News Absatz im freien Fall: DRAM-Verkäufe geben um über 30 Prozent nach

kawanet schrieb:
Mir scheint eher, dass dir jegliche Kritik gegen den Strich geht, warum auch immer.
Nö, es geht darum Kritik auch mit Inhalt zu füllen und wenn der einzige "Kritikpunkt" ganz plump "zu teuer" ist ohne vielleicht auf die Preis-Entstehung einzugehen, den potentiellen Nutzen, vergleichbare Produkte der letzten fünf Jahre, oder sonst was dann ist das keine "Kritik".

Diese besteht nicht nur aus "mimimi ich finds doof dass ichs mir nicht leisten kann". Das is keine Kritik, das ist Gejammer - kannst du jetzt drehen und wenden wie du magst. Kritik ist bewerten anhand verschiedener Maßstäbe. Ein One-Liner a la "ist viel zu teuer" ist somit keine Kritik sondern eine platte Aussage.

Oder sitzt du in Meetings im Geschäft auch so drin ? Kollege sagt: so und so wär mein Vorschlag und deine "Kritik" ist dann "find ich doof" oder "zu teuer". Kein weiterer Inhalt.

ICH käme damit nicht sehr weit. Wenn ich hier also mich über Preise an einem Produkt beschwere, dann liefere ich auch Gründe ausserhalb des "kann ich mir eh nicht leisten wollte es aber mal gesagt haben"-Rahmens zB was Alternativen wären und warum ich die Preisdifferenz nicht gerechtfertigt finde etc. pp.
Ergänzung ()

pacifico schrieb:
Dein Enthusiasmus in allen Ehren.

Returnal läuft auf der PS5 in 1080p.

Die meisten Spiele laufen mit Checkerboarding und Upscaling.

Nimm eine 3060 und ein einen 5800X und du hast deine PS5 Leistung.
Eine 6650 XT wäre wohl sogar fast 1:1 das was in der PS5 verbaut ist - Kostenpunkt 299€ aktuell.
 
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Nightmar17 schrieb:
Ich kämpfe aktuell damit, was ich mir kaufen soll. Gaming PC oder PS5.
Beim Gaming PC würde ich halt viel mehr Geld ausgeben.
Die Frage hat sich mir schon 2016 bei der PS4 (~250 € Straßenpreis) gestellt.

Die bekommt heute noch Releases trotz des Nachfolgers. Mein PC aus der Zeit ist waschechtes Retro.
 
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PC-Gaming eine Nische für Enthusiasten? mag ja sein, dass das für Computeraffine Menschen und/oder nerds vorrangig gilt, aber selbst um die 2000er erschien es mir nicht nach "hochpreisigen" Enthusiasten... zumindest was ich damals im Einzelhandel so alles mitbekommen hab. Natürlich gab es immer schon Phasen, wo sich Angebot&Nachfrage geändert haben, Inflation rauf und runter, Preise schwanken immer schon. Aber eine derart große Preissteigerung wie in den letzten 2-3 Jahren gab es eher weniger!
Aber ja, JETZT kann man sagen, dass PC-Gaming nur noch in gewissen Rahmen für einkommensstärkere Enthusiasten ist/wird.

ich weiss aber auch ehrlich nicht, warum sich die "Enthusiasten" immer so angepisst fühlen, wenn man daran Kritik äussert und dann nur Sprüche kommen, egal ob "dann kauf dir das, was du leisten kanns, wenn nicht Pech! kauf ne Konsole oder sonstigen bullshit.
Mag auch eher ne Ausnahme sein, aber wenn man 30 Jahre am PC zockt auf einmal auf Konsole umsteigen?
Und viele dieser kritik-Kommentare tun ja so, als wenn man denen das nicht gönnt. Wie ich auch bei anderen Threads erwähnt hatte... es geht ja oft nicht nur um Kritik an den teuersten "Produkten", sondern um die sich daraus resultierende Preissteigerung der darunter befindlichen Preisklassen. ich gönn jedem reichen Typ seinen Porsche&Rolex, genaso wie ich den Enthusiasten seine 4090 gönne. Aber das "handeln" und die Einstellung ist ja auch für die "unteren" Bereiche relevant, und da hört die Solidarität fürs eigene Ego schnell auf, wie in vielen anderen Bereichen im Leben, egal welche Folgen dies hat. Das finde ich daran eigentlich traurig, denn diejenigen, die "normale" PC-Gamer oder Konsumenten sind, haben eben das nicht beeinflussbare Nachsehen oder Pech, Kollateralschäden derjenigen, die jeden Preis zahlen (können). Aber das driftet in eine andere Richtung ab..
P.S. Warum starten die Enthusiasten nicht einfach tolle games und geniessen die volle Power Ihrer 4090 nicht einfach und lassen die anderen in Ruhe? :evillol:

Und beim Speicher? Schweinezyklus gabs immer, der ist scheinbar nur jetzt hausgemacht, weil scheinbar alle Controller/Marktforscher/BWL´ler in der Corona-Zeit damals nur von jetzt bis Mega-Rendite gedacht haben und einen abflauenden Markt nicht eingeplant haben. Aber das wird ja auch relativiert. Zu günstig kann eigentlich nur was sein, wenn Hersteller&Händler draufzahlen würden, alles andere ist reine Heuchelei, wenn man seine Kosten gedeckt hat. ist ja nicht so, als würde sowas dauerhaft sein. Falls doch, klar, hört man auf (die eine oder andere Art ;) ).
 
Naja, mag sein, dass das ein bereits seit gewisser zeit andauernder abnehmender Trend ist, aber noch sehe ich das nicht durchweg so! Denn wenn man die Definition von Enthusiast in den üblichen Foren so übersetzt, heisst dies ja quasi hardware-begeisteter High-End-PC Typ mit viel Kohle.
Und das sehe ich noch nicht ganz, aber gut auf dem Weg. Klar, heute muss man auch bei älteren Gen´s schon deutlich mehr zahlen...
nach der Definition wäre ich auch kein Enthusiast mehr.. wobei ich mich trotz normalem Durchschnittsmensch dazu zähle...
Aber vielleicht ändert sich ja auch die Definition von Enthusiast mit der Zeit...
 
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BigLA schrieb:
Naja, mag sein, dass das ein bereits seit gewisser zeit andauernder abnehmender Trend ist, aber noch sehe ich das nicht durchweg so! Denn wenn man die Definition von Enthusiast in den üblichen Foren so übersetzt, heisst dies ja quasi hardware-begeisteter High-End-PC Typ mit viel Kohle.
Lass die Kohle weg, dann passt das für mich schon.

Man muss für das Hobby PC nicht viel Kohle haben, nur halt seine Prioritäten entsprechend setzen. Dann kann man halt nicht noch dreimal im Jahr schick in Urlaub gehen für je zwei Wochen fünf Sterne Santorin und nebenbei noch das schicke Auto und ein Haus finanzieren oder in einer 100qm Neubau Wohnung einmieten während man alle zwei Tage mit seinen Besties für 100€ pro Person ins noble Steakhouse zu Abend essen geht.

Ja ist bewusst so übertrieben ausgedrückt bevor mir jemand jetzt wieder ans Bein pinkeln will. :D

Der Punkt ist einfach: jeder kann sich ein für aktuelle Games sehr gutes System zusammenbasteln - 7900 rein (ab 815 in CH aktuell schon gesehen), dazu nen 13600K oder 5800X3D, 32 Gig Memory hat man evtl. schon, Mobo für 150€ (oder man hat schon ein AM4 Board) und ein bisschen Kleinkram drumrum. Das hält dann wieder drei Jahre ohne Probleme im 1440p Bereich und oft auch in 4K (je nach Spiel).

Ich hab Freunde die sammeln Waffen und gehen in den Schützenverein, eine gute Sig Mark X-Five liegt da auch bei 3k€+, plus Kosten für Ammo. Andere Freunde von mir stehen auf exzentrisches Reisen zB an die Antarktis und die sparen dann zwei Jahre um so nen Trip machen zu können und senken da 10-20k€ rein.

Wieder andere fahren dafür nen Ferrari und ne Harley und stecken da halt Geld rein. Ein weiterer steht auf schicke Uhren und gibt da im Schnitt 1-3k€ pro Uhr aus (was noch als günstig gesehen wird in dem Bereich).

So what ? PC Gaming per se ist immer noch eins der günstigsten Hobbies die man haben kann. Gegenüber diesen Leuten steh ich mit nem Rechner für sechs Mille (inkl. Kühlung) eher günstig da und hab ständig was davon statt nur zeitlich begrenzt und vergänglich. Und ich kann die jeweils "alte" Hardware immer noch verticken und hab Kapital zum reinvestieren in was neues.
 
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Es gab bzw. gibt aber auch noch sicherlich genug Hobby-Gamer, die sich bis vor 3 Jahren deutlich günstiger einen halbwegs guten PC zusammenbasteln konnten. Ich zähle mich auch dazu, da ich immer im Mittelfeld* unterwegs war und ich auch gar nicht mehr brauchte/wollte. Hab hier und da auch gelegentlich mehrmals die Sachen getauscht (aus Spaß am probieren), aber das ist nun schlicht nicht mehr möglich. Und ja, außerhalb der Blase gibt es Menschen, die auch mit einem durchschnittlichen Einkommen in diesem Hobby-Bereich aktiv sind/waren, die aber nur ne Durchschnittskarre fahren, max 1x/Jahr Urlaub machen, in ner 08/15 Mietwohnung wohnen und sonst gut ausbalanciert bescheiden leben, aber zufrieden sind/waren. Aber da wird dann manchen das Hobby deutlich unattraktiver gemacht...
Aus meiner Perspektive ist das zwar auch ärgerlich, aber ich kann damit aktuell besser leben, da ich für aktuelle Games eh nicht mehr so zu haben bin. aber auch ich wollte ursprünglich noch Status Quo erreichen, was dann leider mit der Katastrophen-Phase kreuzte und ich z.B. richtig "miese" gemacht habe. Das ärgert einen schon...
Aus dieser "probieren und wechseln"-Phase falle ich nun fast raus, was ich trotzdem schade finde, da mir das Spaß gemacht hat und ein Hobby "war" und ich bis zu dieser Phase eben kein Problem hatte, wenngleich das nur "Mittelmaß" war.
Die Aussage "nach seinen Möglichkeiten" ist eben immer relativ, wenn man sein Leben lang die Möglichkeiten hatte und mit fast einem mal ist es fast futsch ist das doch nicht unwesentlich. Und da kann man auch drüber diskutieren... ;)


P.S. *Mittelfeld ist hier ja relativ, heute wird nun oft auf RX6600 (XT) oder RTX3060 verwiesen, das war bis vor 2-3 jahren aber noch mindestens 1-2 Leistungsklassen darüber! Ne 6500 oder 3050 war "damals" was heute noch die GT1030 ist...und 6600 und 3060 liegen nicht soo viel darüber zumindest nach meiner persönlichen Meinung.
 
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@ThirdLife
Ich glaube, Du bist mit Deinem Umfeld aus #166 weiter weg vom Durchschnittsmensch wie Du selber meinst und deswegen ist Deine Sicht der Dinge auch kein allgemeingültige.
 
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Wechsler schrieb:
Ja, und zwar ganz klar gegen den "PC".
Ja, und das würde bei mir die kpl. Aufgabe dieses Hobby´s bedeuten, da ich zu alt* für Alternativen bin :freak: 😅

* Wenn das eine Anspielung auf Konsole&Co sein sollte ;)
Ergänzung ()

ThomasK_7 schrieb:
@ThirdLife
Ich glaube, Du bist mit Deinem Umfeld aus #166 weiter weg vom Durchschnittsmensch wie Du selber meinst und deswegen ist Deine Sicht der Dinge auch kein allgemeingültige.
Das wollte ich auch noch ergänzen, denn die Beispiele mit x-mal Urlaub plus mehreren anderen Hobby´s, Haus&tollem auto ist schon merklich über dem Durchschnitt... ;)
 
BigLA schrieb:
da ich zu alt für Alternativen bin :freak: 😅
Ich war schon zu Beginn der Store Wars mit Abschaffung der physischen Distribution zu alt fürs "Hobby PC".

Dann wurden Alternate, MindFactory & Co. durch Thomann ersetzt und später habe ich das neue Hobby zum Beruf gemacht. 😎
 
BigLA schrieb:
Es gab bzw. gibt aber auch noch sicherlich genug Hobby-Gamer, die sich bis vor 3 Jahren deutlich günstiger einen halbwegs guten PC zusammenbasteln konnten. Ich zähle mich auch dazu, da ich immer im Mittelfeld* unterwegs war und ich auch gar nicht mehr brauchte/wollte.

Selbst meine Mittelklassekiste (3700X, 2070S) langweilt sich, weil ich eigentlich nur Genshin Impact und Overwatch 2 spiele.

Es gab noch nie ein größeres Angebot an PC-Spielen mit gutem Gameplay, aber minimalen Hardwareanforderungen. Das AAA-Spieleangebot ist dagegen ein Trauerspiel, dafür lohnt sich keine aktuelle Hardware. Und schon gar keine Konsole, die mir auch noch ein lästiges Eingabegerät vorschreiben will.
 
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Wechsler schrieb:
Ich war schon zu Beginn der Store Wars mit Abschaffung der physischen Distribution zu alt fürs "Hobby PC".

Dann wurden Alternate, MindFactory & Co. durch Thomann ersetzt und später habe ich das neue Hobby zum Beruf gemacht. 😎
Sorry, dass ich da auf dem Schlauch stehe, sagt mir aber gar nichts.:confused_alt:
 
JMP $FCE2 schrieb:
Selbst meine Mittelklassekiste (3700X, 2070S) langweilt sich, weil ich eigentlich nur Genshin Impact und Overwatch 2 spiele.

Es gab noch nie ein größeres Angebot an PC-Spielen mit gutem Gameplay, aber minimalen Hardwareanforderungen. Das AAA-Spieleangebot ist dagegen ein Trauerspiel, dafür lohnt sich keine aktuelle Hardware. Und schon gar keine Konsole, die mir auch noch ein lästiges Eingabegerät vorschreiben will.
Naja, gutes Gameplay vermisse ich per se, mich interessiert bei aktuellen games eigentlich nur die Grafik, daher ein paar wage Ausflüge dorthin, sonst sind es oft ältere Sachen
Ergänzung ()

Wechsler schrieb:
OK, aber das ist ja eine persönliche Sache, ich könnte damit nix anfangen ;) Egal ob Hobby oder Beruf ;)
 
JMP $FCE2 schrieb:
Das AAA-Spieleangebot ist dagegen ein Trauerspiel, dafür lohnt sich keine aktuelle Hardware.

Die Qualität der aktuellen Titel ist tatsächlich eher schlecht. Ich habe keine Statistik erstellt, aber gefühlt sind Elden Ring und Hogwarts die einzigen AAA Games der die technisch und inhaltlich nicht platzen (vgl, Forspoken, Gotham Knights)

Im Moment findet man bei kleineren Publishern die besseren Spiele, siehe Sniper Elite 5, Plague Tale, Atomic Heart).

I'm Grunde genommen haben quasi alle AAA Publisher im Moment Probleme mit ihren Releases und ihrem Geschäftsmodell sowie einem Mangel an Vielfalt. Sie und entfernen sich immer weiter von ihren alten Core Gaming Communities. Siehe Square Enix, EA, Ubisoft, Activision*

Ich finde diese Entwicklung sogar gut weil jetzt wieder kleinere AA Publisher und Studios die Chance haben ihre Spiele mit mehr Sichtbarkeit zu vermarkten.

*Activision ist sehr stark im Moment. Der Erfolg beruht aber nur auf wenigen Spielen wie Candy Crush, COD und WOW. Bei anderen Spielen hatte der Konzern in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr so ein glückliches Händchen.
 
ThirdLife schrieb:
Würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Ich hab letztes Jahr nur 32GB gekauft weils immer noch relativ teuer war (300€ das Pack), vor ein paar Wochen hab ich dann nochmal nachgekauft weils echt billig war (195 der Pack).

Brauch ich nicht zwingend, ist aber beim 7zippen praktisch mehr Memory zu haben und für das Geld muss ich nicht nachdenken. 195 für 32GB 6400er CL32 ist quasi geschenkt.
Musste das echt sein? Also die Verschwendung der Lebenszeit der Leser von o.g. Statement.

D.h. den Teil mit "6400er" hättest du ruhig am Anfang bringen können, ansonsten ist das wie eine Unterhaltung unter Dragster-Fahrern (was, den XY-Triebwerk, aber da musste ich ewig warten, bis ich ihn für eine halbe Million bekommen habe... diese Marktpreise, also echt unmöglich).
 
ThirdLife schrieb:
Genau das mein ich eben mit unrealistischen Vorstellungen.
Das hat nix mit unrealistisch zu tun. Die 4060 ist einer Einsteigerkarte, also soll die auch solch einen Preis bekommen und nicht den Preis einer Mittelklasse Karte.
 
kawanet schrieb:
Mangelt es dir an Verständnis, oder was ist an dem Artikel so schwer zu verstehen?

Hersteller & Händler: Wer macht die Prozessoren- und Grafikkarten-Preise im Einzelhandel?
Mangelt es dir an Leseverständnis oder wo liegt das Problem ? Was war denn die vergangenen 2-3 Jahre los ? Corona. Da hat eine 899€ GPU auf einmal im Handel 1600€ gekostet. Wer ausser Distributoren und Einzelhandel hat sich das denn sonst eingesackt ? Der heilige Geist oder was ?

Was meinst du wohl worauf sich meine "Abzocke des Handels in der Vergangenheit" bezog ? Aufs Mittelalter ? :rolleyes:

kawanet schrieb:
Deine Überheblichkeit sei dir gegönnt...
Und deine Unwissenheit dir. :daumen:

kawanet schrieb:
Ehrlich, wie tief muss man/n sinken um sich derart zu geben?
Was ist daran jetzt schon wieder schlimm ? Sollte ja verdeutlichen dass es sich hier um ein 6€/Monat Problem handelt und kein "das Hobby ist überhaupt nicht mehr bezahlbar"-Problem.

Für jemanden der 6€ im Monat fürs Hobby nicht ausgeben kann stellen sich vermutlich ganz andere Fragen als "hol ich mir ne 6600XT oder eine 3060 Ti ?".
 
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ThirdLife schrieb:
Naja, die Preise sind gerade wenn man nicht Highend kaufen will eigentlich gesunken in Relation zur Leistung die man kriegt. Ich mein wenn ich überlege, dass ich für meinen 2600K im Jahre 2011 um die 300 Tacken hingelegt habe und heute krieg ich nen 12600K für 275€...das is verdammmmmt viel mehr Leistung für weniger Geld.

Ich bräuchte nur zum reinen daddeln auch gar nicht mehr. Wer "braucht" denn mehr ? Was war denn vor drei Jahren leistbarer in der Klasse ? Vor drei Jahren lag ein 10700K bei 350 Tacken. Fast nen Hunni mehr für eine 28-32% lahmere CPU.
Wird auch weiter unten indirekt mit beantwortet... (habe von unten nach oben geantwortet... ;) )
P.S. ich habe damals weniger bezahlt für ähnliche Leistung, aber eben nicht immer die Top-Modelle und auch nicht bei Release. Und auch hier kann man die absolute Leistung nicht aus der allg. leistungsklasse herausnehmen. das ist selbstverständlich, dass bei neueren Sachen mehr leistung oder Features bei rumkommt, sonst bräuchte man kein neues produkt rausbringen. OK, neuer Name mit gleichem Inhalt für mehr ist natürlich der Traum jedes Mega-Kapitalisten, ist aber so nicht gedacht.
ThirdLife schrieb:
Eine 2070S lag vor drei Jahren bei 550€, heute kriegst du dieselbe Leistung (+5% schneller avg) für 299€ (6650XT) oder eine etwas schnellere 3060 Ti (+15%) für 419€ oder eine 3070 für 529€ (+35%). Oder bei AMD eine 6750XT (+27%) für 462€.
wird eigentlich mit im nächsten Absatz beantwortet, aber eine 2070S in Punkto leistungsklasse mit 6650XT zu vergleichen.... Das ist eben das falsche Prinzip. Wenn man der Logik folgen würde, müsste hardware heute Millionen € kosten, da die leistungssteigerung seit 1998 z.B. deutlich höher ist. Man vergleicht schon die ähnlichen Leistungsklassen und erwartet für ein ähnliches Leistungsniveau (mit entsprechender Verbesserung und Leistungssteigerung) auch ein ähnliches Preisniveau (+- normaler Verteuerung/Inflation), was aber nicht so ganz passt. Aber so weit ist es ja nicht mehr entfernt, wobei die Preisdifferenzen und Sprünge nach oben zu groß sind mMn.
ThirdLife schrieb:
Durch die Bank weg mehr fürs gleiche Geld oder fast das halbe Geld für in etwa die selbe Performance.
Wirklich? Ich habe 2016 schon einen i5 6500 für ~180€ bekommen, die aktuellen 12/13400er-Klasse liegen etwas darüber, die "gleiche" Klasse (12500) auch bzw. tendenziell mehr. Also günstiger wurde da nix. ich habe damals 380€ für ne gute CPU+gutes Board und 16GB RAM, welcher in der RAM-Niedrigpreisphase sogar auf 32 für 60€ aufgestockt wurde. Schafft man das mit einem halbwegs guten Board aktiuell? OK, Speicher wird günstiger, also nähert sich das ein bisschen an, aber die Boards sind selbst für 150-200 meist immer noch die 100-150€-Klasse. Aber das ist subjektiv bzw. Auslegungssache. Viele argumentieren damit, dass auch die einfachsten Boards ok sind, solange Anschlüsse ähnlich sind usw., ich vergleiche eben mit allen Einzelheiten, sogar Onboard-Sound usw. und da ist nen deutlicher Negativtrend insgesamt erkennbar. Ich bin keiner, der nicht mehr bezahlt, wenn es technisch begründet ist, aber das Prinzip "weniger für mehr" ist irgendwie nicht meins. Aber da gehe ich wohl nicht mit dem aktuellen ökonomischen Trend, für mich gilt (wenn schon) entweder weniger Leistung fürs gleiche Geld oder gleiche Leistung für etwas mehr Geld, solange es in Relation bleibt. bei Monopolen und besonderen Produkten mit Alleinstellungsmerkmale kann das natürlich abweichen
ThirdLife schrieb:
Neee, eine 6500XT ist eher 1050 GTX Klasse. Und ist im übrigen mehr als doppelt so schnell wie diese. :D
Gibts ab 163€ - eine 1050 war zum Release und die Zeit danach um die 130€ zu haben. Ich glaub nicht dass die 33€ Mehrkosten die geplagten Gamer in die Armut treiben zumal sie ja auch 108% der Leistung bekommen für den Mehrpreis.
Nicht wirklich, zu der Zeit leistete ne 1050ti im Verhältnis sicher mehr als ne 6500XT, das 1:1 zu vergleichen ist quatsch. Aber ja, ne 6500XT ist preislich endlich mal deutlich gefallen, aber was kann man damit anfangen, selbst für gelegentliche Games, wenn die nicht gerade älter sind. Ich konnte "damals" auch mit vorigen gen´s länger auskommen. In die 150-200€ Klasse gehört min. die 6600er
ThirdLife schrieb:
Ist ja jedem selbst überlassen wieviel Geld er wo reinsenken will. Macht das "es ist alles unbezahlbar geworden"-Argument aber nicht valider. Upper Midrange und Highend sind teurer geworden, alles darunter ist günstiger geworden.
:daumen:
-> darunter günstiger? ich zahle ja gebraucht immer noch fast soviel für z.B. ne RX580 wie ich 2019 neu bezahlt habe. Das mag sich jetzt gegeben haben, aber man kann ja nicht jede nachfolgende gen mit x-% gleichsetzen, denn Anforderungen steigen ja auch. nebenbei wurden ja auch teilweise die Modellnummern entwertet. Was bei RTX 2060 (super) war, ist doch jetzt eher 3070. Also würde ich diese in der Preisklasse + minimaler Aufpreis verorten. Und ohne Krypto-Kram und Inflation wären diese Preise nie so deutlich erhöht worden, wobei ich den Krypto-Anteil höher einschätze.
 
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