Die dadurch geminderten Einnahmen beeinträchtigten zunehmend die Fähigkeit des Unternehmens, in neue Filme und Serien zu investieren, so Netflix.
Ich mag Netflix, aber sie scheinen gierig zu werden. Das Argument für Netflix war immer, dass man zwei Nutzer gleichzeitig haben kann. In der Theorie argumentieren sie mit den AGB und definieren "Haushalt" eng, in der Praxis wollen sie nach den letzten Preiserhöhung den Angebotsumfang einschränken. Ihr gutes Recht! Aber Netflix wird unattraktiver. Ein wohlwollender Umgang mit der Kundschaft führt zu hoher Kundentreue. Und weniger wohlwollender Umgang führt zu Kundenuntreue, also Kündigungen.
Danke der neuen, korregiere -
der alten Bundesregierung haben wir einen etwas faireren Umgang mit Verbraucherverträgen. Wir zahlen als Verbraucher nicht mehr ewig Gebühren, sondern eingeschränkter und näher an der tatsächlichen Nutzung. Unser gutes Recht! Netflix war da sowieso immer besser aufgestellt. Und jetzt gilt es gesetzlich für alle Anbieter.
Letztlich führt es wohl dazu, dass wir durch die Streamingabos rotieren werden um den Kostendruck und die eingeschränkteren Angebote zu kompensieren. Regelmässig wechseln, Angebot durchschauen, kündigen, nächster Anbieter. Dann sind wir leider wieder wo wir waren mit dem Fernsehsen
Der Vorteil an Netflix war ein gute Preis, faire Kondidtionen und breites Angebot. Das hat faktisch die Piraterie beendet und die Schaffer mit sicheren Einnahmen versorgt. Durch die Zersplitterung des Angebots* und dem verlangenen nach Gewinnmaximierung durch eigene Streamingdienste wird Streaming weniger attraktiv. Wir haben jetzt Netflix, Amazon Prime, Apple, Diseny+, Paramount+, Sky+, Pluto TV?
* Star Trek:
Die alten Serien sind bei Netflix
Die wenig geliebten neuen Serien bei Paramount+ oder Pluto TV.
Die guten neuen Serien (Picard, Lower Decks) und einschließlich Orville sind bei Amazon Prime.
Drei Abos? Wohl eher nur ein Abo.
Ich bin dann mal bei ARTE