News Adieu Control Center: Microsoft weist auf das Ende der Systemsteuerung hin

Coeckchen schrieb:
Ja was M$ Windows fehlt ist mehr klicki & bunti.

In dem Punkt hat

halbtuer2 schrieb:
Dabei waren sie es, die den heutige PC zum Durchbruch verholfen haben mit einer grafischen Oberfläche.

recht. Glaube kaum, dass wir heute z.B. hier alle über Microsoft trollen könnten, hätte es dies nicht gegeben.
Außerdem, wenn Windows nur noch Updates bekommen würde, dann gäbe es für Kunden keinen Anreiz mehr ein neues Windows zu kaufen. Von irgendwas muss man ja schließlich leben..
 
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cookie_dent schrieb:
Ich nutze Windows nun schon gute 35 Jahre.
Das ist eben der Grund, warum ich mich nicht mit Linux anfreunden kann.
Alles ist anders, wenn auch teilweise nur leicht. Ich suche eine Funktion, finde sie nicht, bin frustriert, viele Programme die ich nutze gibts nicht für Linux, bin noch frustrierter usw.
Alles fühlt sich wie Gefrickel an, wenn man denn so lange wie ich mit Windows arbeitet.
Eine gewisse Portion an Faulheit, alles neu zu lernen, gehört natürlich auch dazu.
Ist auch eine Frage des wollens so viele Alternativen gibt es für den klassischen PC nun auch nicht. Windows, Unix/Linux(+ähnlich), macOS und dann wird es schon exotisch. Ich war auch viele Jahre bis ca. 2010 Windows User und von der Stabilität her ist Win seit XP ja auch gut nutzbar nur der Käfig wird immer enger und das System immer fetter und überladener mit aus meiner Sicht völlig nutzlosen Funktionen die leider auch immer tiefer im System verankert sind. Ein relativ schlankes Windows was unter XP mit etwas Aufwand noch möglich war ist jetzt schon lange nicht mehr machbar. Die meisten Linux Systeme sind von Haus aus nicht überladen und sehr gut anpassbar das hat für mich gereicht um Windows den Laufpass zu geben. Dazu kommen noch viele Kleinigkeiten die Windows niemals bieten wird. Ich bin aber auch kein Missionar der anderen ein Linux aufzwingen muss das soll jeder selbst entscheiden für viele ist es eben Windows. Beruflich zwingt mich der Arbeitgeber auch zu Windows ist dann eben so aber Privat bin ich Frei.
 
Randnotiz schrieb:
call bullshit, besonders wenn man selbst frickeln will, um den Windows 10 Look zu erhalten.

Was kein gefrikel ist sondern meist nur Installation und hacken setzen .... im Gegensatz dazu immer mit sudo und "dos" Fenster arbeiten ist doch unter Linux Standart
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schnacken schrieb:
heiß beghrten Tablet Modus separat eingeführt ala Steam BigPicture hätten die das heutige dilemma nicht
Verstehe ich bis heute nicht warum das eine zwangs Einstellung unter Windows 8 war , ich hoffe der das damals so entschieden hat wurde gefeuert , ich weiss viele mögen die GUI von 11 auch nicht auch hier stellt sich mir die Frage warum nicht optional das Design von Win7 und 10 mitgebracht , erst hat man Windows 11 Design und wer mag kann wechseln , so überzeugt man doch viel mehr Käufer bzw wechsler .....
 
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Rickmer schrieb:
Okay, und was ist mit den noch immer nicht übertragenen Optionen?

Die Anmeldeinformationsverwaltung z.B. oder auch die Systemeigenschaften?
Die wirst du dann über weiterführende Links innerhalb der Einstellungen aufrufen können. Ist ja jetzt zum Teil auch schon so.

Es ist aber natürlich ein Armutszeugnis, dass MS es seit 2015 nicht schafft, diese unsäglichen Parallelstrukturen abzuschaffen. Apple braucht von einem macOS-Release zum nächsten (ein Jahr), um die Systemeinstellungen komplett auf links zu ziehen.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Richtig an dieser Stelle, auch in meinen Augen hätte Microsoft schon vor Jahren einen harten Cut machen sollen, jeglichen alten Müll entsorgen und gar keine Registry Optionen einbauen um daran noch was ändern zu können. Dann hätte es vor ein paar Jahren ein großes Geschrei gegeben und heute wäre alles vergessen.
Oh, allerdings! Manchmal wünsche ich mir, MS wäre mehr wie Apple. Die schmeißen von heute auf morgen alles um, zum Teil sogar ohne Ankündigung. Dann regen sich ein paar Monate diverse Leute auf und am Ende läuft trotzdem irgendwie alles.
 
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Schinken42 schrieb:
Demnach muss das Control-Center in Kobol geschrieben sein, anders kann ich mir das nicht erklären.
Wenn man Bekloppte Design-Prinzipien und eine zwingend Touch-Taugliche Obrfläche baut, die niemand mit Touch bedient, dann ist das so.
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Evil E-Lex schrieb:
Apple braucht von einem macOS-Release zum nächsten (ein Jahr), um die Systemeinstellungen komplett auf links zu ziehen.
Und das soll warum gut sein? Wenn man das nach 30/40 Jahren mal neu machen will, dann kann ich das verstehen (auch wenn MS es leider sehr schlecht macht) aber häufiger ist doch nur "Wir bezahlen Designer, die müssen halt irgendwie beschäftigt werden und sich sinnvoll fühlen, egal wie viele Leute es anpisst"
Ergänzung ()

Bald ist es weg. Also außer man will "fortgeschrittene Einstellungen", dann ist es halt wieder da :D

"Wenn etwas nicht verfügbar ist, dann blenden wir es aus statt es auszugrauen. 27" Bildschirm sind dafür einfach zu klein, auch wenn es auf 17" Röhre möglich war. Dann suchst du halt auf 5 verschiedene Unterseiten, bis du genervt aufgibst"

"Du hast gefälligst nicht parallel Windows Update und Audio-Einstellungen geöffnet zu haben. Du machst gefälligst einen Einstellungsbereich erstmal fertig, weil wir alles im gleichen Fenster machen - naja, außer manche Dinge, sie lagern wir in separate Fenster aus - viel Spaß beim Entdecken"

"Wir unterstützen Touch, also muss man unsere Einstellungen statt mit präzisen Mäusen mit klobigen Wurstfingern bedienen können. Deswegen braucht eine einzelne Einstellung viel mehr Platz als früher und deswegen können wir nur die wichtigsten Einstellungen übernehmen. Also die, die wir für wichtig halten - nicht die, die die Nutzer haben wollen"

"Bewegung ist gesund. Darum packen wir "selten benötigte" Option 2 oder 3 Hierarchiebenen tiefer. Unser Ziel ist es, dass auf der ersten Hierarchieebene nur noch Optionen zu finden sind, für die es ein Tastaturkürzel gibt."

"Wir blenden Scrollbars grundsätzlich aus, damit man in jedem Dialog erst einmal testweise runterscrollen muss, um zu sehen, ob sich unten vielleicht noch weitere Optionen verstecken" hast du bei deiner Liste der bekloppten Design-Entscheidungen noch vergessen.
(Danke @Dachshund :D)
 
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Drakrochma schrieb:
Windows 11 mag neuer sein, besser ist es aber bisher in keinster Weise.
Mit den doppelten Klick, um ins Kontextmenü zu kommen, gebe ich Dir recht. Aber bei der Systemsteuerung finde ich die Menüführung von Win11 bedeutend angenehmer als bei Win10. Ich habe am liebsten links die Hauptmenüpunkte und gehe dann von da aus nach rechts, als diese 5km hoch zwei großen Kacheln zu klicken, wo man sich von "oben nach unten" durchhangelt. Aber so ist das nun mal mit einem UI, der eine findet es intuitiv, der andere nicht. ;)
Ich jedenfalls habe Win11 seit dem 05.10.21 bei mir installiert und vermisse Win10 in keinster Weise. Wer noch eine CPU ab Alder Lake hat, bekommt außerdem den dafür laut Intel entwickelten Thread Director dazu. Ich weiß nicht, ob den Intel dann doch noch mal für Win10 gebracht hatte, aber damals hatten sie gesagt, dass dieser nur für Win11 entwickelt wird. Gut, dieser wäre bei meiner 11th Gen eh egal.
https://www.digitec.ch/de/page/windows-10-oder-doch-lieber-windows-11-fuer-alder-lake-s-21574#
 
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Man merkt, ich werde alt ...
Microsofts Meldungen diesbezüglich muten schon mehr einer Enzyklika, als tatsächlichem Interesse endlich in ihren Untiefen nachhaltig aufzuräumen, an.

Wie schon geschrieben wurde, scheint es dem Konzern extrem schwer zu fallen, solche grundlegenden Dinge logisch und durchgängig neu zu strukturieren (kann ich aus meiner Organisation mit ebenso tausenden Leuten nachvollziehen). Jeder wichtige Mensch im Organigramm scheint sein Ding in einen Hut zu werfen und das Ergebnis ist jenes, welches wir seit Windows XP oder früh teilweise mitrumschleppen (wobei alt nicht gleich schlecht ist, aber halbherzige Lösungen sind es definitiv).

Seltsamerweise werden oftmals funktionierende Dinge repariert, die nicht kaputt sind aber solche, die an jeder Ecke ächzen und stöhnen, neu designt. Für mich unverständlich ...

Und dass generell heutzutage selbst mit UHD der Bildschirmplatz klein wird, weil die UI immer mehr Platz bei weniger Inhalt aber viel Effekten und zusätzlichen Klicks benötigt, scheint wohl nur jene zu stören, die damit nicht aufgewachsen sind. Gerne hätte ich kompaktere Benutzeroberflächen. Mein absoluter Horror ist in der Arbeit immer Teams ... oder das neue Teams oder wie immer es jetzt auch heißt. Aber das kommt davon, wenn man sich unfähig zeigt, Touch und traditionelle Eingabemethoden auf Biegen und Brechen, ohne Ambition beide getrennt voneinander anzubieten, dem User überstülpt.
 
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Zu schade. Aber ich kann es verstehen.. die Systemsteuerung war einfach zu simpel, logisch und übersichtlich aufgebaut.
Damit muss man sich heutzutage schon schämen. :D
 
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Warum modernisiert man die systemsteuerung nicht vom design und nennt sie profi panel o.ä ?
 
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EMkaEL schrieb:
benutze ich ab und zu immer noch sehr gerne.
Ich nicht denn wann immer ich die Tiefen der Systemsteuerung aufsuchen muss, liegt es daran das es ein Problem gibt das behoben werden soll.
 
Ohne die "alten" Menüs kann ich meinen Rechner nicht mal einrichten, bei denen weiß ich noch wo sich alles befindet. Habe letztens den Mic-boost und Mouse-Accel gesucht und ohne klassisches Control nicht gefunden.
Demnächst muss ich das dann wohl in der registry suchen.
 
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Drakrochma schrieb:
Und Linux ist bisher einfach keine Option, da zu viel gefrickel
Bitte was ?

Vielleicht mit dem Rechenschieber aufgewachsen ?
OOB ist Linux mittlerweile in vielerlei Hinsicht überlegen.
 
40 Jahre alt, hmmm?

Da steigen doch glatt Bilder von "damals" auf ... von komischen Leuten in der U-Bahn - ehrfürchtig config.sys und autoexec.bat rezitierend, oder auch die Aufrufparameter von emm386.exe - andächtig wie die Heilsarmee, nur halt mit ner c't in der Hand statt einem Kreuz 🤣🤣🤣

Windows? Gab zwar ein paar frühe Versionen - aber die hat kein Mensch benutzt, der mit dem Computer arbeiten wollte, statt ihn anzubeten. Statt dessen kamen - bei höheren Weihen - selbstgefrickelte Startmenüs (im Textmodus) zum Einsatz, um vorhandene Programme starten ... zu 99% Word im Textmodus, zu bedienen über kryptische Tastenkombinationen - das Höchste der Gefühle war eine grafische Druckvorschau - wenn es denn einen Grafik-Treiber für das jeweilige Programm gab ...

Nennenswerte Verbreitung fand Windows erst in den frühen 90ern in Version 3.x. Und NEIN! - es hat nicht "zur Verbreitung grafischer Oberflächen beigetragen" - zumindest bis W95 war es lediglich (einwenig) Applefeeling für Arme.

Es war - von allen verfügbaren Systemen - die allermieseste Art, personal computing zu betreiben, durchgedrückt von der (damaligen) Marktdominanz von IBM - und das ist noch heute so.
 
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In den neuen Einstellungen finde ich eigentlich nur noch was wenn ich die Suchfunktion benutze.
Die alte Systemsteuerung war da übersichtlicher, ist aber zugegebenermaßen einfach veraltet und es wäre schön wenn Microsoft mal endlich ein einheitliches Design einführt.
Hier sollten sie sich mal ne Scheibe von MacOS abschneiden. Die Einstellungen sind dort klar gegliedert, gut zu finden und sind dem modernen GUI angepasst.
 
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Norebo schrieb:
[...] statt verunschlechtern...
Das Wort muss ich mir merken, war mir bis eben vollkommen unbekannt :D
 
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Ich weiß nicht, warum man immer das Rad neu erfinden will. Microsoft macht das ganz schlimm und deswegen sind auch so viele Microsoft Anwendungen rotze.
 
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Schlechteste idee aller Zeiten. Dieses neuer overlay ist so unübersichtlich und die ganzen "pro" Funktionen sind extrem versteckt. Kann ja verstehen das MS den user an die hand nehmen will aber omg man findet einfach nix was tiefer ins system geht.
Im 20. Untermenü ist dann irgendwann mal ganz klein nen textlink der zu den systemeinstellungen führt. I hate it
 
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Och, die Systemsteuerung gibt es immer noch? Habe ich seit Jahren nicht mehr verwendet. Wäre sie bereits vor einiger Zeit weggefallen, ich hätte es vermutlich nicht einmal bemerkt. ;-D
 
Die alte Systemsteuerung war einfach übersichtlich, schlicht und logisch aufgebaut, beides trifft auf die Neue nicht zu, man findet sich zwar irgendwie zurecht aber nichts im Vergleich zur Alten.
 
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