@
chithanh
https://www.amd.com/en/products/chipsets-am4
Ja, ok, leider ist der wirklich A300 nicht auf die Schnelle auffindend dokumentiert und letztlich kann da auch bis auf die Starthilfe nichts weiter drin sein.
Der Knoll soll ja eine Starthilfe sein und muss ja nichts können, außer den ZEN komplett oder wie gewünscht zu initiliasieren und das was das Asrock A300 an Anschlüssen ausführt, bietet auch der ZEN SOC.
Nimmt man die Flexibilität der ZEN Kerne und diese Dokumentation der Embedded Produkte, muss sich das am Ende nicht mal vom Consumer ZEN unterscheiden, wo mit Brücken einfach Pro Funktionen deaktiviert werden.
https://www.nextplatform.com/2018/02/22/amd-gets-zen-edge/
https://www.amd.com/de/products/embedded-ryzen-v1000-series#Übersicht-
Letztlich bietet die Embedded Version alle Anschlüsse, die am A300 direkt von der CPU aus angesteuert werden könnten. Ich schaue, ob ich zum aktuellen Picasso was an Block Diagrammen finde.
Startet der A520 Chipsatz mit integrierter Firmware als Starthilfe, der zusätzlich über die I²C Leitung kommuniziert, kann man diese auch sicher umgehen und trotzdem einem Knoll verbauen, der dem voll aktivierten ZEN sagt, er hat noch einen A520 mit seinen Ausstattungmerkmalen zu aktivieren. Trotzdem habe ich die ZEN ausgeführten 4 USB Anschlüsse.
Weil, wenn bekannt manch Chipsatz mit defekten Taktgeber sogar extern angesteuert werden konnte, damit keine teuren Rückrufaktionen eintraten, man über die Substratbrücken Chipsatzfunktionen ein-, und ausschalten kann, wer wie damals sogar den Lasercut bei der CPU selbst gebrückt hat oder sich im BIOS Zweikerner in 4 Kerner frei schaltete, so ist Flexibilität aus Herstellerwirtschaftlichkeit tatsächlich nichts neues, wenn man sogar teildeaktivierte 4 Kerner als Zweikerner verkaufen musste oder es die Flexiblität bei der Herstellung erlaubte aus nativen, teildefekten Vierkernern auch AMD Dreikerner anzubieten.
Aber so lange Frau Su nicht ordentlich kommuniziert, was das flexible ZEN SoC Design so alles erlaubt, ist einiges natürlich Spekulation mangels einsehbarer Dokumentation, wenn auch denkbar machbar. Die Ingenieure sind ja selbst nicht dumm, dürfen aber nicht die Spezifikationen mit der Welt teilen, obwohl die Roadmap für Jahre bekannt und geplant wird.
Jedenfalls ist es machbar trotzdem ein gutes Einstiegsboard mit PCIE 4.0 zu entwickeln, wo man das Potenzial der CPU ausschöpfen kann, weil die Leitungslängen zu den ersten Slots immer sehr kurz bleiben, auch auf einem für diesen Zweck umgesetzten Brett, man aber wunderbar mit 2x SATA klar kommt ohne sich den B550 kaufen zu müssen. Dann kostet das Brett zwar immer noch 70€. Dafür ist es seine Austattung eben wert.
benneq schrieb:
Betrachte A520, B550 und co. nicht so sehr als Chipsatz, sondern eher als Plattform. Man will sich und den Boardherstellern ja nicht selbst das Wasser abgraben. Was hätte der B550 noch für eine Daseinsberechtigung, wenn der A520 schon alles könnte?
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Der Kunde kauft und bezahlt aber immer für die sichtbare Ausstattung im Gegenwert, die er auch nutzen will. Ich nutze einen ZEN+, habe aber einen HDMI Ausgang als Ausstattungsmerkmal auf meinem Mainboard mit gekauft, der ohne integrierte ZEN GPU nicht angesteuert wird. Erwerbe ich eine ZEN APU, kann ich den Ausgang, für den ich bezahlt habe auch nutzen. Hat es den verbauten X470 zu jucken, warum ein HDMI für die VEGA APU mit verbaut und bezahlt wurde, wenn er selbst kein AMD GX Chipsatz mehr ist um den Ausgang selbst anzusteuern? Wenn ich also wert drauf lege einen ZEN SOC komplett mit seinen Funktionen zu nutzen, hat mir der Chipsatz nicht zu erzählen, was die CPU nun selbst ausführen darf, aber am AM 4 Sockel immer verschaltet und ausführend erlaubt und möglich ist.
Die unterschiedlichen Ausstattungsmerkmale mit den unterschiedlichen Chipsätzen bleiben und können ja weiterhin erhalten bleiben, wenn auch alle Ausgänge vom ZEN auf der hinteren I/O Blende verfügbar sind und wenn der Kunde den Mehrwert beim Mainboardkauf bezahlt, auch für die ZEN APU Ausgänge auf einem gut ausgestatteten Premium Board.
Trotdzem reduziert ja die Wahl des Chipsatzes die restliche Anschlussmöglichkeiten, wenn man ein ATX zwischen A520 und X570 Chipsatzausgängen wählen würde. In der Folie sind die angebotenen Ausstattungsmerkmale der Chipsätze immer wie von dir selbst erwähnt noch sehr gravierend und flexibel genug eine große Anzahl an Nutzern untercsheilciher Preiskategirien zu bedienen.
Seit wann halten Führungskräfte wirklich den Kopf öffentlich hin? bei den Verflechtungen in den Vorständen und bei möglichen Aussagen deckt man sich sauber gegenseitig, wenn nicht schon die Gehaltsstufe als Entschädigung bei möglichen Problemen so hoch ausgehandelt wird, weil sonst mehr Köpfe rollen würden, wenn sogar Politiker mit bestimmen.
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Ich muss aber selbst für mich korrigierend erwähnen, die zweite Folie ist teilweise echt irritierend. Die ZEN 2 USB 4x Superspeed Anschlüsse bleiben ja erhalten. Trotzdem ist die CPU PCIE4.0 Kastration unlogisch, weil CPU spezifisch.