warum sollte der Fahrgast Schuld am Unfall sein wenn man mit dem Taxi unterwegs ist oder mit Bus?

Ansonsten, wurde auch höchste Zeit.

Wir leisten uns schon die lächerliche "Freie Fahrt für freie Bürger" weil wir wissen wie wichtig die Autobauer für die deutsche Wirtschaft ist und da soll die Entwicklung die das Potenzial hat die ganze Branche umzukrempeln nach USA verlegt werden?
 
Wattwanderer schrieb:
Warum? Wenn das Auto selbst gefahren ist, dann natürlich das Auto. Warum sollte der Fahrgast Schuld am Unfall sein wenn man mit dem Taxi unterwegs ist oder mit Bus?
(...)

Und du glaubst, irgendein Hersteller lässt sich diese Verantwortung zuschieben?
 
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