News Adieu Control Center: Microsoft weist auf das Ende der Systemsteuerung hin

Sinnvoller wäre mal die Registry schöner zu machen und auszumisten. Die systemsteuerung zu ersetzen hatte ja nur optische und nicht funktionale Gründe
 
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Naja, der Inhalt der News ist aber auch irgendwie irreführend.

Es wird ja nicht die Systemsteuerung abgeschafft - sondern es wird einfach nur die alte Oberfläche / UI abgeschafft.
 
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Und die Sachen die es in der neuen Oberfläche nicht gibt macht man dann in Zukunft via Powershell? :freaky: (wobei das tatsächlich toll wäre)
 
Weiß jemand ob sich dann sowas wie ncpa.cpl in der Ausführung nicht mehr öffnen lässt?

Und ich muss mich durch 3 schöne aber nicht zielführende Oberflächen kämpfen?
 
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M$ geht wie immer die wirklich wichtigen Dinge an

Leider muss ich mich mit deren Sch... im Beruf weiter herumärgern, weil Sie sich überall eingekauft haben.
 
Diese App-like Konfigurationen sind ein völliger Fehlschlag. Außerdem fehlen fast überall wichtige Optionen, die, wenn man sie dann doch findet, wieder alte Klassik Fenster öffnen. Bspw. Netzwerk oder Sound Optionen.

Wegen mir hätten sie eher die neue GUI beerdigen sollen. Die scheint ja eh in Teilen nur ein Überbau statt Neubau zu sein.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Und das soll warum gut sein?
Es geht nicht um gut oder schlecht. Wichtig ist, dass es exakt eine Möglichkeit gibt, eine Sache in der GUI zu tun. Nicht zwei, die dann teilweise auch noch exklusive Funktionen anbieten.

Apple schafft diese Umstellung innerhalb eines Jahres. Microsoft macht Trippelschritte, die immer wirken wie "gewollt aber nicht gekonnt". Und das betrifft nicht nur die Systemsteuerung. Man könnte fast meinen das wäre mittlerweile Firmenphilosophie. Bloß dem Nutzer nicht zu viel zumuten. Stattdessen verwirren wir ihn lieber.
 
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Reinhard77 schrieb:
Man klickt einfach beim installieren, an der Stelle wo ein Konto eingegeben werden soll, auf "stattdessen einer Domäne betreten", verbibt einen Benutzernamen, gibt zweimal (s)ein gewünschtes Passwort ein und fertig.
Oh~ das finde ich interessant :D

Danke für den Hinweis!

scryed schrieb:
Was kein gefrikel ist sondern meist nur Installation und hacken setzen .... im Gegensatz dazu immer mit sudo und "dos" Fenster arbeiten ist doch unter Linux Standart
Okay... mal davon ab, dass Dir unbewusst ist, dass es Standard heißt, kann ich den Punkt mit installieren und Haken setzen verstehen.

Wären wir hier in einem Linux thematischen Thema, würde ich Dich ja fragen, wo Du Deine Behauptungen wegen sudo und DOS-Fenstern her hast, da ich das Terminal maximal auf schwachen Raspberry Pis und Servern verwende, aber gut.

scryed schrieb:
Verstehe ich bis heute nicht warum das eine zwangs Einstellung unter Windows 8 war , ich hoffe der das damals so entschieden hat wurde gefeuert , ich weiss viele mögen die GUI von 11 auch nicht auch hier stellt sich mir die Frage warum nicht optional das Design von Win7 und 10 mitgebracht , erst hat man Windows 11 Design und wer mag kann wechseln , so überzeugt man doch viel mehr Käufer bzw wechsler .....
Weil es für ein Unternehmen leichter ist, nur eine Oberfläche warten zu müssen.
Das klassische Design ist mit Windows 7 glaub auch raus geflogen.

Mit Windows 8 hätte man den perfekten Spagat schaffen können, hätte man Metro UI dabei belassen, dass es nur auf Tablets und vielleicht Laptops mit Touchscreen der Standard wird.

Bei Linux ist das anders, weil da verschiedene Teams ihre eigene Vorstellung von einem Betriebssystem haben und entsprechend auch ein awesome WM (welchem Deiner Vorstellung von Linux wohl nahe kommt) doch grundlegend anders in der Bedienung ist, wenn man es mit bspw Plasma oder GNOME vergleicht.
 
So lange Microsoft die Einstellungen dort endlich in die neuen „Einstellungen“ integriert: keine Einwände. Auch wenn ich die neuen Einstellungen für wesentlich unübersichtlicher halte.
Es ist halt bei Microsoft seit Jahren ein Problem, dass sie es nicht schaffen eine einheitliche GUI dafür aufzustellen. In Serversegment ist ist dies genauso, wenn nicht gar schlimmer, mWn sind dort theoretisch noch drei GUIs aktiv sowie erste Einstellungen die exklusiv via Powershell vorgenommen werden können.
 
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Wenn das Control-Panel so "deprecated" wie andere Microsoft Produkte (siehe z.B. SQL-Mirror) sein wird, dann stehen uns noch viele viele viele Jahre Control-Panel bevor. Was mir gefällt.
 
Da merkt man mal wie überladen Windows heute ist, es wird nur drüber gepatcht und dann noch halbherzig.
 
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Mir wird schlecht wenn ich alleine sehe wie sie die Netzwerk Adapter Konfiguration geändert haben unter Windows 11 bin ich froh das ich noch über die Systemsteuerung auf das alte Menü zurück greifen kann.

Windows 11 ist wirklich so eine Krankheit.
 
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Beruflich wird es echt mal Zeit MS Produkte nicht mehr einzusetzen zu "müssen". Es wird zunehmend komplizierter die Hardware und Software so einzusetzen wie man es möchte. Jedesmal kommt ein Update in diesem angeblich aus versehen etwas geändert wurde..... Dann geht der Sound, WLAN oder Drucker nicht oder der Server bleibt hängen weil ein Update fehlerhaft ist...... Gefühlt alle 3 Monate muss die Gruppenrichtlien anpassen, damit etwas nicht mehr User gängelt oder informiert.....
 
Es ist sehr schade, dass Windows meint den Nutzern diese Möglichkeit nehmen zu müssen.

Ich fand das schöne an Windows eigentlich diesen Zwischenschritt von Linux zu Apple.

Man kann über die alte Systemsteuerung noch viele Optionen und Möglichkeiten mit einer graphischen Benutzeroberfläche wahrnehmen, die eventuell nicht mehr taufrisch aussieht, aber für normale Nutzer verständlich und einfach zu nutzen ist.

Die Computerverwaltung, mit ihrer Aufgabenplanung, Ereignisanzeige, Datenträgerverwaltung, Gerätemanager usw.

Wenn ich mir die bisherige Umsetzung der alten Funktionen im neuen Einstellungsmenü angucke, dann lässt mich das vermuten, dass wir in Zukunft nur noch einen Bruchteil des Funktionsumfangs zugänglich haben werden.

Dann ist es wie bei Apple, wo man zwar schnell, schick und einfach die (aus Konzernsicht) wichtigsten Funktionen bekommt, aber verzweifelt wenn man mal etwas weitreichenderes möchte.

Komplizierte Aufgabenplanungen mit Triggern und Bedingungen usw..... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Microsoft das im neuen GUI umsetzen wird....oder nur mit einer schlechteren Übersicht.

Mal eben ein neues Laufwerk im laufenden Betrieb einbauen und über die Datenträgerverwaltung die Datenträger neu einlesen ohne den PC neu starten zu müssen.....ich bin mir sicher, dass es dafür einen Konsolenbefehl gibt, aber den muss ich dann erst per Google suchen und für viele ist der Griff zu Konsole auch abschreckend.

...dann kann man auch gleich Linux nehmen....oder Apple, wenn man nie etwas abseits des absoluten Mainstreams machen möchte.
 
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Deswegen fehlen schon viele CLSIDS oder sind nicht mehr verknüpft in 24h2 Win11?? so ein Mist. Settings stürzt eh ab. Hoffe das bis dahin die reactos Systemsteuerung auf 11 auch läuft...
 
bestes war die uralte systemsteuerung mit den kleinen icons, nicht dieser klicki bunti schrott !
 
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Terabyte100 schrieb:
Ohne diese Kompatibilität kann man auch gleiche Linux oder mac os nutzen was solche Probleme schon massiv existieren.

Mein Ryzen 1600 wird meines Wissens nach nicht offiziell von Windows 11 unterstützt. Unter Linux hab ich da keine Probleme.

Botcruscher schrieb:
Was in KDE oder Gnome steckt ist lange nicht in einem Unity oder sonst was- erst Recht nicht Out of th Box

Die gängigsten Tools zur Konfiguration findet man ansich in jeder Distro.

Terabyte100 schrieb:
´´Kompatibilitätswrapper´´ wäre noch ein Glied in der kette das Probleme verursachen kann und sollte darum in vielen fällen vermeiden werden. Fakt ist das viele Hersteller nicht ewig neue Treibe liefern und eine Gute abwärts Komptabilität des Betriebssystems deutlich einfacher zu realisieren ist

"Kompatibilitätswrapper" können Probleme verursachen, alter Ballast aber nicht? Naja, wenn du meinst.

halbtuer2 schrieb:
Dabei waren sie es, die den heutige PC zum Durchbruch verholfen haben mit einer grafischen Oberfläche.

Das hätten auch andere Unternehmen. Das ist eine Entwicklung gewesen, die so oder so stattgefunden hätte.

halbtuer2 schrieb:
Anstatt immer nur auf Microsoft zu schimpfen, sollte man auch mal ihre Arbeit ein bißchen zu würdigen wissen.

Die Methoden, wie Microsoft ihr Monopol errichtet haben und man förmlich Microsoft in der Arbeitswelt ausgeliefert ist .. keine Ahnung, warum ich das würdigen sollte. Den Krampf, den Windows oder Office oder .. jedes Mal verursachen, geht auf keine Kuhhaut.

Dass der Monopolist mit soviel Geld und Manpower also an so etwas wie einer einheitlichen Oberfläche scheitert, sollte doch eher zu Bedenken geben.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Komplizierte Aufgabenplanungen mit Triggern und Bedingungen usw..... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Microsoft das im neuen GUI umsetzen wird
Baal Netbeck schrieb:
Mal eben ein neues Laufwerk im laufenden Betrieb einbauen und über die Datenträgerverwaltung die Datenträger neu einlesen ohne den PC neu starten zu müssen.....
Was haben denn die beiden Funktionen mit der Systemsteuerung zu tun? Beides (Aufgabenplanung, Datenträgerverwaltung) sind MMC Konsolen und tauchen in der Systemsteuerung gar nicht erst auf. Vielleicht mal dem Link im Artikel folgen und nachlesen was weg soll.
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Nichts davon ist auf einem aktuellen System noch wirklich notwendig, der Geräte Manager bleibt als Bestandteil von "Computerverwaltung" sowieso erhalten, der Einstieg über die Systemsteuerung ist hier völlig obsolet. Wie immer schafft es die Community hier, sich köstlich über Kleinigkeiten aufzuregen.
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Längst sind die meisten Funktionen in der Systemsteuerung völlig bedeutungslos geworden und/oder es gibt ein besseres Äquivalent dafür in den "Einstellungen". Sachen wie "Telefon und Modem", "Synchronisierungscenter", "Internetoptionen" oder "Mail" haben bestenfalls im Unternehmensumfeld noch irgendeine Funktion, aber Hauptsache künstlich drüber aufregen.
 
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