News Account-Sharing: Netflix arbeitet an Tarifoptionen für Nutznießer

Warum einfach nicht öffnen und die Accounts so gestalten, dass man über einen Haupt-Account Anzahl Streams buchen kann. Jeder Stream gehört dann zu einem Sub-Account. Dieser darf dann da genutzt werden wo er will und hat auch nur ein Profil. Wenn man mehr Profile haben will soll man dafür halt nochmals zahlen.

Dann ist es klar und fix... so wie es jetzt aber ist ist es einfach nur doof. Wenn ich das grösste ABO buche weil ich 4k will liegen 3 Streams einfach nur rum... also Teile ich diese halt mit meiner Familie damit diese genutzt werden. Ich Zahle ja dafür.
 
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Beg1 schrieb:
Ich sehe eher ein Problem bei den ganzen Leuten die mit VPN Türkei und Geschenkkarte einen Account für 3€/Monat holen
Weil man dagegen scheinbar nichts unternehmen kann.Das einzige Problem das ich persönlich bei VPN türkei sehe ist, das viele das nutzen weil Netflix hierzulande gerade im UHD abo zu teuer ist.
Da sollte Netflix ansetzen und statt jedes Jahr die Preise zu erhöhen, guten content zu angemessen Preisen liefern, dann gehen die Leute auch nicht diesen umweg.
Ich hab übrigens auch nichts gegen win-keys die man sich für 10€ holt oder Office für 20€ statt 150€ bei MM oder Steam keys oder Samstags kurz vor Ladenschluss vergüntigt Gemüse einkaufen.
Das gleiche wie bei iptv und sky card sharing wo man sich das abo mit Freunden teilt oder auf nen payserver zugriff auf paytv des gesamten Globus erhält.
 
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Burner87 schrieb:
Netlfix ist ein Unternehmen und will Geld verdienen. Genau wie jedes andere Unternehmen auch. Wem das nicht passt, kann sein Abo kündigen. Immer diese lächerlichen Diskussionen. Wenn mir die Brötchen vom Bäcker zu teuer sind, gehe ich auch nicht in den Laden und diskutiere mit der Verkäuferin.
Welch bestechende Logik.
Wenn die Qualität der Brötchen beim Bäcker aber stetig abnimmt aber trotzdem die Preis erhöht werden zahlst du das bestimmt auch fröhlich weiter oder?

Oder du willst nur Brötchen für dich kriegst dann aber nur die billigen Fertigbrötchen und nur die gute Qualität wenn du für die ganze Familie kaufst (mal als Beispiel für UHD und nonHD Unterschied in den Paketen)

Wir reden übrigens von einem Unternehmen das jedes Jahr seinen Umsatz und Gewinn steigert.

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Ich bin so ein Nutznießer. Ich schaue über den Account eines Freundes.
Aber nutze Netflix, wenn es hoch kommt in zwei Wochen nur einen Abend mal.
Also dafür würde ich nicht monatlich diese Preise zahlen wollen.
Das schaue ich mir nicht raus. Also lohnt nicht.
 
Atnam schrieb:
Oder du willst nur Brötchen für dich kriegst dann aber nur die billigen Fertigbrötchen und nur die gute Qualität wenn du für die ganze Familie kaufst (mal als Beispiel für UHD und nonHD Unterschied in den Paketen)
Sell dir vor du darfst die 4 Brötchen nicht mit anderen ausserhalb deines Haushalts teilen obwohl du extra 4 Brötchen kaufst die du selber nicht alleine essen kannst.
 
Für Serienjunkies sind die 18€ im Monat echt in Ordnung. Für Normalo, der im Monat maximal eine Serie guckt, übers Jahr gesehen aber einfach zu heftig.
Netflix ist ein privates Unternehmen, wir Kunden sollen Netflix nicht sagen, wie sie ihr Preismodell aufziehen. Ebenso wie deren Portfolio. Das müssen sie von sich aus.

Selber bleibe ich glücklich bei Prime. Die haben wenigstens eine gute Auswahl an Filmen und das Verhältnis zu Serien ist fairer.
 
tollertyp schrieb:
Account Sharing innerhalb eines Haushalts ist für dich kein Account Sharing?
Die haben damals explizit Freunde im Tweet genannt und nicht Familie, soweit ich mir erinnere…
 
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Ich habe schon bei der vorletzten Preiserhöhung beschlossen das Geld Leiber einem VPN dienst zu geben...
 
Für mich hat sich Netflix erledigt. Guter Content ist selten, so selten das sich ein Abo nicht lohnt für mich. Wobei ich auch alles andere als ein Film Fan bin…
 
surtic schrieb:
Sell dir vor du darfst die 4 Brötchen nicht mit anderen ausserhalb deines Haushalts teilen obwohl du extra 4 Brötchen kaufst die du selber nicht alleine essen kannst.
Ist doch kein Problem in Zukunft verkaufst du deiner Familie dann die Brötchen nochmal weiter. Passt schon.
 
falkikowski schrieb:
Es gehört zum Lebensstandard in Deutschland.
Wenn es Lebensstandard wäre, gäbe es so viele Accounts in D wie Wasser und Stromanschlüsse.

Die sind nämlich Standard.
 
Die dadurch geminderten Einnahmen beeinträchtigten zunehmend die Fähigkeit des Unternehmens, in neue Filme und Serien zu investieren, so Netflix.

Ich mag Netflix, aber sie scheinen gierig zu werden. Das Argument für Netflix war immer, dass man zwei Nutzer gleichzeitig haben kann. In der Theorie argumentieren sie mit den AGB und definieren "Haushalt" eng, in der Praxis wollen sie nach den letzten Preiserhöhung den Angebotsumfang einschränken. Ihr gutes Recht! Aber Netflix wird unattraktiver. Ein wohlwollender Umgang mit der Kundschaft führt zu hoher Kundentreue. Und weniger wohlwollender Umgang führt zu Kundenuntreue, also Kündigungen.

Danke der neuen, korregiere - der alten Bundesregierung haben wir einen etwas faireren Umgang mit Verbraucherverträgen. Wir zahlen als Verbraucher nicht mehr ewig Gebühren, sondern eingeschränkter und näher an der tatsächlichen Nutzung. Unser gutes Recht! Netflix war da sowieso immer besser aufgestellt. Und jetzt gilt es gesetzlich für alle Anbieter.

Letztlich führt es wohl dazu, dass wir durch die Streamingabos rotieren werden um den Kostendruck und die eingeschränkteren Angebote zu kompensieren. Regelmässig wechseln, Angebot durchschauen, kündigen, nächster Anbieter. Dann sind wir leider wieder wo wir waren mit dem Fernsehsen :(

Der Vorteil an Netflix war ein gute Preis, faire Kondidtionen und breites Angebot. Das hat faktisch die Piraterie beendet und die Schaffer mit sicheren Einnahmen versorgt. Durch die Zersplitterung des Angebots* und dem verlangenen nach Gewinnmaximierung durch eigene Streamingdienste wird Streaming weniger attraktiv. Wir haben jetzt Netflix, Amazon Prime, Apple, Diseny+, Paramount+, Sky+, Pluto TV?

* Star Trek:
Die alten Serien sind bei Netflix
Die wenig geliebten neuen Serien bei Paramount+ oder Pluto TV.
Die guten neuen Serien (Picard, Lower Decks) und einschließlich Orville sind bei Amazon Prime.

Drei Abos? Wohl eher nur ein Abo.

Ich bin dann mal bei ARTE ;)
 
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Leute würden gar nicht erst Accounts teilen wenn das Einzelabo brauchbar wäre, alleine SD im Jahr 2022, halbe Deutschland.

4K erfordert zwingend die 4 Personen Option, und FullHD die für 2, da liegt doch schon der Fehler.

Sollen sie halt ne Testlauf mit FullHD für 5€ machen. Wäre aber vermutlich zu gut um wahr zu sein und die paar Führungskräfte sehen erstmal nur den geringeren Preis.

Prime hat immer 4K wenn es das Video in der Quali gibt, andere Anbieten ebenso, ob man 4K überhaupt braucht ist die andere Frage.

Hauptsache am veralteten Modell festhalten aber die Konkurrenz ignorieren und dann den Nutzer dafür verantwortlich machen.

Aber sollen sie es nur machen, dann sind sie vermutlich schneller weg als die denken, wenn erstmal Nutzer abspringen durch Gängelung.

DAZN zeigt ebenfalls wie man es sich schnell verscherzt und ihre Abozahlen werden sicher bald sinken.
 
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geht mir genau wie @eRacoon ; habe Technik im Haus, die UHD fähig ist, aber muss einen Vertrag abschließen, mit dem ich meine ganze (nicht vorhandene) Familie mit versorgen kann. Die sollen einfach ihre Tarifstruktur verändern.
Account für einen FHD Stream gleichzeitig. 9€. Wer UHD wünscht, zahlt 1 € / Monat extra. Fertig. Keine 2 Streams, kein sharing, nix. Ein Stream = 1 Nutzer. Dann können die ihre Preise auch wieder senken, denn 13€ für FHD, dann aber 2 streams ist absurd.
Dann würden evtl auch nicht erst nach Argentinien fahren, um einen Vertrag abzuschließen.
 
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DenMCX schrieb:
Verstehe gerade nicht, wie das technisch umgesetzt werden soll.

Kann ja sein, dass ich einen Zweitwohnsitz 250km weg von "Zuhause" habe... und was ist, wenn ich unterwegs streamen will? Die Geo-Daten sind dann ja immer andere... z.B., wenn ich mit dem Zug fahre...
Im Zweifelsfall irgendwann wie RTL+. Pro Account nur ein Gerät gleichzeitig. Aber kann deren Unmut verstehen. Viele haben seit Jahren Netflix wöchentlich im gebrauch und noch nie dafür gezahlt. Irgendwo kommt man immer unter. Wie bei einem der das 4k Paket aus der Türkei für 2 Euro im Monat bestellt. Netflix hat nicht einmal Geo sperren.
 
ich finde die preispolitik von netflix schon seit einer ganzen weile nicht mehr gerechtfertigt; ein immer schwächeres angebot das immer teuerer wird.
wenn der single-account uhd+hdr bietet, dann überlege ich es mir. ansonsten teilen wir uns den account; ohne das teilen der kosten wären wir wahrscheinlich sowieso nicht mehr dabei!
 
Endless Storm schrieb:
Als ob es Netflix finanziell schlecht geht...
Netflix steht mit knapp 18 Milliarden Dollar in der Kreide, Tendenz steigend.
 
Ich kann das Unternehmen an sich verstehen, warum/weshalb das probiert wird. Ich denke aber auch, dass es ihnen klar ist, dass viele eben genau wegen dem sharing ihre Abos 24/7/365 laufen lassen und nie kündigen.

Das kann man auch garnicht so einfach gegen rechnen.

Ich sehe da nur nicht wirklich wie man das sinnvoll Umsetzen will. Das ist ja kein Problem das erst gestern aufgetreten ist, sondern das ist seit jeher da und wurde/wird bis jetzt geduldet.

Am Ende kann man monatlich kündigen/neu ins Abo einsteigen... also nichts worüber man sich wirklich aufregen müsste.

Novasun schrieb:
Zweitwohnsitz = Zweiter Account so einfach (aus Sicht des Unternehmens)
Und technisch wird das ganz einfach. In Zukunft wird Netflix einfach nur noch einen Stream je Account erlauben. D.H. im Zweifel aber auch das du weiter sharen kannst, sofern Ihr nicht gleichzeitig schaut... Dazu braucht es dann den Unteraccount für 2-3 Euro...

Möglich ist vieles, aber die wollen ja nicht maximal schnell in die insolvenz... von daher muss man einen Weg(aus Unternehmenssicht) finden ohne den man dem Kunden maximal hart vor den Kopf tritt(egal ob das jetzt gerechtfertigt ist oder nicht).

Am Ende steht und fällt es mit nem fairen Angebot.

Dieses alle "Schwarzseher" würden zu 100% ohne die möglichkeit bezahlen war schon immer lächerlich und ist es am Ende auch hier. Man muss in diesem Fall einen Weg finden, die "sharer" etwas mehr abzuschöpfen ohne das sie austeigen.

Von daher macht das erweitern des Abos für 2-3Euro/Stream schon durchaus Sinn. Sagen wir 15Euro für den 1stream, jeder weitere 3€(max 5 möglich). Die wenigsten nutzen sowas maximal aus... wodurch man <10€/Kunde raus kommt... was Marktgerecht wäre. Am Ende könnte man aber auch einfach ein Angebot mit 10€/Monat und 2 Streams raus hauen ...
 
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Autokiller677 schrieb:
Na dann sollen sie mal machen. Wenn es durchgezogen wird, reiht sich Netflix halt in die "nur ein paar Monate im Jahr" Abos ein. Für 4,50 / Monat lasse ich es aktuell noch durchlaufen. Bei mehr werde ich es mir nochmal überlegen.
Bei mir bzw. dann eben "uns" genau das gleiche. Für 5€ pro Monat rechnen wir nicht groß rum, da wird auch mal für Monate gezahlt, in denen kein Netflix genutzt wird.

Das sieht bei höheren Ausgabe "plötzlich" ganz anders aus. Da wird ein Abo für einen Monat gekauft, danach direkt gekündigt und Monate später wieder ein Monat bezahlt. Darf sich Netflix dann ausrechnen, was sich für sie mehr rechnet.
 
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Also falls man wirklich in Zukunft den Account nicht mehr so leicht teilen kann, wird es darauf hinaus laufen, dass ich das Abo nur noch monateweise abschließe (wie ich es z.B. bei Apple TV+ oder Sky Ticket mache). Dann werden sie zumindest durch mich und andere, die so vorgehen, vermutlich exakt gleich viel verdienen oder gar etwas weniger.

Aber klar: Es wird auch einige Nutzer geben, denen das zu stressig ist und lieber 5 verschiedenen Streamingabos permanent buchen, um flexibel die Inhalte zu konsumieren.
 
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